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Was ist Freundschaft heutzutage noch wert?


SeuteDeern001

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

bekannte habe ich jede menge...wirkliche freunde nur eine handvoll

ich gehe auch mit dem begriff freunde sehr sorgsam um...
freunde sind menschen die für mich (und ich für sie)
fast alles tun würden
(auch hier haben schon ein paar leute, die ich zwar mag, aber keinesfalls als freund bezeichnen würde , gemerkt, dass ich freundschaftsanfragen von menschen die ich noch nicht einmal persönlich kenne nicht annehme), ich gehöre nicht zur "generation facebook" für die es scheinbar erstrebenswert ist möglichst viele "freunde" vorweisen zu können

bei meinen freunden muss ich auch keine bedenken haben, wenn es mir mal schlecht geht , mitten in der nacht anzurufen...da kommt dann kein ...hää?...was, wo warum...da höre ich den satz "wart mal, ich bin in 20 min bei dir" und genauso wurde ich das auch handhaben


meine beste freundin allerdings hat derzeit das problem mit einer bekannten, die ständig bei ihr auf der matte steht, und wenn sie erstmal in der wohnung ist, diese auch nicht so schnell wieder verlässt und sogar gegen überdeutliche winke mit dem zaunpfahl mehr als resistent ist...eine überaus nervtötende klette also


Freundinnen, die ich letztendlich abgelegt habe, weil sie sich zu sehr in mein Privatleben reingemischt haben.

Die Sache ist die, ein gesundes Mittelmaß zu finden. Ich will ja Freundschaften knüpfen, und will jemanden auch mal zum quatschen etc, aber ein zuviel kann auch sehr nervig sein!

Sicher, meinen Sie es gut!



ich denke mal das wird so sein , wie auch hier so oft...diese, wie du sie nennst freundinnen (für mich wären es wohl bekannte)versuchen dir mit deinen doch oft recht verqueeren ansichten ein wenig zu helfen...wie beratungsresistent und bockig du auf so etwas reagieren kannst wissen hier mittlerweile die meisten


und noch etwas..freundschaften knüpft man nicht mal so einfach, sie brauchen eine lange zeit des gebens und nehmens um tief und innig zu werden


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

wie unterscheidet der Britte so schön zwischen "he is my friend" und "he is a friend of mine"


Geschrieben

Echte Freundschaft ist einfach das Wichtigste überhaupt, gerade heutzutage, wo jeder meint, er wäre der Nabel der Welt und das Leben ein einziger Laufsteg


Geschrieben

@Mandarina7


Aber ich hatte damals auch "sogenannte"Freundinnen, die ich letztendlich abgelegt habe, weil sie sich zu sehr in mein Privatleben reingemischt haben.

.... ein zuviel kann auch sehr nervig sein!






ich denke mal das wird so sein , wie auch hier so oft...diese, wie du sie nennst freundinnen (für mich wären es wohl bekannte)versuchen dir mit deinen doch oft recht verqueeren ansichten ein wenig zu helfen...wie beratungsresistent und bockig du auf so etwas reagieren kannst wissen hier mittlerweile die meisten



Ich kann mich da Mondkuss nur anschließen. durch deine Art forderst du "gute Ratschläge" geradezu heraus. einerseits willst du es jedem recht machen und anerkennung bekommen, auf der anderen Seite stampfst du sehr schnell mit dem fuß auf, wenn dir etwas nicht passt.

Ich glaube, eine Freundin von dir hätte es sehr schwer!


Geschrieben


Ich hätte gerne eure sachlichen Erfahrungen und Meinungen dazugehört.







Geschrieben

ich kann dazu nur sagen...
wenn man bspw hier "keine Freunde" im Profil verlinkt hat, wird man schnell als Fake abgestempelt... das nur mal nebenbei
Fratzenbuch&co da is mir vieles zu bäääääh
wahre Freunde haben ein Ohr für mich, wohnen nicht immer nebenan, sind aber da um zu trösten, zu helfen, und auch mal den Kopf zu waschen, sprich, sie sagen die Meinung (auch wenn man sie nicht immer gern hört)
Mir ist Freundschaft schon was wert, drum habe ich nicht zig an jeder Hand, aber die die ich dazu zähle reichen aus
ich bin genauso für sie da wenn sie mich brauchen...


Geschrieben



Manchmal hören wir uns monatelang nicht und doch wissen wir, wir sind füreinander da, sie kann sich 3 Monate nicht melden und wir telefonieren und reden WIE IMMER - als wäre es erst gestern gewesen, das macht Freundschaft aus !!


So eine Freundin habe ich auch.
Wobei, wenn ich so darüber nachdenke, wir haben uns nie gesagt, dass wir Freundinnen sind oder sein wollen. Wir haben es nach mehreren, teilweise auch kontaktlosen Jahren, irgendwann realisiert.

Wir telefonieren nur selten, aber wenn eine von uns Hilfe baucht, ist die andere zur Stelle.
Aber wir stehen uns nicht nur in schlechten Zeiten bei, wir teilen die guten "Ereignisse" genauso.

Vor einigen Jahren habe ich auch mal eine Freundin "abgelegt".
Wir hatten eine gute Zeit, in der wir für einander da waren.

Doch irgendwann mutierte sie zum "Energieräuber", sie war nur am Jammern, die ganze Welt hätte sich gegen sie verschworen, war aber nicht bereit, irgendetwas zu tun, sie erklärte mir immer schon vorher, warum etwas nicht klappen würde. Immer mehr prägte Neid unsere Beziehung, Eifersucht, wenn ich nicht ständig Zeit für sie hatte (und dabei ging es nicht um Problemlösungen sondern um mit ihr auf dem Sofa hocken und rumheulen).



Aber oftmals ist es denn eine einseitige Geschichte, wo Einer sich denn bemüht die Freundschaft aufrecht zu erhalten, der andere aber genervt ist, wenn man das Thema anspricht.

Zählt heutzutage denn keine Freundschaft mehr? Und warum versprechen so viele immer mit einen in Kontakt oder befreundet zu bleiben, wenn sie es in Wahrheit gar nicht wollen?



Vielleicht hat sie die ständigen Anrufe auch als "Freundschaftspflege" gesehen. Mich hat es einfach nur genervt. Und es ging mir deutlich besser, als der Kontakt eingeschlafen war.

Wir begegnen uns noch so ein zwei Mal im Jahr.
Dann können wir gut miteinander reden, schwelgen manchmal auch in Erinnerungen an die (anfangs zweifelsfrei ) schöne gemeinsame Zeit. Aber mehr Gemeinsamkeiten, vor allem eine gemeinsame Zukunft, gibt es nicht.


Geschrieben (bearbeitet)


Ich vermisse es manchmal nur, das man mal jemanden zum aussprechen da ist oder das man mal jemanden spontan anrufen kann ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, das man evtl. nervt.



Deshalb kann man Freundschaften nicht erzwingen. Freundschaften entstehen durch gleiche Interessen.
Entstandene Freundschaften muss man auch nicht pflegen.

Das Thema ist sehr komplex.

Die "alten Kumpels"(30 Jahre und länger) lasse ich jetzt mal außen vor.

Gute Freundschaften laufen bei mir sehr gut wo einer vom anderen viel weiß und damit umgehen kann.
Das sind ganz banale Dinge.
Z.B. nicht während der Arbeitszeit anrufen oder Abend um 19 Uhr, weil dann die Familie am Abendbrottisch sitzt.

Oder das Maß der "Probleme wälzen" im gesunden Rahmen hält.

Diese bittere Pille musste ich während meiner Scheidungsphase schlucken. Ich kam an einem Punkt wo mir jeder aus dem Weg ging, weil ich das "Problem Scheidung" als Problem deklarierte, aber nicht wirklich eine Lösung finden wollte.
Trotz Tips von meinen Freunden............

Da bin ich schon wieder beim nächsten Thema.
Zu erkennen wann ich nerve oder spätestens dann, wenn ich es von Freunden gesagt bekomme. Das Spielt läuft auch schon mal anders herum.
Und wenn beide Parteien gleich/ähnlich denken und leben ist es eine Freundschaft ohne "pflegen" müssen.

Zu erkennen wenn die Interessen sich ändern. Beim Sport oder Hobby. Oder durch Nachwuchs, kauf eines Hauses usw.
Dann sind diese Dinge wichtiger und die Freundschaft wird zurückgestellt. Das hält aber auch nur eine Freundschaft aus, wenn beide es verstehen.
Ebneso die Anzahl der Freundschaften. Wie verbindlich muss man die sehen. Ab einer bestimmten Größenzahl können diese zur Qual werden.

Deshalb blocke ich ersteinmal alles ab. Erkenne mittlerweile auch "Suchende".
Das sind die, die mich mehr über SMS nerven/belästigen wie der Albtraum einer Beziehung. Aus meiner Sicht.
Vergisst man sein Handy Zuhause und nach 10 Stunden sind dort 24 Anruferinnerungen und SMS um Rückruf bitte drauf....



Ein Thema ohne Ende...............


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Sehr schwieriges Thema...

Immer wenn jemand mit mir mitfühlt oder gar mitleidet, versuche ich eine Freundschaft aufzubauen. Selbst versuche ich in die diese Freundschaft hineinzuwachesn.

Ich bin allerdings jämmerlich erfolglos. Nur gerade drei Menschen sind meine Freunde ohne wenn und aber.

Event-Freude und Freundinnen habe ich viele, die wären aber überfordert wenn ich jemanden brauchen würde.


Geschrieben (bearbeitet)

Reisef.@

Kann dich nicht verstehen.

Ich habe nur 2 wirkliche Freunde und du bist der Meinung 3 sind zu wenig?!

Das mit Freunde brauchen ist auch so ein Ding.

Sollte man sich nicht mal Gedanken machen warum ich soviele Probleme habe.
Probleme kann man auch abschaffen.... ohne Hilfe.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Die "richtigen" Freunde erkennt man erst wenn man ganz unten ist, man nach Luft schnappt und auf dem Trocknen schwimmt. Wenn man am Rande steht und viele mit dem Finger auf einem zeigen. Ich glaube wenn einem dies bewusst ist dann kann man von sich behaupten das man mit beiden Beinen fest im Leben steht. Ich bin glücklich und froh das ich mir die "richtigen" Freunde nicht hier suchen muss. Denn das wäre sehr traurig und schlimm.


Geschrieben

Ich bin glücklich und froh das ich mir die "richtigen" Freunde nicht hier suchen muss. Denn das wäre sehr traurig und schlimm.



Ich bin glücklich und froh, dass ich auch hier Freunde gefunden habe, solche, die mir auch geholfen haben, als mir das Wasser Oberkante Unterkiefer stand.

Kann man Freunde eigentlich suchen?


Geschrieben



Kann man Freunde eigentlich suchen?



Nein - nur finden...

aber wo man das tut... spielt wohl keine Rolle...


Geschrieben (bearbeitet)

" wir können ja in Kontakt bleiben" oder "Wir können ja befreundet bleiben"


Solche Sätze kenne ich nur, wenn Partnerschaften beendet werden.

Man überlegt sich doch vorher ob ich mit demjenigen Kontakt haben will , befreundet sein will oder nicht.


Ich habe mir bei meinen wenigen, engsten Freunden, nie überlegt, ob ich mit ihnen befreundet sein will.
Das kam einfach so!
Man kann keine Freundschaft suchen oder erzwingen!

Aber ich hatte damals auch "sogenannte"Freundinnen, die ich letztendlich abgelegt habe, weil sie sich zu sehr in mein Privatleben reingemischt haben.


Geile_Rubens hat es treffend geschrieben....

Eine Freundin muss sich nicht in mein Privatleben einmischen.Sie kennt mein Privatleben, weil sie dazu gehört.


Ich bin glücklich und froh das ich mir die "richtigen" Freunde nicht hier suchen muss. Denn das wäre sehr traurig und schlimm.


Gibt es tatsächlich Menschen, die sich Freunde suchen?
Mir sind meine engsten Freunde "zugelaufen", sprich man lernte sich kennen, es waren Bekannte und bei einigen wenigen hat sich das zu einer Freundschaft entwickelt.
Freundschaft ist doch nix, was man sucht oder plant!
DAS kann nur in die Hose gehen!
Und der 2. Punkt: Warum soll man nicht auch hier Menschen kennenlernen können, die zu echten Freunden werden?

Ich hab meiner Besten vor ein paar Tagen ein, wie ich finde, sehr passendes Zitat geschickt.
"Echte Freunde sind an deiner Seite, wenn etwas im Leben zusammenkracht."

Und da muß ich nicht um "Hilfe rufen" oder lang und breit diskutieren, warum`s grad so ist, wie`s ist.
Der Freund ist da, ohne wenn und aber!
Ein echter Freund erzählt mir nicht, ob ich wisse, wieviel Uhr wir hätten, wenn ich ihn mitten in der Nacht anrufe.
Ein echter Freund gibt mir Freiraum, engt mich nicht ein und fragt nicht ständig nach, was den los sei, weil der Kontakt mal rarer ist.


bearbeitet von Engelschen_72
Geschrieben

Ich habe einen der beiden Menschen, die ich heute als gute Freunde bezeichne, dort gefunden, wo ich ihn niemals vermutet hätte.
Ich hatte sie immer als Bekannte eingestuft, aber auf einmal war sie wesentlich mehr


Geschrieben

Ich bin glücklich und froh das ich mir die "richtigen" Freunde nicht hier suchen muss. Denn das wäre sehr traurig und schlimm.




Könntest ja deinesgleichen finden.


Geschrieben

Ich hatte eine Freundin aus Internatszeiten, wir waren dort auch in einem Zimmer, später haben wir uns denn per Zufall (bei Karstadt auf der Toilette wiedergetroffen, ist jetzt kein Witz) und haben uns dann öfters getroffen, sie besorgte mir auch meine behindertengerechte Wohnung in dem Mietshaus, wo sie zum damaligen Zeitpunkt auch gewohnt.

Wir waren damals eine schöne Hausgemeinschaft, jeder hat jeden geholfen, jetzt sind alle ausgezogen, wo man sich abends abwechselnd mal getroffen hat.


Geschrieben


Wir waren damals eine schöne Hausgemeinschaft, jeder hat jeden geholfen, jetzt sind alle ausgezogen, wo man sich abends abwechselnd mal getroffen hat.



ich verstehe den satzbau nicht genau?


Geschrieben

@SeuteDeern001

Der Punkt für mich ist waren es Freundschaften wie sie hier schon beschrieben wurden oder mehr eine Art Zweckgemeinschaft?


Geschrieben (bearbeitet)

ich verstehe den satzbau nicht genau?




@SeuteDeern001

Der Punkt für mich ist waren es Freundschaften wie sie hier schon beschrieben wurden oder mehr eine Art Zweckgemeinschaft?



@maja-73 @Uwe

Es ist so, als ich hier am 01.02. 1990 hier ins Mietshaus einzog, wohnte meine Freundin mit ihrem damaligen Mann ( inzwischen geschieden) im EG, und bei mir auf der Etage (3.OG=Obergeschoss) wohnte mir gegenüber noch eine 2. Freundin, und nebenan rechts neben mir war noch eine wir 4 haben uns öfters getroffen und auch Geburtstage oder Silvester und auch Weihnachten zusammen gefeiert.
Wir haben uns häufig gegenseitig geholfen. Aber es sind alle nach dem anderen ausgezogen, jetzt wohnen andere hier.


bearbeitet von SeuteDeern001
Geschrieben

ach, ich dachte ihr habt euch öfter getroffen abends nachdem die ausgezogen waren


was spricht dagegen mit denen die eingezogen sind neue "freundschaften" zu knüpfen oder auch mit denen die ausgezogen sind im kontakt zu bleiben?


Geschrieben

Echte Freundschaft scheitert für mich nicht an räumlichen Entfernungen.
Man sollte sie nur zu pflegen versuchen.
Gestaltet sich dies aber einseitig wäre mal darüber nach zu denken ob es wirkliche Freundschaft war...


Geschrieben




was spricht dagegen mit denen die eingezogen sind neue "freundschaften" zu knüpfen oder auch mit denen die ausgezogen sind im kontakt zu bleiben?



@maja-73


von meiner Seite aus nichts, aber meine damalige Freundin aus dem EG, eröffnete mir 1 Tag von Ihrem Auzzug, das für sie jetzt ein neues Leben beginnt, mit neuen Leuten etc., wo ich keinen Platz hätte, ich sollte es akzeptieren, was ich auch tat.
Zu den anderen beiden habe ich keinen Kontakt mehr, weil sie unbekannt verzogen sind.
Ach , und die Afghanin ist auch ausgezogen nach Frankfurt am Main (kann ja schlecht dahinfliegen)

Jetzt wohnen größtenteils Türken bei uns, und da ist das Verständigungsproblem!


Geschrieben (bearbeitet)

..... als ich hier ins Mietshaus einzog, wohnte meine Freundin mit ihrem damaligen Mann im EG, und bei mir auf der Etage wohnte mir gegenüber noch eine 2. Freundin, und nebenan rechts neben mir war noch eine wir 4 haben uns öfters getroffen und ...... zusammen gefeiert.
Wir haben uns häufig gegenseitig geholfen. Aber es sind alle nach dem anderen ausgezogen


ich erhalte freundschafte, die wirklich welche sind auch aufrecht, wenn jemand wegzieht...mache ich da jetzt was falsch....



eine meiner besten freundinnen lebt seit mittlerweile 20 jahren in london...der kontakt ist niemals abgerissen und wir versuchen , uns zumindest alle zwei jahre mal zu treffen...ja, ich fliege da hin, oder sie hierher!!!
und zwar, weil und das beiden wichtig ist


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


eine meiner besten freundinnen lebt seit mittlerweile 20 jahren in london...der kontakt ist niemals abgerissen und wir versuchen , uns zumindest alle zwei jahre mal zu treffen...ja, ich fliege da hin, oder sie hierher!!!
und zwar, weil und das beiden wichtig ist




@mondkuss



Ich finde es toll, wie du es machst! Warscheinlich hast du recht, und es waren keine echte Freundinnen!


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