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===> Was würdet ihr von einem guten Ehemann erwarten?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Habt ihr euch schon mal mit dem Gedanken getragen, einen Mann zu ehelichen?

Welche Anforderungen sollte eine guter Ehemann im Jahre 2014 nach Christus erfüllen?

Habt ihr bestimmte Vorstellungen über die Arbeits- und Rollenverteilung? Sollte er auch mal aus eigener Motivation den Mülleimer runterbringen und euch Komplimente machen? Oder reicht es euch, wenn er das Geld ranschafft, euch einmal im Monat bürstet und nett zu seiner Schwiegermutter ist?

Also welche Arbeitsbereiche würdet ihr einem guten Ehemann eigenverantwortlich anvertrauen und welche würdet ihr lieber selbst in Eigenregie ausführen wollen? Was muss ein guter Ehemann noch können? Nennt Beispiele!



"Immer muss ich alles alleine machen, der Alte macht nichts. Hätte ich doch bloß nie geheiratet. Aber jetzt ist es zu spät, denn ich bin schwanger."


Geschrieben

Willst du heiraten und stehst vor der Schwiegermutterprüfung???

Ansonsten...traurig wenn ein Mann erst auf die "Arbeiten" im Haus aufmerksam gemacht werden muss und keine Eigeninitiative ergreift.

Einen perfekten Ehemann muss Frau sich übrigens backen.


Geschrieben

All das was ihn zum Ehemann gemacht hat


Geschrieben

Also, wenn ich solche Fragen wie von Wischel lese, dann ist das schon perfekt, dass ich Single bin und gar nicht mehr heiraten will.

Du deine Wohnung, ich meine Wohnung und alles ist super!


Geschrieben

Ehrlichkeit und Kommunikationsfähigkeit!

Damit wären in meinen Augen mögliche Probleme bereits gelöst...


Geschrieben



Welche Anforderungen sollte eine guter Ehemann im Jahre 2014 nach Christus erfüllen?

Habt ihr bestimmte Vorstellungen über die Arbeits- und Rollenverteilung? Sollte er auch mal aus eigener Motivation den Mülleimer runterbringen und euch Komplimente machen? Oder reicht es euch, wenn er das Geld ranschafft, euch einmal im Monat bürstet und nett zu seiner Schwiegermutter ist?



Das er sich über solche Fragen keine Gedanken macht!


Geschrieben

Logo hab ich Ansprüche, was ich vom zukünftigen, guten Ehemann erwarte!

- mindestens `nen 20 cm Riemen

- muß ficken wie ein junger Gott

- natürlich genug Kohle ranschaffen, daß ich daheim bleiben kann und den ganzen Tag meiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen kann

- putzen und waschen muß er auch




Ob ich lieber das Ironieschild anbringen sollte?


Geschrieben

...ich schliesse mich cuddly_witch und saphir23, 100%tig an....


Geschrieben

Habt ihr euch schon mal mit dem Gedanken getragen, einen Mann zu ehelichen?



Ja. Zuletzt noch letzten Monat.

Habt ihr bestimmte Vorstellungen über die Arbeits- und Rollenverteilung?



Ja.

Sollte er auch mal aus eigener Motivation den Mülleimer runterbringen und euch Komplimente machen?



Ja, aber selbstverständlich.

Oder reicht es euch, wenn er das Geld ranschafft,



Nein reicht nicht, er sollte viel Geld ranschaffen

euch einmal im Monat bürstet



einmal im Monat dann reich ich nach einem Quartal direkt die Scheidung ein

und nett zu seiner Schwiegermutter ist?



Die ist in weit weit weg und ich bin auch nicht immer nur nett zu ihr, also Nein.

Also welche Bereiche würdet ihr einem guten Ehemann eigenverantwortlich anvertrauen und welche würdet ihr lieber selbst in Eigenregie ausführen wollen?



Einem guten Ehemann würd ich alles an und zutrauen denn sonst wäre ich mit ihm diesen Weg zum Amt nicht gegangen und er wäre somit kein Guter sondern ein Unguter.

Was muss ein guter Ehemann noch können? Nennt Beispiele!



Beispiele : mit mir Lachen und träumen, kuscheln und auch tanzen, viel ausgehen und nicht nur vorm Tv abhängen, mal für mich kochen und für mich besonders wichtig Fantasien und Pläne mit mir teilen Nix übergestülptes, was eigenes aus eigenem Antrieb also nicht nur zum Schein so tun als ob ...


Geschrieben

erwarten kannste viel was du bekommst steht auf einen anderen blatt.
wie kann man etwas vom anderen erwarten & dann noch so banale dinge wie müll rausbringen,wäsche waschen usw..
ich gehe keine beziehung mit einem mann/frau ein damit er/sie mir die wäsche macht,geld oder was auch immer nachhause bringt...steinzeit ist vorbei


Geschrieben

oh es gruselt mich etwas ;-)

gibt es denn die "standartehefrau 2014" schon?

vielleicht kennst du ja deine zukünftige gattin schon und weißt sogar was sie mag und was weniger, es gibt sogar paare, die reden miteinander.

vor der hochzeit schon ne eheberatung bei poppen ;-), du gibst dir ja richtig mühe.

frag doch sie mal falls du nicht weißt was sie erwartet, das könnte ein guter anfang sein.


Geschrieben

Bislang wurden doch nur Selbstverständlichkeiten aufgelistet.

Ein guter Ehemann sollte nach 20 oder 40 Jahren noch immer so interessant sein, dass er von seiner Frau dafür geliebt wird.
Mit welchen "Rezepten" er das erreicht, hängt ganz stark von der Frau ab.


Geschrieben

...dass er in guten wie in schlechten zeiten zu seiner frau steht.

selbiges gilt natürlich auch umgekehrt :-)


Geschrieben

Welche Anforderungen sollte eine guter Ehemann im Jahre 2014 nach Christus erfüllen?

Die klassische Rollenverteilung lehne ich ab. Diese ist im Jahr 2014 auch nicht mehr so umsetzbar wie zu Nachkriegszeiten.

Ein guter Ehemann sollte im Haushalt alle Aufgaben erfüllen können, die ich auch selbst erfüllen kann. Kochen, Wäsche, Putzen, etc.

Wichtig ist jedoch das er das Verständnis für Haushaltsführung entwickelt. Er muss ein Gefühl für Hygiene, Sauberkeit und Ordnung haben. Und von sich aus das Bedürfnis, diese Punkte zu erfüllen.

Das heißt, den Müll rauszubringen bevor die Bananenschale von selbst läuft. Die Fenster zu putzen bevor sie als Milchglas durchgehen. Und nach dem Kacken die Reste mit der Bürste zu beseitigen! Nicht wegen mir, sondern weil er es selber eklig findet.


Geschrieben

Ich bin Fan von Gleichberechtigung in Beziehungen, d.h. man teilt sich auch die häuslichen Aufgaben. Ich denke kein Mann bricht sich nen Zacken aus der Krone, wennn er mal was kocht, abwäscht oder putzt. Auf einen Ernährer lege ich keinen Wert, ich habe meinen Beruf, komme damit gut aus und will den auch nicht hinlegen um Hausfrau zu spielen.

Aber das sind eher Randbedingungen, die zu einer Ehe beitragen, wichtiger sind doch andere Sachen.


Geschrieben

Es ist interessant, dass sich die Diskussion vor allem um das Thema Haushaltsführung und Sauberkeit dreht. Gut, wir wurden ja vom TE entsprechend geprimt

Trotzdem meine Frage an die Frauen: Legt ihr so viel Wert auf Reinlichkeit, weil es für euch ein Wert an sich ist oder spielen da doch die durch die Gesellschaft eingeimpften Geschlechterstereotype mit rein; sprich: "Eine Frau muss reinlich sein und sich um die Sauberkeit ihres Haushalts sorgen. Sonst ist sie keine richtige Frau, sondern eine Schl...!"

Ich persönlich mag es auch nicht, wenn es im Kühlschrank schimmelt oder mir beim Betreten des Bads der Brechreiz kommt. Trotzdem fallen mir tausend Dinge ein, die mir wichtiger sind, insbesondere in einer Partnerschaft.
Wenn ich die klassische Rollenverteilung in Frage stelle, dann bedeutet das nicht automatisch, dass Männer reinlicher werden müssen. Es kann auch bedeuten, dass Frauen sich trauen dürfen, ein wenig mehr auf die unwichtigen Dinge des Lebens (zum Beispiel auf die Menge des Staubs hinter der Couch) zu scheißen.
Ich finde es jedenfalls wesentlich attraktiver, wenn eine Frau beruflich rockt, als wenn sie vor allem die Fähigkeit perfektioniert hat, ihre Küche reiner als einen OP zu halten. Und auch ich kann draußen in der Welt mehr bewegen als hinter meiner Couch!


Geschrieben

Es soll Leute geben, da kommt ein bis zweimal die Woche eine Raumkosmetikerin. Das erspart eine Menge Stress und schafft Arbeitsplätze. Der "gute" Ehemann bezahlt diese dann halt.


Geschrieben (bearbeitet)

der haushalt wird geteilt, schliesslich arbeite ich auch.
wenn er nichts tun will darf er gerne eine putzfrau und köchin bezahlen. seine socken hinter der couch werde ich nicht wegräumen da ich von einem erwachsenen mensch erwarten kann dass er ordnung hält - dann ist auch nicht viel zu tun.
das zu viele geld meines ehemanns ( lebensgefährte ) interessiert mich nicht, ich besteh auf getrennte konten.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Bislang kamen nur Selbstverständlichkeiten, die ich selbst von einem WG-Mitbewohner erwarten würde (außer das Fick-spezifische).

OK! Wie wäre es mit folgenden Dingen?

-Steht morgens um 05:00 auf und kratzt ihr das Auto frei.
-Liebt ihre Marotten.
-Verliert auch nicht die Nerven, wenn sie mal ihre 5-Minuten hat.
-Steht nachts auf, wenn das Fläschen für den brüllenden Nachwuchs fällig ist.
-Besucht Elternsprechtage, wenn unangenehmes ins Haus steht.
-Überrascht sie mit Spontanreisen und Aktivitäten
-Teilt oder respektiert ihre Hobbys
-Hält sie warm, wenn sie friert
-Tröstet sie, wenn sie traurig ist
-Lacht mit ihr gemeinsam
-Wird mit ihr gemeinsam alt, ohne es jemals zu bedauern
-wird selber krank und unglücklich, wenn sie nicht da ist.

OK! Jetzt muss ich mal wieder arbeiten, sonst schreibe ich den Poppen-Server noch voll.


Geschrieben

joaa den Gedanken hatte ich vor....27 Jahren schon einmal... aber ob es ein zweites Mal gibt.... mmmmh?
ach, er darf ruhig seine Socken mal liegenlassen, aber spätestens wenn sie anfangen zu riechen oder schimmeln, sollte er wissen
wie bediene ich eine Waschmaschine
bzw der Mülleimer läuft nur dann alleine zum Container wenn die Maden ihn selber tragen

und zu guter letzt

ein guter Ehemann kann mich bei Bedarf

richtig durchfxxxxx ist schliesslich seine Pflicht


Geschrieben


-wird selber krank und unglücklich, wenn sie nicht da ist.



Wieso ist man(n) dann ein guter Ehemann....?!


Geschrieben (bearbeitet)

Weil er sie dann vermisst. Und vermissen tu ich nur Menschen, die mir emotional etwas bedeuten. Je mehr Emotion desto vermiss...

Nennt man, glaube ich, Liebe. Und ist es nicht das, was eine gute Beziehung und damit auch den guten Ehemann (und die gute Ehefrau) auszeichnet?

Was ist daran so schwer zu verstehen?

Und: Nein, das ist keine Lebensunfähigkeit in Abwesenheit der Putzfrau.

Salve , Titus


bearbeitet von TitusohneTizia
Wortklauberei
Geschrieben

Er ist für mich da, wenn ich ihn brauche und er ist nicht beleidigt, wenn ich ihn grad mal so gar nicht brauchen kann.


Geschrieben

und noch einer!

Wenn er später in Rente geht, dann hat er genügend Hobbys, die ihn ausfüllen und glücklich machen, damit er ihr durch die nun gewonnene Freizeit nicht auf den Sack geht.


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