Th**** Geschrieben Juli 6, 2007 Geschrieben Juli 6, 2007 zu 1: Eben dies erlebe ich gerade. Ich bin die Ex (allerdings ohne Problem) und die Neue hat was dagegen. Sogar dagegen das er sich mit seiner Tochter trifft (die ist allerdings schon fast 20) Ich finde dies einfach nur albern! Gerade in unserem Alter hat man nun mal eine Vergangenheit! Und viele Jahre Beziehung (bei mir über 16) lassen sich nicht einfach abstreifen wie ne ausrangierte Jacke. Man hat gemeinsame Freunde und auch zu der Familie des anderen eine Beziehung aufgebaut. Da läuft man sich schon mal zwangsläufig über den Weg! Wenn mein "Neuer" mir verbieten würde mich um einen guten "Freund" zu kümmern hätte er leider verloren. Denn Vertrauen, Ehrlichkeit und Freundschaft sind die Grundlage einer Beziehung. Und wenn da ein Mensch der mir wichtig ist meine Hilfe braucht, dann bekommt er die! Dieses Verhalten des Neuen würd mir auch komische Gefühle für unsere Zukunft machen... zu 2: Allein schon dieser Verdacht und das komische Gefühl hätten die Basis Vertrauen sehr stark angekratzt. Und wenn dieser so schlimm wird das ich in seinem Handy rumschnüffel, dann ist das Fundament unserer Beziehung doch sehr, sehr wackelig. Hat er es getan, muss sie ihre Konsequenzen daraus ziehen. Denn wer einmal... usw. Hat er es nicht getan, dann sollte sie zu Kreuze kriechen und beichten. Soll die Beziehung weiter bestehen dann muss erst mal geklärt werden woher dieses "Gefühl" gekommen ist. Liegt es an ihr? (Erfahrungen der Vergangenheit, zu wenig Selbstbewusstsein) Oder liegt es an ihm? (Erzählt öfters mal Geschichten oder einfach zu wenig, vermittelt ihr nicht das Gefühl sie wirklich zu lieben)
ki**** Geschrieben Juli 6, 2007 Geschrieben Juli 6, 2007 Ich denke, Rücksicht nehmen und Verhalten einfordern sind zwei unterschiedliche Dinge. Der/die mit Expartner sollte sich schon überlegen, ob der Kontakt zum/r Ex so wichtig ist, daß sich der aktuelle Partner verletzt/zurückgesetzt sonstwas fühlt. Aber trotzdem kann der aktuelle Partner es nicht verlangen. Wenn eine Beziehung gut läuft, sollte sich das Problem eigentlich von alleine erledigen, da beide ein Stück weit gehen können. Ist eigentlich nur eine Frage, wie ernst man den anderen nimmt.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 6, 2007 Autor Geschrieben Juli 6, 2007 Wenn ich, wie not4me beschreibt, nur eine "Begattungsbeziehung" habe, dann ist es was anderes. Und Rücksicht aus Liebe ist nicht unbedingt "Schosshündchen-Dasein".... ich entschuldige und distanziere mich für meine bescheuerte terminologie... das war so nicht korrekt.
Pe**** Geschrieben Juli 6, 2007 Geschrieben Juli 6, 2007 Nochwas.... Ich war 12 Jahre verheiratet. Und für mich ist mein Exmann von meinen Gefühlen her wie ein Bruder. Aber als er weiterhin Freundschaft wollte und ich merkte, dass seine neue Frau darunter leidet, seine Beziehung darunter leidet - hab ich ihn sanft "geschubst" zu seiner Frau, indem ich ihm sagte, dass ich es nicht gut finde, dass wir uns weiterhin sehen. Klar hab ich dadurch den Nachteil, dass ich ihn kaum noch gesehen habe - aber ich habe auch andere Freunde gehabt und ich war nicht so egoistisch, dass ich seine Freundschaft weiterhin geniesse und seine Beziehung leidet darunter. Also ich war schon in beiden Situationen, nach meiner Ehe auch nochmal. Jedes Mal hab ich weitergehenden Kontakt abgeblockt, weil ich merkte, dass es Ärger bringt. Loslassen können muss man lernen und es tut weh, ja. Aber in meinen Augen ist es die bessere Entscheidung. Für beide Seiten. LG Manu
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 6, 2007 Autor Geschrieben Juli 6, 2007 Von Ese gibts zumindest mal ne klare Ansage: Betrug ist schlimmer als Schnüffeln, allerdings ohne Begründung. beides sind Vergehen gegen die Vertrauensbeziehung und somit prinzipiell gleichwertig, bzw. gleich schwerwiegend Fast alle weichen der Frage aus bisher... dies halte ich für eine unsaubere argumentationskette. ungefähr so sinnvoll wie die behauptung: die hinrichtung von hussein und die vergasung von millionen von juden waren vergehen gegen die menschenwürde und sind damit gleichwertig. hinkt gewaltig, der vergleich...so als wenn man äpfel mit zitronen vergleicht. ein handy kann dir keinen blasen, vielleicht wird es so deutlicher. ich halte zu fast allen exfreunden einen sporadischen kontakt und erwarte zunächst, dass mein partner das respektiert. natürlich respektiere ich auch seinen kontakt zu exfreundinnen. wenn soetwas allerdings zum machtkampf, zum entweder oder ausartet, stimmt in der beziehung etwas nicht. das hat auch nix mit schoßhündchen, falsch oder richtig, moral oder sonstwas zu tun, sondern mit vertrauen und mit klaren absprachen. wenn mein partner es nicht möchte, dass ich kontakte zu exfreunden pflege, versuche ich herauszufinden, warum. wenn ich es nicht mag, dass ER kontakt zu einer bestimmten ex hat, so habe ich meine gründe dafür und werde sie ihm mitteilen. ideal ist es, wenn man die verletzlichkeit oder die zweifel des partners akzeptieren kann und liebevoll darauf eingehen kann, ohne daraus gleich die gretchenfrage zu drehen. meine meinung ese
ki**** Geschrieben Juli 6, 2007 Geschrieben Juli 6, 2007 ideal ist es, wenn man die verletzlichkeit oder die zweifel des partners akzeptieren kann und liebevoll darauf eingehen kann, ohne daraus gleich die gretchenfrage zu drehen. Drückst genau das, was ich sagen wollte, besser aus als es mir gelang. (Falls ich aus irgendeinem Grund mal 'ne Redenschreiberin brauchen sollte.. bist engagiert.. *g*)
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 6, 2007 Autor Geschrieben Juli 6, 2007 Also heimlich Treffen und anlügen davon halte ich persönlich überhaupt nichts denn das macht mehr kaputt als gut ist für, eine sonst noch so intakte, Beziehung. Es ist oft schwierig als neue Partnerin damit klar zu kommen, wenn der Partner Kontakt mit seiner Ex Freundin/Frau halten möchte, aber ich bin der Meinung wenn man die neue Partnerin mit einbezieht und nicht außen vor lässt dürften auch die "Bedenken" der neuen Partnerin "verschwinden". Es wäre zumindest bei einer Beziehung die gut funktioniert einen Versuch wert. Und ich denke mal so für mich, nur weil man auf seinen Partner Rücksicht nimmt (wenn man sich ihm/ihr zuliebe nicht mehr mit der/dem Ex trifft, weil man weiß das es die Partnerin verletzt) ist man kein Schoßhund. Gruß Marie
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 6, 2007 Autor Geschrieben Juli 6, 2007 .... ich war nicht so egoistisch, dass ich seine Freundschaft weiterhin geniesse und seine Beziehung leidet darunter. Eine Freundschaft hat absolut NICHTS mit Egoismus zu tun und kann auch nicht aus demselbigen aufrechterhalten bleiben. Wie viele echte Freundschaften hat man? Ich rede hier nicht von oberflächlichen Bekanntschaften. Eine Freundschaft entwickelt sich, festigt sich, ist unerschütterlich. Und Freunde wollen, dass es dem anderen gut geht und ein Partner ist schön und gut, aber man braucht Außenstehende, man braucht Freunde, um auch mal über die Beziehung zu reden, selbst wenn man mit seinem Partner über vieles reden kann - über alles wird schwierig. Aber ich schätze bei dieser Diskussion geht es um verflossene Beziehungen, obwohl ich mir denken kann, dass Frau/Mann auch bei platonischen Freundschaften, wo noch nie was passiert ist, dazwischenfunken würden - ich glaub hier geht es eher um Exclusivrechte oder? Du sollst niemanden neben mir haben....
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 6, 2007 Autor Geschrieben Juli 6, 2007 Perlenhexe hat insoweit recht, daß der Trostfick beim Trösten unter Ex-Partner-Freunden nicht so fern liegt... Soll alles schon passiert sein... Für mich persönlich gäbe es nur einen Grund für strenge Monogamie, das wäre wenn ich mich mit einer Partnerin dazu entschlösse ein Kind zu zeugen und großzuziehen, da könnte zu viel schiefgehen und das Kind schaden davontragen, zumindest bis es aus dem gröbsten raus wäre. In allen anderen Fällen ist Treue m.E. Verhandlungssache unter erwachsenen Menschen, Liebe muß nicht exclusiv sein, ich hab auch mal in einer offenen Beziehung lernen müssen meine Eifersucht zu transformieren... Eifersucht kann auch heiß machen...
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 6, 2007 Autor Geschrieben Juli 6, 2007 Bevor mich hier alle steinigen: angeregt durch das in meinen Augen bei vielen (bitte - es fühle ich jetzt nicht jeder angesprochen...) recht verkümmerte Gefühl für Ethik wollte ich eigentlich was zeigen mit diesem Thema - ein bisschen habe ich auch den Teufelsadvokaten gegeben... 1. was denkt Ihr rational, wenn Ihr über so etwas überlegt? 2. wie fühlt sich Euer Bauch an? Empörung, Abwehr, Zustimmung? 3. hört Ihr auf einen Kopfkompass, oder eher auf einen Bauchkompass? 4. könnt Ihr eine Unterscheidung in ethische Theorie und Praxis nachvollziehen? 5. seid Ihr in der Lage die beiden Fälle aus mehreren Blickwinkeln zu betrachten? 6. könnt Ihr verstehen, einsehen, fühlen, dass mehrere Betrachtungen möglich sind? Mir ist einfach aufgefallen, dass es, wenn solche Fragen auf den Tisch kommen, fast immer nur ganz eindimensionale Meinungsäußerungen kommen. Man hat seine Meinung und beharrt darauf. Ich wollte aber mal zeigen, dass in diesen Gefilden nichts einfach "einfach" ist, sondern, dass da durchaus eine Vielheit von Meinungen gleichwertig existieren kann. Ich habe hier auch schonmal die Frage in den Raum geworfen, ob es "besser", im Sinne von einem höheren Gut sei, seine Frau im gegenseitigen Einverständnis als Parkplatzhure vorzuführen, als wenn einer der Partner heimlich fremdgeht. Hier würden viele wohl sagen, die ja ach so aufgeklärt sind - das Erste ist weniger schlimm, solang es im gegenseitgen Einverständnis geschieht - das Zweite ist ein Betrug der verurteilt werden sollte. Auch dagegen kann man einerseits unter Diskussion eines "wertigen Intimitätsbegriffes" argumentieren und andererseits natürlich auch auf der Basis persönlicher Lust, die man verdammt nochmal gerne ausleben will, jedes andere evtl. auch vernünftige Argument ausblenden... Es gibt hier bei poppen.de so eine ulkige Art von "politischer Korrektheit", die fast noch sonderbarer ist, als die in der richtigen Welt... und eine Art von reduzierter Toleranz, die nicht wirklich zu den Freiheiten passt, die man seinen Schleimhäuten einräumt....@not4me - *kopfschüttel* (da stand erst ein langer Satz, aber ich will ja nach meinem Urlaub hier noch schreiben dürfen...)
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 6, 2007 Autor Geschrieben Juli 6, 2007 Sorry Grey - ich ficke keine Freunde, dafür gibts genug andere draußen, als dass ich eine Freundschaft wegen 5 Minuten rumgeeier aufs Spiel setzen würde. Was Deinen zweiten Absatz angeht - was hat das mit der bisherigen Diskussion zu tun?
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 6, 2007 Autor Geschrieben Juli 6, 2007 (bearbeitet) @spritzneuling: Alles was in gegenseitigen Einverständnis ohne Vertrauensbruch geschieht ist ok, alles andere ist abzulehnen. Es geht um Offenheit und Vertrauen! Wenn eine Frau keine anderen Göttinnen neben sich ertragen kann, dann akzeptiert man das oder man trennt sich wegen Unvereinbarkeit der Grundhaltungen. Wer mit einer Mono-Göttin ein Kind zeugt oder sie einfach nur heiratet und sich dann zu angebunden fühlt ist selbst dran schuld... Konsequenz kennt kein Mitleid, keine Schleichwege und keine Ausreden... "Höhere Gerechtigkeit" in Beziehungsfragen ist eine Ausrede... Sorry Grey - ich ficke keine Freunde, dafür gibts genug andere draußen, als dass ich eine Freundschaft wegen 5 Minuten rumgeeier aufs Spiel setzen würde. Was Deinen zweiten Absatz angeht - was hat das mit der bisherigen Diskussion zu tun? Mia, ich war irgendwann schon mal jung und dumm... Beim zweiten Absatz ging es mir darum kurz aufzuzeigen, daß es durchaus unterschiedliche Konzepte des Zusammenlebens geben kann, der klassische Fall der monogamen 1 zu 1 Beziehung ist nur einer von vielen und nur auf dessen Basis kann es zu moralischen Verwirrungen wie denen, die der TE beschreibt kommen... Wenn man offener zusammenlebt kann man lockerer mit solchem Kleinkram umgehen. bearbeitet Juli 6, 2007 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 6, 2007 Autor Geschrieben Juli 6, 2007 @greyhat - Deine Meinung, weil Du nur einen Bezugsrahmen anerkennst - Deinen... Im Prinzip zeigt Deine Reaktion genau, was ich meine... Konsequenz kennt kein Mitleid, keine Schleichwege und keine Ausreden... was kein Mitleid kennt ist oft unmenschlich...
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 6, 2007 Autor Geschrieben Juli 6, 2007 "was kein Mitleid kennt ist oft unmenschlich..." Vertrauensbruch ist noch unmenschlicher, man spürt doch eh, wenn der Partner was zu verbergen hat und wird dann selbst mißtrauisch und verschlossen, so was tötet echte Tiefe in meinen Augen... Ich hab kein Mitleid mit mir selbst und kann mehr Kraft für die Hilfe bei anderen aufbringen, wenn ich mich vom Leid des anderen nicht anstecken lasse, sondern selbst stark bleibe. Vielleicht haben wir eine unterschiedliche Definition von Mitleid?
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 6, 2007 Autor Geschrieben Juli 6, 2007 Ich, für mich, erwarte es sogar das eine Frau ihrer Nebenbuhlerin den Kopf abtrennt. Wenn ein Kerl mit mehreren Frauen zusammenleben will, soll er nen Harem aufmachen , womit dann alle einverstanden sind. Meine , meine ureigenste Eifersucht ist und bleiibt auch meine. Ich selbst muss damit leben, und meine Partnerin muss damit leben können. Wer seinem ach so geliebten gegenüber nur Liebe vorspiegelt , und dann die Weltmeisterschaft im Seitensprung anstrebt zu gewinnen muss damit rechen aufzufliegen. Soviel erstmal zu diesem Thema. Wenn meine Partnerin, sofern ich eine hätte , es für nötig befindet sich mit ihrem Ex zu treffen und vorher in *Endlosdiskussionen* darüber gesprochen wurde , dann ist das einfach so. Ich selber kämpfe tagtäglich damit , ein gewisse ausgeglichenheit zwischen *Eifersucht und Loslassen können* herzustellen. Und glaub mir , dieser Kampf tötet mir manchmal selbst den letzten Nerv. Kurze Rede , Langer Sinn.................wer seinen Partner absichtlich bescheisst --- > Kopf ab Wer seine Freunde und Ex-Freunde/in sehen will -------> Abklären und *gut is* Gruss von der Klinge
Pe**** Geschrieben Juli 6, 2007 Geschrieben Juli 6, 2007 puhhhhh, ziemlich starker Tobak hier alles..... erstmal - @ XmiaX. Ich rede nicht von "normalen" Freundschaften, sondern von Freundschaft mit einem Menschen, den man mal geliebt hat und eine Beziehung mit ihm hatte. Frag mal andere Frauen, ob sie Probleme damit hätten, wenn der Partner eine tiefe Freundschaft mit der Ex hat. Klar wird jede erstmal sagen: "Nö, ich doch nicht" Wie es aber im Herzen aussieht, das weiss nur sie. Ich bin halt ein offener Mensch, äußere meine Gefühle. Gegen eine Freundschaft meines Partners mit einer Frau, die ich kenne, die NICHTS mit ihm tiefergehend hatte, hätte ich nichts - wobei ich es nicht gewöhnt bin. Ich war meinen Partnern immer außer Geliebte, Frau usw... auch ein Kumpel. Da gabs bei meinen Männern (bis auf meinen Exfreund, der seine Ex nicht loslassen konnte) nie irgendwie das Bedürfnis, Freundschaften mit Frauen einzugehen. Entweder hatte ich da Glück oder ich traf auf Männer, die das genauso sahen wie ich.... keine Ahnung. @ Greyhat - Du musstest in einer offenen Beziehung lernen, mit Deinen Gefühlen umzugehen? Ich kann mir vorstellen, dass Du zeitweise ganz schön gelitten hast. Nein, ich halte nichts von offenen Beziehungen. Entweder liebe ich oder nicht. Den Mensch mit allem, was er hat. Wenn ich nicht liebe und die Beziehung an der Oberfläche halte, dann isses vielleicht was anderes. Für mich jedenfalls nicht vorstellbar, meinen Partner teilen zu müssen. @ Spritzneuling - meinst Du mich mit der "reduzierten" Toleranz? Wie gesagt, die Menschen sind verschieden und wie Du schon sagst, jeder beharrt auf seiner Meinung. Ist ja auch irgendwie menschlich ähm... Und nicht jeder Mensch kann loslassen, was vergangen ist. Das ist ein längerer Lernprozess, der mit Schmerzen verbunden ist. Aber vorausblickend besser für alle Beteiligten. Schwieriges Thema auf dieser Plattform hier... LG Manu
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 6, 2007 Autor Geschrieben Juli 6, 2007 @Perlenhexe - nein, definitv nicht!...
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 6, 2007 Autor Geschrieben Juli 6, 2007 (bearbeitet) Perlenhexe, es gibt Menschen mit unterschiedlich starker Libido, Freiheitsdrang und Neugierde... Solange meine Partnerin mich spüren läßt, daß sie mich liebt, da ist, wenn etwas wichtiges zu erledigen ist und man gerne seine Zeit miteinander verbringt ist für mich, Stand heute, alles im grünen Bereich und sie hat alle Freiheiten, die sie will und mir auch zugesteht, solange sie das Vertrauen nicht bricht und irgendwelche Lügen erfindet, die ich eh spüren würde... Mir ist ein partnerschaftliches Klima von Zufriedenheit, Ausgeglichenheit, Ehrlichkeit und liebevollem Umgang heute wichtiger als äußerliche Merkmale. Die Einhaltung von äußerlichen Formen schafft eben nicht automatisch das von jedem gewünschte vertraute Klima. Wie man ein solches verstellt und aufrechterhält ist völlig egal, hauptsache es funktioniert. Natürlich ist Loslassen anfangs schwer, aber wenn ich eine wilde Wölfin lieben lerne, dann will ich nicht zusehen müssen, wie ihr Fell im Käfig seinen Glanz verliert... Perlenhexe, ist ein gezähmter Mann für Dich noch so attraktiv und lecker, wie der ungezähmte in den Du dich mal verliebt hattest...? bearbeitet Juli 6, 2007 von Gelöschter Benutzer
Pe**** Geschrieben Juli 6, 2007 Geschrieben Juli 6, 2007 @ Spritzneuling ok @ Greyhat - Du, ich würd mich niemals auf eine Beziehung mit jemandem einlassen, von dem ich weiss, dass er ein Draufgänger ist, was andere Frauen betrifft oder die Libido übersteigert vorhanden ist oder was auch immer. Oder auch nicht auf jemanden, der von Anfang an auf seine Freiheit pocht oder gar offene Beziehungen anstrebt. Von daher stellt sich die Frage nicht. Als ich jung war, war das anders. Mein Exmann war ein ziemlicher Casanova, der schönste Mann unserer Stadt. Aber als er mit mir zusammenkam, hatte er sich die Hörner abgestoßen und er war mir niemals untreu, das weiss ich. Und umgekehrt genauso. Für mich passen wahre Liebe und offene Beziehung nicht zusammen, sorry.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 6, 2007 Autor Geschrieben Juli 6, 2007 Perlenhexe, kein Prob, es gibt sicher viele Wege glücklich und zufrieden zu leben...
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 6, 2007 Autor Geschrieben Juli 6, 2007 Zu 1: Ich würde versuchen, dem "Neuen" die Unsicherheit, die so ein Treffen mit dem "Alten" weckt, zu nehmen. Zum Beispiel, indem ich ihm anbieten würde, den Ex mal kennenzulernen, mich vor und nach dem Treffen telefonisch zu melden. Außerdem würde ich deutlich erläutern, warum er der Neue und der andere eben der Ex ist. Wenn aber alles Reden und Diskutieren nichts hilft und er mir tatsächlich mit Trennung drohen würde, könnte ich ihn gar nicht mehr ernsthaft als Zukunftspartner in Betracht ziehen. Wer einmal mit emotionaler Erpressung durchkommt wird es immer wieder versuchen....bei passender Gelegenheit! Zu 2: Ich habe diese Handygeschichte am eigenen Leib erfahren dürfen und daraus meine Lehren gezogen! Wenn ein Kerl zu mir sagen würde "öhm...mein Handy is aber tabu, gell!" - also der dürfte gleich wieder gehen! Ich verstehe gar nicht, warum das hier ganz offensichtlich von allen als "Schnüffeln" betrachtet wird. Wenn ich in einer ehrlichen, vertrauensvollen Beziehung lebe, dann sollte mein Partner mit meinem Handy oder PC genauso selbstverständlich umgehen wie mit seinem eigenen Handy/PC und umgekehrt!
En**** Geschrieben Juli 6, 2007 Geschrieben Juli 6, 2007 Ich wollt grad , aber Maajoon hat all das gesagt , was ich auch sagen wollte ...
la**** Geschrieben Juli 6, 2007 Geschrieben Juli 6, 2007 WOW - interessanter Thread. @Neuling: Ich für meinen Teil KANN diese Frage nur subjektiv und somit eindimensional beantworten. Es ginge ja in diesem Fall um MEINE Gefühle, um ein "wie würde ICH das empfinden", richtig? Nun, für MICH ganz persönlich hätten Ehrlichkeit und Vertrauen IMMER Vorrang vor allem anderen. Heißt also für MICH: Wenn mein Freund mir den Kontakt zu einem Exfreund VERBIETEN will, weil er mir nicht TRAUT - ist da keine Grundlage für eine Beziehung. Punktum. Dann wäre es aus. Das IST sehr eindimensional, richtig. LÜGEN würde ich nicht deswegen und auch keine Heimlichkeiten eingehen. Das ist schlicht nicht mein Stil. Für MICH stehen Vertrauen und offener Umgang miteinander an erster und wichtigster Stelle. Das Fundament meines Beziehungshauses sozusagen - und das kann ganz anders aussehen, als das Fundament ANDERER Beziehungen. Ich sage NICHT, daß meine Meinung und mein Empfinden hier die einzig richtigen sein müssen - nur für MICH gäbe es keinen anderen Weg. Ich kann mit Mißtrauen nicht umgehen, ich bin zutiefst verletzt, wenn mir jemand, der mich kennt, Unehrlichkeit vorwirft. Da bleibt nur die Trennung. Es gibt Dinge, für die gehe ich keine Kompromisse ein - bestimmte Werte und Moralvorstellungen gehören dazu. Zu 2: Ich würde nicht an das Handy meines Partners gehen. Generell nicht. Aus Prinzip nicht. Und mein Partner hätte seinerseits keinen Grund, mir irgendetwas zu verheimlichen. Ja, ich finde den Vertrauensbruch mit dem Handy genauso schlimm, wie den mit dem Seitensprung. Beides ist - naja, ein VERTRAUENSBRUCH halt. Und damit ein KO Kriterium... für MICH.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 6, 2007 Autor Geschrieben Juli 6, 2007 @Lady...wo fängt bei Dir der Handy-Vertrauensbruch an?? Darf man rangehen, wenn's klingelt? Darf man fragen von wem die SMS gerade war?? Oder findest Du, dass den anderen das komplett nix angeht? @geile...das geht mir auch oft so
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