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Warum machen Männer das?


secretwistler

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

....Zum einen darüber, was manche Frau bereit ist zu ertragen und zum anderen, darüber, was manche Männer wirklich fertig bringen.

Emotionale Wüste ist teils sogar noch schöngeredet.

Warum tun Menschen sich das gegenseitig an?



Weil sie irgendwann erkannt haben, dass es auch um andere Dinge im Leben geht. ( Ich spreche hier nicht von den Frauen, die sich schlagen lassen oder von Männern die innerhalb einer Ehe fremdgehen, weil Sex zwischen ihnen kein Thema mehr ist. )

Ich bin eines dieser " gebrannten Kinder " , hänge mich jedoch nicht an meiner Vergangenheit auf weil ich weiß, dass es innerhalb von Paarbeziehungen um Reflektion geht.

Wenn sich jeder mal fein an die eigene Nase fassen würde und entsprechend hart mit sich selber ins Gericht gehen würde, .....
aber nein...ich träume schon wieder


Geschrieben

Wenn man sich an die eigene Nase packt kann es unangenehm werden, da ist es doch viel einfacher dem/der Partner/in die Schuld zu geben.
Und so dreht man sich dann ein Leben lang im Kreis


Geschrieben

Ich denke der finanzielle Aspekt ist da gar nicht so selten der Ausschlaggebende. Mit Sicherheit gibt es da aber auch noch eine Vielzahl weiterer Gründe ... Faulheit, mangelndes Selbstbewusstsein, die Angst allein zu sein, Kinder usw ...

Da ich nicht in deren Haut stecke, selber kein Gutmensch bin, maße ich mir nicht an das zu verurteilen.Damit muss jeder selbst klar kommen, schließlich sind die Betroffenen i.d.R. alt genug ...


Geschrieben

Es gehören immer 2 dazu, einer der "macht" und einer der "mit sich machen lässt".



ja, genauso sehe ich das auch.


Geschrieben

warum " männer sowas " machen....naja. meistens eben typen, die sich selbst aufwerten muessen, weil sie im leben irgendwie nichts richtig gebacken kriegen. weder langjährige beziehungen, noch karriere. von kindern ganz zu schweigen. da ist der moderne deutsche mann ja extremst angstbesetzt. so sterben wir aus. nicht schade drum

und zu dieser sorte männer passt eben die dementsprechende sorte frauen. die geben und nehmen sich nicht so viel


Geschrieben

ich finde uns jetzt nicht so übel dass wir aussterben sollten

Ich finde mich jedenfalls ganz in Ordnung so im allgemeinen


Geschrieben

Ich finde auch, dass Lanas Post sehr übertrieben und ungewohnt unreflektiert ist! Zum einen gibt es in allen Gesellschaftsschichten Menschen, die ihre Partner ganz mies behandeln! Auch sehr erfolgreiche Männer (z. B. Ike Turner, Chris Brown, Mel Gibson) haben ihre Frauen verprügelt und ich könnte mir denken, dass einige Diven gewaltigen Psychoterror ausgeübt haben.

Zum anderen sterben wir natürlich nicht aus! Und ich sehe wahrlich nicht, dass die Deutschen schlechter wären als jene Völker, die sich karnickelartig vermehren.


Geschrieben

anscheinend sehen die deutschen das anders @SabrinaSub. hieß es bisher, dass wir in europa die geburtenschwächste nation sind, hat das hamburgische institut für weltwirtschaft nun zahlen vorgelegt, nach denen deutschland global auf dem letzten platz landet. eines der reichsten industrienationen der welt verweigert sich einfach der fortpflanzung. so liest sich ja auch der tenor der armen deutschen männer....da werden einem nur noch kinder " angedreht ". die gefährden den persönlichen luxus. so what... ich sehe das gelassen und rate meiner tochter zu einem mann, der noch ungefähr weiß, was jenseits der spaßkultur verantwortungsgefühl und ehre bedeutet. in deutschland kaum noch zu finden.




Zum anderen sterben wir natürlich nicht aus! Und ich sehe wahrlich nicht, dass die Deutschen schlechter wären als jene Völker, die sich karnickelartig vermehren.



da die deutschen beschlossen haben, sich kaum noch zu vermehren, haben die, die sich deiner meinung nach " karnickelartig" vermehren, natürlich einen gewissen vorsprung ;-)

ganz wertungsfrei übrigens.


Geschrieben

Laut aktuellem Bericht von Lexas haben Monaco, Singapur, Japan und Korea eine noch niedrigere Geburtenrate!

Ich versteh auch den Kontext nicht! Es kann ja durchaus aus Vernatwortungsgefühl heraus passieren, dass jemand keine, spät oder nur wenige Kinder will. Was es mit Ehre zu tun hat, erschließt sich mir nicht, zumal ich mit dem Begriff ohnehin meine Probleme habe.

In meinem Bekanntenkreis gibt es deutlich mehr Familien, mit 4-6 Kindern als Einzelkindfamilien, die meisten haben aber zwei Kinder, was ich persönlich auch als sehr angenehm empfinde. Natürlich ist es auch Egoismus, nicht so viele Kinder zu wollen, aber die meisten Leute haben eben noch andere Interessen und wenn man sich bewusst für viele Kinder entscheidet, muss man sich in vielen Bereichen massiv einschränken.


Geschrieben

@LanaRide,

nichts bleibt wie es ist und es kann sich auch alles wieder ändern

Der Fisch fängt meistens am Kopf an zu stinken


Geschrieben

Wie kommen wir jetzt von der Frage nach "gebrannten Frauen" auf eine Diskussion über Kinderzahl???
Na, egal!




Ich kenne das Thema, das der TE anspricht auch.
Wo man dann als Mann nach der Kennenlern-Zeit danebenliegt und sich Ihre vergangenen Bezihungsgeschichten anhöhrt und denkt "What the Fuck!!! Wie können Männer sowas tun?"


Aaaalllerdings......
Habe ich inzwischen da ein spannendes Erlebnis dazu gemacht - ich hatte vor einigen Jahren eine große, sehr große Liebesgeschichte.
DIE Frau. und übehaupt. Job, Wohnung, Soziales Umfeld verlassen, nur um mit ihr zusammen zu sein. Ihr Kind "an Vater statt" anngenommen, zu Elternabendenen gelaufen, Abends Geschichten vorgelesen ect.
Ich habe mich auf dieses Kleine Mädchen, deren Persönlichkeit jetzt nicht sooo gut zu meiner passte, so weit eingelassen wie es mir nur möglich war.
Weil völlig klar war : Die Frau gibts nur mit ihrem Kind.
Ich habe Geld zugeschossen, Erziehungsrolle übernommen, den Haushalt mitgeführt, ihre Freunde kennengelernt und "ertragen" - ich wollte wirklich hart, das das was wird.

Kurz überrissen: Es hat nicht geklappt!
Nachdem - Ich auf jeden Fall, und rückblickend wohl auch Sie - , uns beide zwei Jahre lang alle erdenkliche Mühe gegeben hatten war klar, daß wir einfach nicht gut miteinader funktionieren.
Und Sie hat sich getrennt (ist mir allerdigs mehr oder weniger nur zuvorgekommen.)

Fürchterlicher Liebesschmerz, Leiden, heulen, saufen, das Kind nicht loslassen können ect.
War ganz bitter!


Das spannende kommt jetzt:
Eine gemeinsame Freundin hat den Spagat geschafft, weiterhin mit uns Beiden gut und eng befreundet zu bleiben.

Und was mich jetzt - ein halbes Jahrzehnt später - immer noch völlig frappiert: Wie extrem unterschiedlich die Narrativen dieses Beziehungscheiterns waren.
Wir haben es tatsächlich in den ersten Jahren BEIDE geschafft, uns jeweils mißbraucht zu fühlen.
Zu denken nur jeweils ICH hätte an der Bezihung gearbeitet und gelitten.
Verletzt zu sein. Sachen übelzunehmen.


Jetzt, mit ein paar Jahren Abstand kann ich da anders draufgucken, aber es hat mich gelehrt: die Erzählung einer Person zu einer Bezihung ist NIE die ganze Geschichte.

Zu den Beziehungsverbrannten Frauen passen IMHO genausoviel Beziehungsverbrannte Männer!
Auch wenn die da Rollengemäß weniger drüber reden.

Absolute Wahrheit gibt es nicht! - besonders im zwischenmenschlichen.

Also Ja, es gibt bestimmt Arschlöcher da draußen, die ihre Partnerinnen mies behandeln und seelisch lebenslang verkrüppeln.

Aber ich glaube inzwischen tatsächlich:
das ist umgekehrt genauso.
Man hört nur weniger drüber, weil Männer weniger über ihre Gefühle nachdenken, und reden.

Da kann man als späterer Partner eben nur loyal und liebevoll sein, und hoffen das man keine Fehler macht die in fünf Jahren dann schreckliche Erzählungen für den nächsten Lebenspartner werden...

LG
FT


Geschrieben

Fingertanz, das hast du super beschrieben! Genau so wenig wie Erzählungen von frisch Verliebten objektiv sind, sind es die Erzählungen von frisch Getrennten! Zum einen weil man ja gerne seine eigenen negativen Taten kleinredet, zum anderen, weil man manche Sachen einfach nicht sieht oder anders wertet.

Eine Freundin berichtete mal, dass sie den Eindruck hatte, sie würde viel mehr im Haushalt machen als ihr Partner. Dann führten sie über einige Wochen hinweg Buch und jeder schrieb auf, was er wie lange gemacht hatte. Siehe da, es war vollkommen ausgegleichen.

Zu Zeiten als ich mich mit sehr vielen Männern über Sexualität unterhalten habe, hatte ich ein völlig verzerrtes Bild, da 95% aller Männer behaupteten, mit einer lustlosen Frau zusammen zu sein. Dass sie sich vielleicht nicht mehr bemühten - beziehungsmäßig oder sexuell, erzählten sie natürlich nicht.

In den Beziehungen, in die ich tieferen Einblick hatte, könnte ich jedenfalls nicht sagen, dass Männer sich besonders mies verhalten würden. Männer sind vielleicht weniger bereit, über Probleme zu reden, gehen oft extremen Hobbies nach oder trinken zu viel - dafür können Frauen enorm nerven und haben sehr wohl auch eigene Vorstellungen, die sie ihrem Partner aufdrücken.


Geschrieben


Zum einen darüber, was manche Frau bereit ist zu ertragen und zum anderen, darüber, was manche Männer wirklich fertig bringen.


Ich glaube, wir Frauen nehmen uns stellenweise nicht wirklich viel von den Männern.

Was Männer u.U. an seelischer/ körperlicher Gewalt in der Beziehung ausleben, geben Frauen nach der Trennung über die gemeinsamen Kinder an den Kindesvater tausendfach zurück.

Ich selbst kann da nur mit dem Kopf schütteln, weil ich nicht verstehe, wie man so miteinander umgehen kann - weder IN einer Beziehung, noch danach.

Ich bin auch kein Engelchen, "Baustellen" sind vorhanden, aber in Sachen seelischer Gewalt ... meint, Illoyalität und Verwenden von sehr persönlichen Details und im Vertrauen erzählt ... ist bei mir Schluss.


Nun, was sich jedeR gefallen lässt, bestimmt jedeR selbst.
Konsequenz und Inkonsequenz liegen eng beieinander.


Geschrieben

es gibt bestimmt besonders egoistische und rücksichtslose Menschen,
ich kann da natürlich auch nur vom männlichen Geschlecht sprechen,
weil ich zu Frauen nur rein freundschaftliche Kontakte habe,
allerdings gibt es da auch Biester.

Natürlich gehören aber zwei dazu, schliesslich hat man sich ja mal für den "schrecklichen" Menschen entschieden, warum auch immer, und selten werden Menschen von heute auf morgen bösartig.


Sich von einem Menschen zu trennen weil es dann doch nicht passt,
halte ich nicht für böse, es kommt natürlich drauf an, wie man es tut.

besonders charakterschwach finde ich es, sich über die Kinder rächen zu wollen, oder öffentlich den Ex-Partner schlecht zu machen.
Sich mal bei Freunden auszuweinen, finde aber normal.


Geschrieben

oder öffentlich den Ex-Partner schlecht zu machen.


Ich glaube, nach einer heftigen Trennung ist das der normale Werdegang. Meckern. Schimpfen. Herziehen. Ausk*tzen.

Aber irgendwann muss damit auch Schluss sein. Jahre danach isses mehr wie daneben.


Geschrieben (bearbeitet)

Das geht auch Jahre nach der eigentlichen Trennung noch , glaub mir...


bearbeitet von 96angel
Geschrieben (bearbeitet)

das stimmt, das geht auch noch nach Jahrzehnten, wenn man
denkt, man hätte sich einigermassen friedlich getrennt, kann es passieren, dass man noch von hinten ein Messer durch die Brust kriegt

Aber jetzt denke, armer Kerl, wenn er das nötig hat

p.s. na ja, traurig finde ich es schon, schliesslich hat man Jahre seines Lebens und das Bett geteilt, kurz nach einer Trennung kann ich es verstehen, aber nicht nach so langer Zeit.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Aber irgendwann muss damit auch Schluss sein. Jahre danach isses mehr wie daneben.



Ja, irgendwann erwartet man schon von einem erwachsenen und reflektierten Menschen, daß er solche Verletzungen durchgearbeitet hat und weglegen kann.

Aber wer mag da eine Grenze setzen?
Soll die geschlagene Frau nach drei Jahren fertig sein mit ihren Traumata?
Der betrogene Mann, dem Seine Kinder entzogen werden nach fünf?
Der ***igte Mensch nach sieben?

Ich wünsche wirklich jedem Menschen, daß Er/Sie es in seiner Lebenszeit schafft, sich von solchen Verwundungen zu befreien!

Aber wer bin ich denn, Leuten vorzuschreiben wie lange sie dafür brauchen?

Klar kann man (als Freund) von außen draufschauen und mal sagen "jetzt lass es doch endlich los! Tut dir doch garnicht gut das immer wieder hochzukramen oder im Herz zu vergraben."

Aber am Ende dauert sowas eben so lang, wie es dauert.

Nur Schade wenn man keinen Frieden mehr damit findet, bevor man gehen darf.

*tiefsinnige nächtliche Grüße*
FT


Geschrieben


Soll die geschlagene Frau nach drei Jahren fertig sein mit ihren Traumata?
Der betrogene Mann, dem Seine Kinder entzogen werden nach fünf?
Der ***igte Mensch nach sieben?


Ich glaube, das sind Dinge, die irgendwie nie heilen.
Zumindest nicht ohne the***utische Hilfe.


Geschrieben

Ich weiß auch nicht, ob sowas heilt.
Aber ich denke, man sollte sich dessen bewusst sein und damit leben lernen.


Geschrieben

[COLOR="Indigo"]Ich glaube, wir Frauen nehmen uns stellenweise nicht wirklich viel von den Männern.

Was Männer u.U. an seelischer/ körperlicher Gewalt in der Beziehung ausleben, geben Frauen nach der Trennung über die gemeinsamen Kinder an den Kindesvater tausendfach zurück.



Das sehe ich oft auch so, Frauen spielen da dann oft ihre Macht aus und das ist schon mehr als gleich zustellen zu Menschenverachtung!

Machen das eigentlich Männer die alleinerziehend sind mit den Frauen genauso - würde mich mal interessieren, aber da werde ich wohl vergeblich auf eine Nachricht warten können.

Man war schliesslich mal zusammen und dann wird plötzlich alles gegen einen verwendet dem man jahrelang vertraut hat!


Geschrieben


Machen das eigentlich Männer die alleinerziehend sind mit den Frauen genauso


Ja. Eigene Erfahrung.


Geschrieben

Ja. Eigene Erfahrung.



Du meinst also, wenn die kids beim Mann leben und er Unterhalt und alles fordern kann, ist er dann genau so ein schwein wie viele Frauen (sorry Frauen, aber es ist leider oft so) ?

Ich kenne keinen einzigen Fall!


Geschrieben

zu jeder beziehung gehören immer 2 menschen.

frauen sind nicht zwangsläufig " opfer ". männer nicht zwangsläufig
" täter ".

frauen sind weder schwächer noch " besser " als männer.


Geschrieben

Das sehe ich oft auch so, Frauen spielen da dann oft ihre Macht aus und das ist schon mehr als gleich zustellen zu Menschenverachtung!



Du kennst Leute

Ich kenne da Fälle, da wird sich sowas auch eingebildet um
selbst seine eigenen Fehler zu überdecken und gut da zu stehen


..............



Man war schliesslich mal zusammen und dann wird plötzlich alles gegen einen verwendet dem man jahrelang vertraut hat!




Das sollte nicht so ein und man kann dann nur noch schwer vertrauen, ich weiss auch nicht warum jemand das tut, aber ich denke wohl zu naiv


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