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Sex nach der Schwangerschaft


titus1977

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Das geht mir genau so...würd gern PN mailen wenn es jemand so ergeht ? ! Mfg

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Bei uns gibt es auch ganz klar EHELICHE PFLICHTEN, die es zu erfüllen gilt. (Dass dies nicht gegen den Willen des anderen geschieht, sollte klar sein. Zumindest haben wir freiwillig geheiratet und zwar den Menschen, an dem wir ernsthaft interessiert sind.)

Welche Umstände im Leben auch immer zu einer Reduzierung der Lust oder "technischen Hinderung" z.B. durch Krankheit oder Verletzung führen, ändern nichts daran, dass wir beide unser bestes geben, um den Partner (auch sexuell) glücklich und erfüllt zu sehen.

Es steht und fällt mit der inneren Einstellung. Wir beide wissen, wie zehrend Zeiten sind, in denen es beim Sex nicht so läuft wie es maximal geht und 'doch schon mal so war' .. "bla bla". Entscheidend ist nicht, das Beste daraus zu machen, - geht in Richtung, sich zufrieden geben und reduzieren - sondern das geniessen, was ist, und immer wieder über den eigenen Schatten zu springen, OHNE sich zu überwinden. Ehe ohne Sex gibt es dabei nicht.

Geschrieben

Unsere Tochter ist mitlerweile 31/2 Jahre alt. Seit der Schwagerschaft ist Funkstille. Sie hat absolut keine Lust. Hatte ich mir auch anders vorgestellt.... Bin daher auch auf der Suche nach Freundschaft+....

Geschrieben
Am 5.2.2016 at 08:38, schrieb Schneckentanz:

Bei uns gibt es auch ganz klar EHELICHE PFLICHTEN, die es zu erfüllen gilt.

Es steht und fällt mit der inneren Einstellung......OHNE sich zu überwinden.

Ich gehe mal davon aus, dass ihr nie einen totalen Libidoverlust hattet, oder? Da wird Sex nämlich tatsächlich zu einer unangenehmen Pflichübungt, zu der man sich überwinden muss und an der man auch keinen Spaß mehr hat. Leider ist das eben nicht nur eine Frage der Einstellung, sondern laut meiner Erfahrung oft ein endokrinologisches (hormonelles!) Problem.

 

Lebt man allerdings in einer Partnerschaft, wo dem Partner Sex wichtig ist, sollte man gemeinsam eine Lösung suchen: Mit dem Arzt abklären, was man gegen die Lustlosigkeit machen könnte. Wenn aber gar nichts hilft, sollte man versuchen, die Beziehung sexuell zu öffnen.

Geschrieben

Doch , auch von einem totalen Libidoverlust ist (neben anderem, was wir zusammen kennengelernt haben, wie z.B. Verletzungen, bei denen die Schmerzen einem jede Lust entziehen) die Rede. Selbstverständlich ist Unlust immer ein hormonelles "Problem". Das sollte ausser Frage stehen!! Genau hier beginnt dann aber die Pflicht im Gegensatz zur Kür.

Sich zu überwinden, halten wir für völlig falsch. Es misst der aktuellen Stimmung Bedeutung zu und fixiert sie möglicherweise - auch hormonell! Ohne sich seines Selbst zu sehr bewusst zu werden, einfach DAS TUN, was Pflicht, wichtig und richtig ist (gilt ja nicht nur für Sex im Leben), eröffnet eben auch körperlich - nicht nur mental - den Weg zur (in diesem Fall dann "induzierten" :-D ;-) ) Regulierung des Systems.

Mann oder Frau soll wieder in Schwung kommen. Wir führen schliesslich keine "Beziehung", wo Unpässlichkeiten über dem Wohl des Partners stehen.

Geschrieben (bearbeitet)

Da muss ich dir/euch widersprechen!

Zum einen: Sexuelle Unlust kann extrem viele Ursachen haben: Beziehungsprobleme, Probleme mit dem eigenen Körper (gerade nach einer Schwangerschaft haben viele Frauen Schwierigkeiten, mit den schwangerschaftsbedingten Makeln umzugehen!), mangelnde erotische Attraktivität des Partners, eine heimliche Affäre, Nebenwirkung von Medikamenten, Stress, bis hin zu genereller Asexualität.

 

Wie soll das gehen? Ihr sprecht davon, dass "sich überwinden,... völlig falsch" sei. Aber was macht man denn, wenn man einfach keine Lust auf Sex hat? Entweder man überwindet sich und lässt es über sich ergehen oder man weigert sich, was aber beides zu Frustration des Partners führt. 

"Libidoverlust" ist auch keine kleine "Unpässlichkeit", sondern tatsächlich ein massives Problem in einer Beziehung, wenn vorher Sex eine wichtige Rolle spielte. Das bekommt man eben nicht durch so Sprüche  wie "Die Lust kommt beim TUN" hin. Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass es das Problem verschärft, wenn man sich lustlos auf Sex einlässt und dabei Unwillen oder gar Ekel empfindet. (Ein Beispiel: Küssen fand ich plötzlich nicht mehr innig und erotisierend, sondern eher eklig, eine schlabbrige Zunge in meinem Mund zu haben...).

 

Möglicherweise handelt es sich bei der weitverbreiteten sexuellen Unlust nach einer Schwangerschaft sogar um ein biologisches Problem: Der Mensch ist ja fast das einzige Wesen (neben dem Bonobo), wo "Weibchen" immer paarungsbereit sind. Tiere müssen meist erst läufig, also fruchtbar sein, um sich paarungsbereit zu zeigen. Viele Tiere sind das aber nicht, so lange sie sich um Junge kümmern müssen. Deswegen töten z.B. männliche Löwen, die ein Rudel übernehmen, die Jungen, denn dann werden die Löwinnen sofort wieder paarungsbereit.

Keine Ahnung, ob es tatsächlich so ist, aber möglicherweise sind sogar all diejenigen Frauen, die nach der Geburt eines Kindes erst mal keine Lust haben, näher an der Natur! Rein biologisch macht es ja durchaus Sinn, wenn eine Frau nicht alle 11 Monate schwanger wird und sich erst einmal um ihr Kind kümmert! Heute ist dieses biologische Regulativ natürlich nicht mehr notwendig da es Verhütungsmittel gibt, aber vielleicht wirken eben bei manchen Frauen genetsche Programme nach.

bearbeitet von SinnlicheXXL
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Mein Sexleben hat sich nach der Geburt der letzten Tochter komplett geändert .
Allerdings gab es selten längere Phasen von *ich hab keine Lust auf Sex*
Selbst nach den Geburten hatte ich relativ schnell wieder Sex, wenn auch nicht stundenlang und mit *richtig durchficken*

Von daher ist es wohl bei jeder Frau unterschiedlich. Wenn gemeinsames Reden nicht mehr hilft, sollte man sich vielleicht mal einem Spezialisten anvertrauen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke, es gibt halt auch wirklich Frauen, die grunsätzlich kein gesteigertes Bedürfnis nach Sex haben und das nicht erst im Laufe der Beziehung oder nach einer Geburt, sondern auch schon davor. Wenn sie einen Mann kennenlernen und sich in ihn verlieben, dann wollen sie diesem Mann gefallen, ihm "Gutes" tun, ihm zeigen dass ihn begehren. Sie haben viel mehr Sex mit ihm als sie von sich aus grundsätzlich das Bedürfnis nach Sex haben. Ist eine Beziehung mal eingefahren, dann fällt das weg. Ist ein Kinderwunsch vorhanden, dann hält der das Sexleben aufrecht. Natürlich gilt das nicht für alle, aber ich glaube schon, dass es bei einem Teil so ist. Ich kenne selbst solche Frauen.

bearbeitet von MrsZicke
Geschrieben
Am ‎24‎.‎02‎.‎2016 at 10:57, schrieb Frau_Wunderbar:

 Wenn gemeinsames Reden nicht mehr hilft, sollte man sich vielleicht mal einem Spezialisten anvertrauen.

Wenn die Frau von sich aus kein Bedürfnis hat am Sex was soll der Spezialist dann raten??

Auf die ehelichen Pflichten hinweisen?

 

Ein Kfz-Mechaniker hat es einfacher. Er schließt das Diagnosegerät an und schwupps wird der Fehler angezeigt ;)

Geschrieben

Nun kein Bedürfnis haben kann verschiedene Gründe haben 

Also warum nicht mal jemanden fragen der davon Ahnung hat? 

Kommt aber darauf an,  ob die Frau überhaupt Interesse hat,  Da was dran zu ändern 

Wenn dies nicht der Fall ist,  Wird das auch niemand ändern 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden, schrieb schwandorfer01:

Wenn die Frau von sich aus kein Bedürfnis hat am Sex was soll der Spezialist dann raten??

Den Grund finden, den manche Frau nicht erkennen kann und wie, so denn gewollt, bei Depressionspatienten, an der Ursache arbeiten

bearbeitet von DickeElfeBln
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