Jump to content

Das Sexleben in einer Beziehung = Glücksspiel?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Man muß ned jeden Menschen in sein Leben lassen, nämlich dann ned, wenn man schon vorher ziemlich genau weiß, daß es nur ein fauler Kompromiß wäre.


Geschrieben

Beziehung ohne ausgefüllte Sexleben beider Partner,

ist wie Cola ohne Zucker - überflüssig!

Just my 2 cents"


Geschrieben

Cola mit Zucker macht fett...ich trinke Cola Light...ein fauler Kompromiss, ich weiss, aber letztendlich schmeckt mir Cola Light inzwischen besser als "fette Cola"!
So ist der "faule Kompromiss" zum Lebensstil geworden!
Menschen sind schon komisch, ähm...ich bin komisch!


Geschrieben

Beziehung ohne ausgefüllte Sexleben beider Partner,

ist wie Cola ohne Zucker - überflüssig!

Just my 2 cents"




Deshalb trinke ich nur noch Wasser aus dem Wasserhahn.
Kommt aus einem Bergwerk. Ist besser als dieses teure Luxuswasser.
Ist das ein Kompromiss oder ein Beschluß?
Das ist für mich eine Entscheidung!!!!!!!

Zeit dem ich so lebe, geht es mir besser.

Träumt man jetzt regelm. von einer eiskalten Cola, sieht es natürlich schlecht aus.

Aber keine Sorge, ich gönne mir ab und an eine Cola.


Geschrieben (bearbeitet)

...

Im Laufe der Zeit erkannte ich z. B., daß ich immer mehrere Leute brauche... damit all meine Bedürfnisse abgedeckt werden.
Der eine ist ein interessanter Gesprächspartner (mit dem ich mir geistig die Bälle zuspielen kann), mit dem 2. verbindet einen der Sport, mit dem 3. kann man gut fortgehen, mit wieder einem anderen hat man guten Sex.
So ungefähr ist das.
...



Das ist für mich das Modell der Zukunft.

Im Großen und Ganzen hast du Recht.

Wobei, du hast als Frau noch den Typ 5 vergessen.

Den Besamer und den Finanzier der Kinder, wobei das nicht zwangsläufig (ich glaube, es kann keiner nachempfinden, wie gut mir dieses Wort gefällt) ein und dieselbe Person sein muss. Im letzteren Falle käme Typ 6 auch noch hinzu.

Dann passt es wieder.

Allerdings würde ich bei deiner Typenkategorisierung den Sex nicht so stringent nur dem einen Typ zuschreiben.

Das würde ich ja, wenn ich Frau wäre, doch wesentlich flexibler halten.

Was ist z.B. mit Typ 3, mit dem du gut ausgehen kannst, wenn ihr einen gelungenen und harmonischen Abend hattet?

Soll das Gelungene und die Harmonie denn wirkungslos verpuffen?

Irgendwie zu schade, wie ich finde.

Ein bischen sexeln muss da schon drin sein.



Fazit:
Das Sexualleben in einer Beziehung ist kein Glücksfall, sonderen das Ergebnis eigener Entscheidungen und des eigenen Verhaltens der beiden Partner.



Ach ja, ich war auch schon immer für die strikte Einhaltung der 10 Gebote.


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Das habe ich noch nie verlangt.
Ich mache nur einen Unterschied zwischen Pech und selbst schuld.

Wenn ich einen Fehler mache und wenn ich falsche Entscheidungen getroffen habe, gebe ich weder anderen noch dem Schicksal noch dem Glück die Schuld.


Geschrieben

Diese Selbstverständlichkeiten könnte man den 10 Geboten nahtlos anfügen.


LG xray666


Geschrieben

Sollte man vielleicht.

Ich kenne aber genügend Leute, die die 10 Gebote jeden Tag runterbeten und strikt einhalten, vor Frömmigkeit kaum gerade stehen können - und für jeden Mist, den sie bauen einen Sündenbock parat haben.


Geschrieben

Nicht jedermann ist Politiker.


LG xray666


Geschrieben (bearbeitet)

Gelangen eloquente Männer nun zu den Selbstverständlichkeiten, den Mördern jedes interessanten Sexspiels? Und treten sie gar dem richtigen Gotteshaus bei, das jedem Verirrten Ablaß gewährt?


bearbeitet von Rita07
Geschrieben

Laaaangsam!

Meine Aussagen, die oben mehrfach zitiert wurden, haben weder etwas mit Moral noch mit Kirche oder Politik zu tun, sondern bezogen sich auf das Thema "Das Sexleben in einer Beziehung = Glücksspiel?"

Aus diesem Zusammenhang wurden und werden sie gerade gerissen.
Um es noch einmal ganz deutlich zu machen:

Wer bewusst eine Beziehung eingeht, obwohl er weiß dass, der Sex unbefriedigend ist, hat sich so entschieden. Das ist kein Glücksspiel, sondern eine Entscheidung.

Wenn der Sex im Laufe der Beziehung unbefriedigend wird, kann man versuchen es zu ändern oder auch nicht. Wenn man es nicht versucht: kein Pech, sondern Trägheit.

Wenn man es versucht, und es ist erfolgreich: Kein Glück, sondern an der Beziehung gearbeitet.

Wenn man es versucht und es nutzt nichts, kann man in der Beziehung weiterleben oder die Beziehung beenden.

Erhält man die Beziehung aufrecht: Kein Pech, sondern eigene Entscheidung.

Beendet man die Bezeihung hat man keinen Sex in der Beziehung und das gehört hier nicht mehr zum Thema.

Also ist Sex in der Beziehung keine Glückssache, sondern Ergebnis eigener Entscheidungen und des eigenen Verhaltens.

Das hat mit den 10 Geboten nichts zu tun.


Geschrieben (bearbeitet)

@ ritababy : Bevor ich dich zu deinen Sünden ablasse, wehre ich mich zunächst einmal dagegen, der Eloquenz bezichtigt zu werden.


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Och, xray, auch böse Worte bedürfen der Eloquenz, wie könnte man sie sonst wahrnehmen?

Mit dem Meeressäuger kann ich leider nicht streiten, da er ja meine Meinung zum hiesigen Glücksspiel teilt, lediglich die Tore zur Glückseligkeit charmanter beschrieb, wie ich zugeben muß.

Und das Editieren Deines Beitrages sei Dir geschenkt, Papa Ray........manche Hunde zucken nunmal gerne nur getroffen.....


bearbeitet von Rita07
Geschrieben

Laaaangsam!



Wieso denn langsam?

Wenn ich bei Kooka Typ 3 wäre, würde ich das hurtig wollen, nicht langsam!


LG xray666


Geschrieben

Nein, werter Dephin, ich wundere mich auch immer, wenn mir Typ 3 begegnet, und nehme ihn gerne an...


Geschrieben

Auch das mit dem hurtig?


LG xray666


Geschrieben

Mitunter schon.....nur manchmal legt der Filofax ein Veto ein.....


Geschrieben

Hmmm, der Meeressäuger hat gut ausgeführt, was mir oft durch den Kopf geht.

Ich halte es auch für kein Glücksspiel, wenn der Sex in einer Beziehung nicht so ist oder bleibt, wie man es sich vorgestellt hat.

Unterschiedliche Bedürfnisse erkennt man ziemlich schnell, sofern man sich auch kopfmäßig mit der Beziehung als solcher beschäftigt.

Das Sexleben in einer Beziehung als Glücksspiel zu betrachten, zeugt aus meiner Sicht davon, dass man die Verantwortung für eigene Entscheidungen (und auch gemeinsame) nicht bereit ist, konsequent zu tragen.

Negative Veränderungen schiebt man doch zu gern auf irgendwelche Umstände, auf die man selbst keinerlei Einfluss hat - ist ja auch bequemer so.


Geschrieben

Ein Glücksspiel, werte Freya, ist das sicherlich nicht, da Glück nicht vorhersehbar ist.

Aber auch ohne große Prophetiegabe lässt sich behaupten, dass Sex in einer Beziehung sehr oft in einer Sackgasse endet.

Delphin´sche idealtypische Betrachtungsweisen ändern daran herzlich wenig. Deshalb mein Seitenschritt zu den 10 Geboten.

Der Mensch ist nun mal fehlbar und nur wenigen gelingt es, ihre Fehlbarkeit in den Griff zu kriegen.

Und wieder sind wir bei den 10 Geboten. Ein fataler Kreislauf.


LG xray666


Geschrieben

Warum idealtypisch? Ich habe ein keiner Stelle geschrieben dass irgendetwas ideal laufen soll oder gar wie.


Geschrieben (bearbeitet)

Dann nenn mir doch einmal bitte einen pragmatisch realistischen Ansatz.

Was nützen schon verbale Nettigkeiten, wenn sie für die meisten nicht praktikabel sind.


LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich spiele hier doch nicht den Eheberater. Das ist doch auch gar nicht das Thema.

Die Frage des TE war, ob Sex ein Glücksspiel sei, nachdem er mindestens zwei Beziehungen hatte, in denen es sexuall von Anfang an nicht geklappt hat.

Meine Antwort: Nein, es war kein Glücksspiel, denn er ist die Beziehung eingegangen, obwohl er wusste, dass es sexuell unbefriedigend sein wird. Es war kein Pech, sondern seine Entscheidung.


Geschrieben

Ein Glücksspiel, werte Freya, ist das sicherlich nicht, da Glück nicht vorhersehbar ist.
....


Da stimme ich dir zu, werter xray.

Aber das meinte ich nicht grad.

Gerade zu Beginn einer Beziehung ist es doch häufig der Fall, dass man erkennt, dass die Basis schon nicht wirklich vorhanden ist, damit es langfristig nicht in einer Sackgasse endet.

Ich hatte mich einst einmal verliebt und der Sex war grottenschlecht. So was ändert sich selten zum Besseren.

Ich überlegte, ob ich damit leben kann oder eben nicht und entschied mich entsprechend.

Man kann ja nicht davon ausgehen, dass sich der Partner im Lauf der Zeit ändert.
Ebensowenig lässt sich vorausschauen, inwieweit sich die Partner weiter entwickeln und vielleicht dadurch keine gemeinsame Basis mehr haben.
Hellseherische Fähigkeiten habe ich nicht und das ist auch gut so.

Ich möchte noch anmerken, dass es immer auch tatsächliche Gründe geben kann, die eine langfristige Beziehung erschüttern können.
Allerdings macht sich das, meines Erachtens, nicht ausschließlich auf sexuellem Gebiet bemerkbar.


Geschrieben


Meine Antwort: Nein, es war kein Glücksspiel, denn er ist die Beziehung eingegangen, obwohl er wusste, dass es sexuell unbefriedigend sein wird.



@Delphin18

Wo bitteschön liest Du heraus, dass der TE Beziehungen eingegangen ist, obwohl, er wusste, dass der Sex unbefriedigend sein wird? Es gibt nämlich noch eine andere Variante, dass man sich sehr sympathisch ist, quasi schon lange in einer Beziehung steckt, bevor man merkt, dass es sexuell nicht harmoniert.


×
×
  • Neu erstellen...