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Wie ändert sich das Leben nach der Beziehung?


sl****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hatte ich schon erwaehnt, dass meine eierlegende Wollmilchsau noch mindestens 5 weitere Qualifikationen braucht?



Nein. Denn dann hätte ich sofort nachgefragt, welche das sein könnten.


Geschrieben

Bei mir hat sich da ne ganze Menge verändert vor allem wenn auch nach der Trennung ein kleines Kind (1) geht für immer.
Ich hab mir sofort ne andere Wohnung genommen um mich an nichts mehr zu erinnern was da einmal an freude, liebe gewohnt hat
Ich flog 3 Tage nach der Trennung nach Fuerteventura um auf andere Gedanken zu kommen, aber es war der beschissenste Urlaub meines Lebens. Ich hatte meine Probleme nur mitgeschleppt und bei der Rückkehr war wieder alles so.
Meine Kumpel waren in der ersten Zeit Gold wert. Und mit dem Frühstücken allein ist sin Los, deswegen geh ich meistens ins Stehcafe mit ner Zeitung. Durch diese Trennung hat sich auch die Einstellung zu Frauen und ner Beziehung ins negative oft auch zu unrecht verändert.
Anfangs wo ich hier ins Forum kam, hab ich oft auch um mich geschlagen wie ein Tollwütiger Wolf.
Das sind einige Sachen die sich nach meiner Trennung sich verändert haben.

Buzzi.


  • 1 Monat später...
Geschrieben

Buzzimaus, wenn ich das lese bin ich froh damals nicht allein geflogen zu sein !!!

Tja wie es sich ändert kommt wohl drauf an wie intensiv die Beziehung war, wie oft man sich gesehen hat, ob man zusammen wohnte.

Die größte Herausforderung im neuen Single Leben ist wohl die Zeit sinnvoll zu füllen die man in der Vergangenheit mit dem Partner verbracht hat.
Allein abends ins Bett zu gehen daran hab ich mich schnell wieder gewöhnt, die Hölle ist immer noch der Morgen für mich, sein Streicheln bevor er zur Arbeit ging, das gemeinsame Frühstück ... so oft ... ab 10Uhr gehts dann wieder, ab da war ich auch sonst immer wieder allein.


Geschrieben

Bei mir hat sich da ne ganze Menge verändert vor allem wenn auch nach der Trennung ein kleines Kind (1) geht für immer.


Mein Partner hat sich vor fast 20 Jahren von seiner damaligen Frau, Mutter seiner Kinder, getrennt.
Das was du schreibst, beschrieb er mir auch als das Schlimmste an der ganzen Trennung.
Das Haus, welches vorher mit Leben gefüllt war, in dem es laut zuging, Kinderlachen und Kindergeschrei zu hören war, war aufeinmal wie tot.
Sich da aufzuraffen und wieder ins Leben *zurückzufinden* kann ein schweres Stück Arbeit sein.
Ihm hat damals sein Vierbeiner geholfen, der genauso litt wie er. Gegenseitig haben sie sich motiviert, sich aus den dunklen *Löchern* geholt.


Geschrieben

Als wir uns trennten (einvernehmlich) [meine damalige Freundin, nach knapp 3 Jahren Beziehung] war es schon recht merkwürdig.
Wir blieben in Kontakt, allein schon wegen ihrem Sohnemann (aus ihrer ersten Beziehung), den ich sehr ins Herz geschlossen hatte.
Dann kam es halt dazu, dass sie mich nach paar Wochen fragte, ob wir nicht ab und an mal "rein sexuell" in die Kiste steigen.
Tja... dann kam es halt dazu, dass ich wieder mehr wollte, sie aber nicht. Schlussendlich ist sie wieder nach BAYERN gezogen und nun haben wir gar keinen kontakt mehr.


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

meines hat sich total verändert ,ich war 18 Jahre verheiratet nach der Trennung von meiner Seite aus , musste ich erstmal sehen mit Kindern was da auf mich zu kommt in der Zukunft .Das war zum Teil ein spiessrutenlauf mit vielen bürokratischen Hürden aber geschafft.Scheidung geschafft und sehr gut verarbeitet.
ALLEINE
danach habe ich mein eigenes Leben und das Leben mit meinen Kindern komlett umgestaltet . organisiert,gelebt
wir mussten zwar kleine Brötchen backen aber wir und ich waren glücklich und zufrieden.Einen neuen Partner an meiner Seite zu diesem Zeitpunkt wollte ich das nicht.
In ein tiefe schwarzes Loch bin ich gsd nicht gefalllen dafür hatte ich garkeine Zeit durch die Kinder und Job,einen Mann habe ich nicht vermisst.In der Zeit sehr viel gelernt gemeistert gewonnen aber auch verloren nämlich das Vertrauen in einem Partner .
Manchmal ist es besser los zulassen als zu leiden
was einmal eine Riss hatte oder kaputt war kan man schwer reparieren.


  • 5 Wochen später...
Geschrieben

Ja, ich offenbar auch.
Das hab ich heute morgen gemerkt, als mir auffiel, dass ich seit Wochen kein leckeres Wochenendfruehstueck hatte...


Seit 4 Wochen auch nicht mehr mehr gefrühstückt , schlafe länger vieles hat sich verändert , das vertrauen sinkt , 2 Tage vorher noch ein liebe Dich über alles und dann ganz plötzlich schluss , da vesteht man plötzlich nicht mehr .


Geschrieben

wie ändert sich das Leben----?
ich kann da nicht so richtig mitreden, da ich es war, welche den Mann verlassen hat. Nur mit einer Tasche das Haus verlassen hat, auf zu neuen Ufern. Ich habe Haus und Hof, erwachsene Kinder verlassen.....
Mir wude das Recht abgesprochen private Dinge mitzunehmen, ich bin für den wichtigsten Teil (meine Kinder)meiner Familie gestorben.
Sie haben richtig getrauert und mich dann mit Dreck beworfen. Mein Ex-Mann hat alles dazu getan. Seit 6 Jahren habe ich keinen mehr gesehen. Ich bin wieder verheiratet, aber nicht mal das wissen sie.

Der Schmerz bleibt mein ständiger Begleiter.


Geschrieben

Das Leben total auf den Kopf gestellt...
Was man früher nach dem Schaffen gemacht hat in Haus und Garten fehlt. Kinder fehlen mir (bis auf jedes 2. WE). Man wohnt nicht mehr im selben Ort. Sieht nicht mehr die Bekannten von früher. Muß sich selbst wieder finden, einen neuen Rythmus im Leben. Neue Kontakte knüpfen...
Macht alles kein Spass. Und nebenbei noch das ganze Geraffel mit Trennung und Scheidung. Ich mache derzeit Höhen und Tiefen durch, die ich keinem wünsche.


Geschrieben

Das wird schon wieder,irgendwann geht das auch vorbei.
Überleg mal,was du in der Beziehung/Ehe versäumt hast,das du jetzt im Dreck sitzt.
Meine persönliche Erfahrung:
Immer auch Freundschaften pflegen,die nicht zu den gemeinsamen Freunden zählen.
Immer auch eine gewisse Eigenständigkeit bewahren,damit man nicht zu abhängig wird,und man leiden muß,wenns`knallt.
Ist nur meine persönliche Meinung.


Geschrieben

Immer auch Freundschaften pflegen,die nicht zu den gemeinsamen Freunden zählen.
Immer auch eine gewisse Eigenständigkeit bewahren,damit man nicht zu abhängig wird,und man leiden muß,wenns`knallt.


Ich sehe das ganz genauso wie du


Geschrieben


Überleg mal,was du in der Beziehung/Ehe versäumt hast,das du jetzt im Dreck sitzt.


Ich zB sitze mitnichten im Dreck, wie du das formulierst. Ich habe mich für eine neue Liebe 2010 von meinem langjährigen Ehemann(25 Jahre)getrennt und war glücklich wie niemals zuvor in meinem Leben. Leider verspürte er dann irgendwann "Lust auf fremde Haut", was von mir nun überhaupt nicht toleriert wird. Er ist nun mein Freund+ und ich genieße mein Singleleben auch, da ich irgendwie nie eines hatte. Mal sehen was die Zukunft bringt.


Geschrieben

Mein Beitrag war auch mehr auf meinen VP bezogen,da der augenscheinlich grad ein Problem hat.


Geschrieben

Das Leben total auf den Kopf gestellt...
Und nebenbei noch das ganze Geraffel mit Trennung und Scheidung. Ich mache derzeit Höhen und Tiefen durch, die ich keinem wünsche.


Nun.....du bist damit sicherlich nicht der Einzige, also Kopf hoch und nicht jammern. Jeder ist seinen eigenen Glückes Schmied.


Geschrieben

Genau, arbeite gerade daran. Die Frage ganz am Anfang war halt, wie sich das Leben ändert. Und ich habe halt auch mal meinen Senf dazugegeben. Ist halt alles taufrisch. Danke Euch allen für die aufmunternten Worte.


Geschrieben

und genau dazu, sich auch mal auszuheulen, -jammern, -k..., -toben.....
dazu kann man hier seinen senf dazugeben und jeder Verweis auf "Stärke" ist wohl eher unangebracht. Jeder hat da immer mal ein Tief und es stellt sich auch ab und an die Frage, ob es nötig ist/war.

Der, der geht, der ist meist der Stärkere, weil er sich mit dem Gehen ja vorher schon länger beschäftigt hat, aber auch diese haben irgenwann mal Zweifel bzw sind aufgrund der sich nun ergebenden Umstände überfordert.

Lasst jedem seinen Schmerz, es ist menschlich.
Caro


Geschrieben

*grinst* Beasty, wenn ich dir sage, das ich nach meiner Trennung kurzerhand nach Amiland geflogen bin, erklärst du mich wahrscheinlich für völlig bescheuert.

Aber ich gebe dir gerne recht damit, das man so gewisse kleinigkeiten dann doch vermisst... Wie z.b. das gemeinsame Frühstück.
Ich für mich geniesse halt morgens nur noch einen Kaffee in aller RUhe. Richtig Frühstücken tu ich nur noch, wenn ich mal Besuch hier habe. Auch Kochen, Backen sind die Ausnahme inzwischen. Ab und an gönne ich es mir, wenn ich mal viel Zeit und Lust und laune habe. Aber dann auch richtig. Ansonsten ist der tägliche Rhytmus eher so husch husch geworden, weil ich für mich alleine auch keinen Sinn darinn sehe, gross Zinnober zu machen.
Lieber geniesse ich die Zeit, die ich für mich habe. Gehe meinen Hobbys nach, geniesse es einfach mal irgendwo in der Landschaft rum zu hocken ohne erreichbar zu sein...
Ist mir nach Gesellschaft, habe ich meinen Freundeskreis und den Verein und ab und an mal ein Date.
Man gewöhnt sich wieder daran, Single zu sein. Es dauert zwar und ab und an taucht doch mal wieder so gewisses Vermissen auf, aber das hält nie lange an.


Geschrieben

Man hat halt jetzt die Chance für einen Neuanfang. Das Leben jetzt neu gestalten wie ich das will und dabei die Fehler berücksichtigen, die man vorher gemacht hat.


Geschrieben

Und..... in einer eventl neuen Beziehung ist man sehr darauf bedacht, die alten Fehler nicht noch einmal zu machen.

Jeder Mensch ist ein Individium, mit eigenen Charaktereigenschaften. In meiner vorherigen Ehe bin ich stündlich explodiert. Es war irgendwann für alle (mich eingeschlossen) anstrengend. In der neuen Beziehung, da passiert es praktisch nie. Woran das nur liegt????????


Geschrieben

Vielleicht hatte dein Exmann die "Gabe"deine Schwachstellen zu finden.
Zu gleich,oder zu verschieden gibt ja gerne mal Stress.


Geschrieben

Wir Menschen als "vernunftbegabte Wesen" sollten eigentlich aus den eigenen Fehlern lernen. Manche tuen dies, andere nicht. Oder man erkennt gar nicht, daß man selbst Fehler gemacht hat bzw. ignoriert schlicht diese Tatsache. Vllt. liegt es daran, daß es beim zweiten Mal besser klappt (wenn man die Fehler erkannt hat ).


  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Seit wann sind Menschen denn vernünftig?
Jeder glaubt nur vernünftig zu sein.
Und aus Fehlern lernen?
Wenn es nicht gerade grobe Fehler sind,gibt es nicht viel zu ändern,sondern einfach nur eine besser passende Partnerin zu finden.
Und schön "bei sich" bleiben,und sich einfach nicht verrückt machen(lassen).


Geschrieben

Es hängt natürlich immer davon ab für Wen und in welcher Situation.
Ich weis nicht ob's wirklich so viele "einvernehmliche Trennungen" gibt wie's manchmal scheint.

Oft hab ich den Eindruck es ist auch irgendwie "das Pfeiffen im Wald"...
"Ja, Du hast ja recht, unsere Beziehung ist wirklich am Ende, gut dass Du's ansprichst, ich sehe es ja genauso".(Warum nur hab "Ich" Es dann nicht schon viel eher gesagt?

Häufig ist es ja so, dass eine Trennung nicht "von ungefähr" kommt und derjenige der sich trennt meist schon irgendwie "Ersatz" gefunden hat.
Ob sich für Den dann allzuviel ändert, ich würd's schon gern wissen, meist wohl sehr zum Positiven?

Je nach Dauer, Intensität und Führung der Beziehung ändert sich sehr Vieles- Alles, angefangen von aufstehn, zusammen Frühstücken, bis zum Bettgehn und zusammen Einschlafen.


Geschrieben

[QUOTE=Soul***008;13512610]
Dass einige Freunde Stellung beziehen halte ich für nur natürlich..da fehlt mir auch nur ein Freund meines Nochgatten, den ich wirklich sehr mochte!

QUOTE]

Wenn man nach vielen jahren, meine ehe war 17 jahre lang, auseinander geht, ohne sich gegenseitig an die gurgel geht, dann kann man versuchen alles an freundschaften und auch familie zusammen zu halten. dann kan man auch gemeinsame zeit miteinander verbringen. Schon im interesse des kindes sollte es so sein, aber ich weiß das ist oft schwierig, gerade wenn die familie nun endlich den schwiegersohn los ist, den sie sowieso nie mochten oder umgekehrt. es kommt immer darauf an wie man mit der trennung umgeht. es gibt sicher viele die sehr böse auseinander gehen da wird mit freundschaft nichts. oft sind es ja auch finanzielle probleme mit denen besonders frauen dann zu tun haben, die einem deas leben schwer machen.


Geschrieben

Mein langjähriger Partner und ich waren nie verheiratet, haben keine Kinder.
Er hat heute noch, nach all den Jahren, Kontakt zu meinen Eltern, was ich total klasse finde.
Warum sollte der jahrelange, sehr gute Kontakt, beendet sein, nur weil wir als Paar nicht mehr zusammen sind.


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