Jump to content

Sexlosigkeit als Norm


Angrimm

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Karin247:

Es ist ja fast schon OT. Und deshalb kurz: 

Das ist einfach zu einfach gedacht und sehr schnell dahin gesagt. 

Was machst du denn, wenn du eine offene Beziehung vorschlägst und der andere möchte nicht, weil er das gesundheitlich nicht aushalten oder damit umgehen kann.?

Oder oder oder.da gibt es unglaublich viele Lebenssituationen und Geschichten....das führt hier aber zu weit und ist nicht das Thema. .

 

Ich wünsche mir nur einfach, das man nicht einfach so pauschal solche Sätze raushaut und immer meint, mit Reden bekommt man alle seine Wünsche erfüllt oder einfach so pauschal sagt, das man sich dann trennen soll...

Wie gesagt.. wird bestimmt gleich weggefegt

hmm also ich habe mich schon durch einige lange beziehungen gequält und mein Gegenüber auch...wers mag oki ..ich bin der Meinung wenn sich Kämpfen nicht loht sollte man es beenden..und das wäre bei mir der Zeitpunkt wo ich dazu tendiere fremd zu Vögeln..aber jede Person wie sie mag.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Arasjal:

ich bin der Meinung wenn sich Kämpfen nicht loht sollte man es beenden..

Das ist der Punkt. Es wird vorausgesetzt, das die Ehe /Beziehung Kampf ist und Quälerei. Das ist aber wirklich nicht immer so und auch gar nicht mal so selten.

 

Geschrieben
Ich bin solo und hatte seit Anfang des Jahres keinen Sex mehr. Ich sehe das aber nicht zwangsläufig als Norm an. Warum auch? Mir ist es dabei total egal wie oft oder wenig andere Sex haben. Im Grunde geht mich anderer Leute Sexleben auch gar nichts an. Bis heute ist mir einfach keine Frau begegnet, mit der ich meinen Zustand ändern würde wollen und förmlich erzwingen kann und möchte ich da auch nichts. Gibt halt keine wirklich interessante Frau in meiner Umgebung. :)
Geschrieben

Sex ist gesund und entspannt. Man sollte ihn mehrere Male pro Woche haben, finde ich. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe nicht den Eindruck, dass die Menschen heute besonders wenig Sex haben. Vielleicht hattest Du in dieser Beziehung einfach Pech mit deiner Ex-Partnerin. Es gibt ab und zu Phasen, wo man weniger Sex hat. Ich hatte auch schon einige Zeit keinen Sex mehr, da ich gerade Single bin und viel arbeite und so nicht oft genug unter Menschen komme um mir da eine neue Partnerin zu suchen. Was mir aber grundsätzlich auch nicht schwer fällt, wenn ich mir dafür Zeit nehme. In meinen bisherigen Bezeichnung gab es immer Sex, da konnte ich nie klagen. So wird es in der nächsten Beziehung auch wieder sein, sobald ich beruflich wieder etwas den Kopf frei habe.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Ist deine Empfindung..ich denke man wird zwar zunehmend mehr mit sex-sell-shit bombardiert aber weniger oder mehr gevögelt wird deswegen nicht
Geschrieben

Es gibt Statistiken dazu ... die jungen Leute sollen heute weniger Sex haben als ihre Vorgängergeneration im selben Alter.

 

Gründe: Versingelung; Arbeitsstress; eher seichte Beziehungen, die mit dem Smartphone geführt werden statt in Gesprächen; gleichzeitig Ansprüche, dass der Sex doch sehr gut sein muss, wenn er denn mal stattfindet (was auch mit Pornos zu tun haben kann) ...

 

 

  • Moderator
Geschrieben

Ich habe hier ein paar Off-Topic Beiträge und deren Reaktionen entfernt. Bitte bleibt sachlich und themenbezogen in euren Antworten.

LG
MOD-Sunshine, Poppen.de Team

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Myraja:

Wenn man manchem Gejammer im Forum glaubt, gibt es in vielen Beziehungen keinen/für einen Part zu wenig Sex oder es wird nicht das/alles ausgelebt, was gewünscht wird.

 

Rein methodisch gesehen: das Forum wäre nicht der geeignete Ort für eine repräsentative Erhebung, weil sich da diejenigen sammeln, die von zu wenig Sex in der Partnerschaft frustriert sind. Wieviel das dann in der Breite sind, lässt sich daraus schlecht ableiten.

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Karin247:

der 14 Runden schafft

Ernsthaft? :scream: Da scheint mir ja mal was echt aufregendes, entgangen zu sein..nörgel :weary: 

Ich kenn's ja so, dass am Anfang der Beziehung der Sex tatsächlich täglich und auch mehrmals stattfindet. Irgendwann hat sich das aber auf ca. 1-2x/Woche eingependelt und in jeder Beziehung gab es auch mal Flauten..die auszuhalten waren ;) Aber auf Dauer täglich Sex und den mehrmals, ist für mich unvorstellbar. Ist man denn dann nie wirklich befriedigt oder wie muss ich mir das vorstellen? Wenn ich morgens nur nen Quicki hatte, dann abends gern die ausgiebige Variante. Aber dann bin ich so tief befriedigt, dass es ein paar Tage anhält. Ich würde es einfach gern verstehen... :flushed: 

 

Und sexlos..na klar..ohne Partner 0 Problemo :grin: 

Geschrieben
Das erinnert mich irgendwie an „Mitten im Leben“ oder „Schwiegertochter gesucht“😂
morituritesalutant
Geschrieben

in einer beziehung kommt es auf die qualität an und nicht auf die quantität.

wenn es dir zu wenig ist,dann ist deine partnerin die ansprechpartnerin und nicht die meinung der bekannten.

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Angrimm:

... werden durch ... immer mehr sexualisiert ...

Was soll das heißen? Wie geht das vor sich?

Ich musste mir mal von einem Kind anhören: "Eltern haben keinen Sex mehr."

Geschrieben

Mir ist vollkommen egal was anderen Menschen da zaubern und mit meinen Freunden thematisiere ich weder mein , noch ihr Sexleben . 

In meinen Beziehung war es ebenfalls nie ein Problem trotz sehr unterschiedlicher Phasen , die dann eben ihre Gründe hatten , sei es von mir oder von ihr aus . 

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Angrimm:

Hallo an Alle,
 

Ich sehe es auch so dass Sexlosigkeit immer mehr zunimmt. Je mehr man es liberalisiert, öffnet , mehr darüber redet und in Form von Film frei verfügbar macht desto weniger Interesse  besteht dazu 

Geschrieben
Anthropologisch bildet der Mensch "Institutionen", sobald uns eine Sache häufiger umgibt, damit wir diese Sache nicht jedesmal neu entdecken müssen. Das ermöglicht letztendlich geistige Entwicklung bzw. Fortschritt. "Dummerweise" (naja, eigentlich nicht) führt das zur reizunabhängigen Vergeistigung des Themas.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden, schrieb Reinhard1979:

Rein methodisch gesehen: das Forum wäre nicht der geeignete Ort für eine repräsentative Erhebung, weil sich da diejenigen sammeln, die von zu wenig Sex in der Partnerschaft frustriert sind. Wieviel das dann in der Breite sind, lässt sich daraus schlecht ableiten.

Ich schrieb nirgends dass das Forum repräsentativ wäre. Davon ableiten, wer in seiner Beziehung nicht fähig/nicht Willens ist das Problem zu wenig Sex fair zu lösen und sich nicht dafür schämt, das hinter dem Rücken von der/dem Partner/in öffentlich zu machen, kann man dennoch.

Was zumindest in meinem Umfeld nicht üblich ist.

bearbeitet von Myraja
Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb baerliner007:

 

Ich musste mir mal von einem Kind anhören: "Eltern haben keinen Sex mehr."

Jupp, das hatt mein Gör mir auch schon mal gesagt 

Geschrieben

Meiner Meinung nach muss man für sich selbst entscheiden, wie oft man Sex haben möchte. Es gibt Menschen, die brauchen es mehrmals am Tag und es gibt Menschen, die können auch komplett ohne leben.

Ich bin z. B. jemand, der sehr gut mehrere Monate oder Jahre ohne auskommt, auch wenn Sex schön ist. Wenn man die Möglichkeit hat, sollte man es so ausleben wie man möchte und es braucht. Wenn nicht, kann man auch sehr gut ohne leben und sich nicht zu sehr darauf fixieren.

Aber jeder Mensch hat diesbezüglich seine Ansicht und jede ist richtig.

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb Angrimm:

wir leben angeblich in der aufgeklärtesten Zeit, werden durch Pornografie und T.... immer mehr sexualisiert

und "T..."?????

Aber... ich glaube, dass genau das ein Trugschluß ist. In zeiten, wo die Menschen nicht mehr durch Dr. Sommer, sondern durch Pornos "aufgeklärt" werden, steigt die Prüderie, weil man durch das, was man dort zu sehen bekommt ja oft eher abgeschreckt wird... Oder wenn das dann zum Nachahmen anregt, sind ggf. die Partner verwirrt, weil dann (am besten beim ersten Date) relativ krasse Vorschläge gemacht werden...

Zumindest zeigt mir das dann auch, wenn bestimmte Fragen hier regelmässig auftauchen...

Viele nehmen sich gar nicht mehr die Zeit den anderen auf angenehme Weise kennzulernen, zu erfühlen, zu erschmecken.... da muss der andere dann am besten nach dem Tür öffnen mit Anlauf anal genommen werden, um von dort aus noch alle anderen Löcher nach dem Kamasutra zu begehen, um dann gezielt irgendwo auf den Körper zu spritzen.

- Wer glaubt, dass er das nicht schafft, hat Hemmungen

- wer glaubt, dass er nen zu kleinen Schwanz hat, hat Hemmungen

- wer glaubt, dass sie das nicht mitmachen will und deswegen als unnormal gilt, hat Hemmungen

- ...finden sich noch viele andere Beispiele

 

Fazit ist, gerade in jungen Jahren wird vieles als "real" angesehen, was da gezeigt wird, was aber eben Zweifel schürt und sich dann keiner mehr traut, einfach mal nur Sex zu haben....

Ist zumindest mein Gefühl dabei.

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb jaybob70:

und "T..."?????

Aber... ich glaube, dass genau das ein Trugschluß ist. In zeiten, wo die Menschen nicht mehr durch Dr. Sommer, sondern durch Pornos "aufgeklärt" werden, steigt die Prüderie, weil man durch das, was man dort zu sehen bekommt ja oft eher abgeschreckt wird... Oder wenn das dann zum Nachahmen anregt, sind ggf. die Partner verwirrt, weil dann (am besten beim ersten Date) relativ krasse Vorschläge gemacht werden...

Zumindest zeigt mir das dann auch, wenn bestimmte Fragen hier regelmässig auftauchen...

Viele nehmen sich gar nicht mehr die Zeit den anderen auf angenehme Weise kennzulernen, zu erfühlen, zu erschmecken.... da muss der andere dann am besten nach dem Tür öffnen mit Anlauf anal genommen werden, um von dort aus noch alle anderen Löcher nach dem Kamasutra zu begehen, um dann gezielt irgendwo auf den Körper zu spritzen.

- Wer glaubt, dass er das nicht schafft, hat Hemmungen

- wer glaubt, dass er nen zu kleinen Schwanz hat, hat Hemmungen

- wer glaubt, dass sie das nicht mitmachen will und deswegen als unnormal gilt, hat Hemmungen

- ...finden sich noch viele andere Beispiele

 

Fazit ist, gerade in jungen Jahren wird vieles als "real" angesehen, was da gezeigt wird, was aber eben Zweifel schürt und sich dann keiner mehr traut, einfach mal nur Sex zu haben....

Ist zumindest mein Gefühl dabei.

Ich möchte dir diesbezüglich zustimmen. Ich bin seit etwa 10 Jahren ausgeschult. Zu meiner Zeit wurde Dr. Sommer langsam "out". Teilweise haben sich die Kinder in der 5. Und 6. Klasse Pornos im Unterricht angeschaut und in den Pausen ausführlichst darüber diskutiert. Als Erwachsene sollten wir eigentlich Wissen, was der Realität entspricht und das dies alles meist überzogen ist. Viele werden auch nicht mehr von den Eltern aufgeklärt sondern von Pornos etc. Diese Filmchen sind jetzt nicht schlimmes, aber gerade junge Leute können es nicht trennen und entwickeln eine andere Sichtweise.

Leider leben wir Menschen heute in einer perfektionistischen Gesellschaft, wo schon kleinste, aber absolut normale Abweichungen als "nicht der Norm entsprechend"oder "Toll" angesehen werden. Es gibt sicherlich auch normal denkende Menschen, aber wir selbst haben oft schon ein schlechtes Gefühl, was manche Dinge angeht. Man kann nur an seine eigene/s Denkweise und  Selbstwertgefühl bhw. Selbstvertrauen arbeiten, über das was andere denken haben wir nicht sooo viel Einfluss drauf.

×
×
  • Neu erstellen...