Jump to content

Beziehung oder Ehe mit einer Hure?????


sabadom

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ja sie ist auch verliebt.



Warum gibt sie dann nicht ihren Job auf? Ewig kann sie den sowieso nicht machen. Ich habe mal mit einer EX-Escortdame gechattet, die hat ihren Ehemann auch bei der Arbeit kennengelernt. Sie hat mit Escort aufgehört und ist inzwischen Mama.

Ansonsten würde ich die Sache eben so lange weiterlaufen lassen, wie deine Verleibtheitanhält und nicht in deinem Freundeskreis mit ihrem Job hausieren gehen. Sie muß ja nicht auf jeden Geburtstag in Arbeitskleidung kommen ;-)


Geschrieben

Ich danke euch allen für eure Meinungen und Ansichten. Wenn wir heiraten, werde ich es euch mitteilen.


Geschrieben

Wenn ich mir das jetzt aus der Warte einer Frau vorstelle, die sich in einen Mann verliebt, der eine sexuelle Dienstleistung verkauft, dann wüsste ich für mich, daß das nicht gutgehen würde.
Ich persönlich würde nicht damit klarkommen zu wissen, daß er mit anderen Frauen schläft (egal ob für Kohle oder ohne).


Geschrieben

Ob es gutgehen könnte, liegt ja an vielen Faktoren: an dir, an ihr, vielleicht sogar an der Umwelt.
Wie überall hilft vor allem das Reden über die Gefühle, die man hat oder vor denen man Angst hat.
Wie stehst du zu dem Beruf einer Prostituierten allgemein? Bist du jemand, der Besitzansprüche an einen Menschen stellt oder kannst du ihr Freiheit lassen.
Ich (der männliche Teil) würde dich einladen, mal darüber nachzudenken, ob du hier mehr von deinen Gefühlen und Vorstellungen preisgeben kannst; so ist eine Antwort immer sehr vage.


  • Moderator
Geschrieben

Vorab: ich finde es keineswegs verwerflich, dass man sich in einer solchen Situation Gedanken macht und auch nach der Meinung anderer fragt. Denn das ist ja schon eine besondere Situation und ich finde es sehr gut, dass man(n) sich nicht blauäugig und ohne weiteres Nachdenken in eine solche Beziehung reinstürzt.

Aus meiner Sicht ist der Faktor Eifersucht für das Gelingen/Misslingen einer solchen Beziehung der "am intensivsten zu bedenkende".

Falls man(n) schon grundsätzlich ein Problem damit hat, dass die Frau mit anderen Männern Sex hat, wird eine solche Beziehung in kürzester Zeit scheitern. Denn da muss man(n) damit leben, dass sie nicht nur "mal fremdgeht" sondern täglich mit mehreren Männern Sex hat.

Aus deiner Beschreibung kann ich nicht ersehen, wie stark deine Eifersucht ist, wieviel und was davon du "ertragen" kannst.

Für mich kann ich nur sagen, dass ich ein ziemliches Problem damit hätte. Obwohl ich so gut wie eifersuchtsfrei bin, was sexuelle Vergnügungen meines Partners mit anderen Frauen angeht. Denn mir macht es nichts aus, wenn er ab und zu mal mit einer anderen "herumsexelt" - das gönne ich ihm von Herzen. Aber wenn ich mir vorstelle, dass er jeden Tag mehrfach loszieht, um mit anderen Frauen Sex zu haben, würde ich über kurz oder lang ein Problem damit bekommen. Vor allem, wenn er es dann nicht (nur) zum Spaß sondern erwerbsmäßig tut. Ich wäre zwar nicht im klassischen Sinn eifersüchtig, aber es würde mich sicher recht schnell gewaltig nerven. Und ich hätte einfach auch die Befürchtung, dass sich das irgendwann negativ auf unser Sexleben auswirkt (wobei das bei Männern noch etwas anders gelagert ist als bei Frauen ).

Ich würde an deiner Stelle die nächsten Monate/Jahre in Gedanken durchgehen und mir anschauen, ob ich mit den möglichen auftretenden Gegebenheiten - länger - leben könnte. Und dann ganz klar sagen, ob ich´s versuchen möchte oder nicht. Oder eventuell alternative Gegebenheiten anführen, unter denen ich eine längere Beziehung führen könnte (z.B. den Job nicht weitermachen).

Allerdings möchte ich auch anmerken, dass ich in meinem Bekanntenkreis Menschen habe, bei denen eine solche Beziehung seit Jahren positiv läuft. Es hängt von vielem ab, wie sich das entwickelt und man kann zwar alles mögliche durchdenken, aber wie es letztendlich läuft, weiß man nicht. Das muss man erfahren. Also entweder rantrauen oder nicht - diese Entscheidung kann dir niemand abnehmen.


Geschrieben

Hallo, das größte Problem ist die Umwelt. Eine sehr gute Bekannte (nicht Freundin) arbeitet als Hure. Ein Teil hat gar kein Problem und der andere Teil meint, meist angetrunken, dass sie auch privat zur Verfügung steht. "Stell Dich nicht so an". Eines ist sicher; der Freundeskreis verändert sich. Aber dadurch wirst du Freunde vom Rest unterscheiden können. Nur Mut also. Dirk


Geschrieben (bearbeitet)

pass auf, dass sie nicht alles Geld aus Dir zieht,
und sich dann "entliebt".

wenn sie Dich wirklich liebt, dann wäre sie doch auch bereit, diesen Beruf aufzugeben.


bearbeitet von Alien_
Geschrieben

Nicht nur die Eifersucht. Was ist, wenn Kollegen/ Freunde /Bekannte erfahren, dass deien Partnerin als Hure arbeitet? Nicht dass das verwerflich wäre - aber man braucht schon Selbstbewusstsein, um die blöden Sprüche auszuhalten. Und der Gedanke, dass Freunde von dir möglicherweise zu ihren Kunden zählen ist auch nicht so ohne.

Außerdem ist der Job nicht ganz ungefährlich. Zum einen was die Ansteckung mit Krankheiten angeht, zum anderen ist eine Prostituierte natürlich auch größeren Gefahren ausgesetzt als eine "normale" Frau.

Mich schrieb mal eine FI an, ob ich mich nicht um ihren Mann kümmern könnte. Zum einen hätte sie selbst nicht mehr wirklich Lust, wenn sie am Tag schon 10 mal Sex hatte, zum anderen hatte wohl auch ihr Mann Probleme damit, dass er eben schon Nummer x an dem Tag war. War allerdings auch nicht mein Fall...

Es kann klappen. Wenn du sie wirklich sehr liebst und wenn ihr klare Absprachen trefft - und wenn dein Selbstbewusstsein stark genug ist, das auszuhalten.


Geschrieben (bearbeitet)

wenn sie Dich wirklich liebt, dann wäre sie doch auch bereit, diesen Beruf aufzugeben.





Ganz so einfach ist dann doch auch nicht, soll sie ihr Einkommen aufgeben ? so schnell findet sich auch kein "anständiger" Job,
wir wissen ja auch garnicht, was sie kann oder gelernt hat und
sich gleich aus Liebe abhängig machen ? Vielleicht will der TE das ja auch nicht, ich meine sie ernähren

Es ist wahrscheinlich schon schwierig, aber ich glaube wenn ein
Mann ein sehr gutes Selbstbewusstsein hat und Job und Privatleben
auseinanderhalten kann, sollte es gehen.

Es kommt halt auf seine Einstellung an.

Schwierig könnte ich es mir auch mit der Umwelt vorstellen, wenn
von der Tätigkeit der Frau niemand wissen darf, wird es wohl auch anstrengend, immer etwas verheimlichen zu müssen.

Ich kannte schon Beziehungen in denen es funktioniert, sogar Ehepaare, aber entweder kam da der Mann aus der selben Branche
(d.h. ja nicht, dass er sich auch prostituiert oder ein Zuhälter ist)

Oder der Mann war so gut situiert, dass er seine Frau problemlos
ernähren konnte, sie haben geheiratet und Kinder gekriegt, allerdings darf es da die Familie usw. nicht wissen, es wissen nur die alten Freunde und Freundinnen und die sollten sich halt
auch nicht verquatschen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Man (ich meine damit Frau) kann aber auch aus dem Job aussteigen und ein ganz normales Leben führen. So abwegig ist es nicht. Dass eine Hure gleizusetzen ist mit: "nichts gelernt", dass ist ja nicht immer anzunehmen.
Ja, es ist eine Umstellung, aber diese haben auch andere "Austeiger". Frau lebt ein normales Leben und hat Familie.

Alles gut, auch wenn es klappt und sie bleibt in dem Job.
ABER..... der Job holt einen ein. Jeder neue Besucher, Gast wird erst mal angeschaut, ob es nicht mal ein Kunde war. Wenn die Dame eine bessere Klasse war, dann ist das Erkennen nur ein kleiner Schreck, wenn nicht....das Chaos.
CARO


Geschrieben

Dass eine Hure gleizusetzen ist mit: "nichts gelernt", dass ist ja nicht immer anzunehmen.




äham, ich habe nicht behauptet, dass Huren mit "nichts gelernt" gleichzusetzten wären, sondern nur angemerkt, dass wir es nicht wüssten


Geschrieben

wenn sie Dich wirklich liebt, dann wäre sie doch auch bereit, diesen Beruf aufzugeben.



Vielleicht ist das aber genau der Beruf, der ihr wirklich Spaß macht - warum sollte sie ihn dann aufgeben und in einen Job wechseln, in dem sie sich längst nicht so wohl fühlt?

ABER..... der Job holt einen ein. Jeder neue Besucher, Gast wird erst mal angeschaut, ob es nicht mal ein Kunde war.



Man kann das auch mächtig dramatisieren^^
Mir sind hinterher auch Männer über den Weg gelaufen, die zuvor meine Kunden waren.
Wenn der Laden leer war und sie keine Zuhörer fürchten mussten, haben sie höchstens mal gefragt, ob ich das noch mache - in der Hoffnung, doch noch mal ein Stündchen mit mir verbringen zu können.
Die anderen Männer hatten eher Angst, von mir erkannt zu werden. Schließlich sollte deren Frau das ja nie erfahren.


Geschrieben

auch nicht besser oder schlechter als mit einer ehenutte...garantie gibts keine


Geschrieben

VP

ich wollte was zu Deinem Beitrag schreiben, aber ich lasse es, das ist einfach nur dumm.


Geschrieben



Mich schrieb mal eine FI an, ob ich mich nicht um ihren Mann kümmern könnte. Zum einen hätte sie selbst nicht mehr wirklich Lust, wenn sie am Tag schon 10 mal Sex hatte, zum anderen hatte wohl auch ihr Mann Probleme damit, dass er eben schon Nummer x an dem Tag war. War allerdings auch nicht mein Fall...



Ein Studienfreund hat mal erzählt, daß ihm eine Professionelle, die er noch von seinem Heimatkaff kannte (Schule oder so...)
geschildert hat, daß sie untenrum gar nichts mehr spürt.


Geschrieben

Ich habe mich in eine Hure verliebt und denke daran mit ihr eine Beziehung zu führen.
?


irgendwie hast Du eine seltsame Ausdrucksweise über Deine Herzallerliebste. Du nennst sie Hure, selbst
wenn sie eine ist, ist das ein Schimpfwort, und ich habe meine Zweifel, ob Du sie wertschätzt.


Geschrieben

Der Ausdruck "Hure" ist schon lange kein Schimpfwort mehr.

"Nutte" hingegen wird immer klar abwertend bewertet.


Geschrieben

Der Ausdruck "Hure" ist schon lange kein Schimpfwort mehr.


Für dich evtl. nicht .
*Hure*, *Nutte* sind beides Begriffe, die für eine Prostituierte im Regelfall als abwertende Begriffe genutzt werden.


Geschrieben

hm ich war längere zeit mit einer dame aus dem gewerbe zusammen ,wenn man liebt ist alles andere nebensache .
bei deinen gedanken kann sie nicht die große liebe sein sonst wäre dir egal was andere leute denken.
mir war das zumindest egal was bekannte oder die sogenannten freunde sagen.


Geschrieben

VP

ich wollte was zu Deinem Beitrag schreiben, aber ich lasse es, das ist einfach nur dumm.

mch dich nicht kleiner als du bist


Geschrieben (bearbeitet)

Prostituierte oder Frauen, welche diesem Erwerb eine Zeitlang nachgegangen sind, haben interessanterweise oft (nicht immer) genau dieselben Ansprüche an die sexuelle Treue ihrer Partner, wie Frauen aus anderen Berufen. Und zwar selbst dann, wenn sie den Job weiter ausüben, so "seltsam" es klingen mag. Was sie selbst tun ist in ihrer Selbstwahrnemung ein Job, ganz einfach. Ein Mann dagegen verplempert Geld zu seinem reinen sexuellen Vergnügen, was ja vielleicht zugegebenermaßen eine ganz andere Sache ist.

Sie lernen in diesem Job Männer kennen, welche überwiegend untreu sind oder es zumindest zeitweise waren, nämlich durch Inanspruchnahme ihrer Dienste. Wird dann aus einer Kundenbeziehung eine Liebesbeziehung, dann nagt da immer im Hintergrund die Frage "betrügt der auch mich bzw. wann passiert das wohl?". Nicht ganz unberechtigt, weil der Spruch "einmal ein Freier, immer ein Freier" wohl wahrer ist, als das entsprechende Pendant bezogen auf Prostituierte.

Das macht es problematisch, es sei denn der Mann ist authentisch und es ist glaubhaft, dass er nicht der "Freiertyp" ist, sondern nur in einer Art mentaler Ausnahmesituation einmalig in die Freierrolle geraten ist (kommt ja auch vor).

Ansonsten, Prostituierte nicht nicht weniger oder mehr "liebenswert", als andere Frauen. Es ist halt die übliche "Deckel/Topf" Sache. Und bei einem Streit (wo gibts das nicht) ist vielleicht beiderseits noch stärker darauf zu achten, dass keine Worte fallen, die schwer verletzen. Worte kann man leider nie wieder zurück holen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Es kommt ja auch noch darauf an, ob die Beziehung aus einer "Geschäftsbeziehung" oder anderweitig entstanden ist. Ein "Ex-Freier", der hat eventl. wirklich die vom Vorschreiber dargestellte komplizierte Konstellation.

Ja, und im Streit, da sollte der Bezug auf den "Job" wegfallen, denn dies schlägt Wunden, welche nicht ausgemerzt werden können.
Ehrlichkeit und Offenheit, dass ist das, was solche Beziehungen trägt. Aber auch, eine große Portion Toleranz.


Geschrieben

Fürwahr.

Wobei Letzteres für gute Beziehungen generell gilt.


Geschrieben

denke mit den sprüchen des umfeld umzugehen könnte das schwierigste werden...
manche haben da schon rchtig fiese tiefschläge auf lager.
ein dickes fell könnte da angebracht sein


Geschrieben

das Umfeld muss es ja nicht immer wissen. Ich denke mal, wenn der Job akut ist, dann eventl. auch nur dem engsten Kreis.
Wenn der Job vorbei ist, dann kann eben immer mal eine (manchmal) unschöne Begegnung Irritationen bringen. Dann kommen Sprüche.

Aber es kommt eben auch auf die "Stellung" der Dame an.


×
×
  • Neu erstellen...