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Beziehungen mit ADHSlern


Ha****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Hallo, ich glaube ich habe ADHS beziehungsweise als Kind gehabt. Mich würde jetzt interessieren da ich auch Pech mit meinem Partnerin habe was du da für Probleme hast wie sich das bemerkbar macht in der Beziehung. Gruß Thomas
Geschrieben
Ich arbeite in der Psychiatrie hab täglich mit diesem Krankheitsbild zutun. Es benötigt schon sehr viel Empathie und Verständnis um mit diesen Menschen umgehen zu können ist wohl eine Frage des Willens. Wenn dich dein Partner wirklich liebt wird er mit dir umgehend können zumindest solange die Rosa Brille getragen wird.
Geschrieben (bearbeitet)

Ich selbst bin kein ADHS´ler, jedoch habe ich einen Sohn, allerdings noch recht jung,.

 Was ich aber aus Gesprächen mit dem Psychologen und anderen Eltern sagen würde....ADHS hat unterschiedlich starke Ausprägungen und es kommen unterschiedliche Reaktionsmuster bei ihen zutage. Will damit sagen. Es ist nicht unbedingt ratsam einen ADHSler mit einem anderen in Beziehung gehen zu lassen, wenn beide so ihre Probleme mit der Bewältigung haben.

Auch bei Partnerschaften mit einem Part als ADHSler ist dies nicht einfach und im besten Fall sucht man sich da psychologische unterstützung oder Hilfegruppen, die einem dann und wann mit Rat zur Seite stehen können. Ich denke sich alleine nur mit dem Internet mit diesem Thema zu befassen ist für einen Laien recht schwer

bearbeitet von schwarzbunt8076
Geschrieben
Das ging mir Jahre lang genauso. Die Kerle haben es nie länger als 3/ 4 Monate mit mir ausgehalten. Du musst echt Geduld haben, es gibt Leute die stabil genug sind und damit Leben können. Du darfst aber nicht fergessen das es nicht allein an deinem Partner liegt dich auszuhalten. Du musst auch an dir arbeiten und selbst über dein Verhalten nachdenken. Zu deiner Frage ob du mit jemandem mit gleichen Symptomen besser aus kommen würdest, sage ich ganz klar NEIN Es würde ein einzieger "Machtkampf" werden. Jeder will den Anderen übertreffen oder ihr würdet euch gegenseitig runter ziehen
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb DDT:

Hallo, ich glaube ich habe ADHS beziehungsweise als Kind gehabt. Mich würde jetzt interessieren da ich auch Pech mit meinem Partnerin habe was du da für Probleme hast wie sich das bemerkbar macht in der Beziehung. Gruß Thomas

Hallo Thomas.
Na das ist eigentlich ganz einfach.

Die meisten Partnerinnen habe ich verloren, weil sie mit meiner Art nicht zurechtkamen (Cliquen-Clown, aus alles einen Spass machen, ständiges Rumzappeln uvm)
Ich denke Sie haben sich damals für meine Art geschämt bzw ich war ihnen zu peinlich.
So war es im Alter zwischen 16 und 26 etwa

 

Später dann war ich den Frauen nicht erwachsen genug, weil ich den Alltag nicht bewältigen konnte bzw aufgetragene Aufgaben nicht oder nicht vollständig oder nicht richtig umgesetzt habe
Dazu noch unkontrollierte Ausraster und Wutausbrüche mit Herumschreien, Dinge durch die gegend werfen usw...
Danach dann einbrechen und unkontrollierbares Weinen.

 

Geschrieben
Ich sage auch es ist definitiv möglich ☺️ (ja mit Erfahrung) 😆 der/die Partner/in sollte sich mit diesem „Krankheitsbild“ beschäftigen, Bzw auseinandersetzen. Warum einige Reaktionen von ADHS’lern anders wahrgenommen werden, oder nicht wie man es in der Regel kennt (ich sagen nicht gerne normal, denn das gibt es für mich nicht- aber anders wüsste Ich es nicht besser zu beschreiben). Wenn das mal klar ist, kann man als Partner die Situationen entschärften sozusagen ☺️ Schaue doch einfach noch mal warum es denn nicht geklappt hat..es muss nicht nur daran liegen.
Geschrieben
Erstmal Respekt, dass du offen mit dem Thema umgehst. Finde ich gut. Ich kenne mich nur teilweise damit aus. Meine letzte Freundin hatte ADHS und die Beziehung ging wirklich nur sehr kurz. Es traten zu viele Probleme auf wo wir einfach nicht zueinander kamen. Einerseits weil das alles für mich Neuland war, dazu auch gegenseitiges Nicht-Verstehen der eigenen Perspektive. Letztendlich fand ich es schade weil der Mensch an sich ja in Ordnung war. Aber wir kamen nicht wirklich miteinander klar. Ich gehe da nicht auf Einzelheiten ein. Es waren teilweise Kleinigkeiten. Aber es war schon echt schwierig für mich immer angemessen zu reagieren. Sie war sich der ganzen Situation auch durchaus bewusst und war sehr reflektiert. Aber sie konnte gewisse Dinge (die für einen Nicht- ADHS´ler komisch waren) nicht ändern bzw abstellen. Ich kann keine Ratschläge geben. Das kann wohl nur der behandelnde Psycholge. Aber viel Glück und Erfolg wünsche ich dir natürlich trotzdem. Ob 2 ADHS´ler besser zueinander passen, weiß ich nicht. Müsstest du wohl selbst heraus finden. Vllt sind die jeweiligen Eigenarten ja noch schlimmer wenn sie aufeinander prallen. Oder aber das Verständnis für den jeweils anderen ist umso größer. Also 50:50 möglicherweise. Lass dich nicht verbiegen. Aber versuche auch die andere Seite zu verstehen. Dann könnte es bestimmt auch klappen. LG brubri
Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb DDT:

Hallo, ich glaube ich habe ADHS beziehungsweise als Kind gehabt. Mich würde jetzt interessieren da ich auch Pech mit meinem Partnerin habe was du da für Probleme hast wie sich das bemerkbar macht in der Beziehung. Gruß Thomas

Die Satzstellung ist merkwürdig. 

ADHS hat man lebenslänglich. Es kann durch positive Lebensumstände gemildert werden und durch Therapien. 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden, schrieb HabsSatt:

Ich habe seit meiner Kindheit und bin ADHSler.
Nun habe ich zum 1000sten Mal meine Partnerin, aufgrund meiner damit zusammenhängenden Probleme, verloren.

Nun wollte ich mal Fragen, ob es hier Leidensgenossen gibt und wie die damit umgehen.

 

Man reißt sich zusammen, wenn man jemanden wirklich liebt.

Ist doch heutzutage dank diversen Mitteln und Kalender Apps auch recht einfach.

Und 1000 Frauen in 30 aktiven Jahren ist doch auch kein schlechter Schnitt! :D

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Medikamenteuse Benennung editiert
Geschrieben
Hey. Ein interessantes, wichtiges, Thema. Ich hab ein ähnliches Problem. War 10 Jahre mit nem Mann zusammen. Aber es war sehr Kräfte zehrend und anstrengend. Weil wir beide dasselbe Problem - ADHS - haben. Ich für meinen Teil bin dementsprechend vorsichtig geworden. Abgesehen davon halte ich von zwischenmenschliche Beziehungen eh nicht sehr viel. Aus guten Gründen. Verletzungen, Demütigungen … Einfach genug davon erlebt. :(
Geschrieben
Ich arbeite mit Jugendlichen, die zum Teil schweres ADHS haben und medikamentös behandelt werden, weil sie sonst ihren Alltag mit Schule oder Ausbildung nicht schaffen. Meiner Erfahrung nach muss das immer individuell betrachtet werden, da die Probleme ähnlich jedoch nicht immer identisch sind. Bei einigen Jugendlichen führt das ADHS zu Problemen im zwischenmenschlichen Bereichen, andere Jugendliche mit ADHS reagieren auf Druck und Stress sehr extrem, dass trotz Medikamente nichts mehr geht. Einigen hat eine Verhaltenstherapie etwas gebracht, andere haben mit Entspannungsübungen ihr ADHS in den Griff bekommen. Tja und dann haben ich es auch gelegentlich mit Jugendlichen zu tun, die sich daneben benehmen und sagen "Ich habe ADHS, ich kann nicht anders" - Bullshit, ADHS ist zwar ein Grund, aber keine Ausrede. Daher kann ich Dir folgenden Rat geben: schau Dir explizit deine Probleme und dann gehe jedes einzelne Probem an. Man kann es zwar nicht unbedingt "heilen", aber man kann mit Unterstützung lernen, damit umzugehen.
Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb schwengelbengel83:

Ich arbeite in der Psychiatrie hab täglich mit diesem Krankheitsbild zutun. Es benötigt schon sehr viel Empathie und Verständnis um mit diesen Menschen umgehen zu können ist wohl eine Frage des Willens. Wenn dich dein Partner wirklich liebt wird er mit dir umgehend können zumindest solange die Rosa Brille getragen wird.

Ja, das habe ich auch gemerkt, Schwengel. 
Das Problem ist das das mit der besagten Brille genau das ist, warum es ja erstmal klappt.
Das mit der Emphatie und dem Verständnis kann ich nur bestätigen.
Aber das fällt den Partnern schwer, je älter man ist.

 

vor 5 Minuten, schrieb schwarzbunt8076:

Ich selbst bin kein ADHS´ler, jedoch habe ich einen Sohn, allerdings noch recht jung,.

 Was ich aber aus Gesprächen mit dem Psychologen und anderen Eltern sagen würde....ADHS hat unterschiedlich starke Ausprägungen und es kommen unterschiedliche Reaktionsmuster bei ihen zutage. Will damit sagen. Es ist nicht unbedingt ratsam einen ADHSler mit einem anderen in Beziehung gehen zu lassen, wenn beide so ihre Probleme mit der Bewältigung haben.

Auch bei Partnerschaften ist dies nicht einfach und im besten Fall sucht man sich da psychologische unterstützung oder Hilfegruppen, die einem dann und wann mit Rat zur Seite stehen können. Ich denke sich alleine nur mit dem Internet mit diesem Thema zu befassen ist für einen Laien recht schwer

Danke, schwarzbunt.
Ich habe eine Psychaterin wegen der Medis und (so finde ich) die beste Psychothe***utin der Welt.
Und ja, du hast Recht. Allein kommt man da nicht durch.
Professionelle Hilfe ist immer ratsam.

vor 5 Minuten, schrieb Shiva_Fox:

Das ging mir Jahre lang genauso. Die Kerle haben es nie länger als 3/ 4 Monate mit mir ausgehalten. Du musst echt Geduld haben, es gibt Leute die stabil genug sind und damit Leben können. Du darfst aber nicht fergessen das es nicht allein an deinem Partner liegt dich auszuhalten. Du musst auch an dir arbeiten und selbst über dein Verhalten nachdenken. Zu deiner Frage ob du mit jemandem mit gleichen Symptomen besser aus kommen würdest, sage ich ganz klar NEIN Es würde ein einzieger "Machtkampf" werden. Jeder will den Anderen übertreffen oder ihr würdet euch gegenseitig runter ziehen

Sehr interessant Shiva.
Das sind die Infos, ich ich gern wollte.
Jahrzehnte lang war es bei mir IMMER die magische "1-Jahres-Grenze".
Da konnte man die uhr nach stellen.
1 Jahr rum - Flutsch - Frau weg

 

vor 2 Minuten, schrieb CoupleCake69:

Ich sage auch es ist definitiv möglich ☺️ (ja mit Erfahrung) 😆 der/die Partner/in sollte sich mit diesem „Krankheitsbild“ beschäftigen, Bzw auseinandersetzen. Warum einige Reaktionen von ADHS’lern anders wahrgenommen werden, oder nicht wie man es in der Regel kennt (ich sagen nicht gerne normal, denn das gibt es für mich nicht- aber anders wüsste Ich es nicht besser zu beschreiben). Wenn das mal klar ist, kann man als Partner die Situationen entschärften sozusagen ☺️ Schaue doch einfach noch mal warum es denn nicht geklappt hat..es muss nicht nur daran liegen.

Danke CoupleCake,

Auch das ist das war mir auch immer wieder aufgefallen ist, bzw was ich mir eigentlich gewünscht habe....

morituritesalutant
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Maria2466:

Die Satzstellung ist merkwürdig. 

ADHS hat man lebenslänglich. Es kann durch positive Lebensumstände gemildert werden und durch Therapien. 

 

du hast absolut recht adhs ist nicht heilbar,nur die verhaltensstörungen sind regulierbar und eine"normale"(was auch immer normal ist)entwicklung/verhalten wäre dadurch möglich.

 

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Maria2466:

Die Satzstellung ist merkwürdig. 

ADHS hat man lebenslänglich. Es kann durch positive Lebensumstände gemildert werden und durch Therapien. 

 

ja, ich wäre gern einer der glücklichen, bei denen es im alter besser wurde....

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb TaminaVanessaTV:

Abgesehen davon halte ich von zwischenmenschliche Beziehungen eh nicht sehr viel. Aus guten Gründen. Verletzungen, Demütigungen … Einfach genug davon erlebt. :(

Du bist nicht alleine. Fühl Dich mal geknuddelt.

Geschrieben
Ich kenne das Thema nur von einem Ex-Partner, der das nie behandelt hat und zum ADHS noch einige andere Probleme dazu gekommen sind. Das ging extrem schief. Wenn ein ADHS-ler sich behandeln lässt, egal ob mit Medikamenten und / oder Therapie, und damit reflektiert umgeht, stehen die Prognosen meiner Meinung nach besser. Wie das zwischen 2 ADHS-lern aussieht, weiß ich nicht; könnte mir aber ein großes Pulverfass vorstellen. Eins ist aber klar: So oder so ist es nicht einfach; sowohl für den Betroffenen als auch für den Parnter/die Partnerin. Ich wünsche Dir viel Glück, dass Du den passenden Deckel findest.
Geschrieben
Ich möchte dir meinen respekt aussprechen und dir viel Glück wünschen auf deiner Suche 👍🏻✊🏻 Du wirst sie finden 👍🏻✊🏻💪🏻😊
Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Greyhat:

 

Man reißt sich zusammen, wenn man jemanden wirklich liebt.

Ist doch heutzutage dank Medikinet Retard und Kalender Apps auch recht einfach.

Und 1000 Frauen in 30 aktiven Jahren ist doch auch kein schlechter Schnitt! :D

ok, 1000 waren es gefühlt, weil es jedes mal so schlimm war sie zu verlieren

wenn es echte 1000 wären...ja respekt *lach*

mein problem ist, daß es erst vor einem jahr erst diagnostiziert wurde und sich dementsprechend div Nebenerkrankungen manifestiert haben (Depressionen, Panikattacken uvm)

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb HabsSatt:

Dazu noch unkontrollierte Ausraster und Wutausbrüche mit Herumschreien, Dinge durch die gegend werfen usw...

Das kenne ich von dem Sohn meiner Ex...der hat in seiner Wut, etwas gegen die Wand geknallt und ca 10min später kam er in die Küche und fragte, was denn da passiert sei!?

Meine damalige Freundin sagte dann..."du hast eben den vollen Becher an die Wand geworfen!" Das wollte er nicht glauben...aber sie sagte, er hat so dermaßen erschrocken geguckt, das kann er nicht geschauspielert haben....er wusste es einfach nicht mehr.

Die Ausraster waren zum Teil richtig heftig und ich bin lange Zeit, überhaupt nicht damit klar gekommen. Somit hatte sie die totale Doppelbelastung...den Sohn mit den Ausrastern und den verständnislosen Freund...ja, ich war zu verbohrt und wollte nicht verstehen was da passiert und so war er für mich ein verzogener Rotz und Sie zu nachlässig. Heute tut es mir leid, ich hätte mich mehr damit befassen müssen und ihr den Rücken stärken.... später haben wir uns zum Teil sehr gut verstanden, aber da war zwischen ihr und mir schon zuviel kaputt(auch aus anderen Gründen). 

Aber wenn du als Erwachsener so bist, brauchst du vielleicht eher eine starke und empathische Partnerin... könnte schwierig sein, wenn sie auch betroffen wäre...aber das ist nur meine Einschätzung als Laie.

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Askani:

Ich arbeite mit Jugendlichen, die zum Teil schweres ADHS haben und medikamentös behandelt werden, weil sie sonst ihren Alltag mit Schule oder Ausbildung nicht schaffen. Meiner Erfahrung nach muss das immer individuell betrachtet werden, da die Probleme ähnlich jedoch nicht immer identisch sind. Bei einigen Jugendlichen führt das ADHS zu Problemen im zwischenmenschlichen Bereichen, andere Jugendliche mit ADHS reagieren auf Druck und Stress sehr extrem, dass trotz Medikamente nichts mehr geht. Einigen hat eine Verhaltenstherapie etwas gebracht, andere haben mit Entspannungsübungen ihr ADHS in den Griff bekommen. Tja und dann haben ich es auch gelegentlich mit Jugendlichen zu tun, die sich daneben benehmen und sagen "Ich habe ADHS, ich kann nicht anders" - Bullshit, ADHS ist zwar ein Grund, aber keine Ausrede. Daher kann ich Dir folgenden Rat geben: schau Dir explizit deine Probleme und dann gehe jedes einzelne Probem an. Man kann es zwar nicht unbedingt "heilen", aber man kann mit Unterstützung lernen, damit umzugehen.

Ich finde mich in jeder deiner beschreibungen wieder. zwischenmenschliches, druck, stress. nur das mit dem "ich hab adhs, ich kann nicht anders" ist nicht meins.
ich versuche es immer aussen vor zu lassen, genau das um zu vermeiden, das jemand denkt, ich nutze es als ausrede...

Geschrieben
Ich kenne ADHS sehr gut, und nicht immer hilft es medikamentös behandelt zu werden, geschweige denn durch irgendwelche Therapien. Es ist ein Leben unter einen ständigen Druck nachdem Motto "Ich muss mich anstrengen". Anstrengen, um nicht in irgendeiner Art und Weise aufzufallen. WENN man eine starke Persönlichkeit besitzt, schafft man auch trotz ADHS und ohne Medikinet was aus sich zu machen. Der Druck sich anzustrengen bleibt natürlich bestehen. Es ist ein ständiges arbeiten an sich selbst.
Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb TaminaVanessaTV:

Hey. Ein interessantes, wichtiges, Thema. Ich hab ein ähnliches Problem. War 10 Jahre mit nem Mann zusammen. Aber es war sehr Kräfte zehrend und anstrengend. Weil wir beide dasselbe Problem - ADHS - haben. Ich für meinen Teil bin dementsprechend vorsichtig geworden. Abgesehen davon halte ich von zwischenmenschliche Beziehungen eh nicht sehr viel. Aus guten Gründen. Verletzungen, Demütigungen … Einfach genug davon erlebt. :(

Das kenne ich.
Ich habe bis vor zwei Wochen ernsthaft überlegt, nie wieder eine Frau an mich ranzulassen, weil ich es einfach satt habe (siehe Username) immer wieder verletzt und verlassen zu werden.
Ging mir gar nicht schlecht bei dem Gedanken...
Für Menschen die das nicht mitgemacht haben vermutlich nicht zu verstehen

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb HabsSatt:

ja, ich wäre gern einer der glücklichen, bei denen es im alter besser wurde....

Wenn ein ADHSler den richtigen Beruf erwischt und einegute Umgebung hat ist das möglich. 

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb HabsSatt:

mein problem ist, daß es erst vor einem jahr erst diagnostiziert wurde und sich dementsprechend div Nebenerkrankungen manifestiert haben (Depressionen, Panikattacken uvm)

Da hatte ich ja echt Glück mit Anfang 30 diagnostiziert zu werden.

Gegen die Komorbiditäten gibt es gute Medikamente heutzutage.

Zu lernen wie "Normale" ticken und dich darauf einzustellen nehmen Die Dir allerdings auch nicht ab.

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