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Das Sexleben in einer Beziehung = Glücksspiel?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Rukola, jede Beziehung fängt mit einem ons an, da niemand vorher weiß, ob es einen second stand geben wird. Ist der ons also reizvoll, vielversprechend und löst Lust nach mehr aus, wird es weiteren Sex geben.

Es entsteht meist die klassische Affaire. Der ons ist abgeschlossen. Wird jetzt festgestellt, daß zusätzlich zum erfüllenden Sex auch weitere Lebensbereiche mit dem Partner geteilt werden möchten, beiderseitiger Wunsch, dann kann die Affaire als abgeschlossen angesehen werden.

Und erst jetzt steht man in der Beziehung. Wer sich nicht genügend Zeit gelassen hat, die o.a. Etappen zu durchlaufen, kann das Wesentliche schon mal übersehen. Wer jedoch in jeder Etappe mitgearbeitet hat, weiß, daß der Sex in der Beziehung eben kein Glücksspiel ist, sondern ein Endprodukt, an dem zwei Menschen fleißig und gerne arbeiten.


Geschrieben

Wenn ich so über auf meine Beziehungen zurückblicke, stelle ich folgendes fest:

Entweder der Sex war spitze, aber die Partnerschaft blieb auf der Strecke, sprich, die Beziehung fand im Bett statt.

Oder die Partnerschaft war toll, aber der Sex mittelprächtig bis schlecht.

Das mag daran liegen, dass ich, wenn ich nach einem Partner suche, ja erst mal auf Charakter, Hobbies, gemeinsamen Neigungen schaut. Der Sex wird ja meisten nicht gleich sofort praktiziert.

Und wenn ich zuerst ein Sex-Date habe, um meine Lust zu leben, sind mir Charakter, Hobbies ja erst mal egal.

Irgendwie ärgerlich, dass es so schwierig ist, beides zu haben.


Geschrieben (bearbeitet)

Rita@

Aha,


jain muss ich da teilweise sagen.

Die Ebenen zu durchlaufen bezeichne ich als "wachsen".

Eine BEziehung muss wachsen. Dieses von 0 auf 100 mit tausend Küssen/SmS und sonstiges Zeugs,... mag ich gar nicht.

Irgend wann steht das Endprodukt. Das stimmt. Dies aber so zu halten ist Glückssache aus meiner Sicht.
Man kann dran arbeiten,.....
Aber es gibt keinen Garant für Dauerhaftes gelingen.


xx@

Da hast du recht. Deshalb läuft diese Site ja so gut. Viele/Jeder fährt deshalb mehrspurig.

Der erfahrenen Mann merkt irgend wann, dass Liebe alleine nicht reicht. Der finanzielle Aspekt lässt eine Scheidung unmöglich erscheinen. da hält man Zuhause alles fest und bumst auswärts.
Man/n verliebt sich auch nciht mehr. Warum auch. IAt nach 5 Monaten sowieso alles gleich.
Die KAtze lässt das mausden nicht!!


bearbeitet von rukola001
Geschrieben



Irgendwie ärgerlich, dass es so schwierig ist, beides zu haben.



Es kommt auf die Wiederholungshäufikeit der Try-and-Error-Versuche an.

Irgandwann passt es.

Vielleicht!


LG xray666


Geschrieben

Rukola, schön, daß Du mich, im Gegenteil zu Stardust, verstanden hast. Wie lange man in einer Affaire bleibt, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Zeitdruck kann und darf hier nicht entstehen. Auch der von mir so genannte "ons" entsteht - zumindest bei mir - nicht aus plötzlicher Geilheit heraus. Den Menschen dazu kenne ich bereits. Ein richtiges "Endprodukt Sex" wird es aber hoffentlich nie geben. Da geht doch sicher immer noch einiges.


Geschrieben

jede Beziehung fängt mit einem ons an, da niemand vorher weiß, ob es einen second stand geben wird. Ist der ons also reizvoll, vielversprechend und löst Lust nach mehr aus, wird es weiteren Sex geben.



Jede Beziehung fängt mit einem "ersten mal" an, aber nie mit einem ONS. Denn genau das sagt der Name aus: Eine "Nacht" (kann auch Tag sein) und Ende. Siehst man sich wieder, ist es kein ONS mehr.


Geschrieben

Mandarina, Du kleines Früchtchen, hättest Du mir vorher einen Wink gegeben, hätte ich bei meinem "ons" einen Smiley gesetzt.

Mandarina, wenn es direkt mit einer Beziehung anfängt, ist das Ende vorprogrammiert, jedenfalls bei mir.

Ich muß erst reif werden.


Geschrieben

Ich denke schon dass es mal wieder kleinkariert ist. smilie.

Auch wenn der Auserwählte die große Liebe betört, kann der erste Stich trotzdem der letzte sein.
Also ist der BEgriff ONS nicht grundsätzlich falsch.


Geschrieben

Dann setz ich jetzt den smiley

aus einem ONS kann zwar nichts weiter werden (sonst wäre es halt keiner), aber ein "Beziehungsversuch" kann sehr leicht zu einem ONS werden.

Ich suche nicht explizit einen ONS, denn warum soll ich ein 2. Treffen ausschließen, wenn ich vorher noch nicht weiss, wie es überhaupt wird?

Warum beim Kennenlernen überhaupt etwas definieren, einschränken oder in Schubladen packen? Warum nciht einfach schauen, was sich ergibt? Diese Fragerei ("Was suchst du?") gibt es eigentlich erst seit dem Internet.

Wenn ich "draußen" jemanden kennen lerne, werde ich nie gefragt, "was" ich suche. man unterhält sich, flirtet etc. Ich versuche, dass online genauso zu halten.


Geschrieben (bearbeitet)

Mandarina, glaub mir, ich lauf auch ohne Schild rum und besitze das nötige laissez faire, etwas einfach auf mich zukommen zu lassen. Ich habe lediglich mit diesen Worten Rukola die erbetene Sichtweise zukommen lassen. Also, Mandarina, nur verdeutlicht.

So, jetzt mach ich mein Schild "Ich bin nicht süüüüüüüß" wieder ab.


bearbeitet von Rita07
Geschrieben

Ich habe immer in der Jugenddisse die Mädels gefragt:"Hey ficken?" Durch die laute Musik haben die dann nachgefragt:"Watt",.... Dann sagte ich schnell, kannste hier knicken!!!
Am nächsten Morgen sagten die dann beim anziehen;" Ich habe Gestern Abend erst verstanden wollen wir ficken!!".

Nee, ich doch nciht


Geschrieben

Rita, ich hab das jetzt gar nicht auf dich bezogen. Das auch eine Beziehung mit einem ONS beginnen kann, ist schon zu einem häufig gebrauchten spruch geworden, den ich schon sehr oft gelesen habe und nicht jetzt zum ersten mal.

Wenn man den deutschen Begriff "einmalige Sache" nimmt, wird der Widerspruch vielleicht klarer.

ich habe mich nur auf meine eigenen Erfahrungen bezogen. dass man im Netz eben oft gefragt wird, "was" man sucht. manche schreiben sogar "Was genau suchst du?" als ob das hier ein Männer-Katalog wäre... wobei.... ist auch ne Idee


Geschrieben

Und Du glaubst wirklich, Mandarina, daß ich diese Frage hier im Geplänkel mit "na, nen ons, alder" beantworte?

Ich dachte, hier gilt es die Frage zu beantworten, ob Sex in der Beziehung ein Glückspiel ist. Meine Verneinung habe ich mit meiner aufgezeigten Darstellung unterlegt, nicht mehr und nicht weniger.

So, und jetzt gehe ich wieder auf hohem Niveau flirten.


Geschrieben

Rita, ich hab das jetzt gar nicht auf dich bezogen. Das auch eine Beziehung mit einem ONS beginnen kann, ist schon zu einem häufig gebrauchten spruch geworden, den ich schon sehr oft gelesen habe und nicht jetzt zum ersten mal.




Und Du glaubst wirklich, Mandarina, daß ich diese Frage hier im Geplänkel mit "na, nen ons, alder" beantworte?



Nein, das glaube ich ganz und gar nicht.

Ich wollte nur mal diesen oben zitierten spruch kommentieren, der ja gar nicht originär von dir stammt.


jetzt gehe ich wieder auf hohem Niveau flirten.



Das glaube ich nun wirklich!


Geschrieben

Mandarina, alles im grünen Bereich Ich weiß nicht, ob der "Spruch" oft geschrieben wird. Für mich ist er keiner, einfach ein Stück Lebenserfahrung einer alternden Frau.


Geschrieben

Rukola, schön, daß Du mich, im Gegenteil zu Stardust, verstanden hast.



Rita, verstanden habe ich dich schon, doch ich bin als Neuling einfach erst mal auf den Titel eingegangen.

Es freut mich für dich, dass du die Erfahrung machen konntest, dass wenn beide fleißig arbeiten, eine Beziehung mit einem tollen Sexleben entstehen kann. Ich kann das leider für mich nicht behaupten.

Aber was nicht ist, kann ja irgendwann noch werden.


Geschrieben



Es freut mich für dich, dass du die Erfahrung machen konntest, dass wenn beide fleißig arbeiten, eine Beziehung mit einem tollen Sexleben entstehen kann.




Aber die Mittel sind sehr begrenzt.

Wie kann der Partner den Kick bieten, Morgens früh bei einer netten Dame eine Nummer zu schieben. Da kann die Besuchte noch so schlecht blasen, oder aussehen, der Kick ist Zuhause auf Dauer nicht zu erfüllen. Das sind einmalige Dinge...
Und das Net tut diese Phantasien jederzeit anstacheln.
Man kann ja noch nicht einmal nach z.B. Übernachtung an der See googeln, ohne direkt auf "Schmuddelseiten" zu kommen........


Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ich so über auf meine Beziehungen zurückblicke, stelle ich folgendes fest:

Irgendwie ärgerlich, dass es so schwierig ist, beides zu haben.



Wahrscheinlich ist das sowieso ned möglich.
Nach meiner Erfahrung ist es jedenfalls so.
Je mehr Interessen du hast, umso unwahrscheinlicher wird es, daß du gerade auf so einen Menschen triffst, der dir tatsächlich in allem entspricht.
Und zwar zu 100 % auf allen Ebenen.
Am besten abhaken, da reine Wunschvorstellung.

Im Laufe der Zeit erkannte ich z. B., daß ich immer mehrere Leute brauche... damit all meine Bedürfnisse abgedeckt werden.
Der eine ist ein interessanter Gesprächspartner (mit dem ich mir geistig die Bälle zuspielen kann), mit dem 2. verbindet einen der Sport, mit dem 3. kann man gut fortgehen, mit wieder einem anderen hat man guten Sex.
So ungefähr ist das.

Ich persönlich finde da dran nun auch nix Schlimmes, da ich ja sozusagen nun auch mit den Menschen "mehrgleisig" fahre.
Aber warum soll ich mich selbst beschneiden, indem ich mich auf nur einen Menschen festlege, der mir sowieso ned vollkommen entspricht und den ich ja letztlich auch nur überfordern würde.

Nun begegneten mir in meinem Leben immer wieder Männer, die den Ausschließlichkeitsanspruch erhoben haben und glaubten, daß ich ihretwegen alles aufgeben müßte.
Sowas geht schon mal grad gar ned.
Da ich ganz genau weiß, sowas würde sich überhaupt gar ned lohnen.
Ich bin niemand, der jemand Bestimmten zum Mittelpunkt macht und ihn anbetet.

Mit zunehmendem Alter erkennt man, wie man selbst gepolt ist, und man verlangt von niemand mehr etwas, was man selbst auch ned erbringen kann, sondern man wird aber sozusagen "flexibler" in der Umsetzung.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Mandarina, Du kleines Früchtchen, hättest Du mir vorher einen Wink gegeben, hätte ich bei meinem "ons" einen Smiley gesetzt.


aaach ja?

Aber Spaß beiseite: ich bin ganz Deiner Meinung. Falls die Liebenden ihre Jungfräulichkeit nicht bis zur Hochzeit bewahren wollen, entsteht eine Beziehung aus einer Affaire und jede Affaire beginnt mit einem ersten Mal, um den Begriff ONS zu vermeiden.

Wenn der Sex beim ersten Mal unbefriedigend war und auch bei Wiededrholung nicht besser wird, die Partner aber trotzdem eine feste Beziehung eingehen, ist das Sexleben in der Beziehung keine Glückssache, weil sie ja bewusst und vorsätzlich eine Beziehung eingegangen sind, von der sie aus eigener Erfahrung heraus keinen befriedigenden Sex erwarten können.

Wenn der Sex in Derrick Anfangsphase befriedigend war, im Laufe der Beziehung aber nachlässt und schließlich unbefriedigend bis gar nicht mehr ist, ist auch das keine Glückssache, sondern eine Frage der emotionalen oder sozialen Trägheit mindestens eines Partners.

Eine Beziehung kann auf Dauer nur gut funktionieren, wenn beide Partner daran arbeiten.
Das gilt auch für das Sexualleben in der Beziehung.

Fazit:
Das Sexualleben in einer Beziehung ist kein Glücksfall, sonderen das Ergebnis eigener Entscheidungen und des eigenen Verhaltens der beiden Partner.


Geschrieben

Fazit:
Das Sexualleben in einer Beziehung ist kein Glücksfall, sonderen das Ergebnis eigener Entscheidungen und des eigenen Verhaltens der beiden Partner.

Wenn das Leben doch immer so klar strukturiert wäre...
Leider treten ja gelegentlich unvorhergesehene Ereignisse auf, welche die eigenen Entscheidungen außer Kraft setzen oder konterkarieren. Die Möglichkeit eigener Fehlentscheidungen trotz besten Wissens und Gewissens ist außerdem gegeben.


Geschrieben (bearbeitet)



Wenn der Sex beim ersten Mal unbefriedigend war und auch bei Wiededrholung nicht besser wird, die Partner aber trotzdem eine feste Beziehung eingehen, ist das Sexleben in der Beziehung keine Glückssache, weil sie ja bewusst und vorsätzlich eine Beziehung eingegangen sind, von der sie aus eigener Erfahrung heraus keinen befriedigenden Sex erwarten können.



Wenn man davon ausgeht, das beide oder einer noch nie oder wenig Sex hatte, selbst gar nicht wissen was ist guter Sex, und das in jungen Jahren mit der ersten Liebe, ersten Sex, erstes erstes, dann ist das unmöglich.
Wenn wir von der zweiten Phase (nach Scheidung etc.)reden mag das klappen. Und trotzdem nützt mir das beste Blaskonzert nichts, wenn die Bude verdreckt.


Wenn ein Partner keine Lust zu bestimmten z.B Hobbys hat, dann kann man daran arbeiten, aber heraus kommt ein Kompromiss. Und viele Kompromisse bedeuten das aus. Wie lange das gut geht, liegt dann auch an der Rangordnung. Sind beide stark dann ist das Ende schneller erreicht als wenn einer gerne und oft nachgibt.
Wenn man dann einige gescheiterte Beziehungen hinter sich hat, wird man irgendwann mehrere parallel führen müssen um 100% Spaß zu haben.

Und sei es ein Hund der mit einem wandert


bearbeitet von rukola001
Geschrieben

Eine Beziehung ist nichts Statisches. Jeder verändert sich und entdeckt neue Wünsche. Wenn man es schafft und genügend gemeinsames hat, dann gibt es auch Gründe weiter gemeinsam durchs Leben zu gehen.
Jeder sollte genügend Spielraum für seine Träume behalten. Klar ist das ein Risiko, aber ohne zerbricht es auch.
Sex wandelt sich auch und bleibt dadurch interessant. Außerdem weiß man auch seinen Partner zu nehmen und Vertrautheit ermöglicht viele Dinge die bei einem ONS nicht möglich sind.


Geschrieben

Du beziehst dich auf den alten Spruch....

Neue Besen kehren gut, aber die alten kehren die Ecken o.s.ähnl.

Es gibt zur Zeit 25 Millionen Menschen auf Sex, Tausch und Heiratsbörsen......

Die suchen alle neue Besen für zwischendurch;lach:

Wenn man nicht gerade drei Finger im Popo, 10 Klammern am Sack und eine ganz bestimmte Blastechnik braucht, nehmen viele gerne den neuen Besen......

Es ist und bleibt ein Glückspiel.......

Und daran arbeiten bedeutet Kompromiss.


Geschrieben

Was willst du mit dem letzten Satz sagen? Dass man besser keine Kompromisse eingehen sollte? Vielleicht ticke ich anders als andere - aber ist nicht letztendlich immer und alles ein Kompromiss? Wenn man nicht mehr bereit ist, sich auf Kompromisse einzulassen und jeden Menschen nur noch ein Stück weit in sein Leben lässt, schließt man doch letztendlich ebenfalls einen Kompromiss: Keine tiefen Gefühle, Menschen als Konsumgut! Sorry, aber der Preis wäre mir wirklich zu hoch.


Geschrieben

Wenn man nicht mehr bereit ist, sich auf Kompromisse einzulassen und jeden Menschen nur noch ein Stück weit in sein Leben lässt, schließt man doch letztendlich ebenfalls einen Kompromiss:



Das ist dann eine Entscheidung.
Eine Entscheidung sein Sex - Leben so zu gestalten wie man es möchte. Auch kein Stück. Wozu??


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