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Sex nach der Schwangerschaft


titus1977

Empfohlener Beitrag

Geschrieben


Also, liebe untervögelte Väter: Warten lohnt sich!


Da haste wohl schwer Recht dennoch kann Mann die Wartezeit mit Anderen überbrücken


Geschrieben

dennoch kann Mann die Wartezeit mit Anderen überbrücken



Wenn die Mama das toleriert, ja kein Problem

Aber wenn nicht, dann verläßt sie dich und du darfst dein Kind nur alle zwei Wochen mal sehen (wenn überhaupt), aber du darfst fleißig Unterhalt zahlen.


Geschrieben


dann verläßt sie dich und du darfst dein Kind nur alle zwei Wochen mal sehen aber du darfst fleißig Unterhalt zahlen.


wahre liebe & auch noch ein kind gezeugt...meisterleistung


Geschrieben

ManN -wie auch Frau- sollte schon gründlich aussuchen, bevor man sich aneinander bindet.

Eine Ehe kann man scheiden lassen - mit einem Kind bleibt man auf Lebenszeit verbunden.


Geschrieben

Klar, aber vielen Männern, ist diese "Verbundenheit" nicht besonders wichtig.


Geschrieben (bearbeitet)

ManN -wie auch Frau- sollte schon gründlich aussuchen, bevor man sich aneinander bindet.



Prinzipiell richtige Aussage, aber einigen Frauen sind Kinder wichtiger als eine Beziehung, schon oft mit Frauen geredet die so Sätze von sich geben wie" in meiner Lebensplanung waren halt Kinder vorgesehen, oder eben " ich kann ein Kind auch alleine groß ziehen.

So banal das auch klingen mag, aber manchmal hat man bei Frauen ab einem gewissen Alter bzw. Zeitpunkt das Gefühl es wird ein Schalter umgelegt, der besagt, man muss unbedingt Kinder bekommen, und bei manchen Frauen ist dieser Wunsch dermaßen dominant das sich die Gefühle\ Emotionen nur noch um dieses Thema drehen und viele leiden darunter desto länger dieser Wunsch unerfüllt bleibt - das dies ganze Evolutionsbedingt ist, und über Hormone gesteuert wird ist mir.

Dennoch kann das ganze ziemlich krankhaft werden, und manchmal fragt man sich was man sich dabdurch erhofft ( rational erklärt) wenn Kinder in das Leben treten ? Konfrontiert man Frauen mit dieser Frage " Was soll den besser oder anders werden wenn man Kinder hat, lautet oft die Antwort " Wenn du das nicht weißt bist du noch nicht bereit für Kinder....


Wie auch immer Kinder können in der Tat ein Leben Bereichen, sollte aber eine Beziehung auf wackligen Beinen stehen bzw. Der Mann das Gefühl haben zu kurz zu kommen, so wird sich das nach der Geburt meist bestätigen, die ganze Liebe und Zuneigung wird dem Kind zu gute kommen ( den Frau hat es sich ja so sehr gewünscht) für viele Männer kommt dann das böse erwachen.

Aber auch die Frauen hätten wohl mehr von ihren Männer erwartet, und nicht oft gibt es zusätzlichen Streit ( was bei Schlafmangel, zusätzlichem Stress, erhöhter Finaziell Belastung und und ...auch nicht verwunderlich ist.

Deshalb sollte man sich nur für Kinder entscheiden, wenn das wirklich beide wollen ( für die Männer gilt sie sollten das Gefühl haben das die Beziehung passt, und nicht denken super die will ein Kind - Super endlich jeden Tag Vögeln.

Auch sollte man schon vorher über Aufgabenverteilung reden und sich überlegen wie man dennoch Freiräumen für die Beziehung schafft und vor allem wie man sich das ganze vorstellt. Wenn man noch Eltern, verwandte etc.hat die in der gleichen Stadt leben, ist das ein unwarscheinliche Erleichterung wenn man das Kind später mal auch abgeben kann, vorausgesetzt die Frau kann und will auch loslassen.

Kinder bekommen bedeutete eine ungeheure Verantwortung und das eben nicht nur für 18 Jahre, den das Kind bleibt immer das Kind, man sollte sich eben nur vorher wirklich 100% überlegen ob man den richtigen Partner an seiner Seite hat, dafür braucht man eine starke Beziehung, sonst führt das später nur zu Machtsplielchen und Verletzungen. Sich einfach zu denken das wird schon ist recht unüberlegt und mit der Geburt ändert sich das ganze Leben von heute auf Morgen.

Den Männer kann ich nur den Tip geben zu reflektieren ob die Partnerin wirklich Kinder mit euch oder eben unbedingt ein Kind haben will. Bei zweitem wird das ganze richtig schief gehen da bin ich mir relativ sicher..
Natürlich gibt es keine Garantien aber das Leben zeigt oft das viele Frauen kompromislos bereit sind ihr ganzen Leben, und teilweise ihre vorherige Identität aufzugeben und sich voll und ganz in den Dienste des Kindes stellen ( für viele klingt Mutter sein auch besser als sich als arbeitslos bzw.Harz 4 er zu betitteln)

Aber ich denke dies sind die meisten Männer eben noch und für Sie zählen auch noch andere Dinge im Leben als nur die Kinder, und dann wird es schwierig


bearbeitet von Phrenetic
Geschrieben

Also mich wundert das ganze Thema schon ein wenig. Es wirkt alles ziemlich verdreht, denn meistens ist es anders herum. In der ersten Zeit dreht sich für die Frau dann alles um das Kind, sie ist voll mit dem Kind beschäftigt und stellt eigenes vollkommen zurück.
Männer sehen meist nach der Geburt nicht mehr die begehrte Freundin, die reizvolle Frau, sondern nur noch die Mutter und die ist für sie sexuell uninteressant. Die meisten Frauen fühlen sich auch nicht mehr begehrt und ziehen sich zurück. bei einigen Paaren klappt das und manche leben sich auseinander. Irgendwann begegnet die Frau ein Mann der sie attraktiv und begehrenswert findet und dann geht sie entweder fremd oder trennt sich von ihrem Partner.


Geschrieben

Also m. Die meisten Frauen fühlen sich auch nicht mehr begehrt und ziehen sich zurück. bei einigen Paaren klappt das und manche leben sich auseinander. Irgendwann begegnet die Frau ein Mann der sie attraktiv und begehrenswert findet und dann geht sie entweder fremd oder trennt sich von ihrem Partner.



Das ist natürlich auch ein Punkt, woran beide arbeiten sollten, die Frau sollte sich nicht gehen lassen ( damit sind nicht Hautrisse, überdehntes Gewebe gemeint, das ist halt ein Preis den man eventuell bezahlt)
Sonder allgemein das man wieder bemüht ist zu seiner Form zurück zu finden und nicht eben nur die Ich hab jetzt ein Kind alles andere ist unwichtig und dafür hab ich keine Zeit Einstellung fahren.

Und die Männer sollten natürlich unterstützen und eben dennoch ihre Zuneigung zeigen was viele Männer teilweise wohl nur über Sexualität können und schon haben wir ein Kommunikationsprobleme.


Deshalb ist reden bzw, sich mitteilen so wichtig damit die Partner sich gegenseitig Verstehen können was sie beschäftigt, fehlt es an Kommunikation, und es häufen sich die kleinen Verletzungen die nicht angesprochen werden entfernt man sich immer mehr voneinander oder drückt sich sogar unterschwellig eine rein, weil man schon eine gewisse Wut gegen den Partner entwickelt hat


Geschrieben



Und die Männer sollten natürlich unterstützen und eben dennoch ihre Zuneigung zeigen was viele Männer teilweise wohl nur über Sexualität können und schon haben wir ein Kommunikationsprobleme.




Männer und Frauen haben Grundsätzlich Kommunikationsprobleme, ohne das es dabei nun dieses Thema berührt. Ich habe selber ja auch Kinder und ich muß sagen das es nie probleme mit den Partnerinnen gab. Nach der Geburt habe ich mich um frau und Kind gekümmert. Sex, war ja danach sowieso erst einmal kein Thema. Man hat ein bißchen geschmust, sich gestreichelt, also nie den Körperkontakt verloren udn irgendwann wurde dann daraus auch wieder mehr, weil die frau dann auch Lust hatte. Also ich sehe darin kein Problem wie es der Tehmenersteller sieht. Höchstens das er seine partnerin nur als Sexobjekt für sich sieht, dann sollte er sich lieber eine aufblasbare besorgen, die bekommt keine Kinder und ist immer bereit.


Geschrieben

" ich kann ein Kind auch alleine groß ziehen.


Kann ich prinzipiell auch. Heutzutage braucht Frau keinen Mann mehr dazu.

Soweit die Fakten.




manchmal hat man bei Frauen ab einem gewissen Alter bzw. Zeitpunkt das Gefühl es wird ein Schalter umgelegt, der besagt, man muss unbedingt Kinder bekommen


Das ist tatsächlich so - nennt man auch die "Biologische Uhr".
Ich habe sie zum Glück nie ticken hören, weil ich meine Kinder schon weit vorher bekam.


Dass der Kinderwunsch zur Belastung werden kann, kann ich mir durchaus vorstellen und dass er irgendwann Hauptthema in der Beziehung ist.

Mit Eingehen einer Beziehung sollte -mMn- auch schon vorher darüber gesprochen werden, was ist, wenn es eben nicht klappt oder ab wann es für beide vorstellbar ist, zu einer Familie zu werden.
Ich glaube, so kann schon im Vorfeld viel Frust vermieden werden.


In meiner nahen Umgebung habe ich mitbekommen, dass der Freund seiner Freundin über Jahre vormachte, in naher Zeit ein Kind mit ihr haben zu wollen - nur vergingen die Jahre und sie hat noch immer kein Kind.
Gut, sie sind mittlerweile getrennt, aber die Jahre sind nun mal weg.
Für mich ist dieses Hinhalten richtig mies.


Vllt. sollte am Anfang einer Beziehung auch geklärt werden, ob manN/ Frau überhaupt KindER haben mag, um dem anderen Partner so notfalls die Möglichkeit zu geben, sich etwas Passenderes zu suchen, der/ die auch den gleichen Wunsch hat.


sollte [...] Der Mann das Gefühl haben zu kurz zu kommen, so wird sich das nach der Geburt meist bestätigen


Dann liegt das Problem -für mich- aber grundsätzlich beim Mann. Manchen wird nie reichen, was man ihnen gibt.

Und für mich klingt der Satz tatsächlich ein wenig nach Eifersucht auf ein mögliches Kind.




Und die Männer sollten natürlich unterstützen und eben dennoch ihre Zuneigung zeigen was viele Männer teilweise wohl nur über Sexualität können und schon haben wir ein Kommunikationsprobleme.


Auch da sehe ich dann eher das Problem beim Mann.

Muss er eben lernen, sich anders zu "beweisen".


Geschrieben

Phrenetic, Du hast mit Deinen Beiträgen völlig Recht, aber gegen Windmühlen kämpfst auch Du vergebens !


Geschrieben

Gut um das abzuschließen ( nebenbei gab ja doch vernünftige Argumentationen bzw. Nachvollziehbabre Post)

Männer und Frauen ticken und fühlen einfach anders, deswegen wird eventuell auch eine Frau nie verstehen bzw. nachempfinden können was es für manche Männer bedeutet auf Sexualität zu verzichten bzw. Wenn diese Problematisiert ist. Mit diesen Gedanken und Gefühlen ist man dann alleine. Genauso wenig können viele Männer nicht verstehen warum die Frau keine Lust, und argumentieren mit die Lust kommt beim Essen oder die soll sich doch nicht so anstellen als wäre es mal so schlimm mit ihrem Partner in die Kiste zu steigen...

Wie auch immer weder Mann noch Frau sollten bewerten was richtig oder Falsch ist, ob es ne Kleinigkeit ist zu entbehren oder eben ein riesen Schritt, keiner kann in den Kopf rein schauen oder Gefühle des Partners tragen bzw. Fühlen daher sollte man auch nicht urteilen weil es vielleicht für leicht ist, oder eben ne easy Sache. Denn unsere eigene Meinung und Ansicht ist noch das non plus ultra bzw. Das einzigst richtige.

In einer Partnerschaft dreht sich auch viel um geben und nehmen, den anderen mit Respekt zu behandeln, aber vor allem sich auszutauschen und Lösungen zu finden.

Für mich als Mann wäre es aber niemals ein sinnvolle Lösung wenn eine Frau wie hier so schön postuliert wurde her hält, dennoch eben so wenig dauerhaft zu verzichten denn da wird man unglücklich. So blöd es klingt aber ein wesentlicher PUNKT einer Beziehung ist nun mal die Sexualität, ansonsten könnte man das ganze auch Freundschaft nennen. Klar gibt es auch Beziehungen in dehnen es gar keinen Sex gibt und die funktionieren, das ist auch schön und gut aber jeder entscheidet eben für sich selber was er meint zu brauchen oder worauf er verzichten kann, nur in einer Beziehung kann man eben nur nicht alleine an sich denken, den beide sollten doch zufrieden sein.

Also Mann kommt noch hinzu das man natürlich verzichten kann, aber desto Alter man wird eventuell gezwungen ist zu verzichten, weil die Potenz nicht mehr gegeben bzw. Vorhanden ist. Und Sex ist eigentlich mit dem richtigen Partner was wunderschönes worauf man ungern verzichtet.

Ich bin sicher kein Mann der irgendetwas von einer Frau einfordert bzw. verlangt, aber ich verbige mich auch nicht dauerhaft oder Stelle mich des Friedens willen hinten an. Wenn man ehrlich ist eine funktioniere Sexualität ganz oft ein Maler wie gut die Beziehung läuft, den wie ist es oft? Zuerst lässt der Sex nach, oder erliegt völlig und dann kommt es zur Trennung, manchmal reagiert der Körper ( vor allem der weibliche) schneller und Effektiver als Herz bzw Gehirn.

Ich danke auch noch allen Männer (vor allem) und auch Frauen die mir ein wenig Support gegeben haben. Meist ist es eben so das Männer sich öffentlich als Frauenversteher geben bzw. signalisieren wollen das sie ne gut Partie sind, aber in der Regel sieht die Realität anders aus.

Mein Gott ich hab halt gern sex so wie ich gerne regelmäßig trainieren gehe.und damit höre ich auch nur auf wenn es einen vernünftigen Grund wie ein Verletzung etc gibt. Dann pausieren ich halt weil ich weiss das es sein muss. Auch wenn ich keinen Spaß mehr machen wurde, täte ich aufhören, aber einfach so ohne Grund nur weil jemand anderes das will ?


Geschrieben


Mein Gott ich hab halt gern sex so wie ich gerne regelmäßig trainieren gehe.und damit höre ich auch nur auf wenn es einen vernünftigen Grund wie ein Verletzung etc gibt. Dann pausieren ich halt weil ich weiss das es sein muss.


Warum kannst Du das nicht auf die Sexualität nach einer Geburt umlegen?

Du hast es recht gut beschrieben.
Ein Baby ist ein guter Grund, auch mal eine Weile zu verzichten - bis sich die Mutter regeneriert hat.
Von ewig ist da nicht die Rede.

Müssen eben
beide das "Projekt" Baby stemmen - waren ja -im Idealfall- auch beide dabei.


Geschrieben

Warum kannst Du das nicht auf die Sexualität nach einer Geburt umlegen?

Müssen eben
beide das "Projekt" Baby stemmen - waren ja -im Idealfall- auch beide dabei.



Doch das konnte ich ja, aber wenn dann nach über einen 1,5 Jahren nichts passiert, kommt eben bei allem Verständnis eine gewisse Unzufriedenheit auf.

Und wie schon gesagt jemanden zwingen das er her halten soll obwohl keine Lust vorhanden ist, war nie mein Ding, und wer seinen Partner kennt merkt dann recht schnell was Sache ist.
Das Thema anzusprechen macht es leider auch nicht einfacher und bringt beide in eine Zwickmühle, und vor allem dreht sich das Gedankenkarusell, haben wir jetzt Sex weil sie Lust hat oder weil ich es angesprochen habe ?

Ich denke ich hatte damals lange genug gewartet und bevor ich unehrlich werde oder Sie betrüge habe ich mich halt getrennt. Weil das eben ne Emotionale latente Belastung war und ich so einfach nicht den Rest meines Lebens leben wollte.

Zugegeben so was ist hart den eigentlich will man den Sex ja mit seinem Partner haben, aber leider bringt die sexlose Zeit einen auch emotional auseinander so traurig das auch ist.


Geschrieben

und vor allem dreht sich das Gedankenkarusell, haben wir jetzt Sex weil sie Lust hat oder weil ich es angesprochen habe ?


Merkt manN das nicht?

Wenn man es nicht anspricht, kann der Partner nicht wissen, was einem fehlt. Es könnte immerhin auch sein, dass es ihm ähnlich geht.


Geschrieben (bearbeitet)

... Heutzutage braucht Frau keinen Mann mehr dazu.

Soweit die Fakten.

Fakten sind hier weit und breit keine zu sehen.

Es ist z.T. diese noch immer weit verbreitete Einstellung, die genau Situationen wie sie phrenetic sehr deutlich beschrieben hat, perpetuiert. Die Einstellung, dass letztendlich der Mann für ein gesundes Aufwachsen des Kindes ohnehin nicht gebraucht wird. Und weil er nicht gebraucht wird, soll er Verständnis entgegenbringen für all die großen Aufgaben der Frau etc.etc.

Eigentlich dachte ich, dass derartige Einstellungen bereits im Orkus der Geschichte entsorgt worden wären - zumindest vor 20 Jahren dachte ich das. Aber nein.

Dieses Sexproblem ist genau die Folge davon. Wenn der Mann aus der ganzen Schwangerschaft herausgehalten wird, und auch danach bestenfalls für subalterne Haustätigkeiten Verwendung findet, kann er sich körperlich überhaupt nicht darauf einstellen. Da bleibt der Sextrieb genauso, wie er es zuvor schon war, und da gibt es unweigerlich die geschilderten Probleme.

Die Antwort darauf kann nur eine stärkere Einbeziehung des Manns sein, das geht aber nur wenn einmal diese Einstellung verschwindet. Wenn er stärker einbezogen wird, verändert sich sein Hormonhaushalt, die Beziehung zum Kind wird inniger - das liegt u.a. am Geruch, u.v.a.m. und dadurch ist die Sexsache dann auch nicht mehr so wichtig. Natürlich muss man das wollen und auch die damit einhergehenden Effekte in Kauf nehmen (etwa eine Gewichtszunahme) bis hin zu einer Couvade (Wikipedia).


bearbeitet von aql
Geschrieben (bearbeitet)

wenn der mann ganz rausgehalten wird und nach der schwangerschaft auch noch das gefühl hat, dass er sie sexuell überhaupt nicht mehr reizt ( zb wenn sie sich nur noch umdreht und schläft ohne mal ein bischen zärtlichkeiten auszutauschen ) kommt er sich wohl wie ein " zuchtbulle " vor.
sowas macht natürlich eine schlechte stimmung. das würde mir als mann auch nicht gefallen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Bei der Frau ändert sich nach der Geburt (vor allem wenn es das erste Kind ist) doch alles.
Zum einen die Hormone
Dann das GANZE Leben. Ist sie vorher arbeiten gewesen, fällt das weg. Der Freundeskreis wechselt evtl. Schon aus Zeitgründen.
Es ist eine 180 grad Wendung was das Leben da macht

Für den Mann ändert sich hormonell nichts. Auch am Arbeitsalltag ändert sich nichts. Sein Leben bleibt relativ gewohnt

Eine Frau z.B. ist bei einem Kleinkind gar nicht in der Lage mit beiden Ohren zu, zu schlafen oder überhaupt was zu tun. Ein Ohr ist immer beim Kind. Das hat Mutter Natur so eingerichtet.


Geschrieben


Für den Mann ändert sich hormonell nichts.

Nicht unbedingt. Siehe weiter oben.


Geschrieben


Die Einstellung, dass letztendlich der Mann für ein gesundes Aufwachsen des Kindes ohnehin nicht gebraucht wird. Und weil er nicht gebraucht wird, soll er Verständnis entgegenbringen für all die großen Aufgaben der Frau etc.etc.


Ob es so günstig für das Kind ist, ohne Vater aufzuwachsen, sei mal dahingestellt.

Ich bin sehr dafür, den Vater aus dem Ganzen nicht auszuklammern, sondern eher zu ermutigen, sich mit an der "Brutpflege" zu beteiligen.
Ist -mMn- auch gut für die Paarbeziehung.


Gemeint war eher mit meinem Kommentar, dass Frau keinen Ernährer mehr braucht, der für sie und den Nachwuchs jagt.
Und trotz allem ist der Vater für das Kind nicht überlebenswichtig. Es geht also tatsächlich ohne.

Nur ist es eben nicht ganz so schön, wie mit.


Geschrieben


Und trotz allem ist der Vater für das Kind nicht überlebenswichtig. Es geht also tatsächlich ohne.


Dann sei doch bitte so konsequent und betone auch, dass in unseren modernen Sozialstaaten selbst die Mutter nicht mehr benötigt wird - tatsächlich.


Geschrieben

Ich hab 4 Kiddis,das jüngste vor nem Monat geboren.

Nach jeder Schwangerschaft war es anders.
Nach der ersten hatte ich ca 6 Monate absolut kein Verlangen nach Sex.
Nach der zweiten hatte ich bereits nach wenigen Tagen Lust auf meinen Mann.
Nach der dritten kam die Lust nach etwa 3 Monaten zurück und jetzt nach der
vierten Schwangerschaft war die Lust nach 1 Woche bereits wieder da.

Lass ihr Zeit,dräng sie nicht,steh ihr so gut es geht zur Seite und sei für dein Kind da.

Dann kommt das sexuelle zw euch auch bald wieder. ;-)


Geschrieben

Ich sehe es auch so, eine Frau braucht einfach ihre gewisse Zeit mit dieser Situation umzugehen.

Wir Männer wissen doch eigentlich schon im Vorfeld das es so kommen kann - oder beschäftigt sich damit kein Mann??

Es kommt sicher nicht überrascht das es nach einer Geburt erstmal kein Sex geben kann - oder vögeln die Männer so im Unverstand dass sie danach total perplex sind weil auf einmal nichts mehr geht???

Man ist doch selber groß, kann sich überall erkundigen, heute sogar leichter als früher, ich zu meiner Zeit hatte noch kein Internet, gabs nicht.

Klar spielen da Hormone mit eine rolle die sich verändert haben, also sollte man einfach mal die Füße still halten und sich mit der Frau ums gemeinsame Kind freuen und Arbeiten so gut es geht teilen!

Aber klar ist das sich beim Mann nichts umstellt, da sollte Frau schon mal auf Mann zugehen können und ein Gespräch suchen und ihn nicht behandeln als wäre er Glas!

Reden ist die Lösung zu allem, also redet und zeig Verständnis!

Und Fremdvögeln (wie ich es hier schon laß) ist sicher keine Lösung nur um seinen egoistischen Trieb zu stillen!


Geschrieben



Ganz ehrlich. Da will man irgendwann niemand anderen an sich haben. Freut sich, wenn man mal seinen persönlichen Freiraum hat




Das ist eine treffende Beschreibung der Situation und könnte in allen Kreißsälen der Welt ausgehängt werden.


  • 2 Monate später...
Geschrieben

Hallo,
als Neuling hier in diesem Forum schreibe ich nun meinen ersten Beitrag.

Ich bin 53, lebe getrennt (so gut wie geschieden) und deshalb hier auf der Suche.

Zu dem Thema 'Sex nach der Schwangerschaft' kann ich eine gegenteilige Erfahrung schreiben, ohne die vorherigen Beiträge komplett gelesen zu haben.

Nach der Geburt meines 1. Kindes vor ca. 20 Jahren war ich derjenige, der wochenlang keine Lust auf Sex hatte. Wirklich!
Da ich damals als Studi in einer Klinik jobbte habe ich einfach einen Neurologen (kein Witz!) gefragt, ob es "normal" ist, dass der Mann in einer solchen Situation keine Lust hat. Dieser hat mir dann in epischer Breite, eben typisch für Psycho-Docs, erklärt, dass die Geburt auch den Vater in eine 'emotionelle Glückseligkeit' versetzen könne mit der Folge, dass Mann für seine Glückseligkeit keinen Sex braucht.
Also: Nicht nur Frauen wollen/brauchen nach der Entbindung keinen Sex.


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