Jump to content

Vor der Partnerschaft zum Aidstest!?!


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Korrekt !!

Ein guter Freund von mir hat Hep C und wen nich mir anschaue, welche Qualen er in der Behandlung durchsteht und wie niedrig die Chancen sind, das auf Dauer zu überleben.

Ansonsten halte ich es strikt:
1. Impfung gegen Hep A+B
2. Alle zwei Jahre großes Programm beim Onkel Doc mit umfassendem Bluttest inkl. HIV.

Und für die Privatversicherten unter uns:
Es gibt prinzipiell zwei HIV Tests:
1. Den Test auf Antikörper, der die bekannte diagnostische Lücke von drei Monaten hat, und
2. den Test auf Viren direkt (Sehr teuer und dauert lange).

Der zweite Test wird gemacht, wenn der Antikörpertest auch nur minimalst anschlägt. Der Antikörpertest ist der Test, der klassischerweise vom Labor mit den Blutproben durchgeführt wird. Es dauert ca. 2 Wochen bis zum Ergebnis... so lange sitzt man eben auf heissen Kohlen und kostet ca. 50-60 EUR (inkl. Rechnung vom Onkel Doc). Alternativ dazu kann man den Test auch selbst zu Hause duchführen (z.B. die von Mirates) und hat das Ergebnis in 15 Minuten und spart dabei ne Menge Kohle.

Gruß
vom kleinen Prinzen


Geschrieben


Mir würde es nie einfallen allein von dem Mann einen Test zu verlangen. Ich finde es schön sich zusammen dazu zu entschließen. Als Mann würde ich mir das auch nicht gefallen lassen ... wenn dann beide. Es gibt keinen Grund für weibliche Ausnahmen .


Volle Zustimmung Sumse!

Bei mir lief es zuletzt anders.
Da sich meine vorherige Beziehung als eine "Sicherheitslücke" erwiesen hatte, machte ich (einige Monate später) einen Test, als die neue Beziehung im Entstehen begriffen war. Der Grund: Ich wollte auf keinen Fall IHR Leben aufs Spiel setzen. Ihr Test war mir nicht wichtig, da ich ihr Verantwortungsbewusstsein kannte. Ein volles Vertrauen eben.

Ich habe mich auch schon geweigert, einen Test zu machen. *grins* Ein Arzt wollte von uns beiden einen Test haben, obwohl nur ihr Blut untersucht werden sollte. "Nö!" Wegen sinnlos. Wenn einer es hat...

Dann wurde ich aber ungewollt zum "Risiko". (Nein! Ich bin nicht aus Versehen auf eine Frau gefallen.) Als Unfallhelfer hatte ich Blutkontakt. Dannach gab's zum ersten mal zwischen uns Gummis. Halbes Jahr und zwei Tests später war die Sache ausgestanden.


Geschrieben

@Achim_Mano:




Das sollte selbstverständlich sein. Ist es aber leider nicht...


  • 2 Monate später...
Geschrieben

Im Vorfeld also impftechnisch kann man nichts dagegen tun. Nach erfolgter Infektion gibt ein paar Möglichkeiten die Krankheit zu heilen, bzw. zum Stillstand zu bringen, alles aber, je nach Erregertyp und Erkennungszeitpunkt, mit unsicherer Prognose.

Warum soll man auf eine gewisse Heilungschance hoffen, wenn man die Gefahr von vornherein in minimalsten Grenzen halten kann. Es ist doch nicht mehr als einfach nur ein Kondom rüber zu ziehen und fertig.



Aids kann man bislang nicht heilen, mit Glück NUR (zeitweise) den Ausbruch verzögern / im Zaum halten. Aber auch dann ist nicht alles paletti ...

Es gibt bei konkreter Infektion die Möglichkeit nach max. 2-3 Tagen nach Infektion eine Bekämpfung von HIV einzuleiten - sehr unangenehm und nur evtl. erfolgreich. Das wäre dann aber eine Heilung. Nur macht man das ja nur bei akuter Gefährdung z.B. durch Blutinfusion mit betroffenem Blut usw. Sonst kommt's zu spät!

Zum Thema Kondom: Ich halte es für hochgradig gefährlich, immer zu propagieren: "Es gibt keinen Grund, kein Kondom zu nutzen!" !!!!!
Natürlich gibt es da Gründe: unpraktische Nutzung, Abrutschgefahr, verminderte Gefühle, keine Möglichkeit zu Spermaspielen und Drinnenbleiben nach dem Abspritzen usw.
Nur wer diese Gründe anerkennt, kann Menschen, die unsafe Sex betreiben, ansprechen und darüber aufklären, dass die Gefahr die Lust in den Schatten stellt. Im Endeffekt muss aber jeder selbst entscheiden, solange er sich und seine Sexualpartner informiert!
Ich z.B. suche schon ein Paar, mit dem man offen über die Risiken spricht, einen Test macht und nicht noch mit anderen Leuten wild ohne Kondom poppt. Das setzt natürlich Vertrauen voraus.

Alle medizinischen Infos trotz allem ohne Gewähr! Um sicher zu gehen, informiert man sich bei Ärzten und Beratungsstellen.


Geschrieben

sagt mal, testen die das blut nach bzw vor op's eigentlich auch auf diverse "krankheiten"?


Geschrieben

danke sumse...

so einen denkanstoß braucht man hin und wieder.
mein letzter test ist 1 jahr jetzt her...zeit für einen neuen..


Geschrieben

vertrauen?

nö.

nur mit gummi heutzutage.


ese


×
×
  • Neu erstellen...