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Frau geht fremd


py****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich sehe in Promiskuität eher eine Lösung als ein Problem - zugegebenen ohne Safer Sex und Empfängnisverhütung wäre es ein Problem - aber der Status ist überwunden.



Sie könnte sicher eine Lösung sein, Sex for everyone. Die Gesellschaft ist aber für sie noch nicht bereit, vielleicht wird sie es auch nie. Und es gäbe auch einige, die in einer solchen Welt sehr unglücklich wären.


Dreamseller, da täuschst du dich! Hier gibt es sogar Singles, die noch nie Sex hatten! Denen Promiskuitivität zu unterstellen, wäre ein Hohn.




Ich bin mir sicher, dass Whitesparkle nicht diese Singles sucht. Die Singles in ihrem Alter, die noch nie Sex hatten, haben sicherlich eine bewegte Lebensgeschichte und sind im Umgang mit dem weiblichen Geschlecht recht unbeholfen. Whitesparkle wiederung scheint fest im Leben zu stehen, sie weiß recht genau was sie will und was sie nicht will. Ich glaube nicht, dass sie sich die Mühe machen würde einen solchen Mann zu daten.

Die Singles, die Schwierigkeiten haben eine Frau zu bekommen werden hier auf poppen.de auch wenig Chancen haben eine zu finden.
Die Singles, die bei den Frauen Erfolg haben, sind höchstwahrscheinlich promisk, weil die Versuchung es zu tun einfach zu groß ist.

In der Tat hätte ich meine Äußerung nur auf die erfolgreichen Männer beziehen.



Dann ist natürlich Promiskuitivität keinesfalls mit Polyamorie gleichzusetzen!



Das habe ich auch nicht gemacht.


Es gibt hier sicherlich auch Männer, die zu Whitesparkle passen würden. Aber die sind rar und schwer zu finden. Tja - und die meisten Männer gehen davon aus, dass jede/r, der sich hier anmeldet, auf der Suche nach Sex ist - in welcher Form auch immer. Daher wundere ich mich auch, warum sie sich ausgerechnet auf Poppen.de angemeldet hat.



Da sind wir einer Meinung. Ich bezweifle, dass die Männer, die Whitesparkle sucht, hier auf der Suche sind.



Ähem - warum ist es eigentlich ehrenwerter, wenn jemand sagt, ich will nur einen einzigen Menschen und dem treu sein, als wenn für jemanden physische Treue etwas ist, was man mit dem Partner individuell aushandeln sollte? Sie ist mit Mitte 40 Single - scheint also mit der lebenslangen Monogamie nicht so gut geklappt zu haben.



Ich habe nicht gesagt, dass es eherenwerter ist. Ich finde nur, dass sie für sich rund argumentieren kann, warum für sie Monogamie wichtig ist. Ich fand ihre Argumentation einfach sympathisch.

Meine Aussage beinhaltete keine Abwertung anderer Beziehungsformen...
Warum es bei ihr mit Mitte 40 nicht geklappt hat, können wir beide nicht beurteilen, weil sie uns keinerlei Information diesbezüglich geliefert hat.


Geschrieben

Es geht mir zwar ein bisschen zu sehr um mich als ums Thema, aber dennoch danke für Eure Gedanken.

Ich kann nur anmerken, es gibt mehr als einen Grund, nach langer Zeit wieder Single zu sein, und nicht jeder ist freiwillig gewählt.

Und nein, ich betreibe hier auch keine Suche im Sinne anderer, zumindest vermute ich die Nadel im Heuhaufen eher woanders als hier. Dennoch gibts ne Menge über sich herauszufinden, wenn man sich mit anderen unterhält, und das ist auf dieser Plattform eine andere Möglichkeit als auf einer weniger eindeutigen, zumindest was das Sexuelle angeht.

Es ist nicht nicht so eindeutig zu beantworten, wie die Fragen gestellt wurden, und ich sehe mich auch nicht gezwungen, mich irgendwie rechtfertigen zu müssen. Dennoch: Als Mensch, der klare Vorstellungen und deutliche Abneigungen in Bezug auf Sex hat, für den das Körperliche aber auch einen großen Stellenwert besitzt, auch wenn er nicht promiskuitiv gelagert ist, ist man nicht weniger Herausforderungen ausgeliefert als die, die Abwechslung und Vielsamkeit suchen. Ich vermute mal, dass auch Promiskuität nicht wahllos ausgelebt wird, zumindest von den Meisten.

Da draußen im weniger eindeutigen Leben ist es schwierig, ziemlich schnell herauszufinden, ob dieses für mich wichtige Thema beim Gegenüber den gewünschten Gleichklang findet, bevor man emotional verstrickt ist. Zugleich aber ohne emotionale Hingabe nichts Körperliches zu wollen. Wiederum aber nicht nach geraumer Zeit erst feststellen zu wollen, das passt einfach nicht. Hier unterhält man sich doch schneller mal darüber, kann aber auch über alle anderen Themen den Kopf füttern. Und wer weiß, wohin die Reise geht, was ich noch über mich und andere herausfinde.

Ich danke all denen, die ganz anders denken und fühlen und leben als ich, und dennoch ohne Verurteilungen schreiben. Provokation darf gern sein, Mutmaßungen und Unterstellungen hingegen finde ich unangebracht.


Geschrieben

Ich hab meinen Mann mit 16 Jahren kennen gelernt. Haben dann auch geheiratet, Kinder, Haus alles top. Er schufftet wie blöd für uns. Vor einem Jahr ist mir klar geworden, daß die Liebe verschwunden war, Sex sehr langweilig und nur Pflicherfüllung. Der Wunsch von einem anderen Mann berührt, geküsst zu werden wurde immer größer. Ich hab mich verändert, Haare Klamotten die ganze Art. der Liebhaber lies nicht lange auf sich warten. Er war 10 Jahre jünger und ich verliebte mich auch in ihn.
Würde mein Mann fremdgehen wär mir das egal. Ich hatte meinen Freund ein halbes Jahr und Eifersucht auf beiden Seiten machte die Beziehung kaputt. Natürlich wollte ich Ihn für mich alleine haben, tja aber ich hab mich nicht dran gehalten. Das Aus für die Beziehung.


Geschrieben

Vor einem Jahr ist mir klar geworden, daß die Liebe verschwunden war, Sex sehr langweilig und nur Pflicherfüllung.


Warum trennst du dich dann nicht?
Wegen dem Haus, der finanziellen Sicherheit, die er dir gibt?


Geschrieben

ja klar. Aber mit einer Trennung würde ich ihm auch alles zerstören.


Geschrieben (bearbeitet)

Dir wuerdest du auch manches zestoeren!?


Also dass sichere Haus unterm ...

Manche Dame ist zum f...sehr begehrt.

Aber mehr?


Dein Mann tut mir leid. Er wird doch verarscht.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich bin lieber die mit der Mann betrügt,
als die betrogene zu Hause ........

Mein Mann weiß inzwischen was ich mache und duldet es still.
Er möchte sich trotzdem nicht von mir trennen.....


Geschrieben

Schon wieder Verurteilungen? Wirft da jemand den ersten Stein, der selbst im Glashaus sitzt?

Es ist nur menschlich, dass man auch an das denkt, was man außer dem Mann verlieren könnte. Wer sich darüber mokiert, macht sich was vor, dass es ihm anders ginge.

Ich fände es schön, wenn sich hier jemand öffnet und mitteilt, dass sich dann andere nicht anmaßen, sich über ihn zu erheben.


Geschrieben

Vor einem Jahr ist mir klar geworden, daß die Liebe verschwunden war, Sex sehr langweilig und nur Pflicherfüllung.



Wahre Worte.

Wenn es nach den Superswingern ginge, wenn deren Rezept überall schmecken würde hast du dich nicht gegen deine Gefühle gewehrt und nicht mit deinem Mann geredet.

Du bringst die Realität auf den Punkt und erndest von mir Dank.

Wobei mir wieder beim Thema in eine Affäre schlittern wären.


Geschrieben (bearbeitet)

Der arme Kerl.



Sag mal, wieviele Beziehungen in deinem Umfeld hast du denn schon ruiniert,
in dem du deine Beziehungsvorstellung auf das Leben anderer Leute übertragen hast.

Weder kannst du beurteilen ob der Kerl arm ist,
noch ob die Frau sich trennen soll.

Ist nämlich nicht dein Leben.

Pan


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Mir fehlt hierbei immer die Selbstreflektion. Was habe ICH getan, damit das Sexleben weniger langweilig wird!!!

Sich eine Affäre zu suchen um neuen Input zu bekommen, ist ein Weg. Aber ich finde den nicht besonders schwierig und Partnerbindend, bzw Beziehungserhaltend. Zumindest kommt es so nicht rüber! Dazu müsste man schon mehr erfahren!


Geschrieben

Hm, Ifferiel, ich finde es schon ein wenig erstaunlich, dass du neuerdings genau das, was du selbst getan hast (Beziehung bewahren, Liebhaber lieben) so sehr verurteilst!

Ich finde eher, dass das Beispiel von Gina ist exemplarisch für die Zwänge, die uns anerzogen sind. Es ist einigermaßen normal, dass nach 30 Jahren monogamer Beziehung Langeweile eingekehrt ist. Vernünftig wäre es dann, sich zusammenzusetzen und ehrlich zu analysieren: Was verbindet uns noch, was erwarte ich mir noch von meinem Leben, welche Lösung können wir finden. Macht sie aber nicht, weil sie Angst hat, dann alles aufgeben zu müssen und weil solche Gespräche im Lebenskonzept der meisten Menschen nicht vorkommen.

Also wählt sie zunächst einmal den scheinbar einfacheren Weg: Eine heimliche Affäre. Klar, so lange diese nicht auffliegt, hat sie zuhause die Sicherheit und mit der Affäre das Abenteuer. Was aber passiert? Sie verliebt sich. Das an sich ist ja kein Problem, doch anscheinend wird Liebe mal wieder mit "Besitzen wollen" verknüpft, woran auch die Affäre scheitert. Dass der Ehemann das Zeitleben seiner Frau akzeptiert hat seine Gründe. Ob er das tut, weil er weiß, was er an ihr hat, weil er ein unterwürfiger Tropf, weil er pragmatisch, weil er gleichgültig oder weil er es sogar anregend findet, können wir alle nicht beurteilen!


Geschrieben

Mir gehts wie ihr. Nur ich kann mich nicht verlieben.
Da ich kein Besitzdenken habe. Meine Frau schon.
Irre. Liebe und zwar zusammen hatten wir früher. Ist nicht mehr.
Verpflichtungen sind an derer Stelle getreten.
Sex mit anderen bereinigt meinen Kopf.
Alles schwer zu beschreiben für mich da ich eh nicht die richtigen Worte finde.


Geschrieben

Ich bin lieber die mit der Mann betrügt,
als die betrogene zu Hause ........

Mein Mann weiß inzwischen was ich mache und duldet es still.
Er möchte sich trotzdem nicht von mir trennen.....



Genau das ist der Punkt. Wenn einem selbst so etwas widerfährt ist es schlimm, schmerzt, tut weh, man weiß nicht wohin mit seinem Kummer...wer es aber selbst tut ist fein raus ;(


Geschrieben (bearbeitet)

Da stellt sich für mich die Frage: Liebe verschwindet doch normalerweise nicht über Nacht, wieso wird das so oft erst bemerkt, wenn es zu spät ist, noch was zu retten? Auch dass der Sex nachlässt, ist doch bestimmt ein Prozess, der über einen längeren Zeitraum passiert?
Machen wirklich so viele Menschen erst viel zu spät den Mund auf, wenn sie etwas bemerken, das ins Negative driftet? Oder sind wirklich so wenige Beziehungen wenigstens so weit intakt, dass man miteinander reden kann? Sind wirklich so viele Leute sich selbst und anderen gegenüber so unaufmerksam, dass sie vieles viel zu spät bemerken? Das ist wirklich erschreckend.

Ist eine glückliche Beziehung vielleicht doch eher mit einer einigermaßen intakten Intelligenz möglich, zumindest der emotionalen? Natürlich hat jede Beziehung ihre Phasen, ihre Enwicklungsstufen, auch ihre Aufs und Abs, aber es setzt doch eine gehörige Menge Unaufmerksamkeit und/oder Ignoranz voraus, damit nicht bewusst umzugehen. Da finde ich als monogam tickender Mensch sogar die klar definierten Mehrsamkeiten noch weitaus gesünder als die ach so normalen Partnerschaften.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Wenn einem selbst so etwas widerfährt ist es schlimm, schmerzt, tut weh, man weiß nicht wohin mit seinem Kummer...wer es aber selbst tut ist fein raus ;(


Dieser Satz von betreffender Userin läßt für mich doch ziemlich tief blicken!
Ich seh`s wie du...
Solang sie diejenige ist, mit der Mann seine Partnerin zuhause betrügt, ist für sie alles okay.
Aber wehe sie wäre an der Stelle der betrogenen Partnerin!
Und dieser Satz steht für mich auch im Widerspruch zu ihrer Äußerung, daß es ihr egal wäre, wenn ihr Mann sie betrügen würde!


Geschrieben

Natürlich hat jede Beziehung ihre Phasen, ihre Enwicklungsstufen, auch ihre Aufs und Abs, aber es setzt doch eine gehörige Menge Unaufmerksamkeit und/oder Ignoranz voraus, damit nicht bewusst umzugehen.



ich denke es ist wie bei vielen Dingen die uns Menschen betreffen, solange man nicht den Unterschied (sprich hier: einen neuen Input, eine Versuchung, einen neuen Ausblick) sieht, bleibt man seinem Trott treu und ändert nichts. Wieviele (seid mal ganz ehrlich) trennen sich einfach so von ihrem Partner weil sie finden, dass die Beziehung eher langweilig geworden ist,ohne etwas anderes in Aussicht zu haben?

@Engelschen_72: Danke


Geschrieben (bearbeitet)

Hm, Ifferiel, ich finde es schon ein wenig erstaunlich, dass du neuerdings genau das, was du selbst getan hast (Beziehung bewahren, Liebhaber lieben) so sehr verurteilst!



Wo liest du das? Ich bewahre und pflege immer noch Beziehungen. Nur gehe ich damit nicht heimlich um. Ich schätze und respektiere meine Menschen und es steht jedem so frei, eigene Entscheidungen zu treffen!!

Sinnliche, ich finde es immer recht übergriffig, wenn in dieser öffentlichen Form deine persönlichen Einschätzungen zu lesen sind. Das hat wirklich nichts mit meine Person zu tun! Wir kenne uns nicht! Also hüte dich vor Verallgemeinerungen, die werten dich mit deiner Meinung nur ab....


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ach Mensch, hört doch mal mit den persönlichen Angriffen und Rechthabereien auf, das ist kein gutes Bild, das Ihr damit von Euch gebt. Wir sind alle nur Menschen, und Widersprüche sind nicht unbedingt Lügen oder Selbsttäuschung, sondern vielleicht Umdenkprozesse oder die zweite Seite, die jedes Ding nun mal hat. Wenn hier einer was schreibt, heißt das noch lange nicht, dass er nicht auch anderes in Betracht zieht.

@wowbagger242:
Dass man sich selten aus anderen Gründen trennt, hat für mein Dafürhalten damit zu tun, dass der Sex der Ausdruck für die Qualität einer Beziehung ist und nicht umgekehrt. Ich kann mir eine miserable Ehe nicht schönvögeln, eine kaputte Beziehung nicht auf Dauer mit Versöhnungssex kitten. Da das Körperliche aber das fassbarste, am leichtesten bemerkbare Merkmal eines Auseinanderlebens ist, wird es gern als Ursache angesehen.

Ein Teil der Monogamie ist allerdings auch, nicht zweigleisig zu fahren, bevor anderes nicht geklärt ist. Weil Monogamie darauf beruht, aus und mit einem bestimmten Menschen die meiste sexuelle Inspiration zu beziehen, das muss erst mal aufgeräumt werden, ehe jemand Neues Platz findet. Der neue Input muss nicht unbedingt von außen kommen, es ist auch gern ein Abgleich mit dem eigenen Inneren, was sich wie von dem entfernt, was ich brauche oder wünsche.


Geschrieben

Früher war folgender Ausspruch mal als Scherz gedacht...aber irgendwie bin ich im Laufe der Jahre (und Beziehungen) dessen recht sicher geworden:

Eine gute Beziehung/Partnerschaft besteht zu 50% aus einander mögen und verstehen...die zweiten 50% sind Sex!

Wenn die Waage sich zu stark von diesem 50/50 verhältnis entfernt sind die mir bekannten Beziehungen alle zerbrochen...früher oder später


Geschrieben

...Aber gibts denn wirklich noch die frauen die einfach auch mit anderen Männern spaß wollen??? Sodas man als Partner glücklich ist wenn sie glücklich ist!!!



Ja. Die gibt es. Sehe es an meiner Frau. Für sie ist halber Sex, kein Sex. Da ist es egal, ob sie mit mir oder einem ihrer Fickpartner Sex hat. Sie gibt immer 100%. Und für mich ist das so viel geiler. Das macht es ja aus, wenn sie sich so auslebt. Und ich gönne ihr das.


Geschrieben

Nein - es geht nur um unterschiedliche Bedürfnisse! Wenn beide Partner kein großes Bedürfnis nach Sex haben, können sie eine sehr harmonische Ehe führen. Schwierig wird es erst dann, wenn der eine will und der andere nicht.


Geschrieben

enn beide Partner kein großes Bedürfnis nach Sex haben, können sie eine sehr harmonische Ehe führen.


Stimmt, aber was ist hiermit...

Vor einem Jahr ist mir klar geworden, daß die Liebe verschwunden war



Sorry, aber mit dem Gesichtspunkt kann ich nicht im geringsten nachvollziehen, warum beide Partner die Ehe weiterführen .


Geschrieben

Wenn beide Partner kein großes Bedürfnis nach Sex haben, können sie eine sehr harmonische Ehe führen.




Das sind vermutlich die Paare, die 50 - 60 Jahre glücklich verheiratet sind.....


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