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Machen langjährige Beziehungen Männer eigentlich BI


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Seit ich mich in diesem Forum befinde, fällt mir auf das die meisten Paare Bi-Männer suchen.

Etwas provokant gefragt...werden Männer in ihren Beziehungen langsam bi oder waren sie es vorher schon?

Ich habe das Gefühl, als Hetero-Mann so langsam einer Randgruppe anzugehören.


Geschrieben

Kennst du nicht die stark diskriminierte Randgruppe der weißen heterosexuellen Männer ohne Behinderung???


Geschrieben

@moby:
stelle diese frage doch einmal in einem hifi- oder schrebergärtner-forum...

ich bezweifle, dass deine hier gewonnenen eindrücke repräsentativ für eine derart allgemein gestellte frage sind.


Geschrieben

Ich habe das Gefühl, als Hetero-Mann so langsam einer Randgruppe anzugehören.



Zu einer Randgruppe zu gehören kann dir viel bringen.

Denn Randgruppen zwingen zu differenzierten Standpunkten, zumindest was die Verträglichkeit bestimmter Gleitmittel angeht.

Wenn du Glück hast zerstört es auch deine Illusion normal zu sein - was großartige Auswirkungen auf deine Fähigkeiten als Liebhaber haben wird.

Pan


Geschrieben

nach einer langen Beziehung die zuende geht , Heirate ich meine Couch !! oder mein Raumschiff


Geschrieben

...wie wäre es denn zur Abwechselung mal mit einer einfachen Antwort auf die erste von mir gestellte Frage...das kann doch wohl nicht so schwer sein, oder?


Geschrieben

Die meisten Pärchen (bzw. Männer ohne das Wissen ihrer Partnerin) suchen doch hier ne Frau?


Geschrieben

Bi bedeutet nicht gleich Bi
Hier bezeichnen sich schon viele als Bi, die nur damit meinen, keinen herz-kreislaufkollaps zu bekommen, wenn Mann sich mal miteinander im eifer der gefechts beschäftigt.

Für mich bedeutet bi, sich auch mit dem gleichen geschlecht zu treffen, wenn das andere geschlecht NICHT anwesend ist. das schliessen hier aber viele für sich aus. Deshalb haben die nur keine berührungsängste, aber sind für mich, nicht wirklich bi


Geschrieben

Ich glaub es liegt eher daran, dass man sich dem Thema nicht wirklich entziehen kann und deshalb mehr darüber nachdenkt und offener dafür wird. Wahrscheinlich ein Prozess, der über viele Jahre stattfindet, kann ich aber nicht verallgemeinern.

Ich glaube es ist mehr die Tatsache, dass ne Prostatamassage uns anmacht als der eigentliche Sex mit einem Mann. Analspielchen gefallen vermutlich so ziemlich jedem Mann, der sich drauf einlässt. Würde ich als Bi-Neigung einstufen, aber da fängt es doch schon an. Bin ich überhaupt bi, wenn mir in erster Linie Analsex gefällt und ich Männer sonst wirklich total unsexy und eher ekelig finde?!


Geschrieben

Für mich bedeutet pan zu sein, das es mir am Hintern vorbeigeht, welches biologische Geschlecht mein Gegenüber hat - völlig unabhängig von der Größe der Gruppe mit der ich Sex haben möchte.

Die Frage ob langfristige Beziehungen die sexuelle Ausrichtung eines Menschen ändern, ist für mich in der gleichen Liga, wie die Frage, ob man von Reis essen Schlitzaugen bekommt.

Pan


Geschrieben (bearbeitet)

...wie wäre es denn zur Abwechselung mal mit einer einfachen Antwort auf die erste von mir gestellte Frage...das kann doch wohl nicht so schwer sein, oder?



Threadfrage:
"Machen langjährige Beziehungen Männer eigentlich BI"

Antwort:
Mich nicht.


bearbeitet von holder68er
Geschrieben



Ich habe das Gefühl, als Hetero-Mann so langsam einer Randgruppe anzugehören.




merke:
randgruppen sind gesellschaftsfähig.unabhängig ihrer sexuellen orientierung!

mit verlaub gefragt:macht sich frust bei dir breit, weil, ein teil der frauen hier mit ihrer hochgezüchteten ignoranz ,dem ein oder anderen männlichen mitglied der gesellschaft, hochnäsig und unverholen die kalte schulter zeigt?
entdecke einfach wie schön bi sex ist!
...das bring auch wahrscheinlich deinen testoteronspiegel wieder in einem erträglichen maß zurück.
nix für ungut...einfach geduld haben.
bisexuell machen langjährige beziehungen nicht.
wer bi ist weiß was ich meine...als bi mensch kannst du nicht monogam leben ,es sei denn ,du bist damit einverstanden, daß deine seele und dein körper wegen nicht sexuell ausgelebter neigung, verkrüppelt!


Geschrieben

Die Neigung ist schon vorher da - nur wird sie meist erst nach einem Schlüsselreiz geweckt ...


Geschrieben

Halte ich auch für unwahrscheinlich. Was sollte das für ein Schlüsselreiz sein ?


Geschrieben

Schlüsselreize sind nicht zwingend definierbar - würde ich meinen.


Geschrieben


...als bi mensch kannst du nicht monogam leben ,es sei denn ,du bist damit einverstanden, daß deine seele und dein körper wegen nicht sexuell ausgelebter neigung, verkrüppelt!



Was für ein Schmarren...

Wir denken, dass sich die Gesellschaft in den letzten Jahren gewandelt hat. Die Menschen stehen heutzutage offener zu ihren sexuellen Präferenzen als früher, wo alles noch verknöcherter war.


  • 7 Monate später...
Geschrieben

Hallo
dazu kommt das esheute einfacher ist Bisexualität auszuleben
dazu gehört das Internet, Porno-Kinos, Gas-sauna und Gay-Kneipen


Geschrieben

vielleicht sind Männer die bi-interessiert oder sexuell sind offener in ihrer Sexualität...und im Laufe der Zeit werden ihre Partner dies auch und in diesem Falle weiten dann sich die Horizonte beider Partner.


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Kurz und knapp: Nö, kann ich zumindest bei mir nicht feststellen.


Geschrieben

Nicht die 'langjährigen Beziehungen', sondern die zunehmende Akzeptanz in der Gesellschaft (oder zumindest in den einschlägigen Kreisen) führt zu vermehrter Öffentlichmachung der Bi-Neigung. Sieht man meiner Meinung nach daran, das die öffentlich gemachte Bi-Quote bei den Frauen schon sehr viel länger viel höher ist.


Geschrieben

Die Bi Neigung ist uns allen von Hause aus gegeben. Der von moonlight_waltz benannte Schlüsselreiz, der nicht zu definieren ist, spielt hier eine wesentliche Rolle. Viele sind neugierig, haben aber auch Angst vor sich selbst und vor der Partnerin- und/oder Gesellschaft.
Männer, die sich anal stimulieren lassen, sind nicht zwangsläufig bi. Erst wenn es um andere Schwänze (Männer) geht, die dann anmachen, ist die bi Neigung perfekt.

Was langjährige Beziehungen angeht würde ich sagen, sie machen nicht bi. Es kommt darauf an, wie offen die Sexualität gelebt wird.

DER MENSCH STREBT IMMER NACH DEM, WAS ER NICHT HAT UND KENNT.

Irgendwann hat man so viel erlebt, dass das Neue nur in anderen Ufern zu finden ist.

Bi ist aber völlig in Ordnung.


Geschrieben

Hi,
vielleicht vertraut man sich in langjärigen Beziehungen einfach und spricht mit seinem Partner über seine Wünsche.
Und bei einigen gehört eben auch Sex mit dem eigenen Geschlecht dazu.
Gruß Gaby


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