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Bis zu welchem Alter sollten Frauen noch schwanger werden und gebären?


De****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben



schade, dass man hier vieles nicht diskutieren darf, weil es politisch werden könnte. aber vielleicht ist es auch gut so....



das finde ich auch schade, zumal poppen (kommerziell oder privat) ja auch seine politischen Aspekte besitzt.


Geschrieben

Klar, noch im 19. Jhdt. hat man gewissermaßen Kinder auf Vorrat bekommen, weil man nie wusste, wie viele davon überleben (zumal Geburtenkontrolle nicht wirklich gut funktionierte). Eltern haben teilweise auch bewusst vermieden, zu enge Gefühle für ein Kleinkind zu entwickeln, weil man ja nie wusste, wie lange es leben wird.

Natürlich ist eine Geburt beim 6. Kind in der Regel einfacher als beim Ersten. Aber ich glaube, mancher hier hat keine Vorstellung, was das oft für die Frauen bedeutete. Auszehrung, Gebärmuttervorfälle, etc. Nur waren "Frauenleiden" ja meist Tabuthemen, über die nicht öffentlich gesprochen wurde. Selbst mir wurde erst in meiner eigenen Schwangerschaft klar, was so ein Dammriss bedeutet und dass beim Milcheinschuss die Schmerzen in der Brust heftig sind, wurde mir erst so richtig klar, als ich das spürte.

Wenn Männer, deren einzige Aufgabe bei der Entstehung eines Kindes, es ist, einen Orgasmus zu haben, so tun, als sei Schaffung neuen Lebens einfach wie Kuchenbacken, dann bekomm ich echt einen Hals. Ich kann mich jedenfalls noch sehr gut erinnern, wie ich im Krankenhaus lag und dieses Wunder bestaunte und ich vergesse auch nicht, was es alles an Schmerzen und Verzicht bedeutete.

Und zu dem Thema "Sofort zurück in die Erwerbsarbeit": Frauen, die zuhause bei ihrem Kind bleiben, verzichten dadurch auf sehr viel Geld, reduzieren ihre Karrierechancen und mindern ihre Rente. Hingegen bezahlen die Steuerzahler Zuschüsse zu allen Krippen, Horten, Mittagsbetreuungen.


Geschrieben

Die legen sich ein Nest zu, legen (fressen) sich Vorräte an und suchen einen passenden Partner, der maximale Überlebensfähigkeit der Jungen garantiert.

Warum verhalten sich manche Menschen um soviel bescheuerter, als die meisten Viecher?



weil der mensch kein tier ist im bewusstseinssinne
muss man dir den unterschied wirklich erklären?
alleine schon, daß du wir über deinen blödsinnige aussage sprechen können, ist erklärung genug.


Geschrieben


Natürlich ist eine Geburt beim 6. Kind in der Regel einfacher als beim Ersten.


Einfacher? In welchem Sinne?
Hattest Du nicht beide Male Kaiserschnitt?
Wenn ja, woher nimmst Du dieses Wissen?

Die Wehen waren genauso schmerzhaft, wie beim Ersten. Und auch die Presswehen und der Austritt des Köpfchens waren kein Zuckerschlecken.

Allerdings weiß ich persönlich nicht, wie sich ein Kaiserschnitt anfühlt.

Bei mir kam die Erfahrung hinzu, dass ich wusste, dass eine Wehe nie so lange dauert, wie sie sich tatsächlich anfühlt und dass alles irgendwann auch mal vorbei ist.

Gewisse Abläufe konnte man sich ins Gedächtnis zurückrufen und ich glaube, dass der Körper auch unter den Wehen eine gewisse Erinnerungsfähigkeit besitzt, auf die er dann zurückgreifen kann.


Geschrieben (bearbeitet)

eine frau die während der schwangerschaft krank geschrieben ist, wird ein gesundheitliches problem haben. nicht alle probleme müssen für andere sichtbar sein.
wer es anzweifelt kann ja zu ihrem arzt und ihm mitteilen, dass er eine fehldiagnose gestellt hat oder sie als arbeitgeber beim mdk antreten lassen.

zu meiner schwangerschaft kann ich nur soviel sagen dass mein kind 5 wochen zu früh geholt werden musste.
zu meinem mann, der den arzt fragte ob es noch eine andere möglichkeit gibt sagte der arzt " möchten sie die verantwortung tragen damit kein kind oder im schlimmsten fall kein kind und keine frau mehr zu haben ? "

heute hab ich ein wunderschönes, liebes, intelligentes und prächtig entwickeltes kind das sogar bei der einschulung die erste klasse überspringen hätte können.

auch ich war während meiner schwangerschaft sehr häufig beim arzt obwohl ich eh nicht arbeiten musste. hätte ich das nicht getan, hätte ich heute wahrscheinlich kein kind.
auch mein mann fragte sich manchmal ob ich nicht etwas übertreibe.

meine schwangerschaft würde ich keinem wünschen ( und nein ich war damals noch nicht übergewichtig ) und wenn andere schwangere nur halb so viel probleme haben, dann sollte keine werdende mutter mehr ab dem 7. monat arbeiten dürfen.

ich bin nach 9 monaten wieder zum arbeiten. immer dann wenn mein mann zuhause war.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich mach kurz den" Erklaerbaer" in Sachen Dammschnitt oder Riss.

Vor 30 Jahren lehrte man uns der Schnitt sei besser weil :
glatte Wundflaeche,die Naht heilt besser.
So wurde dieses fast routinemaessig gemacht.
Die Ergebnisse waren aber nicht so gut,viele Frauen hatten Beschwerden.

Also wurde das bei uns vor 15 Jahren geaendert und nur noch in Ausnahmefaellen geschnitten.Tatsaechlich ist es so dass ein evtl.Riss meist besser heilt weil "physiologischer"und oberflaechliche Verletzungen nicht genaeht werden muessen.
Die positive Statistik hat uns so ueberzeugt,dass wir uns im nachhinein fragten,wer nur auf diese Idee kam die Frauen haetten einen Vorteil vom Schnitt.
In Ausnahmefaellen wie grossem Kind,muetterliche Erschoepfung,kindlichem Notfall also wenn die Pressphase verkuerzt werden soll ist das sinnvoll,sonst eher nicht.

Sorry fuer OT.


Geschrieben

Einfacher? In welchem Sinne?
Hattest Du nicht beide Male Kaiserschnitt?
Wenn ja, woher nimmst Du dieses Wissen?


Ich kenne ein paar Frauen mit vielen Kindern. Beim ersten Mal ist man einfach noch nervös und angespannt, weil man keine Ahnung hat, was auf einen zukommt. Die Frauen, die mehrfach entbunden haben, wissen sehr genau, was auf sie zukommt. Meine eine Urgroßmutter bekam wirklich jedes Jahr ein Kind. Erst nach dem 6. oder so wurden die Abstände größer, aber vermutlich hat die arme Frau neben den 12 lebendgeborenen Kindern noch einige Kinder verloren. Ich gehe davon aus, dass bei so vielen Schwangerschaften alles etwas weiter ist, als bei der ersten Geburt (bevor jetzt wieder einige protestieren, ich habe zu dem Thema auch befreundete Ärzte befragt, die das bestätigten). Rückbildungsgymnastik und Beckenbodenübungen gab es damals nicht....

Aber jede Frau und auch jede Schwangerschaft ist anders!

Stimmt, meine Kinder mussten beide per Kaiserschnitt geholt werden, weil sie extrem große Köpfe hatten. Obendrein hatte sich einmal die Nabelschnur um den Hals gewickelt und mein Zweiter lag verkehrt herum. Tja - dennoch hatte ich bei der Erstgeburt 3 Tage lang Wehen und mein Zweiter hatte wohl keine Geduld bis zum geplanten Kaiserschnittstermin zu warten, so dass ich, was Wehen betrifft, durchaus mitreden kann. Schön ist anders!!!


Geschrieben

Sinnliche

manchmal purzeln die Kinder von Mehrgebaerenden schnell heraus und manchmal nicht.
Warum?
Weil der Uterus oft ueberdehnt ist,Frau durch viele Kinder daheim ausgelaugt und muede ist was zur Wehenschwaeche fuehrt.
Es ist ein komplexer Vorgang der nicht unbedingt durch Anzahl der Geburten einfacher wird!


Geschrieben

... mein Zweiter lag verkehrt herum.



Mein erstes Kind auch. Beckenendlage, und trotzdem spontan in 4,5 Stunden entbunden, allerdings mit Dammschnitt und PDA.


Geschrieben

Das war vermutlich auch ein zierliches Kind? Meine Dickschädel passten da einfach nicht durch!


Geschrieben

Relativ zierlich. Es wurde jedenfalls fortlaufend gemessen, und es galt ein Höchstgewicht und auch ein Höchst-Kopfumfang.


Geschrieben

Und das mit den geplatzten Gummis! In den gut zwei Jahren habe ich hunderte von Gummis benutzt und gerammelt, was das Zeug hergab. Gerissen ist dabei nie eins.


Dann sei froh!

Das sind jedoch alles Pannen, die leicht vermeidbar sind, zumindest wenn man weiß, was man da gerade treibt.


Auch wenn es in dein Weltbild schwer reinpaßt, es gibt durchaus die Möglichkeit, daß ein Kondom reißt, obwohl man alles richtig gemacht hat!


Geschrieben

@mandarina: Wie? Deine Äußerungen habe ich ehrlich gesagt nicht ganz verstanden!

Es ist auch völlig unerheblich! Vielleicht wäre es leichter gewesen, die Kinder natürlich zu bekommen, wenn ich 10 Jahre jünger gewesen wäre, aber bis jenseits der 30 hatte ich nicht den mindesten Kinderwunsch. Vermutlich wäre es auch einfacher gegangen, wenn ihr Vater einen schmalen Eierkopf hätte... ist aber nicht!

Und ich habe auch zu Sectio eine völlig entspannte Haltung: Eine natürliche Geburt, da wo es geht, aber sobald Kind/Mutter in irgendeiner Form gefährdet sind, eben Kaiserschnitt. Freundinnen von mir hatten hinterher ewig Probleme, weil sie sich mit Sectio als "Versagerin" fühlten. Wozu? Hauptsache, das Kind ist gesund! Obendrein hat es auch Vorteile, denn mit Kaiserschnitt wird nun mal der Genitalbereich nicht verletzt.

Na ja... allerdings erzählte mir eben eine Freundin, die einem gesunden Darm großes Gewicht beimisst, dass den Sectio-Kindern der Kontakt mit der natürlichen Vaginalflora fehlen würde. Angeblich schmieren deshalb manche Eltern ihr Sectio-Kind mit Vaginalsekret ein....

Und geplatzte Gummis kenn ich auch.. passiert bei a tergo immer mal wieder...


Geschrieben

@mandarina: Wie? Deine Äußerungen habe ich ehrlich gesagt nicht ganz verstanden!



Das sollte heißen, dass mein 1. Kind nicht sehr klein, aber auch nicht riesig war. Die maße möchte ich hier nicht veröffentlichen.

Ich war aber die ganze zeit über in Kontrolle, im krankenhaus wurde per Ultraschall gemessen, ob ich noch - mit Beckenendlage - spontan entbinden kann oder nicht. Auch den Kopfumfang kann man messen per Ultraschall, und da gab es eben eine Grenze. Wäre es nicht gegangen, hätte ich halt einen kaiserschnitt bekommen. Damit hatten wir auch schon gerechnet, es stand auch alles notwendige bereit im kreißsaal.

Ich wollte es einfach nur mal erwähnen. Es gibt auch kein "besser" oder "schlechter" hierbei, sondern nur medizinische Notwendigkeiten.


Geschrieben

Ne sorry Mädels,

auch auf die Gefahr hin, dass man mir bei der nächsten Weiberfastnacht den Schlips eine Handbreit höher (oder 4 tiefer) abschneidet.

Es gibt eindeutig Menschen mit einem gesunden Durchhaltewillen und ja, es gibt mit Sicherheit auch einen gewissen Prozentsatz von Schwangerschaften, die alles andere, als normal verlaufen. Und es gibt eben einen nicht unerheblichen Anteil von Menschen beiderlei Geschlechts, die nichts gebacken bekommen und mit allem und jedem gleich überfordert sind.

Jetzt ist ja bald wieder die Zeit der Elternabende. Wo man wieder auf die Übermuttis trifft, die einem mit ihrem Weicheiergehabe und Überbehüten wieder stundenlang auf den Sack gehen.

Komischerweise sind das meist haargenau die gleichen, die jede abgedrehte Krankheit beim Vornamen kennen und natürlich auch die Apotheker-Bravo im Abbo haben.

Sorry! Vielleicht bin ich wirklich ein Mutti-Hasser. Geprägt durch Schwangerschaftskurse, Mütter- und Väterzentren, zahlreichen Kinderklinikbesuchen, Kindergartenbastelabenden, Elternabenden, Schulehrenämtern, etc. pp. Denn meine Frau hat sich den Mist nach den ersten zwei, drei Mal nicht mehr angetan.

Ja! Das prägt. Die mit Schlabberpulli uniformierte Mutti, die erzürnt ihre Gluckenmeinung mit aller Macht versucht an den Mann zu bringen.

Dabei wollen die Kids das garnicht. Die wollen nicht in Watte gepackt und mit Retalin und I-Phon ruhiggestellt werden. Die wollen hin und wieder aufs Fressbrett fallen. Die wollen sich zanken, balgen und auch mal was gefährliches vom Zaun brechen, eben die Sau raus lassen. Tja! Leider ist das nicht mehr gesellschaftskonform. Arme Schweine.

Aber da lauern sie, im Doppelpack. Übermutti, mit ihrem Weichei-Hansel-Pappi, dem man über Jahre schön langsam das letzte Bisschen Testosteron abgesaugt hat. Und sie fallen über Dich her und machen Dich fertig mit ihren neuzeitlichen Ansichten.

Ja! Ich bin ein Arsch!

Na und?

Meine Kids und meine Süße leben damit ganz gut und meistens muss man ihnen am Abend das Grinsen mit dem Klappspaten aus dem Gesicht hauen. Ist zwar chaotisch und alles auch nicht immer so ganz legal und auch nicht so schön gesellschaftlich korrekt, wie die Masse das gerne hätten. Und? Uns gefällst.


Geschrieben

eine meiner Schwestern hat 3 x einen Kaiserschnitt gehabt.
weil es nicht anders ging. Sie wurde dann sterilisiert,
weil man nicht mehr Kaiserschnitte haben darf.Sie hätte gern
noch mehr Kinder gehabt.


Geschrieben (bearbeitet)



Dabei wollen die Kids das garnicht. Die wollen nicht in Watte gepackt und mit Retalin und I-Phon ruhiggestellt werden. Die wollen hin und wieder aufs Fressbrett fallen. Die wollen sich zanken, balgen und auch mal was gefährliches vom Zaun brechen, eben die Sau raus lassen. Tja! Leider ist das nicht mehr gesellschaftskonform. Arme Schweine.



genau das ist kind sein. sie wollen sich auch schmutzig machen dürfen, musik mal laut aufdrehen, maiskolben von den feldern klauen und mit mamas bettdecken höhlen bauen. kinder brauchen spass und freunde um glücklich zu sein.
deshalb steh ich auch als dicke unsportliche mama ins tor beim kicken, damit sie freude daran haben wieviel tore ich wieder reingelassen hab. na und ? egal was andere denken was ich für ne miese figur da drin abgeb
... dafür steht aber auch die ganze anwesende bande da wenn ich einmal frag, "wer hilft mir beim einkauf tragen ?"


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Eine natürliche Geburt, da wo es geht, aber sobald Kind/Mutter in irgendeiner Form gefährdet sind, eben Kaiserschnitt. .



meine andere Schwester hätte den Kaiserschnitt bekommen sollen,
aber dann war die Geburt zu fortgeschritten.

sie ist so klein und zierlich, die war dann wirklich
gefährdet, denn es folgten:

3 Auschabungen, im wöchentlichen Abstand unter Vollnarkose
und danach eine Gebärmuttereiterung.
Dann war eine Bluttransfusion notwendig....


Geschrieben (bearbeitet)

spielt doch keine rolle ob natürliche geburt oder kaiserschnitt, hauptsache es geht dem kind gut und der mutter paar tage später.
und wenn eine schwangere nur nicht normal entbinden will wird sie schon ihre gründe dafür haben.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

So lange die Frauen sich dazu in der Lage fühlen und es biologisch möglich ist.


Geschrieben

Meine eine Urgroßmutter bekam wirklich jedes Jahr ein Kind. Erst nach dem 6. oder so wurden die Abstände größer, aber vermutlich hat die arme Frau neben den 12 lebendgeborenen Kindern noch einige Kinder verloren. Ich gehe davon aus, dass bei so vielen Schwangerschaften alles etwas weiter ist...



das ist unbestritten. ich kann mich an eine TV Doku erinnern, es würde von deutschen Männern berichtet, die sich ne Thaifrau zu Heiratszwecken vermitteln ließen. einer der Herren war stark gebaut, so hat es mit einer der Damen nicht geklappt. der Vermittler meinte, er hätte zwei Alternativen: Entweder ne Frau, die schon mehrere Kinder hat oder eine Exprostituierte. Der Typ hat dann die Exprostituierte genommen ;-)


Geschrieben

@ Sinnliche: Kann es nicht auch einfach sein, dass Übergewicht der Mutter zum Kaiserschnitt führt?


Geschrieben

Keine Ahnung!!! Ich denke aber nicht. Von all den Frauen, die ich kenne und die mit Kaiserschnitt entbunden wurden, bin ich die einzig adipositive! Umgekehrt gibt es wohl auch genug dicke Frauen, die natürlich entbinden.

Weil Kalle die Kombination Asiatin/Deutscher Mann ansprach: Laut meiner Hebamme ist das in der Tat auch bei Geburten ein Problem. Der zierliche Körper vieler asiatischer Frauen ist nicht auf mitteleuropäische Riesenbabies ausgelegt.


Geschrieben

Diese Entbindungart wurde eben in Könighäusern zuerst angewandt, wann das genau war, könnte man ergoogeln.


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