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**Der / Die "Richtige"**? :-))


SeuteDeern001

Empfohlener Beitrag

Geschrieben




das verstehe ich nicht so ganz, die Satzstellung! Meinst du, wenn es zu einseitig ist? Wenn der Eine immer nur verlangt bzw. nur nimmt? Und wenig bis gar nichts zurückgibt.



Nein Seute. Ich meine, dass ein Ungleichgewicht auch da sein darf und man nicht immer "zurückverlangen" wird, wenn es "der Richtige" ist.
Sobald man aber ein diffuses Gefühl von "der nutzt das" ätte, ist es weder "der Richtige" noch sollte man weiter geben

...Solange man in ein, zwei relevanten Bereichen harmonisiert, viele Ungereimtheiten akzeptieren und ein paar krasse Gegensätze tolerieren kann, hat man eine gute Basis."



Prima auf den Punkt. Und die Relevanz der bestimmten Bereiche muss auch noch übereinstimmen.


Geschrieben

Die "Richtige" zu finden/haben heißt für mich zufrieden zu sein, angekommen zu sein. *g*


Geschrieben

Nein Seute. Ich meine, dass ein Ungleichgewicht auch da sein darf und man nicht immer "zurückverlangen" wird, wenn es "der Richtige" ist.
Sobald man aber ein diffuses Gefühl von "der nutzt das" ätte, ist es weder "der Richtige" noch sollte man weiter geben



stimmt, aber denn sollte auch bei dem Anderen die Bereitschaft zum Gespräch da sein - nicht das vom Partner gleich immer abgebockt wird.

Streitigkeiten,Unstimmigkeiten oder Mißverständnisse kommen schon mal vor, das ist normal.
Aber man sollte denn auch in der Lage sein, das gemeinsam zu lösen.
Denn ich persönlich finde, das ein "Ungleichgewicht" auf Dauer einer Beziehung schadet bzw. nicht gut ist.


Geschrieben

@Voayacherie

Danke, danke!
Erst beasty und jetzt du, in diesem thread krieg ich ja nen fetten Schlag Sahne zugeteilt.
*er errötet schamhaft*

LG
FT


Geschrieben

ich denke nicht, dass man unbedingt "großflächig" harmonieren muss, zumindest habe ich immer partner gehabt, die eher ein gegenpol waren


Harmonieren kann doch durchaus bedeuten, dass der eine der Gegenpol zum anderen darstellt. Wenn z.. beide sehr gerne reden wird es schwierig. Da ist es meist besser, wenn einer extrovertierter und der andere ruhiger ist. Wenn beide etxrem verschwenderisch sind, kann es nicht gutgehen, weil zu wenig Geld übrigbleibt, sind beide extrem sparsam, kann es besser klappen - nur wird man sich damit wenig Freunde machen.

quote=mondkusss;13377375]
und akzeptanz halte ich in einer partnerschaft für weitaus wichtiger als toleranz, die ja nichts anderes ist als ein erdulden

den anderen mit seinen eigenheiten und macken annehmen und nicht an ihm herumbiegen wollen, sondern diese macken als teil seiner selbst mögen zu lernen


Toleranz ist nicht zwingend ein Erdulden! Das bedeutet letztendlich nur, dass man Schwächen udn Fehler akzeptiert weil eben niemand perfekt ist.

Es heißt immer so poetisch "die Fehler des Partners lieben". Tja - manche sachen findet man anfangs noch lustig - aber liebt man wirklich jemanden um seiner Schwächen willen? Ich glaube nicht! Man kann sich damit arrangieren, manches fällt einem vielleicht irgendwann nicht mehr auf, aber anderes wir im Laufe der Zeit immer nerviger. Harmloses Beispiel einer Marotte: Mein Mann pfeift das ganze Jahr Weihnachtslieder (außer vermutlich an Weihnachten). Anfangs konnte ich darüber lachen, nun regt sich die ganze Familie auf, wenn wir bei 35° "Stille Nacht" ertragen müssen.


Geschrieben

Auch mit dem einen Menschen auf dieser Welt, der sich am meisten von mir unterscheidet, verbinden mich immer noch viel mehr Gemeinsamkeiten als mich Unterschiede von ihm trennen.
Die Posaunen der Individualisierung blasen zwar sehr laut, doch letzten Endes habe wir doch alle sehr ähnliche Probleme, Wünsche und Träume. Wir sehnen uns nach Aufregung und Neuem, aber auch nach Nähe und Sicherheit, vielleicht in jeweils unterschiedlicher Ausprägung, aber im Grunde alle nach den ganz einfachen Freuden des Lebens.
Deshalb bezweifle ich, dass es den Einen oder die Eine geben muss. Es kommt aus meiner Sicht darauf an, welche Priorität der Wert Partnerschaft für mich hat und was ich bereit bin zu investieren (nicht zu opfern!).
Wenn ich andere Prioritäten setze und meine Beziehung an dutzende Bedingungen geknüpft ist, die erfüllt sein müssen, damit ich mich nicht (schleichend) trenne, dann habe ich das so für mich entschieden und muss mit den Konsequenzen leben. Dann aber zu sagen "Ich habe eben den Richtigen/die Richtige noch nicht gefunden" wäre meiner Meinung nach ein Hinterfragen wert.


Geschrieben

"Solange man in ein, zwei relevanten Bereichen harmonisiert, viele Ungereimtheiten akzeptieren und ein paar krasse Gegensätze tolerieren kann, hat man eine gute Basis."

Ein, zwei relevante Bereiche wären mir ein wenig zu wenig. Ein paar mehr sollten es schon sein.


Geschrieben


Toleranz ist nicht zwingend ein Erdulden! Das bedeutet letztendlich nur, dass man Schwächen udn Fehler akzeptiert weil eben niemand perfekt ist.


die bedeutung des so oft benutzten wortes tolerieren ist aber nun mal ertragen, erdulden..


Geschrieben

Streitigkeiten,Unstimmigkeiten oder Mißverständnisse kommen schon mal vor, das ist normal.
Aber man sollte denn auch in der Lage sein, das gemeinsam zu lösen.


Vorallem sollte man in der Lage sein dem Partner seinen *Raum* zu gewähren und nicht auf Biegen und Brechen ein Gespräch quasi erzwingen wollen.
Leider sind dazu viele Menschen nicht in der Lage.


Geschrieben

@Delphin
Auch single, I assume?

Ich meine natürlich größere Felder. Beruf oder Naturnähe, Geschichtbegeisterung, Vorliebe für Dikussion oder so etwas.

In meiner Erfahrung kann man sich glücklich schätzen, wenn auch nur zwei solcher großen Themenfelder gut zueinander passen.

Klar ist mehr immer besser....


Geschrieben

dem Partner seinen *Raum* zu gewähren und nicht auf Biegen und Brechen ein Gespräch quasi erzwingen wollen.
Leider sind dazu viele Menschen nicht in der Lage.



Wo habe ich denn geschrieben, das ich ein Gespräch erzwingen wollte?
Ich habe lediglich gemerkt, das es bei mir und den "Auserwählten" doch nicht so geklappt hat, wie es sich beide erhofft haben / hatten. Ich habe denn gemerkt, das die Kommunikation zwischen uns nicht geklappt hat, und das ist für mich wichtig!

Ich muß mit demjenigen reden können!
Es waren auch die falschen Männer ( das habe ich später erst erkannt), [SIZE=3]es waren Eigenbrötler, in sich gekehrte[/SIZE], stille Typen ( was an sich nicht weiter schlimm ist - aber wenn so gar nichts rüber kommt isses auch nichts) Ganz ehrlich, könntest du etwas mit jemandem anfangen, der permanend nur schweigt und nichts sagt?

Ich habe auch mein Suchmuster geändert, und sorgfältiger mit der Auswahl - hab auch viel darüber nachgedacht, was ich für einen Anteil daran hatte - habe mich auch weiterentwickelt ( durch manchen Thread zu diesem Thema, so manche Diskussion hier durch manche interessanten Postings hier, wo ich still mitgelesen habe)
und mache nicht mehr diesselben Fehler wie damals.

Ich suche auch nicht auf "Krampf" jemanden, lasse es auf mich zukommen !


Geschrieben

Vorallem sollte man in der Lage sein dem Partner seinen *Raum* zu gewähren und nicht auf Biegen und Brechen ein Gespräch quasi erzwingen wollen.


Boah, das hass ich!


Geschrieben

@Delphin
Auch single, I assume?

Nein, denn:

Wir haben beschlossen, es miteinander zu probieren und sind nach 36 Jahren immer noch zusammen.

...und ich meinte auch größere Themenfelder wie Beruf, Natur/Umweltschutz, Reisen, Sport, Kultur, Musik/Tanzen, Kochen/Essen ... es gibt kaum etwas, wo wir völlig verschieden ticken.


Geschrieben

Wo habe ich denn geschrieben, das ich ein Gespräch erzwingen wollte?


Hab ich das irgendwo behauptet?
Ich habe lediglich etwas zu einer Aussage von dir ausgeführt, meine Sichtweise dazu niedergeschrieben , that`s all .

Boah, das hass ich!


Du hasst es, wenn man bei ganz akuten Streitereien/Unstimmigkeiten dem anderen erstmal Luft zum *durchatmen* gibt und das Gespräch auf einen späteren Zeitpunkt verlegt?


Geschrieben


Es waren auch die falschen Männer ( das habe ich später erst erkannt), [SIZE=3]es waren Eigenbrötler, in sich gekehrte[/SIZE], stille Typen ( was an sich nicht weiter schlimm ist - aber wenn so gar nichts rüber kommt isses auch nichts) Ganz ehrlich, könntest du etwas mit jemandem anfangen, der permanend nur schweigt und nichts sagt?



Hi,
in den ersten Wochen des Kennenlernens haben wir tatsächlich Nachts mehr geredet als gevögelt
Man ist doch neugierig aufeinander, wenn da nichts vom Partner kommt kann ich mit ihm nichts anfangen, da kann er noch so gut vögeln
Gruß Gaby


Geschrieben

Wenn vögeln nicht klappt, sollte man reden.

Seute@
Die einzelne Person kann für sich nur selbst entscheiden wer der Richtige ist.

Und wenn das auf Jahre nicht funktioniert, sollte man sich selbst ein wenig hinterfragen.
Da kann man nicht andere Menschen fragen. Besonders dann nicht, wenn man nicht bereit ist etwas davon anzunehmen.

Was meinst du denn mit Gespräche?
Bist du jetzt der Meinung nur weil das hier oft gepostet wird, das reden einer Beziehung grundsätzlich hilft?

In einer Beziehung fragt man den Partner noch einmal wie der das gemeint hat. Damit es kein Mißverständniss gibt.
Dann entscheidet man was man als weiteres tut.
Man trifft eine Entscheidung.
Unberührt davon sollte man das dann akzeptieren und ins Lager stellen.
Ist das lager irgendwann zu voll, räumt man dies aus durch Trennung oder aufarbeiten.
Ist der gegenüber nicht bereit dabei zu helfen, sollte man das akzeptieren.
Manche Menschen sind Diskussionsmüde.

Man lernt dazu, findet sich damit ab.

Das trifft auf alle Lebenslagen zu.
Auch im Freundeskreis kann man so verfahren.

Das ist teilweise ein Selbstschutz.

Nicht jede "Affenliebe" ist durch Gespräche zu retten. Man muss für sich selbst entscheiden was einem gut tut.

Sehr oft wird einem diese Entscheidung auch abgenommen. Dann wenn man den Bogen überspannt. Dann geht der Partner eben.


Geschrieben



Seute@


Und wenn das auf Jahre nicht funktioniert, sollte man sich selbst ein wenig hinterfragen.
Da kann man nicht andere Menschen fragen. Besonders dann nicht, wenn man nicht bereit ist etwas davon anzunehmen.



ich habe schon weiter oben geschrieben, das ich auch meinen Anteil daran hinterfragt, bzw. reflektiert habe. Und wenn ich mit jemanden zusammen bin, setze ich vorraus, das man auch gemeinsam über alles reden kann.

Und wenn man Dinge nicht annehmen kann oder will, kann man es auch ehrlich sagen, und nicht so tun, als wenn alles in Ordnung ist.


Was meinst du denn mit Gespräche?
Bist du jetzt der Meinung nur weil das hier oft gepostet wird, das reden einer Beziehung grundsätzlich hilft?


Ich habe meine eigene Meinung dazu. Was will ich mit einen Partner, wenn man nicht mit demjenigenüber alles reden kann.
Kommunikation finde ich persönlich generell in einer Partnerschaft wichtig.
Was nützt es, wenn du einen Partner hast, wo alles passt, aber man nicht über alles reden kann?

In einer Beziehung fragt man den Partner noch einmal wie der das gemeint hat. Damit es kein Mißverständniss gibt.
Dann entscheidet man was man als weiteres tut.


Eben, das habe ich ja getan! Nach mehrmaligen Versuchen auf ihn zuzugehen , und er abgeblockt hat, und nicht reden wollte (und ich mir auch blöd dabei vorgekommen bin, ihn auch nicht weiter bedrängen wollte) und ich erkannt habe, das sich die Lage auf Dauer nicht bessert, haben wir uns einvernehmlich getrennt.

Ist das lager irgendwann zu voll, räumt man dies aus durch Trennung oder aufarbeiten.
Ist der gegenüber nicht bereit dabei zu helfen, sollte man das akzeptieren.


Geschrieben

Dann hast du doch für dich alles richtig gemacht.


Geschrieben

Den/Die "richtige/n" Partner/in kann man noch in der Jugend finden, wo man keine oder wenige Erfahrungen hat. Da nimmt man noch an, dass das was ist, müsse so sein, wäre normal, und wird akzeptiert.
Später ist das nicht mehr so einfach möglich, weil das Unterbewusstsein sich durch die Erfahrungen verändert hat und überall "Fallen" lauert. Damit ists vorbei.

Astrologisch gesehen gibts den/die Richtige nicht! Jeder wirklich seriöse Astrologe weiß das. Aber jeder fährt eben auf bestimmte Aspekte ab, verliebt sich in diese (von einer Person). Aber irgendwann merkt er/sie eben, dass da noch mehr ist, andere Aspekte, die halt nicht so schön sind im Beziehungswesen mit diesem Menschen. Da stört was... hier fehlt was am Partner... - und damit geht halt der Ofen oft aus, wenn nicht genug Toleranz vorhanden ist. Ego geht heutzutage ja leider vor Liebe. *kotz* (Liebe fordert nicht! Nur das Ego tut das! Liebe engt nicht ein - sie kann es gar nicht! Liebe wünscht höchstens.)

Die eierlegende Wollmilchsau als Partner gibt es nicht - wie schon oben, in anderem Post, erwähnt. Man muss sich entweder mit dem begnügen was es gibt = Unperfekte Partner. Oder man muss seine Anforderungen/Bedürfnisse eben auf mehrere Partner/innen aufteilen. Partner A mag vielleicht y mitbringen, aber z nicht. Partner B hat dafür z im Charakter, aber kann x überhaupt nicht ab, usw.usf..

Einige Suchende versteifen sich ohne nachzudenken auf die kulturell propagierte Mono-Exclusiv-Schiene und resignieren, anstelle mal ihr Beziehungsmodell zu überdenken.


Geschrieben

Man fühlt sich einfach gut/besser durch die bloße Anwesenheit, also sind wahrscheinlich Vertrautheit und Verständnis am wichtigsten


Geschrieben



Astrologisch gesehen gibts den/die Richtige nicht! Jeder wirklich seriöse Astrologe weiß das.

.



Ähem, was hat die Konstellation oder/ und Bewegung von Planeten mit "dem Richtigen" zu tun?
Astrologie und Seriösität schließen sich aus.

Somit kann es selbstverständlich "den Richtigen" geben, egal was Hokuspokus behauptet.


Geschrieben

Die/DEN "Richtige/N" zu finden/haben heißt für mich zufrieden zu sein, angekommen zu sein. *g*


Man fühlt sich einfach gut/besser durch die bloße Anwesenheit, also sind wahrscheinlich Vertrautheit und Verständnis am wichtigsten



Exact


Geschrieben

Der / Die Richtige wofür?

Fürs schiere poppen?

Für ne Beziehung?

Für gemeinsame Kinder?

Für nen Bausparvertrag?

Ich bin eher der harmoniebedürftige Typ, der nach Gemeinsamkeiten sucht. Also statt "Gegensätze ziehen sich an" "Gleich und Gleich gesellt sich gerne".


Geschrieben

Der / Die Richtige wofür?

Fürs schiere poppen?

Für ne Beziehung?

Für gemeinsame Kinder?

Für nen Bausparvertrag?



Für Alles zusammen natürlich!


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