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Ehebrecher und Ehebrecherinnen


in****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@walla...

@mieh...


Gut beschrieben, dem Stimme ich auch zu.


Geschrieben (bearbeitet)

Eine menschliche Beziehung besteht vorwiegend aus Respekt und Ehrlichkeit.
Ein Lebewesen mit dem ich in symbiose lebe weil wir voneinander Gewisse Vorteile habe nenne ich Haustier



ich unterscheide durchaus zwischen menschlichem und tierischem zusammenleben.

in unserem haushalt leben auch hunde - also tiere - und da existieren durchaus essentielle unterschiede.
die hunde sind von uns abhängig, was ihre ernährung betrifft. ich bin nicht von ihrem "beschützerinsitnkt" abhängig, ich hab einen schlüssel für mein gartentor.
und ich verdiene empfindlich weniger als der mann, aber fürs ernähren reichts allemal. entgegen der allgemeinen meinung: sowohl für mich und meine hunde.
SEINEN hund rechne ich da nicht mit rein, den müsst er dann schon selber durchfüttern.

die menschliche symbiose in unserer symbiose finde ich sehr ausgeglichen, er hackelt vollzeit, während ich teilzeit arbeite und mich um den restlichen teil des menschlichen zusammenlebens kümmere.
ich möcht mal sehen, wie er sich zersprageln tät, wenn er sich um rechnungen, post, versicherungen, bankgeschäfte, einkauf, putzen, wäsche, autowartung, haussanierung, vorbereitung rettungshundeübungen, verpflichtungen verwandtschft etc. lässig kümmern könnt neben seinem job mit etlichen überstunden.


@Hexe_yasmina
Wenn man schon egoistisch ist ...
Wenn du der Meinung bist du tust soviel dass es sich für ihn lohnt, mach doch nen Arbeitsvertrag mit ihm als Haushälterin.



du magst das als egoismus bezeichnen, ich sehe es als "arbeitsteilung", ich denke nicht, dass ich total egoistisch bin.

eine ehe ist für die frau sehr oft ein nicht niedergeschriebener arbeitsvertrag.
der mann arbeitet im dienstverhältnis, die frau daheim.
das wir im normalfall nicht vertraglich festgehalten.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Man kann sich anpassen, den Mittelweg suchen oder gegen dem Strom schwimmen. Allerdings werden die, die gegen dem Strom schwimmen, es immer schwerer haben und sie werden es auch schwerer haben Gleichgesinnte zu finden, egal was und wo immer sie suchen.

es werden sogar immer mehr die gegen den strom schwimmen aufgrund der auslese des kapitalistischen systhems.heisst um billiger zu produzieren muss ich irgendwo einsparen.je mehr ich einspare umso mehr sinkt irgendwann die kaufkraft.bedeutet das die die gegen den strom schwimmen irgendwann die überhand haben.das wird sich ua in den nächsten jahrzehnten in der wirtschaft zeigen wenn zb maschinen noch mehr einfluss in die produktivität bekommen

& das ist auch eins der hauptprobleme innerhalb der beziehungen: kosten nutzen faktor,was bringt mir der andere & was bin ich bereit zu ertragen/geben usw..das das nicht auf lange sicht funktioniert sehen wir gerade & wird in zukunft weiter zunehmen


Geschrieben

@freemale...

Da ist was wahres dran.....guter Post.


Geschrieben

@freemale...

Da ist was wahres dran.....guter Post.

jaaaa manchmal hab ich meine hellen momente

ernsthaft:
eigentlich dürfte es nicht so sein.gerade was beziehungen angeht müsste!!!!!!! es heute einfacher sein aufgrund der wirtschaftlichen lage.keiner muss heute mehr abhängig sein von partner,frauen haben sich zurecht zumindest was das thema beruf,studieren etc angeht emanzipiert.die wirtschaft & der erfindergeist haben uns das leben leichter gemacht dank zb elektronik (staubsauger,waschmaschine,auto usw)

auch die grundbedürfnisse sind zb durch hartz4 ,erwerbsminderungsrente,zahlungen durch die krankenkassen,rententräger usw gedeckt (gabs früher alles nicht)

& es kann auch nicht an der kommunikation an sich liegen,weil wir eh 24 std zumindest theoretisch kommunizieren könnten.

es liegt am menschen selbst weil er versucht sich anzupassen & wer sich nicht anpasst fliegt raus & jetzt kommt ein ganz neues phenomen: der mensch ist von oben bis unten angepasst u fliegt trotzdem raus ...doppelt verarscht


Geschrieben

nachtrag, hab mich verschrieben:

*die menschliche symbiose in unsere BEZIEHUNG---*


Geschrieben

& das ist auch eins der hauptprobleme innerhalb der beziehungen: kosten nutzen faktor,was bringt mir der andere & was bin ich bereit zu ertragen/geben usw..das das nicht auf lange sicht funktioniert sehen wir gerade & wird in zukunft weiter zunehmen


Ja, wirkliche Werte sind verloren gegangen, es zählt nur noch die Fassade des Seins. "Meine Villa, meine Jacht, meine Rennpferde, mein Swimmingpool...", die Werbung macht es uns vor. Und die Wirtschaft / Politik profitiert vom Zerfall der Werte.
Allerdings werde ich das, was in mehreren Jahrzehnten vielleicht sein wird, wahrscheinlich nicht mehr erleben. ;-)


Geschrieben

Delphin:Wer mit offenen Karten spielt:O.K.!

Wer das nicht tut....Sorry!Derjenige macht sich Gedanken.Um sich.

Mich trifft es ja nicht, aber trotzdem:

Auch wer nicht mit offenen Karten spielt, kann Gründe dafür haben, die ich nicht beurteilen kann.
Wer sagt mir, dass ein(e) heimlich(e) Fremdgänger(in) es mit Rücksicht auf den/die Partner(in) heimlich tut?
Wie gesagt. ich kann es nicht beurteilen. Gründe und Motivationen sind so vielfältig wie die Menschen an sich, die in Beziehungen leben.

Monogame haben es hier drin sehr schwer. Das habe ich für mich schon festgestellt.

Ich glaube, nicht Monogame haben es hier schwer, sondern Monogamie-Missionare.

Die größten Schwierigkeiten habe ich immer wenn Menschen, die selbst in "serieller Monogamie" leben, Fremdgänger pauschal als Lügner und Betrüger verurteilen (Damit meine ich jetzt nicht Dich).

Wie wäre es, wenn ich jetzt sagen würde: "serielle Monogamie" ist keine Monogamie, sondern sexuelle Wegwerfeinstellung?


Geschrieben


Allerdings werde ich das, was in mehreren Jahrzehnten vielleicht sein wird, wahrscheinlich nicht mehr erleben. ;-)

du bist doch schon mittendrin so wie wir alle.es wird in zukunft nur noch mehr passivität geben.das ist ein selbstläufer & da hilft auch keine psychotherapie oder wählen anderer partein mehr.

& da kann man auch fremdgehen oder den partner wechseln soviel man will,solange man sich nicht selbst revulotioniert wird das auch nichts.aber wie gesagt es wird irgendwann in diese richtung gehen.die einzige frage ist nur: wird das dann der supergau,die absolute passivität oder wirklich eine gesellschaftliche/geschlechtliche revolution.
jahrhunderte lange konditionierungen lassen sich nicht in ein paar jahrzehnten einfach so abbauen


Geschrieben

Sag mal Freemale (und das ist jetzt echt nicht böse gemeint); wann hattest du denn deine letzte glückliche Beziehung?


Geschrieben

warum können wir uns nicht einfach nur darauf einigen, dass wir uns nich gegenseitig bescheißen ?

von mir aus können alle rumficken, blasen, kopulieren, saugen, schmatzen und sich liebevollst vereinigen sooft sie wollen und überall..

mir geht es nur darum, dass wir lernen , ehrlich zueinander zu sein.

und wenn mich ein ach so ehrlicher und schlauer mann betrügt und belügt, obgleich ich ihm offen und naiv mein herz präsentiere, dann werden ihm die ohren und die nase bei lebendigem leibe abfaulen.

dagegen kann ich gar nichts tun. sorry


Geschrieben

mir geht es nur darum, dass wir lernen , ehrlich zueinander zu sein.

Das gilt (vielleicht) für Dich und mich. Aber was ist mit den Menschen, die absolute Ehrlichkeit ab einem gewissen Punkt nicht mehr vertragen?
Die gibt es, das weiß ich, das kannst Du mir glauben.


Geschrieben

Das ist sicher richtig.Egal ob das nun klappt oder nicht:
Die Konsequenz daraus ist unterschiedlich.

Jedem seins,am Ende des Weges zieht jeder Bilanz.


Geschrieben

Ich glaube , einen Grund gefunden zu haben, warum vieles zwischenmenschliche nicht funktioniert und womöglich dann die Trennung oder aber das Fremdgehen einleitet:

es ist oftmals nicht die mangelnde Kommunikation sondern das Verständnis füreinander ...und auch für andere.

Sieht man gerade hier im Thread bei Richterfirewall und In10thief .
Er versteht gar nicht, was sie meint und schreibt.
Ob er nicht kann, weil er nicht will oder Verständnis für alles ,was nicht in sein Weltbild passt generell ablehnt, sei mal dahingestellt. Fehlende Intelligenz ists auch nicht.

Fakt ist, man kann andere Menschen noch so liebevoll und behutsam an den Tellerrand führen, drüberschauen müssen sie schon selbst und das fällt sehr vielen einfach verdammt schwer!

Ehrlichkeit und Treue sind für eine Beziehung womöglich wichtig.
Für viel wichtiger halte ich allerdings die Fähigkeit Verständnis aufbringen zu können!
Wenn ich Mathematik oder das Kant`sche Imperativ verstanden habe, fällt es mir leichter Wege und Lösungen zu finden.
Mit Unverständnis findet man gar nix!


Geschrieben

Aber was ist mit den Menschen, die absolute Ehrlichkeit ab einem gewissen Punkt nicht mehr vertragen?



... bei mir wäre das beispielsweise so, aber vielmehr ist es nicht die Ehrlichkeit, die man nicht vertragen kann, sondern die Wahrheit, die dahinter steckt...

gefällt mir die Wahrheit, kann ich auch gut die Ehrlichkeit ertragen...

Aber von Ehrlichkeit um jeden Preis bin ich eh nicht überzeut... ich lüge manchmal...

Guten Morgen Ridi early Bird


Geschrieben

@walla..
@freemale..


Ja da habt ihr beide schon recht ich sehe es auch so und es kommt mir auch so vor.
Allerdings denke ich auch das es etwas mit der Absicherung und der Armut im Alter zu tun haben könnte, wie auch immer.
Komischer weiße höre ich bei Trennungen meist das es ums Geld und materielle geht. Zumindest bei den normal Verdiener. Man macht sich sorgen wie es wohl weiter geht und IB es reichen wird. Was ja auch total normal ist. Der Staat sichert Dir keine zufriedenen stellende Rente mehr wenn du nicht morgen in die Rente gehst
Viele haben eben in 10-20 Jahren das nachsehen.


@Delphin



Du hast recht, man muss umdenken lernen was für jeden nicht leicht ist. Ich tu mir da auch schwer aber wie @Ridi schon sagte, das Verständnis fehlt einfach.
Man ist es so das man auch seine Kinder erzieht und denen beibringt was recht und unrecht ist. Auch machen die sich in den jugend Jahren ein eigenes Bild.
Aber wer erklärt seinen kids denn das es polyamorie (richtig in 10thief? ) gibt, es immer mehr offen in Beziehungen gehalten wird usw......ich glaube auch das bei vielen Kids das Weltbild der Eltern zusammen fällt wenn die mit bekommen das Mama und Papa ihren Sex außerhalb suchen. Denke die wenigsten kommen damit klar.

Vielleicht sitzt das einfach noch so tief in einem drin und wir wissen selber einen Menschen zum umdenken zu bewegen dauert immense Zeit.

Aber man versucht es.

Heute verurteile ich keine Paare mehr die fremd gehen, im Gegenteil, ich höre mir die Geschichten und Gründe an. Früher war es ganz anders.

Resultierend daraus ist eben das belügen und die Ehrlichkeit dem anderen gegenüber.

Warum so wertvolle Dinge missbraucht werden und das nur aus einem Grund: Man will an sich denken, nicht auf der Strecke bleiben und seine Bedürfnisse stillen.
Aber warum dann mit so einem Preis?

Naja wie auch immer. Mur hat der Thread viel gebracht. Werde meine Horizonte öffnen und dazu lernen.


@Ridi..

Guter post...

Und emmiliese:

Der Satz hat was" gefällt mir die Wahrheit ......"
Damit kann man sich anfreunden das es manche so halten.


Geschrieben

@ Hexe_Yasmina

Ich habe nur kritisiert dass du so getan hast als würde die das Wohl deines Mannes am Herzen.
Ich stelle nicht in Frage dass du etwas zu Hause tust.
Wenn dein Mann die Schlange in seinem Nest nicht ernähren müsste könnte er entweder weniger arbeiten dann schafft er das andere auch oder jemand einstellen der das tut.

Du bleibst bei ihm weil es dir bei ihm besser geht, du bescheißt ihn,
Du bist egoistisch! So einfach ist das.

Nochmal an alle es geht hier nicht um polyamorie oder neue Lebensmodelle.
Es geht um Fremdgehen und Ehebruch.
Jeder weiß dass das Unrecht ist und da brauch auch niemand irgendwelche Argumente fürs fremdgehen suchen.
"Ich hab halt Bedürfnisse die ich zu Hause nicht befriedigt kriege"?
Pech, die hat so mancher.
Es ist nicht schlimm wenn irgendwas auf der Strecke bleibt. Das Leben muss nicht perfekt sein gerade weil es kurz ist.
80-90 jahre anständig benehmen sollte kein Problem sein.


Geschrieben

Jeder weiß dass das Unrecht ist


Es mag deinem persönlichen Unrechtsgefühl entsprechen, es ist aber kein Unrecht. Das wurde bereits auf den ersten Seiten dieses Threads thematisiert.


Geschrieben

... es ist oftmals nicht die mangelnde Kommunikation sondern das Verständnis füreinander ...und auch für andere.


Für mich der richtige Ansatz. Verständnis für Menschen aufbringen, die anders sind, denken oder handeln, warum auch immer. Keiner kennt die Lebensgeschichte, die Prägungen und Erfahrungen des anderen. Und selbst in einer langjährigen Ehe / Partnerschaft kommt es immer wieder vor, dass man plötzlich etwas am Partner feststellt, was man zuvor nie bemerkt hat. Der typische Spruch dazu "So kenne ich dich ja gar nicht....". Richtig, der Mensch ist nämlich kein offenes Buch.

Man kann einen Menschen einfach mal als Mensch mit Fehlern und Schwächen akzeptieren ohne ihn gleich missionieren oder ändern zu wollen, ihn zu "verurteilen" bzw. ihm einen Stempel auf den Arsch zu drücken. Die guten Seiten zu "lieben" ist kein Kunststück, die schlechten zu akzeptieren sehr wohl.

Und Verständnis aufbringen hat überhaupt nichts mit gleicher Meinung, gleichem Handeln oder Lebensweise gemein.


Geschrieben


Es ist nicht schlimm wenn irgendwas auf der Strecke bleibt. Das Leben muss nicht perfekt sein gerade weil es kurz ist.
80-90 jahre anständig benehmen sollte kein Problem sein.


Also sollen solche Menschen eingehen wie eine Primel?


Geschrieben

Also sollen solche Menschen eingehen wie eine Primel?



es gibt schon zu viele devote Sklaven hier...
aber mal im Ernst, 'eingehen wie eine Primel' ist eine sehr passende Metapher!


Geschrieben

....
Es ist nicht schlimm wenn irgendwas auf der Strecke bleibt. Das Leben muss nicht perfekt sein gerade weil es kurz ist.
80-90 jahre anständig benehmen sollte kein Problem sein.


Mal ketzerisch betrachtet, könnte man genauso von einer Art "Ehebruch" sprechen, wenn eine/r von beiden sexuelle Aktivitäten "einstellt" und erwartet, dass der Partner damit klar kommt- ohne sein Bedürfnis anderweitig zu stillen.
In einer Partnerschaft würde ich mir dann auch eine einvernehmliche Lösung wünschen, die beiden gerecht wird.


Geschrieben

Mal ketzerisch betrachtet,[...]
In einer Partnerschaft würde ich mir dann auch eine einvernehmliche Lösung wünschen, die beiden gerecht wird.



DAS ist doch die richtige Haltung! (geni, Du bist ein super advocatus diaboli, sehr schön!)

und genau diese Lösungen sind es, die die 'Nicht-Singles' hier wohl grösstenteils suchen:
Diskussionsansätze für einen zielführenden Dialog mit der 'Verweigerin'!


Geschrieben

Klar - selbst für die katholische Kirche war/ist es ein Grund, die
Ehe zu annullieren, wenn sich einer sexuell verweigert. Da ich aber inzwischen aus eigener Eerfahrung weiß, wie schwierig es ist, wenn man lustlos ist, muss man in der Tat überlegen, den Sex auszulagern. Meinem Partner macht Sex keinen Spaß, wenn er spürt, dass ich es nur ihm zuliebe mache. Und mir wird Sex immer unangenehmer, je mehr ich dazu gedrängt werde. Von Mitleidssex hat keiner wirklich etwas!


Man ist es so das man auch seine Kinder erzieht und denen beibringt was recht und unrecht ist. Auch machen die sich in den jugend Jahren ein eigenes Bild.
Aber wer erklärt seinen kids denn das es polyamorie (richtig in 10thief? ) gibt, es immer mehr offen in Beziehungen gehalten wird usw......ich glaube auch das bei vielen Kids das Weltbild der Eltern zusammen fällt wenn die mit bekommen das Mama und Papa ihren Sex außerhalb suchen. Denke die wenigsten kommen damit klar.

Erst einmal ist Polyamorie kein Unrecht, sondern eine andere Lebens (Liebens)form! Dann finde ich auch nicht, dass es die Kinder etwas angeht, wie ihre Eltern ihre Sexualität ausleben. Außerdem gibt es durchaus Familien, die jenseits bürgerlicher Normen leben und wo Kinder ganz selbstverständlich damit aufwachsen, dass ihre Eltern mehr als nur einen Partner haben. So lange die Kinder liebevoll und behütet aufwachsen, sehe ich darin auch kein Problem.

Wir leben allerdings eher traditionell. Daher würde ich es illoyal finden, meinen Kindern zu erzählen, dass ich mir Liebhaber suchen musste, weil ihr Vater Sex als (zur Fortpflanzung) notwendiges Übel betrachtet. Wenn ich abends weggehe, dann treffe ich eben "Freunde", was nicht einmal gelogen ist. Ob ich ihnen eines Tages die Wahrheit erzählen werde, wird die Zukunft zeigen.


Geschrieben

... muss man in der Tat überlegen, den Sex auszulagern.
...


Muss man ja gerade nicht, wie hier häufig zu lesen ist. Aber es kann eine faire Lösung sein, meiner Meinung nach. Auch wenn sie durchaus schmerzhaft werden kann.
Mir kommt da gerade die Formulierung "mir zuliebe" in den Sinn. Bei der ich mich dann fragen würde, wo da die Liebe bleibt, wenn ich nicht auch das Wohl des Partners/der Partnerin würdige? Für mich schwingt da auch immer so etwas von Besitzdenken mit.

...
und genau diese Lösungen sind es, die die 'Nicht-Singles' hier wohl grösstenteils suchen:
Diskussionsansätze für einen zielführenden Dialog mit der 'Verweigerin'!


"Größtenteils" halte ich dann mal für eine eher euphemistische Einschätzung, Zuzel. (Merci außerdem.)
Aber wie schon früher gesagt: kann ich in Kopf und Gefühle eines Nicht-Singles hier hinein sehen? Und muss ich be-urteilen?
Ich finde, eine eigene Einstellung ist gut und gerne auch ohne das möglich.


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