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Ehebrecher und Ehebrecherinnen


in****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich kenne (...) Männer (...), die sich in sexuell vollkommen desinteressierte Frauen verliebten. Diese Frauen "erbarmten" sich gewissermaßen einmal im Quartal zu Sex, forderten aber dennoch Treue ein. Das kann ich absolut nicht nachvollziehen, denn ihnen muss doch eigentlich klar sein, dass ein einigermaßen "normaler" Partner damit nicht zurieden sein kann. Sorry, aber wenn ich so ticke, sollte ich doch von Anfang an mit meinem Partner reden und Lösungen vorschlagen.



Ich scheine ja doch kein Einzelfall zu sein. Blöd ist nur, wenn diese Phase bei der Frau erst nach mehreren Jahren so richtig zur Entfaltung kommt. Ich finde es ja schön, wenn es Männer gibt, die mit dieser Situation klar kommen. Ich konnte es irgendwann leider nicht mehr. Nein, deshalb ist mir Sex auch nicht das wichtigste in einer Beziehung, aber ich kann auch nicht darauf verzichten.


Geschrieben

Ich finde es ja schön, wenn es Männer gibt, die mit dieser Situation klar kommen.

Ich denke nicht, dass sie wirklich mit der Situation klar kommen, sondern sich eher ein Ventil suchen, eine Art Ersatzbefriedigung. Vielleicht resigniert man aber auch einfach nur, oder hofft, die Situation wird irgendwann eine andere... (Was übrigens für beiderlei Geschlecht gilt.)
Ob die Menschen wirklich glücklich sind, möchte ich jedoch bezweifeln.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke nicht, dass sie wirklich mit der Situation klar kommen, sondern sich eher ein Ventil suchen, eine Art Ersatzbefriedigung.



Ja, das Kompensationsverhalten ist vielfältig.
Manche ertragen es in der Hoffnung auf Besserung der Situation irgendwann, gehen nicht fremd und lieben ihre ('frigide'?) Frau wegen der vielen anderen Gemeinsamkeiten, geben nicht auf an der Beziehung zu arbeiten und machen ein Jahrzehnt lang keinen Druck.
Dafür steigt beispielsweise der Alkohol- oder Kräuterkonsum, ändert sich das Spiel- und sonstige Suchtverhalten. Das Ventil sieht vielfältig aus und ist meistens auch ein 'moralisches Geheimnis'.

Und was wäre nun, wenn...
...sie keine Einsicht zeigt, nicht reflektiert oder gar nicht erst gesprächsbereit ist?
...sie zwar einer 'Öffnung' der Beziehung zustimmen würde, der Mann aber gar keine andere will (ist das 'forciertes Fremdgehen'?)?
...ihr die Beziehung trotz X (Kind, Haus, Werte, Freundschaft etc) egal ist, sie keine Entscheidung treffen will und ihm vor den Latz knallt: 'Dann musst eben DU die Konsequenzen ziehen!'?
Wie sollte Mann da reagieren im Hinblick auf eine gütliche Einigung?

Und überhaupt, warum sollte nur eine 'Ehe gebrochen' werden? Eine Partnerschaft kann auch 25 Jahre ohne Trauschein Bestand haben, mit allem drum & dran wert sein, mit aller Kraft und Liebe 'gerettet' werden zu dürfen... oder?


bearbeitet von Zuzel70
Geschrieben

Vielleicht resigniert man aber auch einfach nur, oder hofft, die Situation wird irgendwann eine andere (...) Ob die Menschen wirklich glücklich sind, möchte ich jedoch bezweifeln.



Ich denke, dass Deine Vermutung so ziemlich ins Schwarze trifft (zumindest bei mir). Es ist eine Art Ventil, um die 1.000 anderen schönen Dinge der Beziehung oder des Partners wahrnehmen und genießen zu können, für die man sonst überhaupt keinen Blick mehr hätte. Die Unzufriedenheit in Bezug auf das Problem (mangelnder Sex) führt bei mir dazu, dass sich die Gedanken immer wieder darum drehen. Die Frage nach dem Warum wird man einfach nicht los und macht mich innerlich kaputt.

Deine Frage nach dem Glück ist dabei eine ganz andere. Ich bin froh, dass ich eine Möglichkeit gefunden habe, wie ich das Problem zumindest soweit ausblenden kann, dass ich meinen Partner nicht mehr so stark bedränge, weil ich die Situation nicht mehr aushalte. Diese Belastung für die Beziehung ist um einiges reduziert. (Das ich im Gegenzug ein anderes, zusätzliches Problem habe, steht auf einem anderen Blatt.) Aber ich wäre garantiert noch glücklicher, wenn wir eine normale Ehe hätte führen, also das Problem mit einem für beide Seiten akzeptablen Kompromiss hätten lösen können.


Geschrieben

Ich denke, dass Deine Vermutung so ziemlich ins Schwarze trifft (zumindest bei mir). (...) Die Frage nach dem Warum wird man einfach nicht los und macht mich innerlich kaputt.



Das Warum ist echt ein schwarzes Loch, besonders wenn die Gesprächsbereitschaft im Alltagstrott schwindet.

Deine Frage nach dem Glück ist dabei eine ganz andere. Ich bin froh, dass ich eine Möglichkeit gefunden habe, wie ich das Problem zumindest soweit ausblenden kann, dass ich meinen Partner nicht mehr so stark bedränge, weil ich die Situation nicht mehr aushalte. Diese Belastung für die Beziehung ist um einiges reduziert. (Das ich im Gegenzug ein anderes, zusätzliches Problem habe, steht auf einem anderen Blatt.) Aber ich wäre garantiert noch glücklicher, wenn wir eine normale Ehe hätte führen, also das Problem mit einem für beide Seiten akzeptablen Kompromiss hätten lösen können.



Bitte verrate uns Deine gefundene Möglichkeit! Ein Ventil, das moralisch unbedenklich ist?

Und das andere Problem, was ist das? Hat es evtl die Situation herbeigeführt und so das andere Problem erst begründet, zB Arbeitslosigkeit, Aggressionen oder eine 'Phase der Unaufmerksamkeit'?


Geschrieben

Und überhaupt, warum sollte nur eine 'Ehe gebrochen' werden? Eine Partnerschaft kann auch 25 Jahre ohne Trauschein Bestand haben, mit allem drum & dran wert sein, mit aller Kraft und Liebe 'gerettet' werden zu dürfen... oder?



so ist es...


Geschrieben (bearbeitet)

Ich konnte es irgendwann leider nicht mehr. Nein, deshalb ist mir Sex auch nicht das wichtigste in einer Beziehung, aber ich kann auch nicht darauf verzichten.


Wenn eine Person, in den meisten Fällen wohl Frauen, nur alle 2 Monate zum Sex bereit ist, wird sich das nicht ändern. auch nicht mit einen Gespräch.
Sollte es sich ändern, dann würde man der Person vermutlich anmerken, dass sie es ja nicht so gerne macht...


Es ist eine Art Ventil, um die 1.000 anderen schönen Dinge der Beziehung oder des Partners wahrnehmen und genießen zu können, für die man sonst überhaupt keinen Blick mehr hätte. Die Unzufriedenheit in Bezug auf das Problem (mangelnder Sex) führt bei mir dazu, dass sich die Gedanken immer wieder darum drehen.



und welche Art Ventil?
ein Ventil ohne Gefühle, nur Sex?
oder eins, dass gefährlich werden könnte?


bearbeitet von Alien_
Geschrieben (bearbeitet)

@Sebastian


Einmal schreibst du Sex ist dir nicht das wichtigste und dann wieder ohne Sex geht es auch nicht und deine Gedanken drehen sich nur darum!

Was nun, Sex wichtig oder nicht?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Na wichtig. Was ist den das auch für ne Frage?


MolligeBDSMaus
Geschrieben

Es gibt ja auch die die mit dem "frendgeher" fremdgehen. Und damit quasi eine kleine mitschuld tragen.
Ich war zwar noch nie verheiratet. Muss aber gestehen das ich auch schon fremdgegangen bin.
Ich geb euch ein beispiel dafuer warum es manchmal nicht anders geht.
Ich bin devot/maso sprich ich steh auf bdsm.
Nun lerne ich aber fuer normale partnerschaften immer maenner kennen die eher "langweilig" im bett sind.
Man kann so ne neigung schon mal ein paat jahre unterdruecken. Doch das ausleben ruft innerlich.
Drum ist es fuer mich ein riesiger zwiespalt. Den ich bin mir bewusst das ich eventuell meinen partner wenn er nicht meine vorlieben teilt betruegen muss.
Was soll man da tun?


Geschrieben

@mollige..


Such dir einen Partner der das gleiche mag und dich so befriedigen kann das du auf deine kosten kommst.

Warum tust dir so Langweiler an?

Ein wenig kann ich fremdgehen in der Ehe noch verstehen aber ohne Trauschein ist mir das erst recht ein Rätsel wenn es mit keinerlei Aufwand und kosten verbunden ist.


MolligeBDSMaus
Geschrieben

Ich kann mir schlecht meinen partner nach sexuellen vorlieben aussuchen. Und die maenner die gut im bett sind wollen meistens nur spass und keine beziehung.


Geschrieben

Was macht es denn für einen Sinn, sich einen "normalen" Mann zu suchen, wenn man sexuell auf BDSM steht? Inzwischen gibt es doch so eine große BDSM-Szene, dass es doch kein Problem sein sollte, da jemanden zu finden. Sich mit jemanden auf eine Beziehung einzulassen, wo von vorneherein klar ist, dass es sexuell nicht harmonieren kann, halte ich für unsinnig.

Im Übrigen regt es mich auf, wenn Leute, die mit BDSM nichts anfangen können, als sexuelle Langweiler bezeichnet werden!


MolligeBDSMaus
Geschrieben

Sinnliche so war das absolut net gemeint. Mit langweilig hab ich net die gemeint die mit bdsm nix anfangen koennen. Sondern den sex in der jeweiligen partnerschaft war langweilig. Ich kann doch nicht beurteilen was andere fuer ein sexleben haben geschweige denn ob es langweilig ist.
Bin da voll offen und tolerant...jeder soll das mache was ihm spass macht...sexuell mein ich.


Geschrieben

...jeder soll das mache was ihm spass macht...sexuell mein ich.


Yepp und genau deswegen ist nun auch die Ehe komplett entspannt


Geschrieben


Man kann so g schon mal ein paat jahre unterdruecken. Doch das ausleben ruft innerlich.
Drum ist es fuer mich ein riesiger zwiespalt. Den ich bin mir bewusst das ich eventuell meinen partner wenn er nicht meine vorlieben teilt betruegen muss.
Was soll man da tun?


Oft entwickelt sich die Neigung erst später, und der Partner nicht.
Kenne jemand, der bekam die Erlaubnis von ihr, für Sm jemand zu suchen.


Geschrieben

@mollige..



Da hat sinnliche vollkommen recht.

Hier ist doch der ideale Ort sich so jemanden zu suchen.
Ist das wirklich so schwer?

Du bist eine Frau, da werden sich die Männer doch die Finger lecken


Geschrieben

Einmal schreibst du Sex ist dir nicht das wichtigste und dann wieder ohne Sex geht es auch nicht und deine Gedanken drehen sich nur darum!

Was nun, Sex wichtig oder nicht?



Auch wenn ich bezweifle, ob es Sinn macht, auf Deine Frage zu antworten will ich es wenigsten versuchen.

Ja, ich schrieb Sex ist mir nicht das wichtigste in meiner Beziehung. Ich würde mich deswegen nicht von meiner Frau trennen, da müsste definitiv mehr, bzw. sehr viel mehr im Argen liegen.
Des Weiteren schrieb ich, Sex ist mir wichtig. Beachte, hier gibt es eine Abstufung (Differenzierung) in der Wertigkeit. Ja, ich gehöre zu den Männern, die durchaus sexuelle Bedürfnisse haben (ich weiß, das ist für manche eine unvorstellbare Botschaft, insbesondere auf dieser Plattform ). Wenn diese über einen längeren Zeitraum nicht gestillt oder befriedigt werden, dann ist das nicht besonders schön. Irgendwann macht man sich dann halt Gedanken. Man fragt sich warum das so ist, warum der Partner nicht auf einen eingeht, obwohl er weiß, dass man unter der Situation leidet. Und dann machen sich so ganz langsam Gefühle wie Ablehnung, Einsamkeit usw. in einem breit. Ich schrieb, dass sich irgendwann die Gedanken nur noch um das Problem (mangelnder Sex) drehen. Das diese Gedanken, wie hier etwas ausführlicher beschrieben für eine Beziehung und positiv e Einstellung zum Partner nicht sehr hilfreich sind, ist denke ich nachvollziehbar. Die Lösung besteht für mich im Fremdgehen. Das Bedürfnis nach Sex wird gestillt, der destruktive Gedankengang unterbrochen oder beendet und ich habe den Kopf wieder frei, um die wichtigeren Dinge in meiner Beziehung wahrnehmen und mich daran freuen zu können.
Ich weiß, dass entspricht nicht Deinem Beziehungsmodell. Du bist mein Held, ich bewundere Dich, dass Du Jahrzehnte ohne Sex auskommst, ohne auch nur in Gedanken fremd zu gehen und das obwohl Du ständig auf poppen.de unterwegs bist. Ich bin dafür leider einfach zu schwach und armselig.

@Zuzel, @Alien: Die Antworten ergeben sich eigentlich größtenteils aus den jeweiligen Posts auf die ich mich bezogen habe. Damit ist klar, dass es leider keine moralisch unbedenkliche Lösung ist. Das sich beim Fremdgehen auch Gefühle entwickeln können ist mir klar und ich kann das auch für mich nicht ausschließen. Aber damit kann ich irgendwie leichter umgehen als mit den destruktiven Gedanken, die ich habe, wenn ich nicht fremdgehen würde.


Geschrieben

Die Lösung besteht für mich im Fremdgehen. Das Bedürfnis nach Sex wird gestillt, der destruktive Gedankengang unterbrochen oder beendet und ich habe den Kopf wieder frei, um die wichtigeren Dinge in meiner Beziehung wahrnehmen und mich daran freuen zu können.


und die frau, die quasi deine sexuelle bedürfnisstillerin ist und dafür sorgt, dass deine destruktiven gedankengänge unterbrochen werden, damit du dich wieder wichtigeren angelegenheiten in deiner beziehung widmen kannst, ist mit dieser rolle zufrieden?

ich bewundere diese selbstlosigkeit.


Geschrieben

und die frau, die quasi deine sexuelle bedürfnisstillerin ist (...), ist mit dieser rolle zufrieden?



Diese Frage müsstest Du den entsprechenden Frauen stellen. Aber an anderen Stellen in diesem und anderen Threats wird deutlich, dass es durchaus Frauen gibt, die auf gleiche Weise ihre Bedürfnisse stillen oder andere Gründe haben warum sie mit Nichtsingles Sex haben. Es wird ja niemand dazu gezwungen.


Geschrieben

Irgendwann macht man sich dann halt Gedanken. Man fragt sich warum das so ist, warum der Partner nicht auf einen eingeht, obwohl er weiß, dass man unter der Situation leidet. Und dann machen sich so ganz langsam Gefühle wie Ablehnung, Einsamkeit usw. in einem breit.


Die Möglichkeit eines Gesprächs ( vielleicht sogar die Eheberatung ) lässt du dabei gänzlich außen vor ?

(...) ich habe den Kopf wieder frei, um die wichtigeren Dinge in meiner Beziehung wahrnehmen und mich daran freuen zu können.


Die da für dich wären ?


Geschrieben

Die Möglichkeit eines Gesprächs ( vielleicht sogar die Eheberatung ) lässt du dabei gänzlich außen vor ?



Nein, so einfach hab ich mir das dann auch wieder nicht gemacht. Wir haben geredet. Wir haben viel und immer wieder darüber geredet. Wir haben auch eine Eheberatung in Anspruch genommen. Aber deshalb hat weder meine Frau mehr Lust, noch ich weniger. Das Problem löst man damit leider nicht. Sicherlich evtl. den Umgang damit. Aber leider auch nur kurzfristig, da ich dieses Bedürfnis nun mal nicht so einfach weg reden kann. Was anders wäre es, ginge es lediglich um die Erfüllung einer sexuellen Phantasie. Damit könnte ich leben, bzw. es würde mir leicht fallen meinem Partner zuliebe drauf zu verzichten. Bei der Grundsatzfrage funktioniert das aber schon nicht mehr. Klar kann es eine Lösung sein, sich so lange darüber zu streiten, bis ich auch keine Lust mehr hab (hat sogar des Öfteren funktioniert ), aber ernsthaft, eine Lösung ist das auch nicht.


Die da für dich wären ?



Auch wenn sich das vielleicht für einen Außenstehenden blöd anhört und unglaubwürdig klingen mag, so liebe ich dennoch meine Frau. Die Verbundenheit und Einheit mit Ihr in allen anderen Lebensbereichen möchte ich nicht missen. Wir kennen uns halt und haben schon viel gemeinsam durchgemacht. Wir unterstützen uns, wo es nur geht. Vielleicht ist das auch Gewohnheit. Ein weiterer Faktor sind sicher auch die Kinder, gemeinsame Hobbys, Freunde usw.


Geschrieben

@LunaRide Entspann Dich mal ein bisschen und bleib sachlich. Auch wenn das ein emotionales Thema ist, bringt Dein Sarkasmus an dieser Stelle auch nicht viel. Natürlich rede ich auch mit den Frauen, mit denen ich mich treffe. Aber ob sie zu diesem Thema immer die Wahrheit sagen, kann ich nicht beurteilen. Aber es scheint zumindest Frauen zu geben, die damit kein Problem haben. (Das Du nicht zu diesen Frauen gehörst, ist mittlerweile im Forum angekommen.) Manchen Frauen geht es sogar ähnlich wie mir. Ja, es scheint tatsächlich auch Männer zu geben, die wenig Lust auf Sex mit Ihren Frauen haben.
Ganz ehrlich, ich freue mich für Dich und alle anderen Leute, die in einer glücklichen Beziehung leben. Ich wünsche Euch auch, dass das noch lange so bleibt. Aber bitte akzeptiert, dass es leider auch Beziehungen gibt, wo das nicht der Fall ist.


Geschrieben


Ich weiß, dass entspricht nicht Deinem Beziehungsmodell. Du bist mein Held, ich bewundere Dich, dass Du Jahrzehnte ohne Sex auskommst, ohne auch nur in Gedanken fremd zu gehen und das obwohl Du ständig auf poppen.de unterwegs bist. Ich bin dafür leider einfach zu schwach und armselig.
.




Erstmal Danke für diese offenen Worte und deiner Geschichte die keiner so genau und intensiv beschreibt.
Somit kann man sich ein sehr gutes Bild machen.

Ich bin kein Held, ich lebe nur nach anderen Prinzipien wie Du. Ich habe klare Linien im Leben egal in welchem Bereich und es machte mich in vielen Dingen erfolgreich. Aber dazu gehört Courage und die Kraft Dinge zu tun wo andere schon längst aufgeben. Vielleicht habe ich viel vom Kampfsport gelernt denn da zählt eben harte Disziplin, Ausdauer und ein gewisser Scharfsinn sonst gehst da echt unter.

Meine Einstellung kennst du ja.
Und wer sagt das ich Jahrzehnte lang keinen Sex habe?
Ich habe meine Ehe leider schon hinter mir, aber es gab Gründe für die Trennung. 14 Jahre ist nicht einfach wenn man danach wieder alleine ist aber jammern hilft eben auch nicht.

Warum bin ich ständig auf poppen.de unterwegs, wie soll ich das verstehen?

Ich bin Single lieber Basti...ich muss mich vor niemanden rechtfertigen und auch niemanden anlügen, das sollte Dir klar sein.
Im Gegensatz zu dir.

Ich bin seid Anfang des Jahres hier. Vorher hatte ich auch Beziehungen aber wenn die nicht funtionierten dann hat man sich eben getrennt.
Klar ist es auch Charakterstärke die nicht jeder an den Tag legen wird aber du tust keinem einen gefallen wenn du einen Menschen hälst den du belügst und betrügst denn der denkt das er Dir voll vertrauen kann was eigentlich von Dir missbraucht wird. Ich habe nicht vor mich in meinem leben von irgendetwas abhängig zu machen das mich nicht von einer Partnerin gehen lässt wenn es nicht klappt.
Ich habe das ganze Programm von Scheidung durch und das ist eine menge was da auf einen zukommt. Ich kann es schon verstehen wenn Menschen sich nicht trennen denn der finanzielle Ruin ist bei manchen sicher immens.

Was machst du wenn es raus kommt?


Geschrieben

@ richterfirewall Entschuldige, da hab ich wahrscheinlich aus anderen Posts von Dir (wo Du Dich vermutlich auf Deine Vergangenheit bezogen hast) auch die falschen Schlüsse gezogen und Deinen Kommentar in den falschen Hals bekommen.


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