Jump to content

Ehebrecher und Ehebrecherinnen


in****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@DundF

Was ihr versteht dafür kann ich nichts. Kenne euch nicht und auch nicht eure Bildung aber die muss weit her sein.

Wenn ein paar sich hier drin als soooo super verliebt und hier gefunden und habt ihr nicht alle gesehen und super glücklich und und und sich gibt dann tut ihr mir echt leid wenn man nur so an eine Anerkennung kommt. Freunde scheint ihr nicht zu haben ausser das Forum.

Aber Ehebrecher sind und bleiben eben nicht der Gesellschaft bester Freund. Ist nichts neues. Nur neu sind die Modelle wie man trotz Partnerschaft ein leben führen kann und mag als wäre man fast Single. Ich finde es spannend sowas zu lesen.

Aber urteilen - das kann nur ein Richter


Geschrieben

Wenn man dich kritisiert, reagierst du zwanghaft mit versuchten Beleidigungen. Aber viel Spaß dabei, denn: "du meinst ja nur"....

Und wenn es dein Ego befriedigt, ist doch alles fein.


Geschrieben

Dann würdest du undifferenzierten Bullshit labern ...

Das darfst Du gerne so sehen, wenn Du denkst, das so sehen zu müssen.


Vielleicht bin ich noch Intolerant, weil ich die armen Ehebrecher nicht unterstütze?!

Ich habe nirgends gelesen, dass das jemand von dir verlangt hätte.


Geschrieben

Wie stellst du dir denn eine Beziehung vor?

Welches Model funktioniert denn?

tja bis jetzt hat auf lange sicht kein beziehungsmodell funktioniert.auch diese beziehungen wo manche 50 jahre verheiratet waren,was ja manche gerne nacheifern wollen (hat oberflächlich gesehen nur funktioniert) weil die gesellschaftlcihen rahmen anders waren.staat u kirche hatten einen weitaus höheren einfluss + die moral indem sinne: was sollen die nachbarn denken.

auch sogenannte offene beziehungen funktionieren auf lange sicht nicht,spätestens wenn diese nicht mehr gelebt werden zb wenn einer aussteigt oder aber zb das das eins der wenigen dinge ist die die beziehung am laufen hält.

dazu kommt und das kann ja nur jeder für sich selbst beantworten,nämlich die frage was meine beziehung eigentlich ist?

wenn man mit leuten spricht kommt dann oft:

wir haben uns in verschiedene richtungen entwickelt,als die kinder aus dem haus waren hatten wir nichts mehr gemeinsam,als wir endlich das haus u die 1. million auf dem konto hatten gabs nichts mehr was uns verbindet, ich wusste von der geliebten meines mannes wollte mich aber wegen der kinder,geld,nachbarn,der illusion der perfekten beziehung nicht verabschieden,ich kann nicht alleine sein oder das gegenteil ich bin schon so lange alleine das ich gar keinen mehr näher haben will,das ist nicht der mann/frau die ich geheiratet habe,er war nicht meine große liebe aber er hatte einen guten job u meine uhr tickte,mein helfersydrom,seine sucht hielt das am laufen usw..von dem klassischen wort liebe hört man doch dann relativ wenig oder wenn man dann wieder genauer nachhakt kommen dann geplatzte erwartungen/enttäuschungen,die liebe ist abhanden gekommen oder auf der strecke geblieben usw

ich "denke" das diese "alte" art der beziehungen aufgrund unseren wirtschaftlichen fortschritts irgendwann vielleicht!!!! ausgestorben sind.weil niemand mehr vom anderen abhängig ist

es ist eh schon sichtbarer auch bei den älteren & wird noch deutlicher bei den jüngeren.klar gibts die die davon träumen haus hund auto u guter job aber die realität u auch die zwischenmenschliche kommunikation um dies zu erreichen ist doch schon bei inzwischen ich würde fast sogar schon sagen 99% gescheitert.geschweige denn davon das man heute 5 diplome haben kann + 3 ausbildungen u trotzdem kaum platz findet auf dem 1.arbeitsmarkt

& um es abzuschliessen haben wir heute ein ganz neues phenomen: die verdrängung aus dem arbeitsleben,die kapitalisierung des menschen,eine abstumpfung der emotionen/empathie,die entscheidung gerade bei jüngeren zwischen beziehung u smartphone & etwas noch nie da gewesenes...langweile

beziehungstechnisch könnte!!!! folgendes passieren.man hat mehrere beziehungen wo sex irgendwann keine rolle mehr spielen wird.wir entwickeln uns jetzt schon zur masturbationsgesellschaft & für den rest wird die industrie uns weiterhelfen die schon dabei sind fickroboter herzustellen & die kinder kommen aus dem labor.oder aber wir sind so technisiert das wir beziehungen mit unechten virtuellen partner haben ala tamagotchie...es wird spannend....einige von uns könnten es zumindest noch miterleben

achso bevor ich es vergesse...wie sieht für mich eine ideale partnerschaft aus?
wo sich beide aus der mitte heraus treffen,heisst wo es nicht mehr entscheidend ist ob man lange jung schön erfolgreich ist,wo mann/frau bereit ist sich dem anderen hinzugeben ohne erwartungen u auch ohne selbstaufgabe,wo sexualität keine überrolle mehr spielen wird,wo ich mit dem anderen zusammen sein will u nicht weil ich ihn brauche zum sex,als versorger,um nicht alleine zu sein.

ich hatte ja meine "versuche" mit älteren frauen & zumindest da hatte ich das gefühl das das eher in die richtung geht zumindest das was ich suche.aber ganz schnell kamen dann wieder die alten modelle wie: ich bin doch viel zu alt,was ist wenn du doch noch kinder haben willst & ich bin nicht mehr so fit wie mit 20 ....ich übrigens auch nicht & schon waren wir wieder drinn in den alten ängsten/konditionierungen


Geschrieben

tja bis jetzt hat auf lange sicht kein beziehungsmodell funktioniert.auch diese beziehungen wo manche 50 jahre verheiratet waren,was ja manche gerne nacheifern wollen (hat oberflächlich gesehen nur funktioniert) weil die gesellschaftlcihen rahmen anders waren.staat u kirche hatten einen weitaus höheren einfluss + die moral indem sinne: was sollen die nachbarn denken.

auch sogenannte offene beziehungen funktionieren auf lange sicht nicht,.....

Jetzt bin ich etwas verwirrt.
Ich habe da eine Definitionsfrage:
Wann funktioniert eine Beziehung Deiner Meinung nach?

Unsere Beziehung (also die zwischen meiner Ehefrau und mir) funktioniert (unserer Meinung nach) seit 38 Jahren und 35 Ehejahren, also eigentlich auf ziemlich lange Sicht. Und sie funktioniert.

Und das, obwohl unserer Beziehung sowohl Staat als auch Kirche so ziemlich diagonal am Allerwertesten vorbei gehen.

Es kann sein, dass unsere Beziehung kein Beziehungsmodell ist, aber den Anspruch haben wir auch nie gehabt.

Also wie definierst Du das Wort "funktionieren"?


Geschrieben

@freemale: Jetzt mal die ganze Gesellschaftskritik (die wir nur sehr eingeschränkt teilen) beseite gelassen. Du suchst doch eigentlich dein romantisches Ideal, wie es Schiller (und auch viele andere aus dieser Epoche) in seinen Werken beschrieben haben.

Schon mal daran gedacht, dass es ja vielleicht dieses gedankliche Ideal gibt, dieses aber real zu Leben eben einen Menschen in seinen Möglichkeiten überfordert?

Du scheinst daraus dann eben die Konsequenz zu ziehen, dass Beziehung zwischen Menschen nicht möglich ist.

Was ist aber wenn Menschen eben durch Verständnis der Stärken und Schwächen des anderen eben eine (aus deiner Sicht) "Kompromisbeziehung" eingehen, die sie eben für sich immer wieder neu aushandeln?

Ist dies dann irgendwie schlecht?


Geschrieben

Jetzt bin ich etwas verwirrt.
Ich habe da eine Definitionsfrage:
Wann funktioniert eine Beziehung Deiner Meinung nach?

das wird du wissen wenns soweit ist

das hab ich weiter unten beschrieben.nämlich dann wenn zb ihr euch auf einer nicht körperlichen ebene trefft,es keine abhängigkeiten gibt,ihr zb eure gemeinsamkeiten nicht mehr habt.wenn sexualität zb aufgrund körperlicher geschichten nicht mehr möglich ist.
das ist dann geistig/emotional & das wird mit der zeit schwieriger weil die sogenannten vertrauten dinge dann immer mehr bzw ganz wegfallen.....kann man ua (jetzt nicht bei euch)bei älteren paaren zb sehen wenn einer von beiden zb an demenz erkrankt

trotz alledem wenn ihr seit ca 38 jahren ein paar seit ziehe ich trotzdem meinen hut,wie ihr das für euch geregelt habt könnt nur ihr für euch entscheiden & trotzdem denke!!! ich das auch ihr obwohl ihr solange zusammenseit noch geheimnisse voreinander habt & auch es auch sachen gibt die der andere lieber nicht wissen sollte......ob das nun gut oder schlecht ist,das muss jeder für sich (ihr) selbst beantworten


Geschrieben (bearbeitet)


@hexe_yasmina

Das du darauf bedacht bist das dein mann seinen Freizeitaktivitäten und
Selbstverwirklichung nachgehen kann wundert jetzt wirklich keinen.

Das du auch ohne deinen Mann überleben würdest ist schon klar.
Ich überlebe ja auch ohne deinen mann bloß halt mehr wie überleben ist auch nicht drin.



schnuckilein, du mann der unerschütterlichen moral und hehren ideale:

es gibt auch grauzonen, nicht nur schwarz und weiß, schon mal gehört?

11 jahre unterstützung für den mann in all seinen belangen müsste eigentlich liebesbeweis genug sein. und das war lange vor meiner fremdgeherei, wie man sich denken kann.
fein, dass du ohne ihn überlebst, alles andre würde mich nachdenklich stimmen.

btw: ich habe für mich allein noch einen arsch voll rücklagen und mein gesamtes erbe auf der seite, an finanziellen dingen mangelt es mir nicht.

vielleicht denkst du mal darüber nach, dass eine frau einen mann nicht nur aussaugen will und tatsächlich nicht nur das arschloch-schwein ist, für das du sie halten möchtest?

grauzone: ich steh zu dem mann, ich unterstütze ihn, aber ich hege kein sexuelles interesse mehr. macht das sinn?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@freemale: Du suchst doch eigentlich dein romantisches Ideal, wie es Schiller (und auch viele andere aus dieser Epoche) in seinen Werken beschrieben haben.

Schon mal daran gedacht, dass es ja vielleicht dieses gedankliche Ideal gibt, dieses aber real zu Leben eben einen Menschen in seinen Möglichkeiten überfordert?

Du scheinst daraus dann eben die Konsequenz zu ziehen, dass Beziehung zwischen Menschen nicht möglich ist.

"Kompromisbeziehung" eingehen, die sie eben für sich immer wieder neu aushandeln?

wieso romantisches ideal?oder anders wieso utopie?wir sind diesem sogenannten ideal/utopie noch nie so nah wie heute.

heute ist keiner mehr voneinander abhängig.gesellschaftlich sind alle türen offen.du kannst heute alles sein was du willst.schwul,transgender,bi,patchwork usw kannst aber auch noch heiraten wenn du dies willst.jeder ist heute dank zb hartz4 grundversichert,dach übern kopf,medizinische versorgung,nahrung kleidung usw..wir haben heute die möglichkeit auch übrigens "dank" der technik uns auszutauschen.ich bin aus berlin,xy aus bayern,wir kommunizieren mit uns eigentlich völlig fremden denen wir nie auf der strasse begegnet wären über beziehungen,partnertausch,sexualität.

"ihr älteren" ich sage jetzt mal 50/60 + habt teilweise noch das bedürfniss sex nachzuholen,meine generation ist zumindest teilweise schon durch & die ab 18 + haben gangbang,fisten,shades of grey usw schon durch & wenns juckt dann ab ins netz oder zum flatrate bumsen,ist unkompliziert.für die wirds irgendwann keine steigerung mehr geben u sex eher langeweilig sein was man so nebenbei macht wenn man es dann überhaupt macht

wenn nicht alle die chance verpassen aufgrund abhängigkeiten durch technik,wird eine ganz neue gesellschaft entstehen,es wird wieder diskutiert,ausgetauscht,geteilt.sexualität wird weiter in den hintergrund fallen u nicht primär als kompensation dienen.

ich sehe da WENN die chancen richtig genutzt werden die zukunft als positiv an.wir sind in einer umbruchphase & die frage nach kompromissen wird eher wegfallen.
wenn alles klappt werden menschen sich als menschen begegnen,nicht als mann/frau/versorger/bumsobjekt/kosten/nutzen faktor/schwarz/weiss.
diese ganze kapitalisierung,was bin ich wert,kosten nutzen faktor,wenn du nicht mit mir fickst such ich mir nen anderen also auch die ganze emotionale erpressung KÖNNTE irgendwann wegfallen

das einzige problem könnte dann nur sein das wir alle gleich sind,alle dasgleiche im tv sehen,alle dasgleiche essen u auch denken & das wäre der tod des individuums...aber wie gesagt wir haben es ja selbst in der hand


Geschrieben



btw: ich habe für mich allein noch einen arsch voll rücklagen und mein gesamtes erbe auf der seite, an finanziellen dingen mangelt es mir nicht.

ch, dass eine frau einen mann nicht nur aussaugen will


Die Leute, die unterstellen, dass Frau einen Mann nur aussaugen will, oder dass Mann eine Frau nur wegen des
Erbes heiratet, haben ganz einfach selbst diese Gedanken, sonst würden sie sich nicht immer um anderer Leute Geld Gedanken machen.


Geschrieben



grauzone: ich steh zu dem mann, ich unterstütze ihn, aber ich hege kein sexuelles interesse mehr. macht das sinn?



Für mich macht das sehr viel Sinn - aber ich gehöre auch zu der Fraktion, die das Leben ganz generell in vielen Grauabstufungen wahr nimmt. Das pharisäische ja oder nein - richtig oder falsch gibt es meiner Meinung nach nur selten. Menschen, die permanent wissen, was richtig und was falsch ist, sind mir zutiefst suspekt.


Geschrieben

Menschen, die permanent wissen, was richtig und was falsch ist, sind mir zutiefst suspekt.


Da schließe ich mich dir an. Ich vermute, dass diese Menschen mit sich selber zu selten in Kritik gehen, denn sonst wüssten sie, dass sie ebenfalls mit "Fehlern" und "Schwächen" behaftet sind. Es gibt eben keinen "perfekten" Menschen und es gibt auch kein Patenrezept für das "richtige" Leben. Ebenso sind die moralischen Erwartungen anders gelagert, denn eine Nonne oder ein Pfarrer hat diesbezüglich wieder ein völlig anderes Bild. Also alles relativ.


Geschrieben

an meine 2 VP: schön zu wissen, dass es nicht nur gutmenschen mit einem bis an den rand mit zeigefingererhobener moral gefüllten backpack gibt.

ein wenig über den tellerrand zu gucken und andere lebensweisen akzeptieren erweitert den horizont ungemein.

happy summerday!


Geschrieben

@DundF..


Falls ich euch beleidigt habe dann sorry, ist nicht meine Absicht fremde zu beleidigen.
Aber wie man in den Wald rein schreit....
Ich habe ja nichts gegen euch, im Gegenteil, eure Beiträge gefallen mir sogar. Also alles gut



@freemale..

Ich musste eben so lachen beim Kaffee trinken.......
Deine Beiträge sind ein Genuss die zu lesen. Klasse

Die Ansichten Teile ich zu 100%.

Bei den jüngeren fragt man sich doch was für Werte werden mal wichtig sein wenn die jetzt schon alles durchmachen wie du beschreibt?!
Glaube nicht das diese Zukunft annähernd mit dem zu vergleichen ist wie wir es damals erlebt hatten.
Aber ich finde es immer wieder spannend wenn ich junge Menschen kennen lernen und sehe das sie sich recht "normal" entwickeln und nicht diesen trieb nach gehen oder ständig vor der glotze sitzen, am Handy herum spielen und zocken. Es gibt noch welche die legen sogar Werte an den Tag da kann sich ein mancher von uns älteren was abschneiden.
Was mich immer wieder fasziniert ist die treue und Ehrlichkeit der kids die in meinem Umfeld sind . Da werden Fremdgeher zu Buhmänner und total abgestempelt.
Also noch ist es nicht ganz so krass.
Die Medien sind zwar voll mit Müll bis oben hin aber ein jeder kann sich das heraus nehmen was er für wichtig und interessant hält.

Gestern hatte ich ein Gespräch mit einer bekannten, sie hatte sich in einen chat angemeldet und ist nach wenigen Tagen raus. Sie sagte ' sowas tut sie sich nicht an' die Überflut der Nachrichten war ihr zuviel. Man hat nicht mal Zeit sich in Ruhe umzusehen.
So gesehen gibt es immer wieder Menschen die immer mehr auf das alt bewegte fort gehen und kennen lernen setzen was ich sehr gut finde.
Wenn man nur noch virtuell lebt dann verpasst man eine Menge.



@Delphin


Meinen Respekt, 38 Jahre Ehe ist schon eine Hausnummer. Ich wäre gerne so lange mit einem Partner zusammen aber ich habe ja noch Zeit
Ich denke auch das eurer "Modell" das garkeins ist echt super funktioniert. Wie auch immer das wisst nur ihr beide.


Geschrieben

Das pharisäische ja oder nein - richtig oder falsch gibt es meiner Meinung nach nur selten. Menschen, die permanent wissen, was richtig und was falsch ist, sind mir zutiefst suspekt.



Umgekehrt sind mir Menschen, die sich alle "Freiheiten" nehmen und keine "Regeln" kennen ebenso zutiefst suspekt. Es stellte sich immer wieder raus, dass wenn man für sich die gleichen "Freiheiten" beansprucht urplötzlich alle wissen was richtig und falsch ist und werden dann zutiefst moralisch.
Erlebe ich tagtäglich.
Pharisäertum gibt es auf beiden Seiten.


Geschrieben

...vermute, dass diese Menschen mit sich selber zu selten in Kritik gehen, denn sonst wüssten sie, dass sie ebenfalls mit "Fehlern" und "Schwächen" behaftet sind.


Hey, da fällt mir der Dunning-Kruger-Effekt dazu ein, in der Tat gibt es hier einige Kandidaten...


Geschrieben

@DundF..


Falls ich euch beleidigt habe dann sorry, ist nicht meine Absicht fremde zu beleidigen.



Du könntest wenigstens die Eier haben dazu zu stehen.


Geschrieben

schön zu wissen, dass es nicht nur gutmenschen mit einem bis an den rand mit zeigefingererhobener moral gefüllten backpack gibt.



gar nicht schön zu wissen ist allerdings, dass es hier massenhaft leute gibt, die ohne unterlass das grässliche wort " gutmensch " in den mund nehmen.
witzig, dass der " gute mensch " in diesem land mal wieder zum schimpfwort wird.

ich erhebe weder meinen zeigefinger, noch finde ich mich sonderlich moralisch. ich persönlich habe allerdings werte, die sich von den werten anderer unterscheiden und ich (!) persönlich möchte die menschen, die ich liebe, nicht bescheißen. meine freie entscheidung.

mir ist es völlig egal, wie andere das handhaben. allerdings ist es das gute recht derer, die anderer meinung sind als die fans des betruges, diese meinung auch zu äußern, ohne mit diesem naziwort " gutmensch" bepöbelt zu werden.

ganz einfach eigentlich.


Geschrieben

@VPin

Stimme dir vollkommen zu.


Geschrieben

Hey, da fällt mir der Dunning-Kruger-Effekt dazu ein, in der Tat gibt es hier einige Kandidaten...


Schreibe doch gleich Selbstüberschätzung, dann weiß jeder, was du meinst.
Wem's Spaß macht in Konkurrenz zu treten... Jedem das Seine. Ich find es drollig.


Geschrieben

ok, ok.

ich tausche den "gutmenschen" gegen den "moralapostel".

so besser?


Geschrieben


Ich will das Monogamieideal keineswegs verteufeln: Es trägt dazu bei, dass Kinder abgesicherter aufwachsen können, verhindert Krankheiten, ermöglicht mehr Wohlstand und vermutlich auch mehr emotionale Sicherheit. Aber es verursacht eben auch sehr viel Leid. Bei denen, die fremdgehen müssen, um überhaupt sexuelle Befriedigung zu erlangen, und natürlich auch bei den Betrogenen.



Das ganze mit Ehe und fester Partnerschaft ist durch die Kirche aufgzwungen worden. Kinder können wohlbehütet auch in einer Gruppe aufwachsen. Eine Gruppe mehrer Männer und Frauen die untereinander Sex haben wie sie wollen ansonsten alle für einander da sind, ist für Kinder noch besser als nur die beiden Eltern.


Geschrieben

Da hast du mich aber sinnentstellend zitiert! Ich bin keineswegs Anhänger der Monogamie und kann mir durchaus vorstellen, dass "Gruppen" sinnvoll sein können.

Allerdings wurde die Monogamie nicht eingeführt, um Gemeinschaften, die sich alle liebevoll umeinander und besonders um die Kinder kümmerten, zu zerstören, sondern eher um zu vermeiden, dass Männer alle möglichen Frauen schwängerten, sich aber wenig um ihren Nachwuchs sorgten.


Geschrieben (bearbeitet)

Menschen, die permanent wissen, was richtig und was falsch ist, sind mir zutiefst suspekt.




Mir auch und dann auch noch die "Urteiler"

Natürlich möchte niemand belogen und betrogen werden, es gibt aber auch Menschen, die stecken lieber den Kopf in den Sand und wollen garnicht alles wissen, warum auch immer, vielleicht weil sie dann Entscheidungen treffen müssen oder sie sind zufrieden, wie es ist.

Ehrlich sollte man auch der 3. Person gegenüber sein.

Bei manchen Aussagen hier möchte ich gerne sagen "Schmeisst es nicht so weit weg, sonst müsst Ihr es so weit herholen"

Es gibt und gab soviele Liebesdramen in der Literatur und spannend sind sie doch auch, oder ?

Klar, ich will auch nicht so gerne belogen werden, aber in einer
sonst noch guten Beziehung würde ich versuchen, die Dinge zu klären, wenn dann doch mal einer der Partner fremdgegangen ist,
keine Beziehung läuft immer geradeaus und ohne Probleme.
Wenn beide wollen sollte es eine Lösung geben.

Jedenfalls empfinde ich die serielle Austauscherei der Partner auch nicht gerade als Fortschritt.




ich tausche den "gutmenschen" gegen den "moralapostel".



Für mich darfst du sagen was du willst, in einem demokratischen und freien Land sollte das möglich sein


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

gar nicht schön zu wissen ist allerdings, dass es hier massenhaft leute gibt, die ohne unterlass das grässliche wort " gutmensch " in den mund nehmen.



Dann schlag mal eine Alternative vor. Mir fällt ad hoc nichts ein, dass einen übertrieben altruistischen, naiven Moralapostel so gut beschreibt wie dieses "Gutmensch". Ich finde ja auch, dass das etwas zu inflationär verwendet wird ... aber wie schon geschrieben ... mangels Alternativen ...


Jedenfalls empfinde ich die serielle Austauscherei der Partner auch nicht gerade als Fortschritt.



Das ist in meiner kleinen Welt deutlich anständiger, als sich mit einem Menschen zu arrangieren und - die Toleranzfahne über dem Kopf schwenkend - durch die Weltgeschichte fremd zu vögeln ...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
×
×
  • Neu erstellen...