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Freundschaft trotz Trennung?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@Nixe HRO. Wenn sich ne Frau ohne schwerwiegende Gründe sich vom Mann trennt, sollte sie vom Mann keinen Unterhalt bekommen. Auch für das Kind nicht, weil viele Mütter das Geld für sich verwenden. Ja ich habe das so gemacht, ja es ist gesetzlich möglich. Ich hatte * eine Arbeit wo viele Spesen anfallen, die sind steuerfrei und nicht anrechnungsfähig und steuerfrei. Und bis zu CA.1000 Euro kann dein Lohn sein. Und überwiesen wird das auf ein Konto in Tschechien. So geht der Unterhalt ins Leere. Staatsanwalt hat zwar getobt aber ihm waren die Hände gebunden.
Jetzt werdet ihr denken welches Schwein? Freundschaft deswegen ausgeschlossen. Das Kind konnte nix dafür, deswegen fährt sie jetzt immer n neues Auto und hat ne neue Eigentumswohnung, allerdings unter meinen Namen, was aber ihr einmal gehören wird.Das war der Unterhalt.
Und ich habe keine Bedenken die Wahrheit zu sagen.

Buzzi.


Geschrieben

Ja, das Argument "ich zahl nix fürs Kind, weil die Mutter das Geld für sich verwendet" ist weit verbreitet. Mir ist dann immer nicht ganz klar, ob den Leuten, die das sagen, bewusst ist, dass es nahezu unmöglich ist, die "Mehrkosten" eines Kindes im Vergleich zim Singleleben von Mindestunterhalt und Kindergeld zu decken. Größere Wohnung, höhere Nebenkosten, Essen, Kleidung, Kino, Hort oder Kindergarten, Urlaub, Weihnachtsmarkt, Benzin, Sportverein, Musikunterricht, Schülerticket ... Das alles unter der Annahme, dass man weiter ungehindert Karriere machen kann, Überstunden oder wenigstens Vollzeitarbeit möglich sind etc.

Es ist so, wie Weib747 sagt - wenn der Vater sich drückt, leidet letztlich das Kind. Und sei es dadurch, dass die Mutter überarbeitet und krank ist - oder dass es von Sozialleistungen leben muss.

Wer wirklich Sorgen hat, dass das Kind hungert, während die Mutter den Unterhalt versäuft, kann (und sollte!) das alleinige Sorgerecht einklagen. Wet noch ein einigermaßen freundschaftliches Verhältnis zur Mutter hat, kann den Unterhalt auf ein Konto einzahlen, das später zur Finanzierung von Führerschein oder Ausbildung genutzt wird und auf das nur beide Eltern gemeinsam Zugriff haben.

Alles andere sind für gewöhnlich von reinem Egoismus und Kontrollwahn motivierte Ausreden.


Geschrieben

Wenn sich ne Frau ohne schwerwiegende Gründe sich vom Mann trennt, sollte sie vom Mann keinen Unterhalt bekommen. Auch für (XYZ) nicht, weil viele Mütter das Geld für sich verwenden. Ja ich habe das so gemacht, ja es ist gesetzlich möglich. (...)


Was ist 'schwerwiegend'? Wer beurteilt das? Wer vertritt die Betroffenen, die sich weder getrennt haben, noch Getrennte sind, sondern einfach Ertragende oder Leidende?

Klingt nach einer extrem ausgelebten Form von Selbstgerechtigkeit. Selbstjustiz scheint es zwar nicht zu sein (juristisch ist Vieles möglich; aber deshalb noch lange nicht moralisch), aber ich finde es bedauerlich, solche selbstgerechten, boshaften und in Richtung des Nachwuchses auch noch unfairen Ansätze dauerhaft zu verfolgen.

Klar: in der Hitze des Rosenkrieges geraten manche Prinzipien mal unter die Räder. Aber deswegen gleich hier den selbstgerechten Chauvinisten zum Ideal zu erklären? Nein. Das ist vielleicht 'was für die drei bis fünf Abende, an denen Du Dich mit guten Kumpels mal richtig auskotzt.

Hier finde ich es scheixe . Richtige Männer können das besser.


Geschrieben

Man kann es moralisch verwerflich nennen, aber es ist eine Tatsache das viele alleinerziehende den Kindesunterhalt nicht für das wohl des Kindes einsetzen.

Neben der Tatsache das der Unterhalt nicht dazu dient, dem Kind jeden Wunsch zu erfüllen. Ich würde auch eine maximale Obergrenze als Gesetz von 150 - 200 € einführen. Denn der Unterhaltspflichtige ist nicht dazu da das Kind alleine zu finanzieren, damit der Erziehende daheim rum sitzen kann und nicht arbeiten muss. Auch werden damit vermögende Väter vor Geldgierigen Müttern geschützt^^

Spaß beiseite. Der Unterhalt für das Kind ist durchaus wichtig. In einem angemessenen Rahmen zu mindest. Unterhalt für den Expartner hin gegen finde ich unter aller Sau und sollte sofort abgeschafft werden. Ich für meinen Teil würde eher meinen Job aufgeben als einer Exfrau auch nur einen Cent zu bezahlen


Geschrieben

Wenn sich ne Frau ohne schwerwiegende Gründe sich vom Mann trennt, sollte sie vom Mann keinen Unterhalt bekommen.


Und wer bestimmt, was schwerwiegend ist?
Derjenige, der sich trennt, wird Gründe dafür haben.
Derjenige, der zurückbleibt, wird diese Gründe nicht so sehen/sehen wollen.


Geschrieben (bearbeitet)

@Buzzimaus


Das sind ja klasse Ratschläge die du hier erteilst, Du bist mit
Sicherheit nicht der Einzige, der das so macht.
Und was schwerwiegende Gründe sind, entscheidest Du, gell.

Es gibt genug Herren, die plötzlich arbeitslos sind oder zu wenig verdienen, dann tritt bis zu einem gewissen Alter das Jungendamt ein, sprich also wir alle.

ist aber oftopic, sorry, aber da kann ich nicht still sein.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@ Engelschen. Gründe, ich zähl dir mal ein Paar Frauen gründe auf. Ich möcht wieder bei der Mama sein, ich möchte wieder meine Tiere haben, Reisebusfahrer ist ein Drückebergerjob.
Solche Gründe kotzen mich schlicht weg an, und solche Gründe sollten auch ins Führungszeugnis eingetragen werden.
@SabrinaohneSub.
Ich glaub es ist sinnvoller wenn das Jugendamt Steuergelder an Unterhalt von Kindern von nichtzahlenden Vätern verteilt, als diese in Griechenland zu verschenken.

Buzzi.


Geschrieben

und ich denke, dass es eine Sache des Charakters ist, seine Verantwortung zu übernehmen.

Du bist halt ein besonders liebenswerter Zeitgenosse,
Väter wie Dich braucht das Land


Geschrieben

und ich denke, dass es eine Sache des Charakters ist, seine Verantwortung zu übernehmen.

Du bist halt ein besonders liebenswerter Zeitgenosse,
Väter wie Dich braucht das Land



die von ihm genannten gründe der dame hören sich für mich stark nach vorangegangenem lieblosen miteinander an, nach einer verzweifelten frau. warum will jemand sonst öfters zu mama und sehnt sich nach tieren?
das mit dem job war noch dazukonstruiert, um auszubrechen.

dass der verlassene dann nach der trennung derart niederträchtig handelt, ist klar wie klossbrühe.
lieblosigkeit wird nach der trennung schnell zu knallharter berechnung.


aber nur meine persönliche empfindung, ich mag mich komplett täuschen.


Geschrieben

Denn der Unterhaltspflichtige ist nicht dazu da das Kind alleine zu finanzieren, damit der Erziehende daheim rum sitzen kann und nicht arbeiten muss.



Wobei mitunter umstritten ist, ob ein 9-17 Uhr Bürojob nicht einer 24/7-Tätigkeit als Alleinerziehende(r) vorzuziehen wäre. Von Stresslevel, intellektuellem Anspruch, sozialer Anerkennung und Bezahlung her sicher ...


Unterhalt für den Expartner hin gegen finde ich unter aller Sau und sollte sofort abgeschafft werden.



Sehe ich ähnlich - sofern der Expartner denn arbeiten kann, ohne dass das Kind drunter leidet. Würde mein Ex z.B. ein gemeinsames Baby betreuen, würde ich lieber ihm Unterhalt zahlen, als das Kind in der Krippe (die ja auch nicht gerade kostenlos ist) unterzubringen. Aber das sollte die persönliche Entscheidung jedes Elternpaares sein. Die natürlich respektvollen Umgang miteinander und die Bereitschaft, das Wohl des Kindes an allererste Stelle zu setzen, voraussetzt. Was ja leider nicht immer gegeben ist


Geschrieben

@ Engelschen. Gründe, ich zähl dir mal ein Paar Frauen gründe auf. Ich möcht wieder bei der Mama sein, ich möchte wieder meine Tiere haben, Reisebusfahrer ist ein Drückebergerjob.


Ich bezweifel stark, daß das die Gründe sind, die zu einer Trennung führen!
Und ich bezweifel ebenfalls, daß das die einzigen Gründe sind, die Frau dir als Trennungsgründe genannt hat!
Als Verlassener legt man sich Dinge ja oft auch so, wie sie für einen selber am vermeindlich besten passen.

Solche Gründe kotzen mich schlicht weg an, und solche Gründe sollten auch ins Führungszeugnis eingetragen werden.


Sorry, aber du hast den Knall echt nicht gehört!
Ein Führungszeugnis ist eine behördliche Auskunft über registrierte Straftaten der betreffenden Person.
Was Trennungsgründe damit zu tun haben?
Nichts!
Ergo ist dein Einwand einfach nur vollkommen schwachsinnig!


Geschrieben

@Nixe: Wenn ein Kind sehr klein ist, Stimme ich dir durch aus zu. Aber es darf nicht ausufern. Ein 10 Jähriger kann sehr wohl den Schulweg alleine bestreiten und sich die Microwelle an machen. Wir sollten Kinder nicht zu sehr verhätscheln und Kinder einfach früher an das spätere Leben vorbereiten.

Ich kenne viele Kinder die auch mit 16 keine Ahnung haben wie man kocht oder die Waschmaschine benutzt. Die Kindheit ist zwar durchaus wichtig, aber die Kindheit ist nur ein sehr kleiner Teil des späteren Lebens. Und die meisten "jungen Erwachsenen" haben keine Ahnung vom Leben.

Noch mal zum Thema zurück, man sollte auch nicht vergessen wie die Beziehung scheiterte. Und welche Probleme einem das selbst verursacht. Ich denke das es einfacher für eine Freundschaft ist, wenn beide das Sorgerecht haben und außer dem Kind keiner Unterhalt bezieht. Wenn mich eine Ex aber auspressen würde wie eine Zitrone, wie sollte ich sie da freundschaftlich behandeln?


Geschrieben

Ich wills mal lustig rüberbringen mit dem Unterhalt.
Dir klaut der Nachbar dein Auto das du über alles liebst, nachts aus der Garage und du kannst nix machen weils legal ist.
Und nächsten Tag bekommst du noch die Rechnung für Versicherung und Steuer für 18 Jahre.
Da würdet ihr Frauen auch auf die Barrikaden gehen und mit weiterer Freundschaft ists da auch schnell vorbei, wobei die Natur der Frauen eh sehr nachtragend ist.
Buzzi.


Geschrieben

...wobei die Natur der Frauen eh sehr nachtragend ist.
Buzzi.


Einer der Gründe warum ich nie eine Vaterschaft ohne Test zustimmen würde. Nicht mal bei meiner eigenen Ehefrau.


Geschrieben

@Volgor.
Das geht doch gar nicht. Wenn du n Vaterschaftstest machen willst, da muss die Frau und Mutter einverstanden sein.
Da steckt der Staat mit den Frauen unter einer Decke, weil würde kein Vater dazu gefunden, dann müsste der Staat die ersten 6 Jahre bezahlen.
Buzzi.


Geschrieben

@Volgor.
Das geht doch gar nicht. Wenn du n Vaterschaftstest machen willst, da muss die Frau und Mutter einverstanden sein.

Buzzi.


Richtig. Aber du musst bei der Geburt die Vaterschaft nicht anerkennen. Ein verheirateter Mann guckt da zwar in die Röhre, aber ich würde sofort die Scheidung einreichen würde sich meine Frau weigern.


Geschrieben

Vollkommen normal und richtig. Würde ich auch so machen, weil wenn sie nichts zu verbergen hat, kann sie ja zustimmen.
Buzzi.


Geschrieben

Richtig. Und dabei wär man wieder beim Thema.

Wenn Frau so etwas z.B. nicht zustimmt, bezweifel ich das es auch nur einen Mann gibt der da Freundschaft aufbauen will.


Geschrieben

Einer der Gründe warum ich nie eine Vaterschaft ohne Test zustimmen würde. Nicht mal bei meiner eigenen Ehefrau.


Ein Grund, warum eine Freundschaft trotz Trennung nicht funktionieren kann.
Du zeigst auf wunderbare Weise, daß du noch nicht mal deiner eigenen Ehefrau vertraust.
Eigentlich ein Armutszeugnis


Geschrieben

Ja ich habe das so gemacht, ja es ist gesetzlich möglich. Ich hatte * eine Arbeit wo viele Spesen anfallen, die sind steuerfrei und nicht anrechnungsfähig und steuerfrei. Und bis zu CA.1000 Euro kann dein Lohn sein. Und überwiesen wird das auf ein Konto in Tschechien. So geht der Unterhalt ins Leere. Staatsanwalt hat zwar getobt aber ihm waren die Hände gebunden.
Jetzt werdet ihr denken welches Schwein? Freundschaft deswegen ausgeschlossen. Das Kind konnte nix dafür, deswegen fährt sie jetzt immer n neues Auto und hat ne neue Eigentumswohnung, allerdings unter meinen Namen, was aber ihr einmal gehören wird.Das war der Unterhalt.
Und ich habe keine Bedenken die Wahrheit zu sagen.



Ist es hier eigentlich neuerdings erlaubt zu einer vorsätzlichen Straftat (Betrug/Unterhaltspflichtverletzung) aufzufordern?

Nur mal so am Rande gefragt?


Geschrieben

[tr]Hallo Ihr Lieben,

Ihr seid hier leider ein bisschen vom Thema abgekommen, es ging hier darum, ob eine Freundschaft nach der Trennung möglich ist, nicht um Kinder und nicht um Unterhaltsforderungen egal welcher Art.

Gott sei Dank sind Scheidungen nach dem Schuldprinzip auch schon viele Jahre abgeschafft und Schuld an einem Streit und somit an einer Trennung haben immer beide Betroffene.

Ich hab immer ein gutes Verhältnis zu meinen "Verflossenen" gehabt, könnte jeden von ihnen mitten in der Nacht um Hilfe bitten und sie würden helfen.

Aber wie hier schon festgestellt wurde, glaube ich, dass immer die Art des Auseinandergehens dafür eine Grundlage ist. Trennt man sich im Streit und Kampf, ist auch ein "Danach" nur selten möglich, auch wenn die Zeit die Wunden irgendwann geheilt hat, sind die Wege der Personen bis dahin meist schon so weit auseinander gegangen, dass gar kein Kontakt mehr möglich ist.

LG Topi[/Tr]


Geschrieben

Kein Kontakt mehr ist das Beste, was gewesen ist, ist gewesen! Damit bin ich immer sehr sehr gut gefahren. Für beide Parteien die optimale Lösung und man kann sich voll und ganz auf den neuen Partner konzentrieren, ausßerdem: WER SICH VON MIR TRENNEN SOLLTE; IST NICHTMEHR MEIN FREUND!!!;-)


Geschrieben (bearbeitet)

Ist es hier eigentlich neuerdings erlaubt zu einer vorsätzlichen Straftat (Betrug/Unterhaltspflichtverletzung) aufzufordern?

Nur mal so am Rande gefragt?


Da brauchste nicht am Rande zu fragen, selten so gelacht. Das Bundesverdienstkreuz ist mir da eher zugesichert.


bearbeitet von Buzzimaus
Geschrieben

[tr].... könnte jeden von ihnen mitten in der Nacht um Hilfe bitten und sie würden helfen.[/Tr]


Was man aber nicht vergessen darf, ist der neue Partner. Ich denke das auch das eine sehr große Rolle spielt.


Geschrieben

[tr]Da hast Du Recht, aber das spielt ja nicht nur nach einer Trennung die Rolle, sondern bei Freundschaften allgemein, deshalb hatte ich es weggelassen.

@Buzzi, es reicht jetzt!

LG Topi[/tr]


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