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mit 29 nie eine lange Beziehung - Abschreckung??


AoN28

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Das sich der Typ Mann charakterlich so unterscheidet, wie du das beschreibst Watches, das glaube ich nicht.
Jede/r hat einen ganz bestimmten Typ, der einen anzieht.


Geschrieben


Jede/r hat einen ganz bestimmten Typ, der einen anzieht.

& der ist meistens der falsche & zwar solange bis man sein trauma aufgearbeitet hat


Geschrieben

stimmt genau

Meiner ändert sich gerade, stelle ich fest


Geschrieben

Klare Antwort gefällig?
Abschreckend, JA.
In dem Alter hat man sich entweder Ausgetobt oder ist mittlerweile in festen Händen.
Feste Beziehung ist so eine Sache, einen Menschen lernt man erst nach ein paar Jahren kennen.
Schrittweise geht man Kompromisse ein um es zusammen auszuhalten und so muß jeder ein bisschen Geben.
Die Frage ist ob DU so etwas kannst.(Oder ob Du so etwas überhaupt möchtest)

Ich bin seit Jahren Singel, damit auch zum größten Teil glücklicher als zuvor weil ich machen kann was ich will "ohne auf eine Andere " Rücksicht zu nehmen.
Der Nachteil der sich daraus ergibt ist das die Vertrautheit die man in einer Beziehung aufbaut nicht vorhanden ist.
Es hat beides seine Vorteile und Nachteile.
An Deiner Stelle würde ich es gar nicht erwähnen wenn Du eine Frau triffst.


Geschrieben



An Deiner Stelle würde ich es gar nicht erwähnen wenn Du eine Frau triffst.



Das ist sowieso Standard, dass man, wenn's denn so ist, diesbezüglich die Klappe hält. Die Frage ist, ob die Frau das merkt. Wenn einer so lange keine Beziehung oder überhaupt Frauenkontakt im intimeren Sinne hatte, wird das einen Grund haben.


Geschrieben

stimmt genau

Meiner ändert sich gerade, stelle ich fest


wann kommste vorbei?


Geschrieben

& der ist meistens der falsche & zwar solange bis man sein trauma aufgearbeitet hat



Ne...und zwar genau so lange, bis man gemerkt hat, wo der EIGENE Fehler liegt.

Ich persönlich gehe ja mal so weit und behaupte, dass viele ( die meisten ? ) Menschen heute überhaupt nicht mehr fähig sind in einer länger andauernden Beziehung zu leben. In gewisser Weise benötigt das nämlich erstmal Notwendigkeiten in den verschiedenen Lebensbereichen.

Notwendig ist heute ja mal gar nix mehr. Jeder kann ohne Probleme als Single leben und sich versorgen...auch die, welche nicht arbeiten gehen ( Harz 4 ).
Emotionale Notwendigkeiten gibt es in der Tat genauso wenig, denn kaum ein Mensch ist heutzutage noch fähig tatsächlich uneigennützig einen Partner zu lieben. ( Ob sie es früher mal waren, wage ich nicht zu beurteilen ) .

Fakt ist, die Menschen haben sich verändert...verändern sich immer noch. Mangelnde Kommunikation , zu einfaches Leben, falsche Erziehung etc.

Leute, es geht bergab....


Geschrieben

wann kommste vorbei?



Wie kommst du darauf, dass du meinem neuen Typ entsprichst?


Geschrieben

Wie kommst du darauf, dass du meinem neuen Typ entsprichst?


weil du a dich entwickelt hast & b es keinen besseren als mich gibt ....immer diese fragen




@epona302:
mit dem bergab gebe ich dir nicht ganz unrecht.ABER u das ist das komische,wir haben heute in unserer gesellschaft etwas geschafft was es so noch nie gab.nämlich wir sind nicht mehr voneinander abhängig dank ua hartz4 usw..eigentlich ist es eine riesen chance für alle sich geistig weiterzuentwickeln & neue bezeihungsmodelle zu finden.ich denke zumindest scheint es schon in diese richtugn zu gehen das die sexualität immer weniger eine rolle spielen wird u auch das staat/kirche u co auf lange sicht immer mehr macht verlieren werden.es wird mehr freie beziehungen geben & mehr arten von kommunen & was auch noch ein thema sein wird ist das es irgendwann mehr frauen als männer geben wird....wenn das nicht sogar jetzt schon der fall ist


Geschrieben

Die Details klärt ihr dann bitte außerhalb dieses Threads.

Danke

Lingua - Team poppen.de


Geschrieben




ABER u das ist das komische,wir haben heute in unserer gesellschaft etwas geschafft was es so noch nie gab.nämlich wir sind nicht mehr voneinander abhängig dank ua hartz4 usw



Ich gehöre nicht zu den Frauen, die von der großen Liebe träumen, wohl aber zu denen, die beobachten.
Ich selber bin jetzt seit 11 Jahren wieder Single, neben einigen gescheiterten Versuchen daran etwas zu ändern kann ich heute sagen :

Vor 25 Jahren hatte ich noch das ganze Leben vor mir, wollte einen Mann,Kinder und hätte nie daran gedacht, mal Gefahr zu laufen im Alter allein zu sein.

Jetzt sieht es aber ganz so aus, denn ab einem gewissen Alter ändern sich die Ansprüche an eine Beziehung ( und aus meiner Sicht heute auch das Leben )

Was ich damit sagen will ist, dass umso jünger wir sind, desto einfacher ist es in Beziehungen zu leben, weil es gemeinsam Ziele ( Kinder ) zu verfolgen gilt. Sind wir älter, sind wir immer weniger in der Lage Beziehungen zu führen, weil die Ziele/ gemeinsame Aufgaben schon groß und außer Haus sind und das Leben " langweiliger " wird.

Erst jetzt, nach etwa 10 Jahren beginne ich ernsthaft wieder den Wunsch nach einem Lebenspartner zu entwickeln. Allerdings aus anderen Antrieben heraus.


Geschrieben

@ Epona

Das hat nichts mit Bergabgehen zu tun. Ich halte das für ein ganz normale Entwicklung. Sinnsuche eben.
Das haben auch Verheiratete an sich, wenn die Kinder, sofern vorhanden, aus dem Haus sind.Frauen engagieren sich dann gerne im Tierschutz und ihre Männer suchen sich Affairen.

Singles suchen dann gerne den Sinn in einer Beziehung, die sie nicht führen...


Geschrieben

Nach dem Sinn des Lebens habe ich früher gesucht.
Heute stelle ich mich den Aufgaben die mir das Leben beschert.

Beziehung? Weiß ich nicht so genau, ob ich das nochmal eine haben werde.
Im Moment möchte ich nicht so viel Nähe und auch nicht so viel Zeit investieren.
Aber weiß schon, was das Leben noch so vor hat


Geschrieben



Was ich damit sagen will ist, dass umso jünger wir sind, desto einfacher ist es in Beziehungen zu leben, weil es gemeinsam Ziele ( Kinder ) zu verfolgen gilt.



So weit zur (durchaus richtigen) Theorie. Macht nur in der Praxis kaum eine Frau mit, Frauen in den 20ern beenden Beziehungen meist, weil es ihnen zu langweilig oder zu schwierig wird. Da gibt's in der Praxis keine Arbeit an Zielen. Gern bequatschen die Freundinnen so ein junges Fräulein dann auch, den jetzigen Kerl zu verlassen, weil sie einen besseren Kandidaten für ihre Schwester im Geiste gefunden haben.


Sind wir älter, sind wir immer weniger in der Lage Beziehungen zu führen, weil die Ziele/ gemeinsame Aufgaben schon groß und außer Haus sind und das Leben " langweiliger " wird.



Manche fahren dann die Ansprüche runter, haben zurecht den Ruf als "Flittchen" und bekommen keinen hochwertigen Mann mehr ab und leben dann eben mit dem, den sie haben. Meist ist in solchen Mittdreißiger-Beziehungen der Mann allerdings auch ein Riesen-Schlappschwanz, der genau so nimmt, was er kriegen kann. An der Stelle nehmen sich beide Geschlechter nichts.

Einfacher für junge Männer ist es aber in den 20ern ganz sicher nicht. Kommt hier ans Licht, dass er kaum Erfahrungen hat, wird er gleich "genextet" (cooles Wort, das ich neulich gelernt habe und mit dem ich mich wieder jung fühle).


Geschrieben


Vor 25 Jahren hatte ich noch das ganze Leben vor mir, wollte einen Mann,Kinder und hätte nie daran gedacht, mal Gefahr zu laufen im Alter allein zu sein.

Jetzt sieht es aber ganz so aus, denn ab einem gewissen Alter ändern sich die Ansprüche an eine Beziehung ( und aus meiner Sicht heute auch das Leben )

Was ich damit sagen will ist, dass umso jünger wir sind, desto einfacher ist es in Beziehungen zu leben, weil es gemeinsam Ziele ( Kinder ) zu verfolgen gilt. Sind wir älter, sind wir immer weniger in der Lage Beziehungen zu führen, weil die Ziele/ gemeinsame Aufgaben schon groß und außer Haus sind und das Leben " langweiliger " wird.

ich denke nicht das sich im alter die ansprüche ändern sowohl an eine beziehung wie auch am leben selbst.
sondern du wirst realistischer u siehst das leben so wie es ist.

wenn du jünger bist hast du vorstellungen,träume,rennst irgednwelchen dingen hinterher die dir deine eltern,gesellschaft etc "aufgezwungen" haben weil es alle so tun oder weil es sich so gehört oder was sollen die leute denken usw pp

es wird indem sinne auch nicht langweiliger sondern bekommt mehr tiefe.& es ist indem sinne auch nicht einfacher,sondern man rennt man anderen bildern durch die gegend die mit der realität wenig zu tun haben.

wenn ich mir meine vergangenen beziehungen ansehe & die in meinem umfeld darunter auch paare die seit ca 50 jahren verheiratet sind,war da nichts mit einfacher.
es war ein permanent unterschwelliger machtkampf den man dann versucht hat durch unzählige diskusionen die nichts gebracht haben,durch versöhnungsex der aber nicht versöhnt hat,durch verletzungen nur um den anderen zu verletzen,wo die kinder wenn welche da waren als druckmittel missbraucht wurden,wo permanent der eine klein gemacht wurde,wo es dann irgendwann nur noch ums geld ging,die geliebte geduldet wurde usw

mit zunehmenden alter wird man realistischer u sieht die normalität & normal bedeutet zumindest bei unseren kulturkreis langweilig, was es in wirklichkeit nicht ist.das alles davor war nur klopperei & heute ist zumindest bei uns keiner mehr finanziell abhängig wo man opfer bringen muss,was eine neue chance bietet für beziehungen & eine neue art des kennenlernens & zusammenlebens


Geschrieben

bekommen keinen hochwertigen Mann mehr ab.




Was darf ich darunter verstehn???


Geschrieben



Sinnsuche eben.
Singles suchen dann gerne den Sinn in einer Beziehung, die sie nicht führen...



Hm...ich weiß nicht ob es die Sinnsuche einer Beziehung ist, zumindest bei mir würde ich das ganz klar dementieren.

Ich hatte vor acht Jahren einen schweren Unfall mit einem Pferd. Lag im Koma, als ich aufwachte war ich u.a. halbseitig gelähmt. ( Ich habe mich zu 100 % wieder aufgerappelt ). Seit dem suche ich keinen Sinn mehr, weder den Lebens - noch einen Beziehungssinn. Ich bin nur noch dankbar und froh, dass ich leben darf. Treffe ich Menschen ( Männer ) plane ich nichts....ich lasse es ( sie ) auf mich zukommen und sehe, was sich entwickelt. Ist ein bisschen so wie mit der kleinen weißen Feder am Ende des Films " Forrest Gump "

Als ich 30 Jahre alt war, heiratete ich meinen Mann. Damals dachte ich : " So...es ist an der Zeit ruhiger zu werden, zu heiraten und ein Leben zu führen, das angemessen erscheint.

Nach drei Jahren ließ ich mich wieder scheiden. Nein...wir stritten nicht, wir trennten und in Freundschaft....

Nicht die Frage danach, ob etwas an dem was wir in einem bestimmten Alter tun oder nicht tun sollten , was " normal " oder " unnormal " ist und eventuell eine gesellschaftliche Akzeptanz ( oder auch nicht ) findet, ist das, was relevant ist, sondern die Frage, ob wir in der Lage sind für das was und wie wir leben volle Verantwortung tragen und dazu stehen können.
Weil es unser Leben ist und solange wir uns selber damit wie es ist wohl fühlen, ist doch alles gut. Wenn nicht, dann haben wir doch die Möglichkeit, es zu ändern...und zwar unabhängig von der Meinung anderer.


Geschrieben





Weil es unser Leben ist und solange wir uns selber damit wie es ist wohl fühlen, ist doch alles gut. Wenn nicht, dann haben wir doch die Möglichkeit, es zu ändern...und zwar unabhängig von der Meinung anderer.



insgesamt gutes posting und respekt für das, was du erlebt hast und wie du damit umgegangen bist / umgehst.

nur bei diesem einen satz hakt es bei mir etwas. ich messe dem " willen " an sich keine so große bedeutung bei. ich kenne so einige menschen ( vor allem beruflich ), die wollen, aber die können nicht. das " du musst nur wollen " oder " nicht können heißt nicht wollen " ist so eine sache für sich .


ontopic:

der junge mann , der hier seine frage stellt, sollte sich meiner meinung nach einfach keinen kopf machen. das leben hat sich ihm bisher in dieser weise präsentiert und vielleicht findet er eine frau, die genau DAS gut findet, weil sie dann vielleicht seine erste feste lange beziehung wird und beide das toll finden.


Geschrieben


mit zunehmenden alter wird man realistischer u sieht die normalität & normal bedeutet zumindest bei unseren kulturkreis langweilig, was es in wirklichkeit nicht ist.



Absolut richtig - wenn wir meinen das wir nur durch Aufgaben und Abhängikeit eine Beziehung führen können dann haben viele nicht richtig kapiert was es im Leben sonst noch gibt.
Dazu muss man seine Einsteluung ändern, sehen was wirklich wichtig ist, erkennen wer einem gut tut und wer nicht.
Das Leben bietet mehr als nur Kinder in die Welt zu setzen, Haus und schickes Auto kaufen. Für die meisten ist es aber damit schon getan und wissen nicht mehr was anfangen mit sich selbst.

Man hat genügend freie Zeit sich auch mal anderen Dingen zu witmen, Menschen zu helfen, eigene Bedürfnisse zu stillen, das können ganz unterschiedliche Sache sein.

Ich habe mir noch einiges vorgenommen im Leben, bin noch lange nicht am Ende und würde soviel machen wollen wenn ich könnte, jedoch alles zu seiner Zeit. Die Welt ist voll von Überraschungen und tollen Menschen und Ländern und es wird immer diese Gruppe von miesmachern geben die meinen alles schlecht zu reden.

Mit 29 hat man das ganze Leben noch vor sich, man kann die Weichen setzen und seine Erfahrung sammeln, da soielt es keine große Rolle ob man eine , viele oder keine Beziehung vorher hatte.
In unser jetzigen Zeit ist man in dem Alter noch lange nicht abgeschrieben, Frauen bekommen meist später Kinder, Paare heiraten nicht mehr so früh wie vor 20 Jahren. Es hat sich was geändert, das Leben wird für jeden einfacher auch alles alleine zu bewältigen.

Jedoch macht es uns auch genau aus diesen Gründen einsamer!



Ich hatte vor acht Jahren einen schweren Unfall mit einem Pferd. Lag im Koma, als ich aufwachte war ich u.a. halbseitig gelähmt. ( Ich habe mich zu 100 % wieder aufgerappelt ). Seit dem suche ich keinen Sinn mehr, weder den Lebens



Ohje - das ist ja übel - schön das es Dir wieder gut geht.
Ich kann deine Einstellung verstehen!


Geschrieben



Ohje - das ist ja übel -



Neee...es war alles andere als übel.
Seit dem , so wage ich mal zu behaupten, lebe ich intensiver, ehrlicher, echter.

Ich wage weiterhin zu behaupten, dass ich die Erfahrung machen durfte zu erkennen, was wirklich wichtig in diesem Leben ist und was nicht.

So ist beispielsweise völlig uninteressant, mit wie viel Jahren es " normal " ist eine Beziehung zu haben / haben zu müssen.

LunaRide sagte es schon :

" der junge mann , der hier seine frage stellt, sollte sich meiner meinung nach einfach keinen kopf machen. das leben hat sich ihm bisher in dieser weise präsentiert und vielleicht findet er eine frau, die genau DAS gut findet, weil sie dann vielleicht seine erste feste lange beziehung wird und beide das toll finden. "


Geschrieben

Ich bin 29 und hatte bisher nur 2 kurze Beziehungn. Wobei die längste 3 Monate hielt.

Die erste Beziehung, die länger als vier Monate hielt/hält habe ich mit meiner heutigen Ehefrau.
Die wusste das von unserer ersten Begegnung an und war kein bisschen schockiert oder abgeschreckt.

Also wie die beiden Mädels schon schrieben: Mach Dir keinen Kopf darüber.


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