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Liebeskummer - wie geht ihr damit um?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Also ich trauere überhaupt nicht.
Es zeichnet sich ja schon im Vorfeld über Monate oder Wochen eine kommende Trennung ab. (...)

Bei mir löst eine Trennung ein Hochgefühl aus.
(...)




Dem kann ich so nicht zustimmen. Natürlich gibt es Beziehungen, die sich einfach auseinander leben oder der Rückblick offenbart, dass man eben nicht wirklich zueinander gepasst hat oder "nicht füreinander bestimmt war".
Aber Partnerschaften sind nun einmal vielfältig, ebenso die Gründe warum Beziehungen scheitern. Das kann fehlende Harmonie sein, mangelnde Kompatibilität, manchmal sind es aber Erschütterungen von außen oder die Prägung der Vergangenheit holt einen Partner ein.

Ungeachtet dessen, sollte sicher jeder lernen, wie er mit Trennungen umgeht, wie er sich aus einem Tief heraus arbeitet. Ein wichtiger Faktor ist dann aber auch, bin ich der Trennende oder der Getrennte? Habe ich entschieden oder eben ein anderer für mich eine Entscheidung getroffen.
Klar geht das Leben immer weiter, es gibt auch nicht den einen Deckel für den eigenen Topf, sonst wären wir längst ausgestorben.
Die Fähigkeit sich immer wieder aufs Neue auf einen anderen Menschen einzulassen, die sollte man sich auch erarbeiten oder bewahren.
Und ja, es tut eigentlich niemals mehr so weh wie beim ersten Mal.

Aber um zum Ausgangspunkt zurückzukommen, ein jeder geht mit Schmerz, Trauer und Verlust anders um.
Meines Erachtens ist auch eine Beziehung die nicht mehr funktioniert zunächst ein Verlust, etwas ist ja nicht mehr da. Zumal im Normalfall die Gefühle für den anderen Menschen ja nicht schlagartig mit fder Trennung verschwinden.

Ich denke, dass Trauer (in einem gewissen Maß) durchaus wichtig ist um Trennungen zu verarbeiten. Natürlich sollte am Ende Akzeptanz erfolgen und dann sicher auch wieder ein Gefühl der Freiheit, aber vorrausgesetzt man hat sich innerlich wirklich gebunden, dann sollte man sich auch Trauer gestatten, einen Moment innehalten und ggf. lernen und wachsen.
Wobei sich mir auch die Frage stellt, wenn man gar nicht mehr trauert, man Schmerz gar nicht erst empfindet, habe ich mich dann überhaupt innerlich auf einen anderen Menschen eingelassen, bin ich dann überhaupt zu tiefen Bindungen fähig?


Geschrieben

Aber man kann aber auch aus jeder Beziehung die positiven Dinge mitnehmen. Denn jeder Mensch ist individuell und unglaublich schön auf seine Weise.

Und dadurch ist man einen Schritt weiter.

Man wächst daran...eine Trennung macht einen nicht schwächer sondern stärker.
Ich würde sogar sagen emotional offener, aber auch leise verstehend weiser...


Geschrieben


Wobei sich mir auch die Frage stellt, wenn man gar nicht mehr trauert, man Schmerz gar nicht erst empfindet, habe ich mich dann überhaupt innerlich auf einen anderen Menschen eingelassen, bin ich dann überhaupt zu tiefen Bindungen fähig?


liegt da nicht der hund begraben? empfindet man immer gleich intensiv oder mal mehr mal weniger? kommt es auf die gemeinsame zeit an oder die intensität? habe ich mich aus den richtigen gründen mit jemandem eingelassen oder aus den falschen mit der person "zufrieden gegeben"?


Geschrieben

Aber man kann aber auch aus jeder Beziehung die positiven Dinge mitnehmen. (...)
Man wächst daran...eine Trennung macht einen nicht schwächer sondern stärker.



Das sehe ich genauso. Wie man letztlich mit einer Trennung umgeht, dies entscheidet ein jeder für sich. Gelernt habe ich immer, mich weiter entwickelt. Und schwächer bin ich dadurch auch nie geworden. Wobei ich auch sagen muss, dass es Trennungen gibt, die einen durchaus erschüttern können.
Würde an der Stelle zu weit führen, aber manchmal gibt es auch die Erkenntnis, dass man einer Illusion aufgesessen ist. Dies trübt dann natürlich die Erinnerung.

Wobei ich grundsätzlich denke, dass einem die schönen Momente niemand mehr nehmen kann, es sei denn man selber.
Und egal was war, ich habe immer sehr schnell verziehen.
Ich lerne zwar, aber ich belaste mich nicht mit den negativen Gedanken.
Und ich bleibe trotz aller Erfahrungen fähig, mich ein jedes mal neu und offen auf einen Menschen einzulassen, daher auch (mit etwas Abstand) immer wieder in der Lage mich neu zu verlieben.

Ich glaube dies ist ohnehin eine wichtige Erkenntnis, dass es immer wieder neue Deckel gibt, die auf den eigenen Topf passen.
Und dass es immer weiter geht.
Ob man die Vergangenheit loslassen kann und stattdessen die Gegenwart und die Zukunft leben oder ob man zulässt, das Vergangenheit die Zukunft blockiert, dies entscheidet ein jeder für sich. Ist wohl eine Frage der Grundeinstellung.


Geschrieben

Wirklich viel Erfahrung habe ich nicht mit Beziehungen.
Ich hatte bisher nur 2.
Die erste ganz jung, mit 16, dauerte 1 Jahr. Aus der Trennung habe ich viel gelernt, z.B. mich nie wieder um irgendetwas zu streiten. Wir haben uns aus den Augen verloren, Groll gibt es von meiner Seite keinen.
Die 2. mit 21, dauerte 27 Jahre. Auch da gibt es keinen Groll, ich bin nach wie vor sein bester Freund.
Ich habe mich getrennt, aber "Liebeskummer" hatte ich dennoch. Mit diesem Mann habe ich mehr als die hälfte meines Lebens verbracht. Das putzt man sich nicht einfach so von der Backe.
Ich erfreue mich an den schönen Zeiten die wir miteinander hatten.


Geschrieben

Ich habe mich getrennt, aber "Liebeskummer" hatte ich dennoch.


Geht mir genauso.
Nach fast 15 Jahren zu merken, daß die eigentliche Planung, die man gemeinsam hatte, nicht so durchführbar ist und die Liebe auf der Strecke geblieben ist, war wahrlich keine wirklich schöne Erkenntnis.
Auch wenn die Trennung von mir ausging, wir heute einen tollen Kontakt haben, hatte ich dennoch eine Art Liebeskummer.
Eben aus den o.g. Tatsachen heraus.


Geschrieben

...mich nie wieder um irgendetwas zu streiten.



Meiner Meinung nach lernt man einen Menschen nur wirklich kennen, wenn man auch mal "Streit" zulässt. Hängt natürlich enorm von der Streitkultur ab.
Aber ich denke eine funktionierende Partnerschaft benötigt auch Reibung. Und zur Kommunikation gehört eben auch der Streit dazu, um Konflikte aufzulösen, Grenzen zu setzen, eigene Standpunkte und Interessen zu vertreten.

Vor allem merkt man im Streit dann auch, wie geht mein Gegenüber nun mit mir um. Behandelt mich mein Partner auch im Streit mit Respekt.
Dies sind aber natürlich auch alles Dinge, die man erstmal lernen muss.
Einen Konflikt mal auszuhalten, auch im Streit vernünftig miteinander umzugehen und ganz wichtig, danach einander auch wieder aufzufangen.
Streit dient ja dazu Konflikte aufzudecken und Lösungen zu finden, nicht damit einer nach als "Sieger" vom Platz geht.


Geschrieben

Mr.xxx IN einer Partnerschaft finde ich steiten können auch wichtig.
Wovon ich sprach, war eine Schallplatte, um die wir uns gestritten hatten bei der Trennung.
Ich meinte, ich werde mich nie wieder bei einer Trennung um irgendwelche materiellen Dinge streiten


Geschrieben

Meiner Meinung nach lernt man einen Menschen nur wirklich kennen, wenn man auch mal "Streit" zulässt. Hängt natürlich enorm von der Streitkultur ab.



Wenn es eines gibt, was ich aus meinem Leben komplett verbanne, dann ist das Streit.

Und ich vermeide nörgelnde, schlecht gelaunte oder sogar schreiend keifende Menschen in meinem Leben.
Sie passen einfach nicht zu mir.
Ich musste mir das als Kind schon immer reinziehen.
Das geht gar nicht mehr....

Man kann auch vernünftig miteinander reden oder schreiben was einem nicht passt!


Geschrieben

Wenn man einen Menschen mag sollte man ihn auch mit seinen negativen Eigenschaften mögen.

Mir ist es wichtig, dass ich mich auf jemanden verlassen kann, ihm vertrauen kann und dass er mich so nimmt wie ich bin ohne Masken tragen zu müssen.


Geschrieben

Aber ich denke eine funktionierende Partnerschaft benötigt auch Reibung. Und zur Kommunikation gehört eben auch der Streit dazu, um Konflikte aufzulösen, Grenzen zu setzen, eigene Standpunkte und Interessen zu vertreten.


Reibung = Streit

Ich kann mich mit meinem Partner wunderbar *reiben*, wenn wir verschiedene Ansichten haben.
Aber streiten müssen wir dafür nicht .

Früher war ich mal derselben Meinung, daß Streit zu einer Partnerschaft dazugehört.
Als meine Freundin mir erzählte, daß sie mit ihrem Partner noch nie gestritten hat, sie aber eine sehr lebendige Kommunikation miteinander haben, in der Konflikte gelöst werden, der eigene Standpunkt auch ohne Streit aufzeigbar ist, war ich der Meinung, daß das nicht *normal* sei.

Es kommt auf mich und den Partner an, dann kann man Probleme auch ohne jeglichen Streit miteinander lösen.


Geschrieben

Das liegt dann wohl auch an den Karaktären, die aufeinandertreffen.

Sind beide sehr gefühlsbetont und impulsiv, dann fliegen auch schnell mal die fetzen.

Meine Süße hat eine sehr nette Art mich auf 180 zu bringen. Sie äfft mich lächelnd mit 10 Zentimeter Abstand vor mir stehend nach.

Irgendwann muss ich dann auch lachen und die Sache ist gegessen.

Für richtigen Stress, ist mir das Leben zu kurz.


Geschrieben

Sind beide sehr gefühlsbetont und impulsiv, dann fliegen auch schnell mal die fetzen.


Ist es nicht ein Unterschied, ob die *Fetzen* mal liebevoll/neckend fliegen oder ob man sich wirklich ernsthaft streitet?


Geschrieben


Mir ist es wichtig, dass ich mich auf jemanden verlassen kann, ihm vertrauen kann und dass er mich so nimmt wie ich bin ohne Masken tragen zu müssen.


Das ist mir auch sehr wichtig.



@ Topic:
Ich habe bei mir festgestellt, dass der "Hormonrausch" nach Beendigung einer Beziehung nach ca. 2 Wochen bei mir vorbei ist und ich langsam wieder den Kopf aus den Wolken ziehe.

Bis es soweit ist, schmerzt es doch sehr.
Sich abzulenken fällt da nicht immer leicht.
Weinen und quälende Sehnsucht gehören dazu und mir tut es gut, das auch ausleben zu können.

Nicht selten folgte eine komplette Umgestaltung meiner Wohnung.
... andere schneiden sich die Haare ab oder probieren eine neue Haarfarbe.


Geschrieben

Ist es nicht ein Unterschied, ob die *Fetzen* mal liebevoll/neckend fliegen oder ob man sich wirklich ernsthaft streitet?




Fast schlimmer als streiten, natürlich kein Streit unter der Gürtellinie wobei die Massstäbe da auch verschieden sind,
empfinde ich eigentlich schweigen, jemanden einfach im unklaren lassen. Ein klärendes Gespräch sollte schon möglich sein, das sollte einem der andere schon Wert sein.


Geschrieben

Sehe ich ganz genauso!
War für mich in der letzten Beziehung das Schlimmste überhaupt!


Geschrieben (bearbeitet)

Hm, das Thema betrifft mich zurzeit.

Dazu muss ich aber sagen dass meine Ex-Freundin die letzten Monate extrem unfair mit mir umgegangen ist, ich deshalb wirklich schlechte Zeiten durchgemacht habe und sich das Getrenntsein besser anfühlt als das Zusammensein. Was freilich nichts daran ändert dass es schmerzt.

Ich denke das alles kann man nicht pauschal sagen. Es kommt sehr auf die Umstände an. Wer hat Schluss gemacht? Warum? Wieviel Teilschuld trägt man selber, wenn man ehrlich ist? Ich denke es gibt sehr viele Arten von Trennungsschmerz. Trauer, Trotz, Wut, Angst, Sehnsucht, Vertrauen usw. usf. varieren von Fall zu Fall sehr stark.

Ich für meinen Teil habe mit meiner Exfreundin im Freunschaftlichen schlussgemacht. Dann, gleich am nächsten Wochenende habe ich die Freundschaft gekündigt. Was sie da gebracht hat war eben auch auf freundschaftlicher Ebene extremst kacke, geschweige denn auf der Ebene "vor einer Woche freundschaftlich schlussgemacht). Das hat sie auch begriffen und sich bei mir entschuldigt. Und das war erst die kritische Situation. Stolz oder Logik? Kindergartenmentalität oder verantwortungsvolles Handeln? Naja, das war vor drei Wochen. Seitdem hatten wir freundschaftlich auf Partys usw zu tun, haben sogar mal was allein unternommen (weil Leute abgesagt hatten). Es gibt Momente wo die Sehnsucht über eine hineinschwappt, wo man plötzlich emotional wird. Mal Trauer, mal Wut. Aber: Immer seltener. Es renkt sich sozusagen ein. Ich hätte allen Grund dafür gehabt zu hassen, den Kontakt abzubrechen, den Spalter zu spielen. Es ist gut dass ich das nicht getan habe. Das ist natürlich leichter gesagt als getan und es fällt mir nach wie vor schwer (wenn auch weniger als anfangs), aber langfristig wäre ein Krieg weit schwerer gewesen.

Was poppen.de u.ä. und Liebeskummer angeht, da habe ich eine schlechte Erfahrung: Ich kenne ein Mädel das auf einer anderen Plattform (schwarzesglueck) wen kennengelernt hat, ins Auto gestiegen ist und ***igt wurde. Das ist sicherlich kein Standard und ich will hier keine Paranoia erzeugen. Mein Tipp: Grad bei Trennungsschmerz, wenn du dich hier schon angemeldet hast, solltest du lieber einen kühlen Kopf bewahren anstatt aus dem Affekt zu handeln. Lass dir lieber Zeit, lerne Menschen bei mehreren Dates kennen.


bearbeitet von LED
User Hilfe (siehe Regeln!)
Geschrieben

Wenn es eines gibt, was ich aus meinem Leben komplett verbanne, dann ist das Streit.


@ Living-in-sin
@ Engelschen_72

Die Frage ist ja erst einmal, wie definiere ich Streit.
Von "schreiend keifende Menschen" habe ich doch gar nicht gesprochen.
Deswegen heisst es doch auch Streitkultur.
Konflikte sind unvermeidbar, ob nun zwischen Gruppen, innerhalb Gruppen oder zwischen zwei Individuen. Um diesen Konflikt aber zu lösen ist es wichtig sich damit auch wirklich auseinander zu setzen. Ob man dies nun diskutieren oder streiten nennt ist erst einmal Wortklauberei.

Wichtig ist, dass auch im Streit (der Begriff ist nicht an sich negativ besetzt) ein respektvoller Umgang miteinander stattfindet.
Und gerade in einer Beziehung, Freundschaft oder Partnerschaft sollte es anschließend weder Gewinner noch Verlierer geben.
Das Ziel eines Konfliktgesprächs oder eben Streits ist die Beilegung desselben. Nicht, dass ich triumphiere und mein Gegenüber sein Gesicht verliert.

Sowas muss man lernen. In meiner Familie wurde auch schimpfend, nörgelnd, keifend gestritten. Dies will ich für mich auch nicht. Deswegen habe ich "streiten" auch gelernt. Wenn man sich einem Konflikt aber immmer nur entzieht, dann verschwinden weder die Konfliktursachen von alleine, noch kann ich mich weiter entwickeln.
Und bei jedem Problem oder Konflikt das Weite zu suchen kann sicher auch nicht die Lösung aller Probleme sein.


Geschrieben

Also, so ganz verstehen kann ich das nicht.
Schließlich befinde ich mich nicht im Krieg mit meinem jeweiligen Partner.
Und da ist Harmonie angesagt!
Meinungsverschiedenheiten logisch, weil zwei verschiedene Menschen mit individueller Lebenserfahrung aufeinander treffen.
Aber um so wunderbarer läuft das dann auch mit der Kommunikation.

Schweigen geht gar nicht! Wer sich nicht meldet der wird halt einfach vergessen! Wenn es andere Prioritäten im Leben eines Menschen gibt, dann sollte man ihn seines Weges ziehen lassen.

Wie sagte meine Großmutter immer so schön;
"Leute die auf der Durchreise sind sollte man nicht aufhalten".


Geschrieben

So wunderbar harmonisch koennen Trennungen laufen und Liebeskummer gibt es dann auch nicht.




Geschrieben

@Living-in-sin

Du hast ja so recht und ich bewundere deine pragmatische Einstellung, ehrlich ganz ohne Ironie


Geschrieben

So wunderbar harmonisch koennen Trennungen laufen und Liebeskummer gibt es dann auch nicht.





Eine Trennung völlig ohne Liebeskummer?
Was war das dann? Eine Geschäftsbeziehung?
Wie man mit Trauer umgeht ist das Eine. Nicht fähig sein zu trauern oder keine Trauer zu empfinden, eine völlig andere Sache. Wenn ich keine Trauer, Wehmut, Kummer emfinde, kann der Verlust ja nicht so groß sein.

Bei einigen Kommentaren frage ich mich hier ernsthaft, was für Beziehungen führt Ihr eigentlich. Und wo ist da Raum für Gefühlstiefe?

Naja, jeder Jeck ist anders. Ich muss ja noch lange nicht alles verstehen.
Scheint wohl auch dem Zeitgeist zu entsprechen. Dank Internet ist ja ohnehin jeder Mensch austauschbar.

Wenn ich am Ufer stehe und auf Grund schaue, liegt es nicht immer daran, dass meine Augen gut sind oder das Wasser so klar.
Manchmal ist der Grund einfach nur der, dass das Wasser nicht sonderlich tief ist.


Geschrieben

Sorry, ich hatte das "Ironie " -Schild vergessen.

Wenn ich keine Trauer empfinde war das Gewaesser nicht tief, es war lediglich ein Zustand des ficks mit feundschaftlicher Komponente.

Jederzeit austauschbar und nicht relvant.


Geschrieben

Ich kann das nicht "pauschalisierend" beantworten, denn bisher habe ich Liebeskummer auf sehr unterschiedliche Art und Weise erlebt!
Für mich kann ich nur sagen, dass es nicht unbedingt darauf ankommt, wer die Beziehung beendet hat...das heisst, dass ich auch Kummer empfunden habe, wenn die Beziehung von mir beendet wurde.
Auch wichtig war die Tiefe der jeweiligen Beziehung.
Die schmerzlichste Erfahrung war sicher das Ende meiner Ehe...
Vielleicht auch deshalb, weil ich gehofft habe, mit diesem Mann alt und grau zu werden.
Wichtig ist und war mir aber immer, dass ich diesen Kummer auch zulassen konnte...wie auch immer er sich dargestellt hat!


Geschrieben (bearbeitet)


Vielleicht auch deshalb, weil ich gehofft habe, mit diesem Mann alt und grau zu werden.




Nach meiner Meinung, zu hohe Erwartungen.

Glaubt ihr wirklich das bei der heutigen schnelllebigen Zeit und Oberflächlichkeit noch so etwas von einem anderen Menschen zu erwarten ist?

Nicht ein Partner kann euch das geben, was das kleine Kind in euch sucht. Sondern einzig und allein ihr selbst.

Ihr müsst eure Ängste und Erwartungen nach Liebe und Geborgenheit erst einmal selbst analysieren und fragen warum ist das so? Jeder hat eine individuelle Kindheit, gab es da womöglich Enttäuschungen, Dinge die einen geprägt haben? Assoziieren wir den Entzug von Liebe in der Kindheit auf unsere jeweiligen Partner? Ist es möglich das ein Partner die eigene verletze Kinderseele heilen kann?
Nein, das kann er nicht!


Man sollte jeden Menschen so annehmen, wie er erschaffen wurde, so wie er halt ist. Ist ein Mensch deswegen weniger liebenswert weil er unseren Erwartungen und Wünschen nicht entspricht?
Nein, er ist nur anders.

Aber dennoch ein Teil des Universums.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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