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Beziehungen mit ADHSlern


Ha****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb MmeCarriere:

Naja, es ist aber keine psychische Krankheit.

ADHS ist eine psychische Störung, die schon im Kindesalter beginnt. Ich für mich fasse es somit unter "psychische Erkrankung" zusammen.

vor 9 Stunden, schrieb axel043:

ADHS ist keine Belastung, sondern eine Gabe.

Wenn es denn eine Gabe wäre und keine Belastung, dann gäbe es solche Threads wie diesen nicht!!!!

Und es ist sehr wohl belastend, wenn ein Heranwachsender wegen ADHS mittlerweile als "unbeschulbar" gilt, wie der Sohn einer Bekannten!

vor 7 Stunden, schrieb axel043:

Den Satz, das du auf gewisse "Gaben" verzichten kannst, weil ich es ja deiner Meinung nach verharmlosend gesagt habe und du gut in deinem Umfeld darauf verzichten kannst, den finde ich ehrlich gesagt unverschämt. 

Was genau ist daran bitte unverschämt???

Ganz ehrlich? So wie du hier ADHS "in den Himmel hebst" und noch dazu vom Neid derer, die nicht an dieser psychischen Störung leiden sprichst, ist das für mich ebenfalls absolut verharmlosend!

Und ja, zum Glück darf jeder Mensch selber entscheiden, ob er jemandem mit der Diagnostik in seinem Umfeld haben möchte oder nicht!

Daran ist überhaupt nichts unverschämt @axel043.

Geschrieben (bearbeitet)

Mein Gör hat ADHS, das macht sich aber kaum, seit 4 Jahren, in der bestehenden bemerkbar. Manchmal schiebt man auch alles darauf und will missverstanden werden damit erklären. 

Es ist eine psychische Stoerung und keine Gabe 

Die Gabe liegt in den bestehenden Inselbegabungen, so denn vorhanden 

Am 13.9.2019 at 22:16, schrieb HabsSatt:

Vielleicht ist ja jemand hier, der ein paar Ideen oder Ratschläge hat.

Psychologische Betreuung, auch in Partnerschaftsfragen

bearbeitet von DickeElfeBln
Geschrieben
Am 16.9.2019 at 06:23, schrieb Engelschen_72:

ADHS ist eine psychische Störung, die schon im Kindesalter beginnt. Ich für mich fasse es somit unter "psychische Erkrankung" zusammen.

Engelsche, erzähl mir nix über meine genetische Disposition. AD(H)S ist keine psychische Erkrankung, die sind eine Folgeerscheinung.

Google mal nach "Genetik der ADHS"

Geschrieben

Also ich hab meinen ADHSler geheiratet.  Wir sind nun 9 Jahre zusammen und es waren nicht immer leichte Zeiten.  Ich glaube kaum das zwei Menschen mit diesem Problem eine Partnerschaft führen können. 

Ich habe zum Glück meines Mannes ein Kind welches ebenfalls davon betroffen war/ist. Er ist mittlerweile 16 und es wächst sich aus. 

Somit war ich nicht völlig ahnungslos als ich ihn traf und mich verliebte. Allerdings ist es schon sehr anstrengend und man muss sich selber sehr zurück nehmen und vieles einfach aushalten. 

Mir gefällt aber gerade einige euerer Symptome.  Dieses wilde, feurige. ...sehr begeisterungsfähige, ehrliche und offene. Meist gut gelaunt. Die Sachen nicht so ernst nehmen. 

Für mich ist das Wichtigste mir oft zu sagen. .. Er meint es nicht so....Er kann nicht anders.

Klar,  könnte man sagen mit einem Mann der nicht solche Probleme hat, wäre es einfacher. ....Aber besser???

Dadurch das ich gelernt habe mit meinem Sohn umzugehen und ihn zu unterstützen,  davon profitiert auch mein Mann. Mittlerweile ist er schon ganz anders und wir haben nur noch 2 mal im Jahr richtig Stress....Meist dann wenn es mir nicht gut geht und ich nicht mehr kann. ...

Ihr seid die anstrengenden Menschen auf dieser Welt aber ihr macht unsere Welt bunter und einfach kann ja jeder...

PS: Eine Verhaltenstherapie könnte vielleicht helfen. ...Bei uns hilft hauptsächlich das ich es mir nicht zu Herzen nehme,  raus gehe aus Situationen oder direkt sage was mich verletzt.

Offen und ehrlich mit deiner Partnerin reden von Anfang an.

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