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offene Beziehung ... Wie lange hat sie Bestand


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Den meisten offenen Beziehungen geht doch eine lange Geschichte voran. Niemand beschließt doch von heute auf morgen "Schatz, ab morgen kann jeder Sex haben, mit wem immer er will!"

Manche Paare haben über eine offene Beziehung zusammengefunden, andere haben sich erst nach Jahren der Monogamie zur Öffnung entschlossen. Ich kenne auch Paare, die schon in extrem jungen Jahren zusammenkamen und irgendwann einfach auch mal ausprobieren wollten, wie sich der Sex mit anderen anfühlt.

Aber um das leben zu können, muss man sich gegenseitig komplett vertrauen und auch ein starkes Selbstbewusstsein haben. Wer ständig Angst hat, dass er mit anderen nicht konkurrieren könnte, braucht so was nicht anfangen. Wenn man aber weiß, was man aneinander hat und sich liebt und achtet, kann man auch damit leben, zu wissen, dass es dem Partner gerade mit einem anderen Menschen zusammen gut geht.


Geschrieben

Unter dem Aspekt das die Ehe langweilig geworden ist, kann man ja gerne mit dem Feuer spielen.

Was ich bewunderswert finde, ist das einige schon den Weg vorschlagen die Ehe zu öffnen bevor die langweilig wird.

Aber dieses Selbstbewusstsein und Vertrauen haben ist doch eine nicht beinflußbare menschliche Eigenschaft.

Was habe ich schon gestandene Ehefrauen am Flughafen von Palma heulen gesehen. Heulend weil sie den Poolboy nicht mitnhmen konnten.

Und in Frankfurt stand die Familie mit Welcome Home Schilder am Checkout Schalter.


Geschrieben

Was ist daran bewundernswert? Wenn man erkannt hat, dass sexuelle Monogamie nicht wichtig für einen ist, bedeutet das doch kein Opfer!

Ich persönlich habe überhaupt kein Problem damit sexuell treu zu sein, wenn alles passt. Aber wozu? Ich fürchte, ich habe lange Zeit eher dieses Monogamie-Ideal leben wollen, weil ich eben so sozialisiert bin und mir alles andere unmoralisch vorgekommen wäre. Aber wozu? Wenn ich heftig verliebt bin, riechen ohnehin andere Männer falsch für michz, was aber nicht heißt, dass ich das nicht gemeinsam mit meinem Partner doch genießen könnte.

So lange man Krankheiten und Schwangerschaften verhütet und alles im Einklang mit dem Partner macht, sehe ich keinen Grund, sich nur auf einen einzigen Menschen zu beschränken.


Geschrieben

Hi,
langweilig ?
Wenn meine Beziehung langweilig werden würde trenne ich mich, aber ich suche mir dann nichts zum vögeln.
Was ist mit denen die nur gemeinsam Sex mit "Fremden" haben ?
Das fällt ja wohl auch unter offene Beziehung, denn offene Beziehung muss ja nicht immer bedeuten das jeder einfach vögeln darf mit wem er möchte.
Man kann da doch nur immer von sich selber sprechen, aber niemals andere verurteilen die so oder anders leben.
Gruß Gaby


Geschrieben

Gaby hinterfragen, eigene Erfahrungen in den Raum werfen ist keine Verurteilung!!!!

Ich versuche es noch einmal.

Gefühle kann man nicht abschalten. Ebenso "Eifersucht"!
Sich in den nur Sexpartner verlieben, die Gefahr ist eben da.

Deshalb meine Post das man schon ziemlich abgestumpft sein muss, um vorab in so eine Beziehung zu gehen.

Das ist für mich bewunderswert!

Ich kann das trotz 1500 mal fremdgehen und 15250 Bordellbesuche nicht so einfach.

Die Emotionale Ebene kann ich nciht ausblenden.

Und ich habe schon zu viele Partnerinnen gehabt gesprochen und erlebt.


Geschrieben


Gefühle kann man nicht abschalten. Ebenso "Eifersucht"!
Sich in den nur Sexpartner verlieben, die Gefahr ist eben da.



Hi,
ich kann Eifersucht sehr gut abschalten, das funktioniert wunderbar wenn man auch Vertrauen kann
Denn Vertrauen ist die Basis einer funktionierenden Beziehung.
In einen Sexpartner verlieben ?
Mir könnte das nie passieren,denn ich lebe in einer wunderschönen intakten Beziehnung, dann kann man sich nicht neu verlieben.
Gruß Gaby


Geschrieben


Die Emotionale Ebene kann ich nciht ausblenden.



Kann ich auch nicht.


Der Er von BadCompany1963


Geschrieben

Willy, irgendwie kann ich deine Beweggründe nicht nachvollziehen! Laut deinen Aussagen bist du immer fremdgegangen. Folglich scheinst du ein enormes Bedürfnis nach sexueller Abwechslung zu haben. Heimliches Betrügen ist für dich normal - offene Beziehung aber pervers? Kann es sein, dass du lieben mit "besitzen wollen" verwechselst.

Aber wenn ein Paar ehrlich miteinander vereinbart, sich die Abwechslung zu gönnen, dann nennst du das "abgestumpft"?

Klar kann man Eifersucht auch ablegen! Wenn man weiß, was man seinem Partner bedeutet, warum sollte man ihm dann keine Abwechslung gönnen können?

Man nutzt sich sexuell nicht ab wie Seife! Der Mann hat nicht eine Maximalzahl an Orgasmen, die irgendwann aufgebraucht ist und die Frau leiert nicht aus, nur weil sie mit anderen Männern Sex hat. Aber dafür wird man mit jedem Partner erfahrener, weil immer wieder etwas neues dazukommt.


Geschrieben

Schön dass die Diskussion konstruktive Züge annimmt :-). Ich greife mal ein paar Aussagen auf:

> Trennen von Sex und Liebe ... ausgekocht ... wider die
> menschliche Natur ...

Ich würde sagen: Nicht jeder kann das. Männer können es eher als Frauen, aber Frauen können es auch. Geht es wider die menschliche Natur? Gute Frage. Wenn gar keine Liebe oder wenigstens Zuneigung im Spiel ist, ist es auf jeden Fall nicht besonders erfüllend, und ich könnte mir vorstellen, dass es auf Dauer, bzw. wenn man es zu wahllos praktiziert, zu seelischer Verarmung führt. Meine Frau hat das ein paar Mal gemacht, wenn dadurch eine besondere lang gehegte Fantasie ausgelebt werden konnte, aber sie hatte jeweils nicht die Lust auf Wiederholung. Es war gut, aber einmal reicht, so ungefähr war jeweils ihr Ergebnis.

Ich denke jedoch nicht, dass das eine Fragestellung speziell für offene Beziehungen ist. Ich kenne auch sehr viele Langzeitsingles, die nach einer gewissen den Sex zunehmend nur noch aufs Körperliche reduzieren.

Bedenkenswert ist der Hinweis in SinnlicheXXL's Profil (das ich gelesen habe und toll finde, Chapêau!) auf Polyamorie. Hier bietet sich eine Erklärungsmöglichkeit, warum manche offenen Beziehungen funktionieren:

Die Frau in La Palma auf dem Flughafen müsste viel weniger weinen, wenn sie ihre Empfindungen für den Poolboy nicht in einen inneren Gegensatz zu den Gefühlen für ihren Ehemann stellen müsste. Wenn sie sie nicht auf dem Flug nach Köln ersticken und in sich abtöten müsste. Und den Poolboy mal wieder besuchen könnte.

Manche Menschen sind sicher so veranlagt, dass sie immer nur einen Menschen lieben können (oder es nicht ertragen, wenn ihr Partner auch noch einen anderen liebt), viele werden aber sicher auch nur von verkrusteten Moralvorstellungen oder von (manchmal gerechtfertigter, manchmal unnötiger) Zurückhaltung zum Schutz des Partners davon abgehalten, ihr Herz und ihre Gefühle zur freien Entfaltung zu bringen.

Um Formen der Polyamorie leben zu können, muss man Liebe von Treue trennen können. Denn treu (im Sinne von: durch dick und dünn gehen, immer zu jemandem stehen, volle Verantwortung füreinander übernehmen) kann man m.E. wirklich nur einem Menschen sein. Einem weiteren Partner kann man höchstens noch "konditionell" treu sein - dann, wenn es der Treue zum Hauptpartner nicht im Widerspruch steht. Das gebietet einfach die Realität. :-)


Geschrieben (bearbeitet)


Was denn jetzt?



Ganz einfach, ich bestreite es nicht dass es Männer gibt die ihre Frauen von anderen begatten lassen zur eigenen Lustbefriedgung, es wird Frauen geben die das widerwillig über sich ergehen lassen. Wenn ich dich lese, dann liest sich das so als wenn es nur so wäre, und das ist eben nicht der Fall.




Ich lebe das Modell auch.



Seit wann?


Finde nur das es hier im Forum zu locker geschrieben wird.

Wenn das ein hier liest und glaub, kann er aber schwer auf die Nase fallen.



Dem stimme ich dir zu, kein Thema.

Kommt es zu einem Gespräch zwischen den Partnern, kommt zu dem Schluß es doch mal zu probieren, kommt die nächste Frage. Gemeinsam als Paar? Oder jeder für sich? Wenn jeder für sich sucht, dann könnte das nächste Problem auftauchen. Eine Frau muß im Prinzip nicht suchen, sie kann sich finden lassen. Das wird beim Herrn etwas anderst sein, und dazu sollte er schreiben können.

Ist alles nicht so einfach, gibt schon so einige Stolperfallen um auf die Nase zu fallen.




Wenn gar keine Liebe oder wenigstens Zuneigung im Spiel ist, ist es auf jeden Fall nicht besonders erfüllend, und ich könnte mir vorstellen, dass es auf Dauer, bzw. wenn man es zu wahllos praktiziert, zu seelischer Verarmung führt.



Sex verkommt zum reinen Konsumgut. Wer es mag, bitte schön, ich nicht.


Der Er von BadCompany1963


bearbeitet von BadCompany1963
Geschrieben

offene beziehung ? undenkbar ....................


Geschrieben

Naja wir nähern uns.

Klar machen einige/viele einiges um des Partners Willen wegen.

Ja und es wird auch viele/einige geben die das auch wirklich wollen.

Da sind wir wieder mal bei dem so gerne hier geschriebenen Satz "Nicht alle"!

Dann solten aber die Befürworter auch nicht ihr Lebensmodell so hoch in den Himmel heben.

So die Mallefrau wird nicht heulen wenn sie vorab mit ihrem Mann eine offene Ehe führen würde, weil dann könnte sie ja Jederzeit wieder zum Poolboy zurück.

Und da ist der Punkt abstumpfen ganz weit vorne.
Ich unterstelle mal das die Dame den Poolboy wohl zu diesem Zeitpunkt geheiratet hätte.

Was der Poolboy davon hält, steht auf einem anderen Blatt.

Ich gehe in diesem Beispiel von GEfühlen der Dame aus.
Sie ist vllt. blind, sie ist verliebt für sie geht die zweite Sonne auf.

Jetzt kommt Swingermaus X und fliegt nach Malle. Rammelt alles was sie will, weil sie das darf und Zuhause ist ihr wahres Leben.

Ist das nicht so als wenn sie in den Puff geht?
Reines Rammeln?!

Wenn Männer so leicht eine Frau zum nur poppen bekommen würde wie es Frau haben könnte, brauchten wir keine Bordelle.

Auch wenn ich damals immer Fremd gegangen bis, so denke ich jetzt anders.
JEtzt ist mir das Wert, was mir damals nicht wichtig war.

Bei mir kommt aber auch der Punkt dazu, dass ich alle Farben, Stellungen und Sexpraktiken die mich interessierten ausprobiert habe.

Mein BEdarf an Schokolade ist gedeckt.

Aus dieser Sicht würde ich sagen die Ehe zu öffen ein klares Plus.

Entweder einer verliebt sich in einen anderen oder man sitzt lachend zusammen und fragt sich warum man das alles gemacht hat.
Die Träume waren unter Umständen doch besser wie die Realität.


Geschrieben (bearbeitet)



Entweder einer verliebt sich in einen anderen




Das ist uns beiden passiert, ganz zu Beginn, zum einen aus Unerfahrenheit, aber auch aus der damaligen Situation heraus, den Lebensumständen. Nein, man hat sich nicht, wie in einem anderen Thread geschrieben, seine kleine heile Welt zusammen gebastelt, wer sich in einem Hamsterrad befindet der übersieht leider sehr viele Dinge. Aus den damaligen Erfahrungen haben wir beide recht viel gelernt.


Der Er von BadCompany1963


bearbeitet von BadCompany1963
Geschrieben


Ich gehe in diesem Beispiel von Gefühlen der Dame aus.
Sie ist vllt. blind, sie ist verliebt für sie geht die zweite Sonne auf. Jetzt kommt Swingermaus X und fliegt nach Malle. Rammelt alles was sie will, weil sie das darf und Zuhause ist ihr wahres Leben. Ist das nicht so als wenn sie in den Puff geht?
Reines Rammeln?!



Du wirfst hier zwei Sachen etwas durcheinander. Wenn sie in den Poolboy wirklich verliebt war, wird sie gerade nicht alles rammeln was sie will. Der Poolboy ist ggf. ungünstig, hier ein Gegenbeispiel:

Frau steht eher auf Rumliegen in der Sonne auf Malle, Mann ist gar nicht der Typ dafür (geht vielleicht lieber auf Aktivurlaub an die Nordsee oder die Berge). Mann und Frau haben Kinder und das Familienleben ist anstrengend - bei einem Malle-Urlaub mit den Kindern kann sich eh keiner von denen so richtig erholen. Also finden sie eine Möglichkeit, der Frau ab und zu einen Urlaub auf Malle allein zu ermöglichen, die Kinder werden bei Oma geparkt und der Mann stürzt sich in der Zeit in Arbeit oder geht mit einem Jugendfreund klettern. Sie sucht sich im gemeinsamen Freundeskreis einen (ebenfalls glücklich verheirateten) Mann, der sie begleitet, oder findet sich so einen auf Malle. Dieser Mann wird ihr regelmäßiger Urlaubspartner und pflegt auch sonst eine lockere Freundschaft zur Familie. In so einem Fall kann sich zwischen Frau und anderem Mann durchaus viel Zuneigung entwickeln, die den Sex zwischen ihnen gegenüber Swingerei oder Puffgerammele dann doch deutlich aufwerten kann, und wenn eine offene Beziehung geführt wird und sich alle Beteiligten klar sind, warum sie ihre jeweiligen festen Partner lieben, wo sie Freiheiten haben und wo nicht, dann ist das das, was ich unter erfolgreicher Polyamorie ohne Verletzung der Treue im Kern verstehe.

Wie realistisch das ist? Weiß nicht. Es ist möglich, mit den richtigen Menschen. Das schwierige ist, die passenden Menschen zusammenzubringen.

Sicherlich, wenn man seine Ehe öffnet, wird es auch hier und da mal zu Rammelei um der Rammelei willen kommen. Man ist dann ja quasi wieder wie mit 16, man probiert was neues aus und muss erst Erfahrungen sammeln und merken, was gut für einen ist. Aber wenn man man es bewusst betreibt und im Rahmen hält, und dann


lachend zusammen sitzt und sich fragt warum man das alles gemacht hat



Dann ist das doch gut? Ich finde das schön, über gemeinsame Erlebnisse, auch wenn es Dummheiten waren, zu lachen. Und man hat die Erkenntnis gewonnen, dass man eben doch optimal zueinander passt, einschließlich auch im sexuellen Bereich. Das ist so herum viel besser, als wenn man den Wunsch, es mal zu probieren, zeitlebens unterdrückt, und dann im Alter vergrämt nebeneinander herlebt und sich immer fragt "warum hab ich nur dieser Person die Treue gehalten, ich hätte so viel geile Sachen erleben können". Oder wenn man die ganze Zeit heimlich fremdgegangen ist und ein Geheimnis mit ins Grab nehmen muss, das man mit seinem Partner nicht teilen kann.

Ich möchte dieses Lebensmodell nicht über den grünen Klee loben. Es funktioniert nur, wenn man offen, ehrlich, ohne einander unter Druck zu setzen, und mit der echten Bereitschaft, einander zu verstehen und so zu akzeptieren, wie man eben ist, ergebnisoffen miteinander redet. Die wenigsten Menschen können das. Deswegen gehen offene Beziehungen wohl auch oft in die Hose.


Geschrieben (bearbeitet)


Man ist dann ja quasi wieder wie mit 16, man probiert was neues aus und muss erst Erfahrungen sammeln und merken, was gut für einen ist. Aber wenn man man es bewusst betreibt und im Rahmen hält, und dann



Wie mit 16!!!

Im Prinzip ja, nur, in unserem Beispiel war es so dass wir im Gegensatz zu vielen anderen keine und fast keine sexuellen Erfahrungen mit anderen hatten, was wir die letzten Jahre aber nachgeholt haben. Dazu kommt, nachgeholt mit einer völlig anderen geistigen Reife als wir sie mit 16 hatten. Meine Frau war mit 20 1/2 Jahren noch Jungfrau , und als sie ca 32 Jahre alt war hat sie sich schon mal dahingehend geäussert das sie schon mal gerne wissen würde wie es denn mit einem anderen Mann wäre. Komischerweise hat mich diese Äusserung damals nicht in Panik oder ähnlichem versetzt. Hatte ja im stillen auch so meine Gedanken, allerdings entstanden dieses Gedanken bei keinem von uns beiden aus Unzufriedenheit.

Noch ein Wort zur Wahllosigkeit. Man kann durchaus, ohne es eigentlich zu wollen, seinen Partner mit Wahllosigkeit verletzen, beleidigen, oder ähnliches, denn der könnte sich schon auch mal fragen ..............., werde das jetzt hier nicht weiter ausführen, sonst wird einem wieder vorgeworfen man würde Werten.


Der Er von BadCompany1963


bearbeitet von BadCompany1963
Geschrieben

Ich verlange ja auch nicht von dir, dass du mir immer mit den gleichen Floskeln über den Weg läuftst.

der Unterschied zwischen Dir uns mir ist:
Weder ich noch sonst irgend jemand stellt Deinen Lebensentwurf infrage. Du allerdings versuchst anderen Menschen etwas über deren Lebensentwürfe und Bezieungen zu erzählen.

Die Frage hier war: wie lange hat eine offene Beziehung Bestand. Hier gibt es Menschen, die versichern, dass sie seit längerer Zeit in einer nichtausschließlichen Beziehung leben.
Wenn sie das schreiben wird es wohl so sein.

Ich finde es für ziemlich unangemessen, wenn Du das dann als "wider die menschliche Natur" bewertest.
Schließlich hat Dein Lebensmodell auch niemand bewertet.


Geschrieben

werde das jetzt hier nicht weiter ausführen, sonst wird einem wieder vorgeworfen man würde Werten.



Schade, denn das ist ja das Interessante am Forum.
Anhand von lebenden Beispielen was mitnehmen o. geben.

Das wäre mal was anderes wie 35 Jahre offene Beziehung, an der Beziehung arbeiten und den Begriff Auszeit überlesen.......

Blue Elefant@

Die Frau auf Malle hat sich in den Poolboy verliebt. Eine treue Ehefrau.
Du bist der Meinung, dass bei einer offenen Ehe das nicht passiert wäre?!

Jetzt aber mal Hand aufs Herz!

Ich wandere gerne, dafür suche ich mir eine Wandersfrau und poppe auch mit der.

Meine Freundin ist im Hundesport aktive und schläft mit Ihren Vereinskumpel.

Die fährt in den Urlaub, ich fahre mit meiner in den Urlaub und Zuhause ist man dann nur noch wegen der Kinder, dem Haushalt und mit der Hoffnung, dass man sich wieder findet??

Oder einer der beiden was anderes findet.

Dann kommt noch dazu, dass Frau es viel leichter hat was zum poppen zu finden wie Mann.

Das man sich mit 20 findet, man gerne Sex mit anderen ausprobieren möchte, weil der VErgleich fehlt, kann ich durchaus nachvollziehen und auch empfehlen.

Das wird wohl nur ein Phase sein, weil man feststellt das der Bedarf an anderere Schokolade schnell gedeckt ist.

Oder man will nur noch diese Sorte

Die Frage wie lange sie Bestand hat beantworte ich mit nicht länger wie alle andereren Konstellationen.

Da trenne ich mich alle paar Jahre oder werde getrennt.
Dafür gehe ich aber in diesen Jahren mit einer Frau ins Bett die mich klassisch liebt, mit der ich meine Freizeit verbringe und wenn die einen anderen kennenlernt, hat die den selbst gefunden und nicht ich habe sie zu dem geschickt.


Geschrieben



Die Frau auf Malle hat sich in den Poolboy verliebt. Eine treue Ehefrau.
Du bist der Meinung, dass bei einer offenen Ehe das nicht passiert wäre?!



Das kann doch jedem und jeder passieren, überall, ob offene Beziehung oder nicht. Auch wenn diese Floskel einen sehr langen Bart hat, "Neue Besen kehren am Anfang immer gut". Zu 100% kann ich es nicht ausschließen dass es die Natur doch wieder schafft mir die rosarote Brille aufzusetzen, wird aber sehr schwer für sie werden.


Der Er von BadCompany1963


Geschrieben

Willy,

erfolgreiche Liebe und Partnerschaft entwickelt sich dynamisch immer weiter. Ich liebe meine Frau heute auf eine ganz andere Weise als am Anfang. Inniger, fester, ruhiger, mit weniger Schmetterlingen im Bauch und dafür mit viel mehr Glück und Gewissheit, dass sie schon längst ein untrennbarer Teil von mir geworden ist.

Falls du das so noch nicht erlebt hast, kannst du meine und BadCompanys Ausführungen ggf. nicht nachvollziehen.

Das ist aber der entscheidende Punkt bei einer späten Öffnung einer bis dahin monogamen Beziehung:

Wenn die Ehe sich verfestigt und verinnerlicht hat, tritt eine neue Romanze nicht in Konkurrenz zur bestehenden Liebe, sondern sie ergänzt sie. Denn die Liebe zum Ehepartner steht auf einer anderen und viel höheren Ebene als die Verliebtheit zu der Romanze.

Wenn die Ehe dagegen (im sexuellen und romantischen Teil) verkümmert und nur noch eine Zweckgemeinschaft ist, dann wird eine neue Romanze natürlich die Ehe ganz schnell sprengen. Weswegen Leute in der Situation, wenn sie denn treu bleiben oder die Kinder schützen wollen, jegliche Verliebtheit zu Drittpersonen in sich abzutöten versuchen und Sex außerhalb der Ehe dann eher nur noch heimlich und nur noch wegen der Körperlichkeit suchen.


Geschrieben



erfolgreiche Liebe und Partnerschaft entwickelt sich dynamisch immer weiter. Inniger, fester, ruhiger, mit weniger Schmetterlingen im Bauch und dafür mit viel mehr Glück und Gewissheit, dass sie schon längst ein untrennbarer Teil von mir geworden ist.


Wenn die Ehe sich verfestigt und verinnerlicht hat, tritt eine neue Romanze nicht in Konkurrenz zur bestehenden Liebe, sondern sie ergänzt sie. Denn die Liebe zum Ehepartner steht auf einer anderen und viel höheren Ebene als die Verliebtheit zu der Romanze.



Hi,
sehr schön und treffend beschrieben
Dem kann ich mich nur anschließen.
Gruß Gaby


Geschrieben



Falls du das so noch nicht erlebt hast, kannst du meine und BadCompanys Ausführungen ggf. nicht nachvollziehen.



Nene, ich habe alle Modelle die es gibt erlebt und gelebt!

Und bin wieder beim Punkt a angekommen.


Geschrieben

Nene, ich habe alle Modelle die es gibt erlebt!



Ich denke das viele Männer dich um deine Erfahrung beneiden.
Gruß Gaby


Geschrieben


Gruß Gaby



Es ist sicherlich einfacher jedem nach dem Mund zu schreiben......

Der Mensch ändert sich alle paar Jahre.

Deshalb müssen einige ersteinmal dort hinkommen, wo andere schon waren.


Geschrieben

Ich denke das viele Männer dich um deine Erfahrung beneiden.

Kann sein.
Aber sicher nicht alle.


Geschrieben

Ich hatte die Smileys vergessen
Gruß Gaby


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