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Die traurige Geschichte hinter dem Fremdgehen


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

der partner muss sich neu in seinen partner verlieben.

wenn der sex allerdings schon immer nichts war dann wird er auch danach nicht besser.



Ja du hast mich falsch verstanden.. An dem Spaß in der Kiste lässt sich immer arbeiten!!! Wobei ich sagen muss das bei den heutigen Männern immer mehr die Romantik verloren geht.. Bei Kindern einfach mal zu omma un Opa schicken mal schick Essen gehen.. Das ganze Programm halt!! Aber wem erzähl ich das ihr Frauen wisst doch selber was ihr wollt...


Geschrieben

Für mich klingt das auch alles sehr plausibel, und teilweise bekannt. Es ist auch die Gewohnheit die irgendwann nur noch da ist.

Das ist aber noch nicht der Punkt wo man so etwas langjähriges hinschmeisst. Einfach so. Da wird noch mit halbem Herzen gekämpft. Und natürlich auch die Frage wie soll es weitergehen alleine etc.....
Irgendwann kommt aber der Punkt, wo alles ganz klar ist. Eine Trennung nur noch logisch und plötzlich auch ganz einfach (zumindest für eine Seite)


Geschrieben

Ich war früher immer ein Verfechter der alles gegeben hätte und gesagt hätte kämpf weiter.. Aber wie mein Bruder schon zu sagen pflegte.. Wer nicht kommt brauch nicht zu gehen.. Das lass ich jetzt extra mal so stehen und jeder soll sich selbst seine Meinung bilden..


Geschrieben


Ich könnte mir so ein bischen vorstellen, dass da einige überfordert sind und die Zweisamkeit auf der Strecke bleibt.

Das mag nicht bei allen so sein, aber ich seh es bei vielen
Paaren

Es kann wahrscheinlich auch keiner was dazu, es wird ja so suggeriert

es ist inzwischen bei allen paaren so,nur auf verschiedenen ebenen.aber das kann ja jeder bzw KÖNNTE jeder für sich entscheiden ob er diesen schwachsinn mitmacht oder nicht,der sich vermutlich in den nächsten 20 30 jahren eh von selbst erledigen wird bei der gesellschaftlichen entwicklung


Geschrieben

Also die Geschichte des TE zeigt, dass es noch Menschen gibt die sich Gedanken machen und nicht einfach gleich alles hinschmeißen. Immerhin hat man ja mal irgendwann gesagt: "In guten wie in schlechten Zeiten."

So oder ähnlich fühlt/e man sich vielleicht auch mal selbst oder kennt es aus dem Freundeskreis oder von den lieben Verwandten. Eine Musterlösung wird es nicht geben, da muss jeder mit sich ausmachen, was für ihn wichtig ist und wie lange es gut geht.

Wer aufgibt hat schon verloren! Ist eine Ehe nicht mehr als nur Sex und sind die Kinder nicht auch irgendwann raus? Es ist immer unser eigenes Anspruchsverhalten, dass mit den anderen Schritt halten wollen, auf allen Hochzeiten tanzen.


Geschrieben

sex ist ein bedürftnis wie essen und trinken und bedarf der regelmäsigkeit und der Abwechslung !

Genau so wie man sich schlechte Angewohnheiten beim essen odr trinken angewöhnen kann ist das auch beim sex !

Dazu zählt sowohl den sex immer zu verschieben odr ausfallen zu lassen ,aus welchen gründen auch immer ,genau wie das heimlich fremdgehen !!


Am Fremdgehen ist doch nicht das schlimmste das der Partner mit einer anderen Person Sex hat sondern das er es Heimlich macht !

Ein Vertrauensverlust ,treue bedeutet sich Trauen ,vertrauen ,dazu gehört auch sich trauen dem Partner zu sagen wieviel sex man braucht welche arten von sex man ausprobieren will !

Nur so können menschen in Beziehungen erfahren was der andere für Sehnsüchte hat !

Wenn diese Sehnsüchte besprochen sind kann erst über deren Erfüllung gesprochen werden und über die Limets !

Will ein Partner oder beide sex mit dritten haben kann z.B. limets wie :
-Auserehelichen sex nur mit gummi
-auserehelichen sex nicht in der eigenen Wohnung
-mit dem sexpartner werden keine beziehungsprobleme besprochen

usw

Eines ist so sicher wie das Amen in der Kirche ,wenn ein Partner den drang zu anderen sexpartnern hat wird er diesen ausleben ,den dieser drang ist stärker als die vernuft oder das was viele als Liebe bezeichnen und nur verlustangst ist !


Geschrieben

na ja, wenn ich 1 Jahr nicht esse oder trinke, bin ich bestimmt tot,

wenn ich aber 1 Jahr keinen Sex habe, aus welchen Gründen auch immer, lebe ich noch


Geschrieben

sex ist ein bedürftnis wie essen und trinken....



Absoluter bullshit, wer nichts zu essen oder zu trinken hat, der stirbt. Wer nichts zu ficken hat kann trotzdem sehr alt werden.
Es ist also eindeutig kein Bedürfnis der Kategorie Essen und Trinken, weil absolut nicht existenziell.


Geschrieben

Ich habe diese Geschichte schon sehr oft so oder sehr ähnlich gehört, entweder in dieser Rollenverteilung oder sogar auch mal andersrum.
Auch ich habe das schon so erfahren, entweder als Ehefrau in einer langjährigen Beziehung oder auch als Geliebte mit dem Mann, mit dem ich eine Affäre hatte.
Das Grundproblem war immer dasselbe - die Lust und Leidenschaft war einfach weg. Ganz egal, wieviel Zeit man füreinander hatte, wieviel man zusammen unternommen oder erlebt hat, ob Kinder oder nicht, ob streßiger Job oder ruhige Kugel.
Irgendwann ging die Lust auf den Partner verloren, langsam aber stetig.
Mir ist es auch nie gelungen, diese Lust wiederzufinden, egal was wir angestellt haben, es blieb immer so ein freundschaftliches Gefühl, aber kein Begehren.
Also habe ich mich getrennt und blieb mit dem jeweiligen Mann immer gut befreundet.
So war das bei mir, andere haben da möglicherweise mehr Erfolg gehabt beim Wiederbeleben verlorengegangener Lust.
Aber selbst wenn jemand so drauf ist wie ich, muß er sich natürlich überlegen, ob es immer die beste Lösung ist, sich zu trennen, denn wenn es ihm so geht wie mir, dann fängt er im Grunde alle paar Jahre wieder von vorn an, mit einem neuen Partner. Wen das nicht stört, ist mit der Lösung der Trennung allerdings gut beraten.


Geschrieben

So ähnlich passt es auch.
Lösung. Paukenschlag und dabei festgestellt das doch noch was an uns liegt. Inzwischen unternehmen wir wieder einigen Dinge gemeinsam (weggehen usw) und auch sonst gibt es wieder wichtige Rituale. Der Sex ist im Moment noch anderswo wird aber auch irgendwann heimkehren. Einfache Regeln setzen dem Grenzen.

Auch die Vertrautheit kommt langsam wieder. Heute küsste ich sie im Nacken morgens wach. War schön anzusehen das es ihr gefiel.
Weiter gehts.


Geschrieben

Das Sex zu den Grundbedürfnissen zählt habe ich schon in der Schule gelernt
Also jetzt nicht von Mitschülern, sondern von der Lehrerin an die Tafel geschrieben ;-)

Trennen kann sich heute jeder. Nur hat es oft viel mit finanziellen Abstrichen zu tun. Und ob das Ergebnis von HarzIV zu zusammen bleiben die bessere Lösung ist, das muß jeder für sich entscheiden!

Krampfhaft an einer Beziehung festhalten würde ich heute nicht mehr. Da hat keiner was von


Geschrieben

aha, und wie ist das so umzusetzen was du da in der Schule gelernt hast ?


Geschrieben

@Sabrina, das war auf den Vergleich mit essen und trinken bezogen

Und wie das umzusetzen ist. Dafür sind wir z.B. auch hier (nur ein Beispiel)


Geschrieben

Interessante Schulen und Lehereinnen gibt es hier
Aber wenn Sex denn wirklich eines der Grundbedürfnisse ist, stellt sich mir doch die Frage, warum ***igung so hart bestraft wird und nicht wie ein Mundraub behandelt wird?
Zum Glück scheinen zumindest Juristen davon auszugehen, dass Atmen, Essen und Trinken nicht mit Sex vergleichbar sind.


Geschrieben

sex ist auch kein grundbedürfnis, sondern kann ein bedüfnis sein dass man einem grundbedürfnis zuordnen kann.. muss aber nicht.

die lehrerin hat sex wohl nur als beispiel gebracht.


Geschrieben

das kann man vielleicht verschieden interpretieren,

Auf jeden Fall gehören zwei dazu die es wollen, die ehelichen Pflichten wurden ja abgeschafft


Knackarsch32m
Geschrieben

wenn Sex denn wirklich eines der Grundbedürfnisse ist, stellt sich mir doch die Frage, warum ***igung so hart bestraft wird und nicht wie ein Mundraub behandelt wird?


Der Vergleich hinkt ja auch extrem, denn zum Futtern und Trinken muß ich keine Persönlichkeitsrechte misachten bzw. verletzen; einen Menschen auf den Level als Gegenstand zum eigenen Vergnügen reduzieren oder gar bewußt in eine Opferrolle zwingen.

Zum Glück scheinen zumindest Juristen davon auszugehen, dass Atmen, Essen und Trinken nicht mit Sex vergleichbar sind.


Eine Frage der Freiwilligkeit - Mettbrötchen wehren sich nicht (weder bei.. noch bei.. öhm.. )

Dennoch gehört Sex zu den nachrangigen (wenn die wichtigeren abgedeckt sind), instinktiven Grundbedüfnissen, auch wenn nachdenken über sex demzufolge hinsichtlich anderer Bedürfnisse ein Luxusproblem ist.


Geschrieben

Ich kenne die Geschichte - fast alles durch, Trennung aber ist kein Thema.

Soweit ich mich erinnere, fand der letzte wirklich entspannende Sex mit meiner Frau vor ca 10 Jahren statt. Danach wurde es schwieriger, es gab zwar niemand anderen, aber dennoch, irgendwann gingen die sexuellen Interessen, die Lustbedürfnisse auseinander. Damals waren die Kinder klein, heute sind sie ***ies. Und seither wurde es weniger und auch schwieriger.

Ich habe da einen etwas anderen "sexten Sinn", glaube ich. Vor einigen Jahren hatte ich vorgeschlagen, sich bei dem dichten Alltag zum Sex zu verabreden. Das haben wir genau einmal gemacht - und es wurden Probleme besprochen, Vögeln fiel aus. Vorschläge von mir, dass man doch einmal dieses oder jenes probieren könnte (nur einfach andere Stellungen) verfingen nicht. Sie war dazu nicht bereit. Bei den "Pflichtakten" habe ich sogar eine Technik entwickelt, den Höhepunkt vorzutäuschen!
Die letzten Male (irgendwann im letzten Jahr) waren sehr frustrierend, denn kaum waren wir in Fahrt, konnte ich nicht in sie eindringen - wegen Schmerzen bei ihr....:-(. Da ich ihr nicht wehtun möchte, kann ich dafür nicht mehr, "er" fällt in sich zusammen und das war es mit der Erektion. Ich bin kein Mann , der auf die "Erfüllung ehelicher Pflichten" drängt....und der Gedanke, dass es wieder so frustruierend ist, hält mich davon ab, etwas in Gang zu setzen. Ein Teufelskreis...

Jedenfalls bin ich soweit, den Sex aus der Ehe auszulagern.Er bleibt in unserer über 20 Jahre währenden Beziehung bis auf weiteres Wasteland, ich sehe keinen richtigen Ausweg......


Geschrieben

Hm - ich nehme doch an, dass keine physischen Gründe für die Schmerzen beim GV vorliegen, bzw. dass deine Frau das medizinisch abgeklärt hat? Vermutlich hat auch sie einfach keine Lust mehr auf den ehelichen Sex?


Warum redet ihr nicht ganz offen miteinander und sucht nach Auswegen? Vielleicht auch mit Hilfe einer Beratungsstelle oder eines Mediators?

Wir haben seit fast acht Jahren eine offene Beziehung und so klappt es deutlich besser als davor.


Geschrieben

Geh einfach an Dein Auto und schau in den Kofferraum, Du kannst Dir den Blick in die Reserveradmulde sparen, wir haben nur dieses eine Leben und jeder sollte sich dessen bewusst sein, jede Affäre, jeder Fick gegen Cash ist letztendlich ein weglaufen und wem das genügt der sollte es tun, ankommen wird man dann nie...weder im heute noch im morgen und irgendwann steht ihr dann wirklich vor Eurem Kofferraum und werdet feststellen das dort kein weiteres Leben zu finden ist, setzt Euch auf eure Terrasse und betäubt Euch mit Whisky und fahrt im Porsche zur nächsten Affäre und vergesst das Märchen vom befreundet bleiben, hier bestätigen nur Ausnahmen die Regel, ansonsten helfen nur die Gebrüder Grimm und der Pilot vom Hudson River ist auch schon im Ruhestand......also träumt schön weiter.......sorry...aber das musste ich mal loswerden.......


Geschrieben

Ich würde nicht alles so pessimistisch sehen, so etwas gehört einfach zum Leben dazu, die Höhen und Tiefen in einer Partnerschaft. Wenn ein Partner Sex will und der andere nicht, dann ist es doch nur richtig, wenn man es sich woanders holt und seine Bedürfnisse befriedigt. Dies muss nicht zum Auseinanderbrechen der Partnerschaft führen, es kann die Partnerschaft bereichern, zumindest die schwere Zeit überbrücken. Und was bietet es sich da mehr an, als auf eine Affäre auszuweichen, um wieder einmal zu merken, dass man lebt und begehrt wird?


Geschrieben

Oh ja, die Startgeschichte vom TE kommt mir sehr bekannt vor, leider das Aus nach 20 Jahren.


Geschrieben

Ich denke, wie so viele vor mir, dass die zwei, die in so einer Beziehung stecken, miteinander reden müssen.

Als erstes muß geklärt werden, ob für beide ein Problem besteht. Denn wenn nur einer ein Problem hat oder sieht, und der andere nicht, dann bringen nachfolgende Paargespräche wenig oder nichts.

Wenn nur einer ein Problem hat und der Partner nicht, dann muß der eine sein Problem lösen. Ob er jetzt eine Einzeltherapie macht oder sich trennt oder mit Fremdgehen ... was auch immer.
Was ihm hilft, damit sein Problem nicht nur gelöst ist, sondern damit er sich auch weiter entwickelt, das muß er selbst rausfinden. Jeder geht seinen eigenen Weg.

Falls beide ein Problem haben, dann bringen auch gemeinsame Lösungsansätze was.
Für den Anfang kann man mit Mediation oder Paartherapie weiter kommen. Das halte ich für sinnvoll, weil sich über die Jahre sehr oft eine destruktive Kommunikation eingeschlichen hat. Da erst mal rauszukommen ist zielführend. Denn wie sich auch Münchhausen nicht am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen konnte, so kann sich oft ein Paar nicht mit eigener Kraft aus den gegenseitigen (manchmal nicht mal ausgesprochenen) Schuldzuweisungen rausziehen.

Aber das kann man alles (wieder) lernen, und Sex ist auch eine Art der Kommunikation.

Ich denke wie katerchen2000, dass heimliches Fremdgehen keine gute Option ist, sondern eine Problemlösung nur rausschiebt, bzw. andere Lösungen unmöglich macht.
Aber ich verurteile es nicht, jeder lebt sein eigenes Leben.

Die Sie vom Zweier.


Geschrieben

Hm - ich nehme doch an, dass keine physischen Gründe für die Schmerzen beim GV vorliegen, bzw. dass deine Frau das medizinisch abgeklärt hat? Vermutlich hat auch sie einfach keine Lust mehr auf den ehelichen Sex?



@Sinnliche: genau DAS wird wohl der Grund für die Schmerzen sein, also keine physischen Gründe, sondern vielmehr keine Lust. Im Übrigen ist sie auch sonst nicht entspannt, ich mag sie auch gerne mit Hand und Zunge verwöhnen, aber selbst das scheint sie nicht genießen zu können, eben da zu verspannt....das Problem besteht ja nicht erst seit Kurzem, sondern hat sich in den letzten Jahren schleichend und zunehmend entwickelt.
Gesprochen haben wir auch schon mal darüber, und es ist klar: Ihr ist Sex nicht so wichtig wie mir. Vor einigen jahren war zB was im Urlaub möglich, oder wenn wir von einem Theaterbesuch nach hause kamen. Aber auch das geht nicht mehr. der letzte Sex im Urlaub war 2010!

OK, ich kann über die Häufigkeit sprechen und da einen "Kompromiss" eingehen, aber wenn die "Qualität" nicht mehr stimmt, muss ich was tun. Ich bin da etwas sensibel - wenn ich Misstöne/Missstimmung bzw. nicht dieselbe Lust, den selben Flow bei ihr spüre, ist das für mich extrem belastend, weshalb sich das (mit zunehmendn Alter sowieso) auf die südliche Hemisphäre meines Körpers auswirkt - dh, eine erektile Dysfunktion ist das Ergebnis.

Da ich aber mit 48 Jahren keine Lust habe, bis auf weiteres auf Sex zu verzichten, muss ich mir was einfallen lassen....reden gehört jetzt nicht zur allerobersten Prio, da das schon passiert ist und ich mir wenig Erfolg davon verspreche.


Geschrieben


....reden gehört jetzt nicht zur allerobersten Prio, da das schon passiert ist und ich mir wenig Erfolg davon verspreche.


Mein Rat (wie auch schon einiger Vorposter): Fremdgehen in jeder Form verschiebt das Problem nur und verhindert eine Lösung. Play it open. Rede offen mit Deiner Frau über Deine Not und beharre darauf, dass es eine Lösung braucht, weil Eure Liebe ansonsten stirbt. Und wie so oft: Rede von Dir und Deiner Not. Vermeide Vorwürfe. Wenn Deine Frau keine Lust hat, dann hat das auch seine Berechtigung und seinen Grund. Nicht in Ordnung ist, wenn sie Dich zur Treue zwingt ohne an Ihrer Unlust zu arbeiten.


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