Jump to content

Fremdgehen ohne schlechtes Gewissen!?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

vielleicht solltest du deiner frau einfach "beichten", dass du schlichtweg schwul bist, @Onetouch69. das erspart sowohl ihr als auch dir viel leid in der zukunft. ach nein...zuerst musst du es natürlich DIR eingestehen

( ich spreche aus erfahrung ... lass es einfach raus. fast alle sogenannten " bi " - männer sind eigentlich stockschwul. und du träumst nur noch von AO mit schwänzen. wäre fair, dass einfach mitzuteilen. also nicht uns, sondern deiner partnerin. )


Geschrieben

Fremdgehen ist nicht gut für die eigene Psyche.
Das Schuldgefühl holt Dich über kurz oder lang ein und verändert Dich.

Ich denke die meisten gehen heimlich fremd, weil sie Angst haben, Ihren Partner und das was man gemeinsam aufgebaut hat zu verlieren. Der Preis der Unerhlichkeit ist hoch. Man gibt seinem Partner nämlich in der Tat keine Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln, wenn man so tut, als wäre alles in Ordnung. Stabilität vs. Dynamik und Leben in der Beziehung. Da Angst noch nie ein guter Berater war...
...lieber mutig sein und drüber reden!


Geschrieben

...Fremdgehen war für mich bis vor Kurzem überhaupt kein Thema... als ich von der Untreue meines Mannes erfahren habe, hat sich meine Einstellung dazu geändert.

In dieser Beziehung bin ich für Gleichberechtigung.


Geschrieben

Fremdgehen ist absolut keine Lösung, die wo das machen laufen irgendwo selbst vor sich weg und suchen als erstes einen Partner mit dem man das ausleben kann anstatt mit seinem eigenen Partner zu reden.
Man lässt dem anderen keine Chance damit. Man sollte sich das mal selbst vor Augen halten wenn es der andere machen würde - was wäre dann?

Klar gehen heute sehr viele fremd, den Männer ist das gute Geld leid was die Scheidung, Unterhalt dann kosten, auch wollen sie nicht aus dem schönen gemachten Nest raus, da ist Haus Hof und Garten - alles was man aufbaute.
Eine neue Frau in dem Lebensabschnitt würde zuviel kosten und da sehen viele nur noch - Fremdgehen - als Lösung.

Im endeffekt ist es auch nur ein fick, und der kann verdammt viel Geld kosten, die Psyche ruinieren und was sonst noch alles im Umfeld kaputt geht das brauche ich hier jetzt nicht zu schreiben.

Fremdgeher haben sicher keinen Guten Ruf und bekommen auch keine Anerkennung in der Gesellschaft!

Sicher gibt es auch die die zu Hause nicht das bekommen was sie gerne hätten, aber genau da sollte man mit einem Gespräch ansetzen oder eine Trennung für kurze Zeit, das bewirkt oft wunder, der andere hat Zeit zum nachdenken.


Geschrieben


In dieser Beziehung bin ich für Gleichberechtigung.



ich auch. ich zb erfuhr von der putze meines ex, dass ich eine "offene beziehung " fuehre. komischerweise wussten alle, dass ich eine " offene beziehung " fuehre ( also seine freunde, seine erwachsenen søhne, seine putze, die er selbstverstændlich auch gevøgelt hat ), nur ich nicht.

als mir dann so langsam das ausmass der offenen beziehung schwante, dachte ich so bei mir...ok...alles klar....why not

nun begab es sich dann so, dass ich meinerseits die beziehung auch " øffnete" und dabei sehr viel spass hatte.

so "offen " hatte sich der herr die offene beziehung dann doch nicht vorgestellt


Geschrieben (bearbeitet)

auch ne Ansicht liebste VP
Also bei mir: Ich bin oft genug Fremdgegangen (Gründe erstmal egal) eines Tages hab ich es dann mal gesagt weil ja, wie so oft, auch das menschliche Miteinander darunter leidet. Wir haben festgestellt das wir uns weiterhin sehr am Herzen liegen und bleiben daher zusammen. Ich hab weiterhin Sex mit anderen Frauen und wenn sie will kann sie gerne auch mit anderen Männern Sex haben. Alles unterliegt auch einem Regelwerk was dabei einzuhalten gilt und der Paragraf 1 ist Offenheit. Seit dem unternehm ich sehr oft wieder was mit der eigenen Frau und in unserer Partnerschaft hat sich hier alles zum Besten verändert.
So richtig kann ich also nicht sagen ob ich 'fremdgehe' aber als offene Beziehung mag ich es auch nicht bezeichnen.
Ach ja, wo ich noch fremdgegangen bin da habe ich für die Außenwelt immer das Bild des supertreuen Ehemannes abgegeben.

Ja ich hatte schlechtes Gewissen, auch Angst aber irgendwie hatte sich der Trieb und die eingeredete Rechtfertigung über das 'schlechte' immer hinweggesetzt.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Ja ich hatte schlechtes Gewissen, auch Angst aber irgendwie hatte sich der Trieb und die eingeredete Rechtfertigung über das 'schlechte' immer hinweggesetzt.



auch @LunaRide

Wieso trennt Ihr euch dann nicht?

Was hält euch an einem partner der euch belügt und betrügt?

ist das heute unsere Gesellschaft? Geht es hier nur noch um 'spiele mal die heile Welt und kann nicht alleine sein und - ach mir liegt noch was an dem anderen'.
Wohl kaum, sonst würde man mit diesem Menschen nicht so umgehen1

Krank - mehr fällt mir dazu nicht ein. vorallem wenn man es immer wieder bewusst macht!

Ist es soll toll mit dem Leben eines anderen zu spielen, ihm was vorzumachen und ihm nicht mal die Chance zu geben diese Entscheidung selbst treffen zu lassen 'Ob er überhaupt mit euch noch zusammen sein will'.

Viele Leben halt in einer Abhängigkeit, oft ist es finanziell, das ist schon schade wenn man das als Druckmittel hat oder einfach weiss ' der oder die geht eh nicht, wohin auch'.


Geschrieben (bearbeitet)

Besonders widerlich finde ich, wenn der Mann fremdgeht, und zuhause eine krebskranke Frau hat, oder wenn er bei Geburt seines Kindes dies mit einer anderen feiert.


Letzteres eindeutig Zustimmung!

Aber mit dem krebskranken Partner: Es gibt Paare, die sogar vereinbaren, dass der/die gesunde Pflegende sich umschauen darf. Das ist letztlich auch für den kranken Partner gut, weil es dem/der Pflegenden Kraft und Entspannung gibt. Wer hier dogmatisch ist, ist ungerecht. Es geht doch hier um eine andere Art von Treue, nämlich Verlässlichkeit und Verantwortung. Die ist dann doch eher gewährleistet, wenn man "darf" - und vor allem sich nicht schlecht dabei fühlen muss.

Fremdgehen bedeutet nicht, dass man ein schlechter Mensch ist. Es geht um ein körperliches Bedürfnis!

Wenn der/die Kranke neben der Pflege auch noch den Anspruch auf das körperliche Eigentum erhebt, riskiert er/sie den Gegeneffekt. Und jmd. ein schlechtes Gewissen für urkörperliche Bedürfnisse zu machen, hat noch nie geklappt.


auch @LunaRide

Wieso trennt Ihr euch dann nicht?

Hat er doch beschrieben! Die Frau hat es akzeptiert und macht es jetzt auch. Alles gut.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Für mich würde Fremdgehen nie in Frage kommen. Es muss ja dann irgendwas nicht stimmen. Wenn ich die Person liebe, dann rede ich da drüber, oder man trennt sich. Man muss wissen was man will.


secretwistler
Geschrieben

Jeder Mensch geht mit Problemen und Defiziten anders um.

Nur, weil man fremdgeht gleich zu behaupten das man seinen Partner nicht mehr liebt, ist schlicht und einfach Blödsinn.

Es gibt eben Menschen, die scheren sich mehr um gesellschaftliche Regelwerke, als andere.

Mich hat es nach vielen Ehejahren einfach neugierig gemacht, wie es wohl ist, mal wieder mit anderen Frauen zu schlafen. Wichtig war für mich dabei, dass es meine Frau nicht herausbekommt. Nicht aus Angst, sondern um sie nicht zu verletzen.

Die "Ehrlichkeits-Apostel" haben damit mit Sicherheit ein Problem. Bleibt nur die Frage, welche Umstände andere so alle verheimlichen, die zwar nichts mit Seitensprüngen zu tun haben, aber auch total schräg sind?


×
×
  • Neu erstellen...