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Änderung der Einstellung zum Blasen möglich?


Aj****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Nur wer bläst wird auch geleckt


Aha....mal ganz davon abgesehen das ich OV ganz gern mag, würde ich als "Nichtbläserin" dann auch gern auf Lecken verzichtet, welches in meinen Augen eh überbewertet wird.


Geschrieben

Da hat kein Mann seine Freude, an einer Frau, die das nicht gern macht. Ebensowenig wird es ihn freuen, wenn sie sein Sperma nicht mag.
Ich glaub nicht, dass so eine Frau sich ändert.

Genauso umgekehrt, wenn ein Mann das nicht machen mag,
war es das erste und letzte mal. Ebenso wenn er das nicht gern macht.


Geschrieben

Sagen wir mal: Ich habe es schon erlebt.


Eine Exfreundin von mir fand das ganze am Anfang unserer Beziehung eher lästig, eklig und unspannend.
Nicht direkt angewiedert, aber generell ziemlich ablehnend.

Im Laufe unserer Bettspiele habe Ich ihr zum einen glaubhaft zeigen, vermittlen können (nicht sagen, ganz wichtig), wie saumäßig toll ich das finde - und zum Anderen hat sie es zu schätzen gelernt selber oral verwöhnt zu werden.
War wohl beides in ihren vorherigen Erfahrungen eher negativ besetzt.

Da hat sich in einem halben Jahr oder so ihre Einstellung ziemlich gedreht - am Ende war das kaum verzichtbarer Teil unseres Spiels, aktiv wie passiv.
Sperma im Mund hat Sie allerdings nie schätzen gelernt, da mußte Ich lernen sie zu warnen *g*

Von daher - ja, das geht.
Aber sicher nicht durch drängeln, betteln, verlangen ect...
Es muß Ihr halt Spaß machen.
Das kann Mensch lernen - dazu muß man ggf. aber ehemalige negative Erfahrungen oder Erziehung umwerten können...

LG
FT


Geschrieben

ich kann nur von mir sprechen:

ich fand blasen niemals unangenehm und tue es gerne, körperhygiene vorausgesetzt.
habe auch immer gerne geschluckt, meistens ohne ekel. (manche vorher genossenen speisen jedoch erzeugen ab und an das bedürfnis, das zeugs wieder auszuspucken.)

bin jetzt nicht ÜBERMÄSSIG geil drauf, aber es sollte ein teil des liebesspiels sein und auf gegenseitigkeit beruhen. männer dürfen sich das blasen erwarten, wenn sie auch lecken.

habe auch schon erlebt, dass männer auf einen blowjob mit happy end bestanden, selbst jedoch nur widerwillig 2- 3 mal die zunge über die möse gleiten ließen. das geht dann halt gar nicht.

mit zunehmendem alter hat sich meine einstellung dazu nicht verändert.


Geschrieben

TE frag lieber deine Frau warum genau sie es nicht mag
ich kenne Männer die zwingen ihre Frauen sogar zu DT... kein wunder das bei Partnerwechsel der nächste dann das Nachsehen hat....denn welche Frau lässt sowas mit sich gerne machen
Ekel vor Sperma, vor Geschmack des Penis(jaa der schmeckt auch nicht immer toll!)
Ekel weil da auch Urin rauskommt... das kannst du nur deine Frau selbst fragen was sie stört und warum sie ihn nicht in den Mund nimmt..

lässt sie sich denn oral verwöhnen?


Geschrieben

Meine Liebste mochte jahrelang nicht blasen und auch nicht geleckt werden. Dann begannen die Wechseljahre, sie hatte einen Seitensprung und seitdem bläst sie leidenschaftlich gerne. Sie läßt sich jetzt auch von mir lecken, aber sie ist nicht so scharf darauf. Zumindest toleriert sie es.


Geschrieben

ich kenne Männer die zwingen ihre Frauen sogar zu DT...


DT ???


Geschrieben

ah danke...hätte ich eigentlich auch drauf kommen können


ein mann, der mich zu deep throat zwingt, hätte nach dem versuch wohl ernsthafte probleme mit seinem anhängsel


  • Moderator
Geschrieben

Wie realistisch ist es, dass sie ihre Meinung im Lauf der Zeit ändert und irgendwann den Mann gerne oral verwöhnt?


Dazu kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass das durchaus eine realistische Möglichkeit ist.

Mich hat das früher zwar nicht angeekelt, aber ich konnte dem überhaupt nichts abgewinnen. Hab das ab und zu mal praktiziert, um meinem Mann einen "Gefallen zu tun" (weil ich wußte, dass er das sehr mag).

Irgendwann gab es dann einen Zeitpunkt, wo ich so richtig Lust darauf hatte. Kann nicht sagen, was dafür eventuell der Auslöser war oder wieso sich meine Einstellung mit einem Mal geändert hat. Habe ich auch nicht weiter hinterfragt, mich nur ein wenig gewundert, über mich geschmunzelt und das so akzeptiert.


  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Die ganzen Ratschläge und Meinungen hier in Ehren, aber das ist immer eine individuelle Sache und kann - wenn dann nur durch lange und ernste Gespräche zwischen Dir und Deiner Partnerin, erörtert werden.

Meine Frau hat, als wir uns kennenlernten auch nicht gerne geblasen - oralverkehr, also Sie bläst mich - ging damals fast garnicht... Dann fing sie langsam und immer ein klein wenig mehr damit an... Nach dem duschen z.B.... Ihr vorheriger hatte da wohl ein kleines "Geruchsproblem" was ich nun quasi ausbaden durfte. Aber mit stetigem üben und auch loben meinerseite hat sie es mittlerweile hinbekommen... Und nun bläst sie wie eine Göttin... Als wenn sie nie etwas anderes gemacht hätte (wahrscheinlich auch, weil ihre beste Freundin sie dazu ermutigt und ihr erzählt hat wie geil sie das selber macht, wenn sie dabei die Macht über den zu blasenden Schwanz hat).

Genauso sieht es auch beim Analverkehr bei ihr aus. Wir hatten einmal einen "Verkehsunfall" mit starken Schmerzen für sie. Danach ging nix mehr in ihrem Arsch. Vorher kein anal, dann abgerutscht und ohne vorbereiten voll rein - gerissen!!!

Als wir vor ein paar Monaten einen Dreier mit unserer besten Freundin hatten (hat sich spontan ergeben) und ich diese, hart und tief in ihren Arsch ficken "durfte", hat es bei meiner Frau "Klick" gemacht... Drei Wochen später habe ich auch ihren Arsch "entjungfern" dürfen - mit den Worten:' was "..." kann, kann ich schon lange...' - also ein klein wenig Neid und Eifersucht, kann ne menge bewirken. Sie hat halt gesehen, wie ich den Arsch ihrer besten Freundin durchgebummst habe und - vor allem, welche Lust ihre Freundin dabei empfunden hatte, denn diese war wirklich laut und lustvoll am stöhnen...

Also - egal, was du mit deiner Partnerin vorhast... Lass dir / euch Zeit, dränge sie zu nichts, sprich offen über das Thema und wenn du - so wie ich die möglichkeit auf eine 2. Frau dabei hast - zeige ihr, wie geil das sein kann, was du dir von ihr wünscht.


Geschrieben

Ich glaub an der Einstellung ändert sich nix.
Von den 2 Beispielen die ich kenne haben die Jahre des Wartens auf Veränderung nichts gebracht. Einmal waren es 4 das andere 14Jahre.


Geschrieben

ich bin auch der Meinung das es schwer ist seine Einstellung zum Oralverkehr zu ändern. Es gibt nun mal Frauen die es nicht gern praktizieren und auch ihren Grund dafür haben. Ich habe zwar noch keine Frau erlebt die es nicht mochte von mir Oral verwöhnt zu werden, aber es soll welche geben.

Noch ein zum Thema Hygiene; ich habe auch Frauen erlebt die es damit nicht so genau genommen haben...nur mal so zum Nachdenken. Es sind nicht immer nur die Männer wie es hier so den Anschein hat.


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Schwieriges Thema.

Viele Menschen empfinden Oralverkehr als passiver Part als schön, während sie es als eher abstoßend ansehen, selbst aktiv zu sein.

Das liegt entweder an der mangelnden Hygiene und den damit verbundenen eher unangenehmen Gerüchen und einem nicht sehr motivierenden Geschmack, oder aber, sehr viel häufiger, an der Vorstellung, dass Oralverkehr was ganz Ekliges sei.

Ganz einfach ausgedrückt: wenn jemand Oralsex nicht mag, dann hat das einen eindeutigen Grund.

Wenn es etwas Unspezifisches ist, dann sollte man sich darüber unterhalten, seine Wünsche und Gedanken diesbezüglich preisgeben, und das Gegenüber ermuntern, zu experimentieren.
Etwas zu tun, von dem man weiss, dass der Partner total darauf abfährt, und zwar auf eine Weise, von der man ebenso weiß, dass es den Wünschen des anderen zumindest sehr nahe kommt, ist unbestreitbar mindestens das Zweitschönste, was beim Sex passieren kann.

Sollte der Grund hingegen Ekel vor dem - wortwörtlich - anderen Geschlecht sein, der aufgrund schlechter Erfahrungen vorherrscht, ist es etwas komplizierter. Gegen mangelnde Hygiene hilft Waschen - zu zweit praktiziert durchaus ein sinnvoller Einstieg.
Gegen alles andere hilft ein offenes Gespräch.

Sollte es jemanden geben, der mit dem Partner keine neuen (besseren) Erfahrungen machen respektive Vorurteile abbauen möchte, obwohl er oder sie davon ausgehen kann und muss, dass diese, doch etwas bequeme oder auch feige Einstellung die Qualität der Lustempfindung des Partners (erheblich) mindert, so sollte sich der Betreffende doch ernsthaft fragen, ob er oder sie nicht ein bisschen selbstsüchtig ist.

In so einem Fall sollte sich der jeweils andere fragen, ob er/sie das Richtige ist.
Mag hart klingen, aber wer für den anderen nicht ein bisschen über den eigenen Schatten springen mag, ist in der Regel auch nicht ernsthaft am anderen interessiert.

Das gilt natürlich nicht für jemanden, der diesbezüglich eine traumatische Erfahrung gemacht hat, wobei hier ohnehin eine Problematik zugrundeliegt, die dringend Hilfe von aussen benötigt, wenn sie überhaupt repariert werden kann.

P.S.: Für die Frauen, die einwenden mögen, dass der Gemschmack von Sperma nicht ihr Fall ist, sollten dies bedenken.
Sperma muss beim Blowjob nicht zwingend im Mund landen. Ein echter Vorteil, wenn man bedenkt, dass Männer dem direkten Kontakt mit den weiblichen Säften bei Oralsex nicht entgehen können.

P.P.S.: Dies ist mein erster Post, also macht mich nicht gleich nieder...


HF, Damon


Geschrieben

Ok, es gibt wohl nur wenige Männer, die es nicht mögen einen geblasen zu bekommen...
Aber ist es deswegen ein "muss"? Ich finde eher nicht und da sollte man sich der Partnerin anpassen.
Sie hat ein Recht darauf, nicht alles machen zu müssen.

Man(n) wird doch nicht nur durch Blasen glücklich


Geschrieben

Für manche Frau ist es einfach eklig, so wie auch lecken für einige Männer. Damit muß man leben. Es passt eben nicht immer alles. Tabus bei anderen muß man respektieren.


  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ich bezweifel das eine Frau mit einer Abneigung diese einfach mal so über Bord wirft.

Du kannst damit leben, du kannst dir deinen Wunsch woanders erfüllen lassen, du kannst dich trennen.

Sie kann es sein lassen, es dir zu Liebe einfach tun, sie kann akzeptieren das du dir deine Wünsche woanders holst, sie kann dich zum Teufel jagen.

Es gibt so viele Möglichkeiten. Da kann man einfach keine genaue Angabe machen


Geschrieben

Ich bezweifel, daß überhaupt ein Mensch eine große Abneigung gegen eine sexuelle Praktik dauerhaft über Bord werfen kann.


  • 1 Jahr später...
Geschrieben (bearbeitet)

Denke das ist individuell verschieden. Meine Frau hat es am Anfang gar nicht gemocht - hat mich etwas irritiert, halt eventuell mal kurz in den Mund nehmen und das war es. (Lustigerweise hat Sie Cunnilingus auch oft schnell abgebrochen - aber anderes Thema). 

Das hat sich über die Jahre aber ins absolute Gegenteil verkehrt - haben aber auch dran gearbeitet. Man sollte aber nichts erzwingen. Habe mit ihr drüber geredet, dann halt auch etwas ehm. ... spielerisch ... eingebunden etc. - es ist also möglich eine Sexualpraktik zu lernen und auch Ekel zu überwinden. Sie wollte es ja auch - musste sich nur überwinden - kostet aber etwas Arbeit - zumindest bei uns wäre es mit 'warten' nicht gegangen. Es ist nicht einfach und passiert nicht von heute auf morgen. Es gibt halt auch viele Stufen vom Blasen - ich war schon mit Spucken zufrieden - den DT hat sie selbst 'erarbeitet' - irgendwann mochte sie es halt und wollte immer mehr...

ps. unsere Beziehung wäre da dran aber nicht zerbrochen. Hat auch nie irgendeine Art von Kriese ausgelöst. Würde aber lügen wenn ich behaupten würde ich wäre heute nicht glücklicher :) .

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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