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Bis zu welchem Alter sollten Frauen noch schwanger werden und gebären?


De****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

gegen eine späte schwangerschaft spricht meiner meinung nach nur die erhöhte gefahr ein behindertes kind zur welt zu bringen und das versterben eines elternteils.

unsere behinderten menschen in deutschland sind aber v.a deshalb behindert weil bei der geburt komplikationen auftraten und wegen des alkoholkonsums, drogen usw. der eltern.
es gibt auch genügend behinderte denen es vererbt wurde ( eltern oder elternteil selber behindert ) ,sowie später aufgetretene behinderung durch das soziale umfeld. diese behinderten menschen kamen gesund zur welt.

es gibt kaum behinderte, deren defizit auf das hohe alter der eltern zurückzuführen sind.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Fakt ist doch, dass man für extreme Situationen meist extreme Mittel und Kräfte benötigt, um sie zu beherrschen.

Fakt ist auch, dass egal, wie man sich entschließt, dass Kind im Mittelpunkt der Überlegungen stehen muss und nicht der "in die Welt Setzer".

Somit habe ich ein großes Problem mit Müttern, die vor Abschluss ihrer Berufsausbildung und ohne gefestigtes Umfeld so eine wichtige, nachhaltige und fordernde Aufgabe ins Auge fassen.

Ebenso habe ich auch Probleme mit irgendwelchen Selbstdarstellungsaktionen oder Spät-Lebenstraumerfüllern, die im experimentellen Bereich handeln.

Darüber hinaus geht es mir total auf den Sack, wenn die eigenen Fehlschüsse, anschließend der Gesellschaft zur Last gehen.

So manch daneben gegangene Kindheit belastet anschließend die Solidargemeinschaft ganz erheblich. Sei es durch die Schäden aus einer gesteigerten Kriminalitätsrate oder die Kosten, die dafür aufgewendet werden müssen, um eine verkorkste frühkindliche Nummer wieder halbwegs gerade zu biegen.

Das ist halt das Blöde an einer freien Gesellschaft. Ich will was. Das wird auch noch technisch ermöglich. Dabei wird jedoch nicht im geringsten berücksichtigt, ob das nachfolgende überhaupt im Ansatz gestemmt wird.

Richtige Entscheidungen, mit einem kalkulierbarem Restrisiko zu treffen, setzt voraus, dass man dazu überhaupt in der Lage ist. Diesen Punkt verliert der eine oder andere leider aus den Augen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


wer mit ende 50 oder anfang 60 noch ein kind bekommt, kann jedoch stark davon ausgehen, daß sein kind noch vor seinem 18 geburtstag den tod eines geliebten menschen verarbeiten muss und fortan halbwaise ist.

ja, ich finde den satz von vampirchen mit der zwanghaften (ich ergänze egomanischen) selbstverwirklichung eine crux der heutigen zeit. diese fokussierung auf das eigene ich kann zu manchem exzess führen, der einfach aus meiner sicht nicht mehr richtig ist.



Diese letzten beiden Absätze unterschreibe ich auch. Für mich persönlich wäre eine Grenze erreicht, wenn ich medizinisch in natürliche Prozesse eingreifen müsste.

Ich kenne aber Paare, die sich vergeblich ein Kind wünschten, sich dann damit abfanden - und dann wurde die Frau doch noch schwanger. Ich denke, man sollte die Entscheidungen anderer Menschen so akzeptieren, wie sie gefällt wurden. Jeder hat seine eigenen Gründe.

Wenn jemand aus dem Freundes- und Familienkreis im Vorfeld um Rat fragt, kann man seine Meinung äußern.


Geschrieben

Es "könnte" auch einfacher sein, wenn die Arbeitgeber den Müttern es besser ermöglichen würden, berufstätig zu sein.
Zu "meiner" Zeit also als meine Tochter klein war, wurde schon
von meinem Arbeitgeber einigermassen Rücksicht darauf genommen, z.b. konnte ich meine Arbeitszeit nach den Kindergartenöffnu ngszeiten richten, allerdings bin ich der Kita hinterhergezogen, flächendeckend gab es die zumindest ganztags auch selten.

Es gab auch zumindest teilweise Angebote von Betriebskindergärten
oder Krippen.

Na ja, hat alles seine Vor -und Nachteile, jetzt wird ja auch einiges angeboten z.b. das Elternjahr.


Geschrieben



es gibt kaum behinderte, deren defizit auf das hohe alter der eltern zurückzuführen sind.



so isses. Schließlich gibt es für Spätgebärende auch Fruchtwasseruntersuchungen.

@Sabrina

Ich fahre regelmäßig an einer neu gebauten Krippe vorbei. Da ist NIX los, schon eigenartig.


Geschrieben (bearbeitet)

@Sabrina,

da sägen aber auch so manche Frauen durch ihr Verhalten, anderen Geschlechtsgenossinnen den Ast ab.

Einer guten Bekannten habe ich vor vielen Jahren so den "Arsch aufgerissen", als sie damals freudestrahlend ankam und erklärte, ihr Arzt hätte ihrem Arbeitgeber gegenüber ein Beschäftigungsverbot durchgesetzt.

Sie ist dann ab dem 2. Monat zu hause geblieben, obwohl ihr Arbeitgeber ihr sofort eine "Dödelkramaufgabe", die sie sich nach Lust und Laune einteilen oder auch lassen konnte, gegeben hat.

Solche selbstsüchtigen, faulen Gestalten sind es, die den nachfolgenden Frauen die Chancen im Job versauen.

Und das ist kein Einzelfall. Komischerweise reicht die angeblich nicht vorhandene Kraft aus, die neu entdeckte Langeweile damit zu verbringen, um durch die Welt zu gondeln und anderen Menschen, bis spät abends auf den Sack zu gehen.

Sorry, ich habe selber Töchter und gerade "so`n Hals", mit deutlich sichtbar pochenden Adern.

Die moderne Medizin gibt es her, dass man in den meisten Fällen bis kurz vor der Geburt arbeiten kann und auch schon ein paar Tage später wieder fit ist. Trotzdem schießt Frau sich nicht selten diese Eigentore und zeigt mit ausgestreckten Fingern auf die Arbeitgeber. Das diese die wirtschaftliche Verpflichtung haben, ein Unternehmen gesund zu erhalten, damit es in Zukunft überhaupt noch Arbeitsplätze gibt, wird als reine unternehmerische Gier abgetan.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Das Problem ist normalerweise die Berufsausfallzeit NACH der Geburt. und woher weißt du, daß die besagte Dame nicht größte Schwangerschaftsbeschwerden hatte?


Geschrieben (bearbeitet)

es gibt genug frauen die ein kind nach dem anderen werfen, gebären kann man da schon gar nicht mehr sagen.
es sind sozial schwache familien, die kinder MÜSSEN mit sichtbar abgetragenen klamotten zur schule die schon 2 kinder vorher getragen haben.
zuhause gibts ein wurstbrot zum essen, auf kochen hat mama keine lust.

6 jährige stehen morgens allein auf und gehen mit ungekämmten haaren zur schule. die kinder werden vor den fernseher gesetzt damit ruhe ist. es werden keine hausaufgaben kontrolliert, für mehr als auf die hauptschule reicht es nicht, da das soziale umfeld nicht passt. ( es gibt natürlich auch andere hauptschüler )

es bekommen eltern kinder die nicht mal einen beruf haben. wer sich selbst nicht richtig versorgen kann oder weiss was wichtig ist, wie soll so jemand einem kind vermitteln können was wichtig ist.

solche eltern sollten eher keine kinder bekommen oder nur wenig und nicht eltern die nicht mehr ganz so jung sind aber dafür den kindern das geben können was sie brauchen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

So isses. Deutschland schafft sich ab... dabei leben wir in einem Hochtechnologieland, in dem die manpower die wichtigste Resource ist. das kann mittelfristig nur schiefgehen...


Geschrieben

und woher weißt du, daß die besagte Dame nicht größte Schwangerschaftsbeschwerden hatte?



Weil ich sie stets frohgelaunt angetroffen habe und sie dem gesamten, arbeitenden Bekanntenkreis oft genug bis spät abends auf den Sack gegangen ist, nur um die gewonnene freie Zeit totzuschlagen. Morgens pennte man natürlich deutlich länger.

Das ist kein Einzelfall.

Und ja, ich kenne Frauen, die sich trotz Beschwerden durchgebissen haben.


Geschrieben

so isses. Schließlich gibt es für Spätgebärende auch Fruchtwasseruntersuchungen..



diese Untersuchung hat auch Risiken, es gibt heute da auch schon
schonendere Methoden, das Ungeborene zu untersuchen, ich behaupte ja nicht, dass Frauen Ü30 nicht mehr schwanger werden sollten, sondern dass es schwieriger sein könnte.


@Sabrina

Ich fahre regelmäßig an einer neu gebauten Krippe vorbei. Da ist NIX los, schon eigenartig.



Ich hab keine Ahnung warum das bei Euch so ist, vielleicht gibt es zuwenig Kinder bei Euch.
Hier bei uns im Rhein/Main Gebiet gibt es viele Kindertagesstätten und die sind auch alle weitgehend voll.

Allerdings ist meine persönliche Meinung, dass sehr kleine Kinder so bis ca. 3-4 Jahren zu Hause bleiben sollten, wenn möglich. Kann das aber vielleicht auch nicht beurteilen, wahrscheinlich kommt es auf den Einzelfall an.

@Malakaki (oder so)

Missbräuche und Ausnutzungen von Möglichkeiten gab es schon immer, vielleicht auch so ein kleines Bischen eine Sache der Erziehung

Aber wir sind schon wieder bei Kindern, das sollte nicht sein.


Geschrieben

ich bezog mich tatsächlich auf das zwanghafte, durch künstliche hilfen herbeigeführte schwanger werden sehr spät gebärender.
da muckt mein innerer kompass und ich bekomme bauchgrummeln.

tropi kinder oder sontige "wunder", die gibt es und dann hat die natur eben den plaenen eventuell ein schnippchen geschlagen.
sicher hat dann jedes paar das recht und die pflicht individuell zu entscheiden.
aspekte, die es zu beachten gibt, wurden viele genannt.

die vielbeschworene fruchtwasser untersuchung ist risikoreich,
die entscheidung, die manchmal daraus erwächst eine, die ich persönlich nie treffen möchte.
die entscheidung, ob ein leben, leben darf oder nicht.


Geschrieben

@magnifica_70


den Ausdruck "werfen" finde ich jetzt nicht sehr schön, Kinder werden geboren, von wem auch immer.


Geschrieben



Das ist kein Einzelfall.

Und ja, ich kenne Frauen, die sich trotz Beschwerden durchgebissen haben.



mag sein, aber es gibt auch viele männliche Drückeberger, ich habe da ein paar Insiderkenntnisse vom MDK.


Geschrieben

ja gibt es auch die männlichen Drückeberger, was soll Frau dazu sagen, die herrschenden Gesetze bzw. die Umsetzung dieser machts möglich.


Geschrieben (bearbeitet)

es gibt aber auch berufe da dürfen schwangere nicht arbeiten, sobald der mutterpass vorliegt sind sie freigestellt. die arbeitgeber erwarten vom arzt ein arbeitsverbot. die damen erhalten wärend der gesamten schwangerschaft weiterhin das volle gehalt. Die gefahr für das ungeborene kind wäre zu groß.
also nicht alle sind faul oder krank die während der schwangerschaft zuhause bleiben


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Wie dem auch sei, Deutschland braucht dringend mehr Geburten. die Überalterung der Gesellschaft ist ein Problem, das von Jahr zu Jahr gravierender wird. mein Sohn muß praktisch mal einen Rentner finanzieren. wie soll das funktionieren? ich habe ihm geraten, mal auszuwandern...


Geschrieben

es gibt aber auch berufe da dürfen schwangere nicht arbeiten, sobald der mutterpass vorliegt sind sie freigestellt.


Das ist ja etwas vollkommen anderes, wie eine Schwangere, die zum Arzt geht und aus "eigener Laune heraus" dem Arzt die Ohren vollheult, daß sie nicht mehr arbeiten könne und dieser ihr dann ein Attest für den Arbeitgeber ausstellt.

Das war wohl auch das, was der User meinte...

... ihr Arzt hätte ihrem Arbeitgeber gegenüber ein Beschäftigungsverbot durchgesetzt.


Geschrieben

Ganz so easy wie früher werden die Atteste auch nicht mehr verteilt. im Zweifelsfall kann der Arzt größte Probleme bekommen. und wer als Mann Dchwangerschaftsbeschwerden nicht nachvollziehen kann, soll sich mal ne Woche lang nen Medizinball um den Bauch binden. ;-)


Geschrieben

Ganz so easy wie früher werden die Atteste auch nicht mehr verteilt.


Irgendwann wirst auch du das Lesen und verstehen lernen!
Schrieb ich irgendwo etwas von *easy*? Nein!


Geschrieben

mein Sohn muß praktisch mal einen Rentner finanzieren. wie soll das funktionieren? ich habe ihm geraten, mal auszuwandern...


wenn er pech hat muss er von seinem nettogehalt nochmal rentner finanzieren


Geschrieben

wieso ? wir haben doch auch genug Zuwanderer mit vielen Kindern ?


Geschrieben (bearbeitet)

Kaum jemand (aber es soll ja nichts geben, was es nicht gibt:cool wünscht sich ein Kind, weil er an die Rentenkasse denkt. Oder daran, dass Deutschland nicht ausstirbt. Es ist eine entscheidung fürs eigene Leben.

Dann lasst uns auch die Kinder älterer Eltern willkommen heißen und akzeptieren ohne ihnen das Recht auf ein Kind absprechen zu wollen.


...eine Schwangere, die zum Arzt geht und aus "eigener Laune heraus" dem Arzt die Ohren vollheult, daß sie nicht mehr arbeiten könne ...



Das ist allerdings die Interpretation eines Users, und für uns nur Hörensagen. Es kann ja auch sein, dass die Frau Beschwerden hatte, aber im Freundeskreis nicht jammern, sondern lieber "auf cool" machen wollte. Wir wissen es nicht. Oder sie musste die Situation vor sich selbst schön reden, quasi das beste draus machen!

Wenn man eine Situation nicht ändern kann, muss man eben das beste aus ihr machen!

Und wenn es ist, wäre es ein Einzelfall, den man nicht verallgemeinern sollte.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Natürlich soll es so sein, jedes Kind ist willkommen.

Allerdings waren in "früheren" Zeiten also vor Einführung der Sozialversicherungen, Kinder sozusagen eine gewisse Altersvorsorge


Geschrieben

@Sabrina
die können aber nicht für fremde eltern herangezogen werden


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