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Ehe ist nicht mehr Zeitmässig


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Einige Männer haben immer noch nicht begriffen, dass es Frauen gibt, die selbst eine "dicke Rente" bekommen.....


Geschrieben (bearbeitet)

FlooZ@
Auch wenn du das alle 5 Minuten hier postest, bringt dich das in deinem Problem nicht weiter.
Ich habe dir schon mal geschrieben, bleib sachlich!! Jetzt wissen es alle hier im Forum, daß du genug Rente bekommst.

Die meisten haben keine hohe Rente.

Und warum sollen die Rentenansprüche die sich ja bei Scheidungen verlagern, nicht genutzt werden?

Durch z.B. wieder heiraten. Es ist doch nicht schlimm, wenn Mann wieder heiratet und damit seine geliebte Ehefrau absichert. Die Ex wird auch wieder heiraten und bekommt dann die Anteile Rente von deren lover.
Ein Beispiel kenne ich, da haben Paare getauscht.


bearbeitet von single_willy40
Geschrieben

Einige Männer haben immer noch nicht begriffen..



Ich teile Single Willys Ansichten nicht und finde seine oft Frauen diffamierenden Aussagen wortlos zum ignorieren.

Dennoch muss ich dich mal fragen, ob du Texte nur Wort für Wort liest oder ob du weißt, was Textverständnis ist.

Single Willy hat nicht behauptet was du Mantraartig wiederholst.


Geschrieben

.....Häh...welches Problem....?




Die Zahl, die wäre bei mir schon 7 stellig!


Geschrieben

...dass es Frauen gibt, die selbst eine "dicke Rente" bekommen.....






Und warum sollen die Rentenansprüche die sich ja bei Scheidungen verlagern, nicht genutzt werden?

Durch z.B. wieder heiraten. Es ist doch nicht schlimm, wenn Mann wieder heiratet und damit seine geliebte Ehefrau absichert. Die Ex wird auch wieder heiraten und bekommt dann die Anteile Rente von deren lover.



die Rentenpunkte werden bei der Scheidung geteilt, wenn man zusammenlebt (und LEBT!!!) kann man die Rente, ob verheiratet oder zusammen lebend, miteinander teilen.

Der vorteil tritt - widersinnigerweise - bei der Scheidung und im Todesfall ein. Ich war wegen der Kinder einige jahre zu hause und habe kein Geld verdient. Eine Mutter ohne Trauschein könnte sich das, im Regelfall, nicht leisten, die bekommt nach einer Trennung keinen Rentenausgleich und auch kürzeren Unterhalt wegen Kinderbetreuung - was auch ungerecht ist.


Geschrieben

Das mit dem kürzeren unterhakt bei der trennung stimt ja auch nur noch bedingt, für alte u sehr langjährige ehen.
Seit der Gesetzesänderung stehen da zum Glück die kinder im unterhaltsvordergrund, egal ob eheliche oder uneheliche.
Ich bekomme z.b keinen cent unterhalt, u.a. weil ich 2 jahre nachder trennung, aber vor einreichung des scheidungsantrags schwanger wurde. (Was letztlich den anstoss zu dieser formalie scheidung gab).
Die familiengerichte hier sind recht konservativ und sehen sowas als "verletzung der nachehelichen pflichten".
Zusätzlich werden mir nur das kind, das in der ehe geboren wurde als "ehebedingter nachteil" angerechnet, nicht jenes, das kurz vor der hochzeit geboren wurde.
Und letzteres auch nicht entscheidend, eben weil ich nicht zu hause geblieben bin, sondern studiert habe seit das kind 1 jahr ist.
Dass das studium mit kindern langsamer ging, ist dabei egal gewesen.
Finanziell hats uns also nur während der ehe was gebracht


Geschrieben



Und letzteres auch nicht entscheidend, eben weil ich nicht zu hause geblieben bin, sondern studiert habe seit das kind 1 jahr ist.
Dass das studium mit kindern langsamer ging, ist dabei egal gewesen.
Finanziell hats uns also nur während der ehe was gebracht



...bzw. es bringt dir nur später ein bisschen was bei der Rente.

Ich bin jetzt seit 8 Jahren geschieden, und gar nicht mehr über alle Einzelheiten des Ehe-/Scheidungsrechts auf dem laufenden. Es hat sich vieles geändert.


Geschrieben

Auffällig ist lediglich mit welcher Selbstverständlichkeit, 40 bis 50 jährige auseinanderrennen. Am besten noch mit einem ganzen Stall voller erziehungspflichtiger Kinder.

Oft kommt dann nach der ersten vergeigten Langzeitbeziehung nichts wirklich stabiles hinter her. Es wird LAP gelebt.

3 meiner Kumpels sind zwischen 50 und 75. Bis auf gelegentliche Techtelmechtel bleibt da nicht viel. Deren Ansichten werden immer merkwürdiger und verdrehter. Ebenso auch die Frauen, die sich ihnen "Beziehungswillig" nähern. Entweder wird die "Vollversorgung" gesucht, da man selber chronisch pleite ist oder die Bräute haben einen mega Riss im Wirsing, tanzen ihren Namen, Hypochondern sich einen, pendeln sich durch die Esotherik oder sonstige spinnerte Sachen.

Wirklich gesaddelte Frauen, die mit beiden Beinen fest im Leben stehen, werden ab einem gewissen Alter immer weniger. Jungs, dito.

Mal ehrlich! Wenn man sich im mittleren Alter mal so umblickt und für sich selber durchspielt, mit welchem Menschen man sich im Falle eines Falles, wirklich zusammentun möchte (von der Vögelei mal abgesehen), dann wird die Luft schon verdammt dünn.

Alleine, wie viele regelmäßig, scheiße drauf sind oder mit irgendwelchen Altlasten überladen sind. Die einfach öde und langweilig sind.

Was bleibt denn da groß?


Geschrieben



Was bleibt denn da groß?



Du selbst bleibst dir und dein Hund!

Mein Opa sagte immer, was andere wegwerfen hebt man nciht auf.

Ja ich versuche zeit Jahren über das was du beobachtest hinüber weg zu sehen.
Zu meinem Vater sagte ich mal vor Jahren.
Ich suche eine Frau die einen Job hat, deren Kinder groß sind, die nicht raucht und auch mal pupsen muss. Ein Zuhause, Eigentum, mit ihrer Familie im Einklang ist, lacht und sich wohlfühlt und nicht ständig die Altlasten aufbügelt.

Da sagte mein Vater zu mir.

Und warum sollte sich diese Frau einen Mann anschaffen???

Wir müssen uns nichts vormachen. Wer diese Kritereien erfüllt, dazu gehöre ich, der braucht keine Frau die so ist wie du es oben beschreibst.
Und die mit beiden Beinem im Leben stehen, brauchen keinen Mann.

Deshalb sollte sich der Mann der mit sich im Einklang ist, reichlich überlegen ob er auf das Angebot der freien Damen (ewige Singels) zurück greift.

Dies zählt natürlich auch anders herum.


Geschrieben (bearbeitet)

- wer auf die rente des partners hofft, erhofft sich dass der partner zuerst stirbt. wow... das ist liebe

- selbstständige schliessen idR versicherungen ab, wer die versicherung bekommen soll darf frei gewählt werden. also auch kein grund deshalb zu heiraten.

- banken ist es egal wem sie geld geben solange das einkommen hoch genug ist. probleme ein darlehen zu bekommen haben idR selbstständige sowie personen ( auch paare ) mit geringem einkommen.
ob verheiratet oder nicht interessiert die bank nicht.

der einzige akzeptable grund zum heiraten ist die liebe


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Kürzlich war ich ein paar Tage lang "Strohwitwer".

-Du wachst morgens auf und keiner ist da.
-Du kommst abends heim und die Bude ist leer.
-Mit den Kumpels vergeht das Wochenende wie im Flug (im sinne des Wortes) und trotzdem bleibt Leere.

Davor habe ich regelrecht Panik, denn ich habe zu viele Menschen kennengelernt, die in dieser Leere leben.

Bei mir waren das nur 4 Tage.

Bei manchen ist es der Rest des Lebens.

Das sollte sich jeder verdeutlichen, bevor er "neuen Sternen" folgt.

PS: @magnifica die juristische Tragweite einer Ehe ist deutlich weitreichender, als die Erfüllung von Kapitaldiensten. Wenn man sich so schon sicher ist, dass man zusammengehört, dann ist die monetäre Seite noch das Bonbon oben drauf. Nicht umgekehrt.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

...bzw. es bringt dir nur später ein bisschen was bei der Rente.



Nee der witz ist, es hat sogar ihm ein pawr punkte gebracht statt mir.
Er hat nämlich lange zeit schlicht "nix" gemacht, wahrend ich elternzeit hatte und später studiert habe und seinen , ziemlich guten, job hatte er erst die letzten beiden ehejahre...
Dafür zahlt er jetzt sehr regelmäßig und gut kindes unterhalt, und das ist ja längst nicht selbstverständlich.
Voon daher motze ich nicht.das passt schon.


Geschrieben

@ malakaki
das was du beschreibst... nach hause kommen und die bude ist leer... dieses gefühl hat man wenn man sich liebt und den partner vermisst.
wenn keine liebe mehr da ist, wünscht man sich allein zu sein


Geschrieben

Ich heiraten übrigens gerade nochmal. Einfach weil wir wollen und es und wichtig ist. Ohne "Gründe"...


Geschrieben

Ohne "Gründe"...



Sicher. Ist schon ne geile Sache wenn man gemeinsame Kinder hat und ohne Eheschein lebt.
Beim tod des MAnnes stehst du ohne Rente und eure gemeinsamen Kinder ohne Weisenrente da.

Kenn gerade 2 Jungs die sich während des Studium über 500 € Halbweisenrente des verstorbenen Vaters trot der Umstände freuen.


Geschrieben

Hi,
ich frage mich warum es hier soooo tolle Männer gibt und diese es nicht auf die Reihe bringen eine passende Frau zu finden.
Achso, hier treiben sich ja nur runtergekomme Frauen rum die sonst keinen Mann abbekommen
Da frage ich mich warum Mann hier sucht ?

Gruß Gaby


Geschrieben

-

der einzige akzeptable grund zum heiraten ist die liebe



Nur deswegen braucht man aber auch nicht heiraten...
gibt ja noch eine menge mehr Gründe...

Und wenn es nur ist, dass man im reiferen Alter nicht mehr
ledig sein möchte. Oder die steuerlichen Vorteile.

Ich würde mich irgendwie übergeblieben fühlen, wenn ich
in einen Alter ab 40 noch nicht verheiratet wäre.


Geschrieben

Hi,
ich frage mich warum es hier soooo tolle Männer gibt und diese es nicht auf die Reihe bringen eine passende Frau zu finden.



Irgend wann einmal ist der Zug abgefahren und der Teich in dem man fischt wird deutlich schlechter.

Umso länger ein Mensch alleine lebt, umso mehr arrangiert sich dieser mit der Situation und wird damit oft genug auch etwas merkwürdig und eigenbrötlerisch.

Das gleiche gilt für erlittene Enttäuschungen. Auch diese prägen nicht unbedingt positiv.

Deshalb stehe ich auch zu der These, dass man im Leben meist nur eine reelle Chance geboten bekommt eine wirklich vernünftige Beziehung aufzubauen. Damit meine ich nicht die Kurzzeitexperimente von ein paar Monaten, die wohl jeder als so eine Art "Lehrphase" durchmacht, bis man schließlich merkt, worauf es bei einer Partnerschaft wirklich ankommt. Denn es schadet nicht unbedingt, wenn man in jungen Jahren auch mal ins Klo fasst oder nur eine reine Fickbeziehung durchzieht.

Danach sollte man jedoch zusehen, einen ernsthaften Partner zu fassen zu bekommen und die Sache vernünftig einzufädeln.

Wird man hingegen älter kommt ganz schnell der Zeitpunkt, wo es zu spät ist oder man sich mit eine 2B-Partnerschaft begnügen muss.

Manch einer merkt erst zu spät worauf es eigentlich ankommt oder hat schlicht Pech mit seiner Wahl, die sich als Mogelpackung herausstellt.

"Beziehung" ist leider noch immer kein Unterrichtsfach in der Schule und bei der schwindenden Anzahl geeigneter Vorbilder eine sterbende Kunst. Schade eigentlich, denn vom Elternhaus bekommen die meisten nicht so wirklich viel mit auf den Weg gegeben.


Geschrieben

Da ist was dran! Ich denke auch, dass es für Leute, die lange Zeit in Beziehungen gelebt haben, leichter ist, sich wieder neu zu binden (außer die erste Ehe war eine Katastrophe) als für jene, die keine Langzeitbeziehungen kennen.

Leider kenne ich auch ein paar Fälle, wo Männer irgendwann so einsam waren, dass sie sich vollkommen unpassende Frauen genommen haben - Hauptsache endlich eine Bindung. Endete gar nicht gut! Daher finde ich, dass junge Menschen, die sich extrem schwer tun, eine Beziehung zu finden, unbedingt an dem Problem arbeiten sollten. Mit 18 muss man noch nicht unbedingt einen Partner haben, aber wenn man mit 28 noch nie einen hatte, sollte man sich Gedanken machen.


Geschrieben

Ich würde mich irgendwie übergeblieben fühlen, wenn ich in einen Alter ab 40 noch nicht verheiratet wäre.


Übergeblieben?
Trifft das nur zu, wenn du ab 40 weder liiert noch verheiratet wärst oder betrifft das nur den *Verheiratet-Status*?


Geschrieben

.

Ich würde mich irgendwie übergeblieben fühlen, wenn ich
in einen Alter ab 40 noch nicht verheiratet wäre.



Ich käme nie im Leben auf diese Idee unddeshalb zu heiraten
Aber ist ja auch Makulatur.


Geschrieben

Sicher. Ist schon ne geile Sache wenn man gemeinsame Kinder hat und ohne Eheschein lebt.
Beim tod des MAnnes stehst du ohne Rente und eure gemeinsamen Kinder ohne Weisenrente da.



Wieso sollte ich beim tod des mannes ohne Rente da stehen? Lebst du im Mittelalter? Frauen dürfen heutzutage nicht nur ohne Erlaubnis ihres ehemannes arbeiten gehen, die meisten machens auch noch...uuaahh


Geschrieben



Ich würde mich irgendwie übergeblieben fühlen, wenn ich
in einen Alter ab 40 noch nicht verheiratet wäre.




Sprich, du würdest jeden erstbesten heiraten, um nicht alleine zu bleiben ? Du würdest dich lieber dein Glück abhängig von einem Mann machen, weil du nicht alleine sein kannst, und Torschußpanik hast?

Man kann auch alleine Frau als sein Glück machen, Ziele im Leben haben ( ohne sich von Mann abhängig zu machen)


Geschrieben

Eine Frau, die heiratet ist doch nicht automatisch abhängig vom Mann. Putzen, waschen, kochen und Kinder mit erziehen können heute auch Männer. Zumindest, wenn sie nicht behindert sind. Dazu braucht man keine Partnerin.

Vielleicht sollten wir erst einmal klären was jeder einzelne überhaupt von einer Partnerschaft erwartet, bzw. wie man sie definiert?

Meine Frau und ich hätten bestimmte Ziele in unserem Leben alleine so nie erreicht, denn dazu bedarf es gegenseitige Rückendeckung und Unterstützung. Genauso, haben wir für die Zukunft noch einige Dinge auf dem Zettel, die jeder von uns alleine niemals ins Auge fassen würde.

Mit 20 hätte ich nie an eine feste Bindung gedacht. Mit 25 auch nicht. Entsprechend habe ich die Mädels ausgewählt, um spaß zu haben. Verhütung war ganz wichtig, denn an so einem Hüpferchen wollte man nicht hängen bleiben.

Mit 30 habe ich mich verpisst, um als unverheirateter nicht die Rathaustreppe fegen zu müssen. Da kommt man schon ins Grübeln, zumal ich die richtige Frau da schon gefunden hatte. Oder besser gesagt, nach knapp 10 Jahren immer wieder über den Weg laufen, hat sie mich endlich erhört.

Aus Freundin wurde Verlobte, aus Verlobte wurde Ehefrau, aus Ehefrau wurde Familie.

Heute kann man mir eher ein verzichtbares Organ herausschneiden, als die Familie nehmen, denn es ist eben nicht nur die Ehe sondern gelebte Familie, die da mit dranhängt.

Schwer zu beschreiben. Eigentlich merkt man erst dann, was man hat, wenn es bedroht ist. Wenn ein drohendes Unglück versucht, es Dir zu nehmen.

Oder wenn man andere Leute beobachtet, die alleine durch die Weltgeschichte rennen.

Mir ist schon wichtig, dass wir alle den gleichen Nachnamen haben und auch von Behörden und Institutionen als Einheit gesehen werden.


Geschrieben

Sprich, du würdest jeden erstbesten heiraten, um nicht alleine zu bleiben ? Du würdest dich lieber dein Glück abhängig von einem Mann machen, weil du nicht alleine sein kannst, und Torschußpanik hast?hen)



Nein, ich wûrde nicht jeden erstbesten heiraten??? Ich bin das schon??


Übriggelieben, betrifft nur wenn man gar keinen Partner hat.
In einem gewissen Alter finde ich es schöner, wenn
er mich als seine Frau vorstellt, und nicht als Lebensgefährtin.


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