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Ehebrecher und Ehebrecherinnen


in****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@LunaRide,

solltest du mich meinen mit ehemaligen Prostituierten, darfst du
mir das schon direkt sagen, auch empfinde ich es so, dass sich
einige Leute gut dabei fühlen, sich moralisch über andere erheben,
Dich aber nicht direkt damit gemeint, aber wer sich angesprochen fühlt, darf es natürlich so nehmen.
Nebenbei, ich empfinde Deine Art zu schreiben schon manchmal als
-sagen wir mal- ein kleines Bischen aggressiv, das mag aber meine
subjektive Einschätzung sein.

Aber vielleicht ist es für Dich ja auch nur Polemik, na gut

Ich weiss auch nicht wen du meinst, der hier fremdgehen als besonders lobenswert empfindet, ich denke auch nicht dass das hier jemand so ausgedrückt hat.
Es gibt einige Menschen, die dafür Verständnis haben, unter anderem auch eben auch mich, das Leben läuft eben nicht immer so, wie man das gerne hätte.

Nebenbei, finde ich den Beiträg von @nouseforaname1 und teilweise
auch von @Richterfirewall sehr gut.

Für mich ist einiges, was man dem Partner antun kann, ausser fremdgehen, als Ehebruch zu werten.

p.s.
ich würde gerne zitieren, aber irgendwie mag mein PC nicht so wie ich.


Geschrieben

richterfirewall


Mal ganz davon abgesehen, dass Sex in einer Beziehung nur ein Baustein von vielen ist.




Das ist wohl richtig das heißt ja aber nicht das ich mir die Bausteine zusammen suchen kann die jetzt meine Bedürfnisse perfekt erfüllen.
Meistens ist es nämlich so dass einer macht und tut sich um alles kümmert, der/die Partner/in macht sich nen Lenz, wird nicht müde zu beteuern wie sehr Partner/in geliebt wird und zum ficken da wird sich woanders bedienen lassen weil die/der Alte/r es nicht bringt.Was ja klar ist nach Arbeit , Haushalt und Kinder erziehen!
An letztere wird eher ungern gedacht wenn Mann die Familie riskiert.
Na ja und wenns rauskommt und sich der/die Betrogene/r welche sich aufgeopfert hat das Leben nimmt dann war er/ sie halt krank und das wird noch hinterher als super Begründung fürs fremdgehen benutzt.
Auch ist es ein Trugschluss vom Leben immer ALLES erwarten zu dürfen.
Manche Bedürfnisse werden eben nicht erfüllt.
Fremdgehen aus welchen Gründen auch immer ist und bleibt falsch.
Hier ziehen auch keine Argumente wie" wenn ein Gesellschaftsprinzip nicht mehr Funktioniert muss es geändert werden."
Beim Antisemitismus ist sowas gut bei bei Monogamie und Ehe geht das nicht da dies den Kern der Familie darstellt welche nunmal für die Aufzucht der Nachkommen notwendig ist.


Geschrieben

Wobei dann aber doch die Frage bleibt, ... weshalb sie es nicht gemeinsam machen, ... oder PT ...machen.
Kann mir vorstellen das dies nicht so schnell zerbricht..



Das habe ich genau vor einer Stunde beschrieben. Der Artikel steht vor deinem.

Die Softvariante ist dann es eben nicht gemeinsam zu machen, sondern so zu tun, als wenn nichts geschehen wuerde, indem man es totschweigt und sich schön redet.

Beides bis eben zum besagten Knall nach Durchschnittlich 3 Jahren.


Geschrieben

Wer so moralisch-ethisch korrekt sein möchte und sein Glück NIE UND NIMMER NICHT auf dem Unglück anderer aufbauen will, der hat ne Menge zu tun und zu hinterfragen ...



Natürlich wäre unsere Welt eine bessere, wären wir alle Heilige.
Zugleich wäre sie aber auch deutlich schlechter als sie es ist, würden wir auf unsere selektiven Moralvorstellungen verzichten. Insoweit halte ich diese "ganz oder gar nicht Einstellung" für etwas fragwürdig ...

Für mich selbst war Fremdgehen in jeder Form seit je her ein absolutes No Go. Es ist etwas was ich mit meinen persönlichen Wertvorstellungen einfach nicht vereinbaren kann.

indem man es totschweigt und sich schön redet.
Beides bis eben zum besagten Knall nach Durchschnittlich 3 Jahren.



Versucht und kläglich gescheitert ... ging nur deutlich schneller ... ist einfach zu verletzend ...


Geschrieben (bearbeitet)

wäre evtl eine lösung, vielleicht mag er ja auch gerne die fremdbesamte möse lecken wenn sie nach hause kommt.......
einfach mal den vorschlag machen und schon ist es kein fremdgehen mehr
man redet doch bestimmt meist offen über sex. sind ja fast alle aufgeschlossen hier auf poppen.



Wenn man darauf steht, wieso nicht. Ich persönlich lecke lieber vorm besamen

Und Sarkasmus lässt Grüßen *lach* bei dem was man hier in den Foren so ab und an liest lässt wahrlich auf Aufgeschlossenheit schliessen.

Und Caro, nein hattest du nicht, sonst hätte ich nicht gefragt :P

Eine offene Beziehung beschreibt nur, das der eine Partner nichts dagegen hat, das der andere auch mit anderen der Lust fröhnt.
Es gemeinsames ausleben bedeutet jedoch, das zumeist zumindest beide anwesend sind und beide eben auch etwas davon haben, somit keiner zu kurz kommt und diese vpm anderen gewährte Freiheit die Beziehung in den meisten Fällen eher festigt als zerstört


bearbeitet von artistic
Geschrieben

Völlig unabhängig von den Gründen oder Ausreden der Fremdgeher hab ich persönlich einen ganz egoistischen Grund, mich hier von ihnen fern zu halten.

Ich habe hier (aber nicht nur) einfach schon genug Lug Und (Selbstbe-) Trug erlebt, da hab ich eben keinen Bock mehr drauf.

Weshalb sollte ich denn annehmen, dass ausgerechnet mir als Affaire oder Seitensprung die Wahrheit erzählt wird, wenn schon der Lebenspartner in einem wesentlichen Punkt belogen wird?


Geschrieben

Ich persönlich finde diese ganze Diskussion gerade zu diesem Thema und dann auch noch auf dieser Seite, völlig überflüssig und total daneben!

Gut, nun brauche ich mich auch nicht mehr zu wundern, warum hier so "richtig was los" ist.

Vielleicht sollte man diese Seite hier --- in "Poppen-nein-Danke-ich-gehe-lieber-in-die-Kirche.de" umbenennen :-(


Geschrieben

@DuF
also euch hätte ich schon etwas mehr aufgeschlossenheit zugetraut. aber gut, jedem das seine


Geschrieben (bearbeitet)

"Poppen-nein-Danke-ich-gehe-lieber-in-die-Kirche.de"



Der Ehebrecher/die Ehebrecherin möchte, wenn er nicht
in die Kirche geht, richtig die Sau rauslassen.
Das kann für die Geliebte/den Geliebten richtig
anstrengend werden. Diejenige/derjenige braucht Humor,
Muse zum warten, und eine masochistische Veranlagung zum leiden.

**edit by mod**


bearbeitet von linguafabulosa
**Reaktion auf gelöschtes Posting entfernt**
Geschrieben

sorry,

eigentlich sehe ich es auch so, dass die Anfeindungen und Bewertungen, manche auch subtil, eher von der Seite der Ehebruch-Kritikern kommen, als von denen, die evtl. auch mal Verständnis
haben.

Aber klar, auch Glückwunsch an alle, die immer treu sind, waren oder mit Wissen ihres Partners "Spass" haben dürfen.

für mich jetzt

Süsse Träume


Geschrieben (bearbeitet)

Mal zurueck zum Thema.

Wir haben viele Argumente und Meinungen gehört was der ein oder andere von Ehebrechern hält oder nicht hält. Respektive wie man überhaupt zu den Thema oder auch nur zu dem was andere sagten, steht.

Auch die Variante das eigentlich die Männer die Ehebrecher sind, war nicht nur einmal zu lesen.

Ich fand das sehr interessant gerade diesen Punkt näher zu beobachten, denn vor nicht gar zu langer Zeit, gab es noch das alte Preussische Gesetz das die "Störung des Ehefriedens" regelte und dabei auch mit Gefängnisstrafen nicht gerade kleinlich war.

Aber... damals war es genau umgekehrt.
Die Ehefrau war die die das Recht hatet die vermeintliche Nebenbuhlerin vor Gericht zu zerren.
Störung des Ehefriedens lautete dann die Anklage.
Geurteilt wurde in der Regel durch eine Unterlassungsanordnung und die geschädigte Ehefrau bekam eine nicht unerhebliche Geldsumme als Entschädigung.

In der Unterlassungsanordnung stand dann fein säuberlich aufgefuehrt, jede Möglichkeit und Art der Kontaktaufnahme. Da stand dann sowas wie: Es ist der [NAME VON BÖSE FRAU] untersagt die Person [NAME VON DAS ARMER MANN] im Bus anzureden oder sich neben ihn zu platzieren. Es ist .... verboten die Person .... auf der Strasse anzusprechen Usw...
In der Summe hiess es eigentlich nur: Sie haben sich diesem Mann nie wieder auf irgendeine Weise zu nähern oder ihn gar anzusprechen.

Es kam auch mal vor, dass ein Mann die Störung des Ehefriedens anzeigte und der hatte das Recht Genugtuung zu fordern. Diese Genugtuung oblag dem Geschädigten. Er konnte im Grunde alles fordern was dazu geeignet war seine Ehre wieder herzustellen. Das reichte von "Der wird 4 Wochen lang meinen Stall ausmisten und des Abend mit seinem Gestank beim Wirte einschauen." bis hin zu "Der soll seine Sachen packen und den Ort verlassen"
Auch in diesen Fällen bekam die Frau (!) eine Geldwerte Entschädigung, weil mit der Klage ihr bisher Ehrbares Ansehen Schaden nahm.

Grundsätzlich war zu dieser Zeit allein die Frau die zu ächtende Verfuehrein und der Mann stets unschuldig.

Im uebrigenn kann man solche Urteile in den meisten Heimatmuseen einlesen, auf jedenfall aber in vielen Landes- und Staatsarchiven. Teilweise ist das echt fett was damals alles abging. Obercool. Echt wahr!

Jedenfalls finde ich es mehr als interessant das die einst Alleinschuldige Frau nun offensichtlich durch den Mann abgelöst wurde.
Ich weiss nnoch nicht wodurch sich das Bild geändert hat. Vielleicht durch die Emanzipation, durch die mittlerweile stattgefundene Schul- und Ausbildung der Frau, es einfach nur ein Trend ist hervorgerufen aus dem Gefuehl der Wiedergutmachung aus der Zeit der Unterdrueckung, oder gar ein Selbstlaufender Zeitgeist...
Mal abwarten wie sich die Schuldfrage weiter entwickelt und welche Moral sich im Laufe der nächsten Generation formen wird. Ich bin gespnannt... Das wird sicher interessant.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Beim Überfliegen des ein oder anderen Fremdgehthreads finden sich eine Menge Dinge, die Menschen, die sich auf Fremdgeher einlassen, an den Kopf geworfen werden. Erstaunlicherweise gelten die Betitelungen fast ausschließlich Frauen. Noch erstaunlicher ist, dass die Fremdgeher selbst weitaus ungeschorener davonkommen als die sogenannten dritten Personen.


Eine kleine Auswahl:
Schlampe, billiger als eine Nutte auf dem Drogenstrich, egoistisch, destruktiv, unreflektiert, schuldig, ständig wartend, Fickstück, Schwein, Arschloch, der gehört ins Gesicht gespuckt, charakterlos, bindungsunfähig, leidend, wird zwischen Tagesschau und Tagesthemen bestiegen, unzufrieden, Egoman, werden hingehalten, mitleiderregend, dumm, masochistisch, besitzergreifend, Erlöserin des geschundenen Mannes, psychisch instabil, Zeitverschwender, nicht liebesfähig, ohne Selbstwertgefühl, willenlos, reden sich die Affäre schön, beschämend, lassen sich was vormachen, respektlos, Heuchler, selbstbetrügend, verantwortungslos, in einer Scheinwelt lebend, unfair, schwach, verlogen, einsam, ohne Moral, Anstand und Ethik, verletzend, nicht normal...


bearbeitet von MOD-Meier-zwo
Userwunsch
Geschrieben

Mal davon ganz abgesehen, dass ich die Bezeichnung Ehebrecher oder Ehebrecherin für unpassend halte, denn der Bruch einer Ehe geht meiner Meinung nach nicht erst mit dem Fremdgehen eines Partners einher, sondern findet schon früher statt, gibt es für mich nicht ausschließlich einen Schuldigen.

Eine Eheschließung beinhaltet für mich ein beiderseitiges Versprechen, an dem sich jeder halten sollte, was mir aber inzwischen fast unmöglich erscheint, denn jeder für sich entwickelt sich im Leben, während der Ehejahre, weiter. Bis zu einem gewissen Grad gemeinsam bis jedoch Wünsche, Ziele, Erwartungen und andere Belange auseinander driften. Ein schleichender Prozeß, der beide Parts gleichermaßen betrifft.
Ist man dann nicht in der Lage für beide Seiten zufriedenstellende Kompromisse einzugehen, wird der Punkt kommen, wo man sich eigenständig verwirklichen will und sich auf die Suche nach seinem "eigenen Glück" macht, vielleicht sogar nach einem neuen Partner ohne gleich an eine Scheidung zu denken, denn diese beinhaltet durchaus Nachteile, zudem man ja weiß, was man bis dato hatte (Gewohnheit lässt grüßen...) und ein Neuanfang, je nach Tragweite einer Scheidung, gravierende Einschnitte für die Zukunft bedeuten können. Und ein neuer Partner bringt vermutlich neue Probleme mit sich.

Ich denke, da spielen sehr viele Faktoren und Überlegungen mit rein, warum man oft keine Trennung vollzieht, mitunter auch noch Liebe und Hoffnung.
Vermutlich lassen sich aber viele Partner erst dann scheiden, wenn sie merken, dass die Aufrechterhaltung der Ehe untragbar geworden ist, sie den Absprung relativ problemlos schaffen können oder schon ein neuer Partner in den Startlöchern steht, dessen man sich annähernd sicher ist.


Geschrieben

Ja, Carolien, du hast recht. Ich meine die Person, die sich auf den Fremdgeher/Ehebrecher einlässt.

Wallabybaby,
kaum ein Begriff passt in diesem Zusammenhang besser zu einem "Schuldigen" wie Ehebrecher oder Ehebrecherin.


Geschrieben

Wallabybaby,
kaum ein Begriff passt in diesem Zusammenhang besser zu einem "Schuldigen" wie Ehebrecher oder Ehebrecherin.


In meinen Augen gibt es in einer Ehe oder Partnerschaft keinen alleinigen Schuldigen, vorausgesetzt man gerät nicht an einem notorischen Fremdgänger. Und wenn überhaupt in irgendeiner Form von Schuld gesprochen werden kann, dann vielleicht von Mitschuld.
Schuldzuweisungen nach einer gescheiterten Beziehung sind mir daher zuwider.


Geschrieben

denn der Bruch einer Ehe geht meiner Meinung nach nicht erst mit dem Fremdgehen eines Partners einher, sondern findet schon früher statt, gibt es für mich nicht ausschließlich einen Schuldigen.



Richtig....ein Bruch hat sicherlich schon VOR dem Fremdvögeln stattgefunden...

aber, und genau das ist das, was ich persönlich an der ganzen Story so elendig finde :
Zumeist, ich betone ZUMEIST ..
findet das Ganze nicht ohne Lug und Trug statt. Ich glaube, jemand der ehrlich und offen sagen kann, was er tut oder vorhat, idealerweise vielleicht sogar von Anfang an, der tut dem anderen ( dem er ja mal ein Versprechen gegeben hat, den er ja mal sehr geliebt hat, mit dem er eine bestimmte Zeit seines Lebens verbracht hat !! )zwar höllisch weh, aber er war ehrlich und offen . Ich glaube es gibt in einer Partnerschaft nichts Schlimmeres als belogen zu werden. Lügen ist das Allerletzte, egal worum es geht.
DAS ist in meinen Augen das Unverzeihliche, weil es am Vertrauen sägt.
Eine einzige Lüge schafft es, eine lange Zeit des Miteinanders in Frage zu stellen.

Das ist es, worum es MIR geht. Das hat nichts mit " ein Gut- Mensch sein wollen " zu tun, sondern mit Rückrat und Charakter .


Geschrieben

Ich glaube es gibt in einer Partnerschaft nichts Schlimmeres als belogen zu werden.

Da stimme ich dir absolut zu. Das gilt aber für mich nicht nur in einer Partnerschaft, sondern allgemein.
Jeder Mensch sollte offen und ehrlich sein, aber das ist leider meist nur Wunschdenken.


Geschrieben


Jeder Mensch sollte offen und ehrlich sein, aber das ist leider meist nur Wunschdenken.


Das geht....zwar darf ich dem Richter oder dem Polizisten nicht sagen, dass ich ihn scheiße finde und er mich am A... lecken kann... ( nur so als Beispiel ), aber es geht....

Man hat dann zwar nicht viele Freunde, aber da ist nichts, mit dem man sich `rumschlagen muss.

Letztendlich ist es immer nur eine Frage des " Wie ? " und in der Partnerschaft sollte es doch wohl selbstverständlich sein, ehrlich zum Partner zu sein...


Geschrieben

Das gilt aber für mich nicht nur in einer Partnerschaft, sondern allgemein.
Jeder Mensch sollte offen und ehrlich sein, aber das ist leider meist nur Wunschdenken.




Die Basis von allem, Ehrlichkeit!

Absolut richtig.

Die Reaktionen wenn man einen Menschen bei lügen ertappt sind köstlich, da wird sich gewindelt und gewälzt nur um noch einen Ausweg zu finden.

Ich hatte es mal erlebt, selbst mit beweisen in schriftform und Bildern, dass derjenige es immer noch nicht zugeben konnte.
Das ist Charaktersache , solche Menschen führen ein ganz anderes Leben.


Geschrieben

benutzt.
Auch ist es ein Trugschluss vom Leben immer ALLES erwarten zu dürfen.
Manche Bedürfnisse werden eben nicht erfüllt.
Fremdgehen aus welchen Gründen auch immer ist und bleibt falsch.
Hier ziehen auch keine Argumente wie" wenn ein Gesellschaftsprinzip nicht mehr Funktioniert muss es geändert werden."


sehe ich genauso. und nun gibt es eben 2 fraktionen hier. die eine fraktion besteht aus den intoleranten " gutmenschen" und " moralaposteln ", deren meinungäußerungen zu diesem thema offensichtlich als affront empfunden werden, und dann gibt es eben die fraktion der freigeister, die eben heimlich fremdgehen oder sich als geliebte/r am betrug beteiligen und dieses verhalten ok finden und für sich in anspruch nehmen.

ich denke kaum, dass da eine annäherung stattfinden kann.

scheiß auf ehrlichkeit und solidarität....wo kämen wir da hin. total altmodisch sowas. gehört abgeschafft.


Geschrieben

@Luna

Dann bin ich lieber altmodisch und lebe mit Prinzipien aus der Steinzeit als mich am Freigeist zu beteiligen

Was ich aus dem Thread mit nehme ist das ich noch weniger Menschen trauen kann und es immer schwerer wird überhaupt noch eine Partnerschaft auf altmodischer Basis zu finden.


Geschrieben

der threadtitel klingt irgendwie sehr...naja...

wer sich hier drin zum moralapostel aufschwingen möchte ist sicher falsch und dem ist sowieso nicht mehr zu helfen...
da erledigt sich jegliche weitere diskussion.

dass fremdgehn in ner beziehung nicht "normalität" sein sollte denk ich ist klar und trotzdem muss jeder selber damit fertigwerden und hat nicht das recht andere dafür anzuklagen. noch dazu wenn's ihn nicht direkt persönlich betrifft.

viel schlimmer und schizophren finde ich die moralapostellinnen die sich in nem poppenforum so brav und keusch als blümchenrührmichnichtan geben, in ihren profilen ons's angeben sich mit recht "billigen" fotos anbieten und dann so tun als seien sie gar nicht auf der suche nach nem fick...
nur um sich selber nicht das prädikat "schlampe" aufdrücken zu müssen.

da lob ich mir diejenigen frauen (aber auch männer!!!) die dazu stehn, von mir aus auch innerhalb einer beziehung, solang sie dabei eine gewisse rücksicht auf den partner nehmen.
da gehört für mich dazu nicht wahllos zu poppen, ein gewisses niveau aufrecht zu erhalten, diskret zu sein.

ich verstehe natürlich weibchen die ihr (finanziell) sicheres nestchen nicht verlassen wollen und männchen, die evtl. ein vorzeigerobjekt nicht aufgeben, die frauchen brauchen damit zuhause alles irgendwie klappt.


Geschrieben

@richter...wir sind ausnahmsweise mal einer meinung.

und es ist doch eigentlich ganz schön zu erkennen, wer es mit der wahrheit nicht so genau nimmt, wenn es um die befriedigung eigener bedürfnisse geht.


Geschrieben



scheiß auf ehrlichkeit und solidarität....wo kämen wir da hin. total altmodisch sowas. gehört abgeschafft.



Du sagst es.
Ist vielleicht an dieser Stelle unpassend, aber ich erzähle es trotzdem mal:

In meiner Tätigkeit als Kommunikationstrainerin / Trainerin für Pferd - Mensch Beziehungen kommt es fast immer vor, dass die Menschen, von denen ich verlange sie mögen ihre Gedanken und Gefühle in jedem Augenblick ( der Trainingsstunde ) aussprechen und mir ehrlich mitteilen was sie fühlen, dazu nicht in der Lage sind. Sie sind gehemmt, blockiert, schämen sich sogar dafür.

Die Wahrheit scheint in der Tat etwas zu sein, das aus der Mode gekommen ist. Kaum jemand kann sich wirklich öffnen...kann wirklich ehrlich sein..


Geschrieben



Die Wahrheit scheint in der Tat etwas zu sein, das aus der Mode gekommen ist. Kaum jemand kann sich wirklich öffnen...kann wirklich ehrlich sein..




Ist denn sich nicht "öffnen können" gleichzeitig Unehrlichkeit?
Seh ich nicht so.

Meine Gefühle sind meine Gefühle und wenn ich die niemanden mitteilen möchte sind sie dennoch ehrlich...


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