Dies ist ein beliebter Beitrag. Se**** Geschrieben Oktober 8, 2019 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Oktober 8, 2019 vor 26 Minuten, schrieb Gothpaar: Die Realität sieht leider anders aus. Wir mussten leider beobachten, daß BDSM alles andere als ein Rollenspiel ist, sondern ein Symptom für eine schwere psychische Störung ist. Vor allem bei Borderline-Kranken ist BDSM weit verbreitet. Man sollte solchen Leuten helfen, davon weg zu kommen, als das Ganze noch zu verharmlosen. Wir wissen genau, warum wir einen großen Bogen um solche Leute machen, denn wir bevorzugen ein geistig gesundes Umfeld. Solche von Unwissenheit und Vorurteilen geprägte Kommentare vergällen mir die Lust am Antworten.
TomWildheart Geschrieben Oktober 8, 2019 Geschrieben Oktober 8, 2019 @Gothpaar... Ist das wirklich euer Ernst..??.. Ihr haltet Menschen die einen Bezug und/oder Neigung zu BDSM haben für psychisch gestört..???
TomWildheart Geschrieben Oktober 8, 2019 Geschrieben Oktober 8, 2019 @Selene09.. Eigentlich hast Du vollkommen Recht... man sollte solche horizontbeschränkten Ansichten und Aussagen ignorieren und gar keine Beachtung schenken, geschweige denn sie zu kommentieren...
gl**** Geschrieben Oktober 8, 2019 Geschrieben Oktober 8, 2019 vor einer Stunde, schrieb Gothpaar: Wir mussten leider beobachten, daß BDSM alles andere als ein Rollenspiel ist, sondern ein Symptom für eine schwere psychische Störung ist. Vor allem bei Borderline-Kranken ist BDSM weit verbreitet. Man sollte solchen Leuten helfen, davon weg zu kommen, als dasGanze noch zu verharmlosen. Kann man sich darauf einigen, das es für einen grossen Teil ein Rollenspiel ist und das sich zudem auch sexuell Gestörte unter dem Dach BDSM befinden, die genauso das Recht haben auf sexuelle Erfüllung wie die, die die SMigen Rollen 'nur' spielen? Denn genau aus jenen erfuchs das, was heute Szene genannt wird. Die brauchen eure bigotte Hilfe nicht.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 8, 2019 Autor Geschrieben Oktober 8, 2019 "Eigentlich" ganz einfach - die / der Sub ist der "wahre" Dom, denn ohne ihre / seine Zustimmung geht gar nichts, nur wird dass ungern zugegeben! SSC ist eine sehr vernünftige Regelung! Auch ich habe schon festgestellt, dass in der Szene sehr viele Border-Line-Betroffene verkehren!
Se**** Geschrieben Oktober 8, 2019 Geschrieben Oktober 8, 2019 (bearbeitet) Würden sich mehr Menschen, die sich für BDSM interessieren, nicht einfach mal drauf losspielen, sondern sich erst einmal belesen auf sehr schönen Internetseiten oder mit Büchern, die zahlreich auf dem Markt sind, würde m.E. die Zahl der sogenannten "Dumm-Doms/Subs" [<- ich mag diesen Ausdruck nicht wirklich, vereinfacht allerdings global die Intention] reduziert werden. Denn es würde (fast) jedem klar sein, dass sowohl der Top als auch der Bottom Verantwortung für sich und seinem Gegenüber trägt unter Berücksichtigung des Machtgefälles. Und ich finde es einfach unerlässlich, dass man sich im Vorfeld die Zeit nimmt und sich kennenlernt. Kennenlernen heisst für mich nicht die Tabu- und Genzen-Liste abarbeiten und aufzählen, sondern sich zu unterhalten. Und das nicht nur auf die Sexualität beschränkt. Denn woher soll ein Top wissen, dass ein Bottom eine Erkrankung hat oder gar krank ist?! Ich denke da z.B. an Diabetiker/innen oder auch Bluter/innen. Ganz zu schweigen von Menschen, die Platzangst haben, in der Vergangenheit Übergriffen ausgesetzt waren, im Dunkeln Schwindelgefühle bekommen ... --> beliebig erweiterbar. Nicht umsonst sagt man auch "sich vertraut machen". Und das gschieht m.E. nicht, wenn man sich nur auf die sexuellen Praktiken ausrichtet in der Hoffnung, dass der Gegenüber schon weiss was er tut. Ebenso, was mit dem Einen oder der Anderen funktioniert hat, kann u.U. mit einem neuen Partner nicht funktionieren. Und wäre sich jeder seiner Rolle und Verantwortung bewusst, gäbe es nicht soviel Egoismus und mehr Miteinander. Denn ich muss als Bottom nicht alles mitmachen/über mich ergehen lassen, nur weil ich der devote und vielleicht auch passive Part bin. Ebenso verhält es sich für den Top, der einer sogenannten Wunschzettelsub nicht alle Wünsche gleich und sofort erfüllen braucht, nur weil sie der Meinung ist, in ihrer Wohlfühlkomfortzone bleiben zu müssen. Aufeinander einlassen innerhalb der Tabus und Grenzen beiseitig, miteinander wachsen und gemeinsam (neue) Wege gehen. bearbeitet Oktober 8, 2019 von Seelenwanderin Wortkorrektur
Su**** Geschrieben Oktober 8, 2019 Geschrieben Oktober 8, 2019 (bearbeitet) vor 11 Stunden, schrieb Gothpaar: Die Realität sieht leider anders aus. Wir mussten leider beobachten, daß BDSM alles andere als ein Rollenspiel ist, sondern ein Symptom für eine schwere psychische Störung ist. Vor allem bei Borderline-Kranken ist BDSM weit verbreitet. Man sollte solchen Leuten helfen, davon weg zu kommen, als das Ganze noch zu verharmlosen. Wir wissen genau, warum wir einen großen Bogen um solche Leute machen, denn wir bevorzugen ein geistig gesundes Umfeld. Was ist ein geistig gesundes Umfeld für dich/ euch? Borderline ist eine Störung,die sich in sehr vielen facetten zeigt. So wie auch eine Depression. Warum soll ein Borderliner nicht auch BDSM leben können oder dürfen. Auf Dom Seite ist er nicht sehr oft zu finden und auf Sub Seite braucht es einen verantwortungsvollen und Empatischen Menschen, der weiß, wie weit er gehen kann und darf. Dazu muss er seine /n Sub/Sklaven/in beobachten und kennenlernen. So, wie es jeder gute Dom sowieso tut. Das aber hat nichts mit gesundem geistigen Umfeld zu tun. Solche Sätze höre ich von Gutmenschen oft genug. Informiert euch erst mal, bevor ihr geistigen Müll abladet. Sorry für harte Worte. Aber das sind meine 5 cent bearbeitet Oktober 8, 2019 von Supergoof2
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 8, 2019 Autor Geschrieben Oktober 8, 2019 Klar Tabus und Grenzen gehören dazu. Aber bei einer weiblichen Sub gehört es einfach dazu, dass der/die Dom/Domina die Kleidung aussucht. Aber hier muss der/die Dom/Domina z.b. an kalten Tagen oder Krankheitsfall darauf achten, dass es warme/bequeme Sachen sind. Schließlich hat der/die Dom/Domina die Fürsorgepflicht und kann den/die Sub nicht nackt (männlich) bzw in Dessous (weiblich) herumlaufen lassen. Dies kann bei mehrfachen Verstoß zur Aufhebung des Vertrages führen. Beim männlichen Sub weiß ich das nicht genau, aber ich denke, dass es sich ähnlich verhält.
Ni**** Geschrieben Oktober 8, 2019 Geschrieben Oktober 8, 2019 vor 13 Stunden, schrieb Fetisch-devot: Ich persönlich halte s für sehr wichtig Das ist für mich da der Knackpunkt @Fetisch-devot . Andere sehen Das bestimmt anders und wenn die Sub " unfrei und fremdbestimmt " sein will , ist es für mich ok . Zu erkennen ob es eine wirklich frei und bewußte Entscheidung ist , kaum möglich außer man kennt die Menschen . vor 13 Stunden, schrieb Fetisch-devot: Gerade bei Anfängern kann man dann aber auch in Situationen geraten, die den Spaß am Spiel verderben können. Das ist letztendlich bei jeder Handlung so die ein Gefährdungspotential beinhaltet . Try and error ist nicht immer angebracht .
gl**** Geschrieben Oktober 9, 2019 Geschrieben Oktober 9, 2019 (bearbeitet) vor 20 Stunden, schrieb Fetisch-devot: Darum wäre mein Credo Und alle sagen ganz brav Amen ... vor 20 Stunden, schrieb Fetisch-devot: Vielmehr sollte man in der Lage sein, die Handbremse zu ziehen wenn es auf die harten Grenzen zugeht um gemeinsam das weitere Vorgehen zu besprechen. Schon mal wirklich an ne harte Grenze gekommen bzw auf dem Weg dahin gewesen? Wie macht man das dann, die Bremse ziehen wenn man/du gerade richtig 'druff' ist? Erzähl mal, bitte. Eben kurz die Rolle verlassen und drüber quatschen? Und warum sollte zb ich die Bremse ziehen, wenn es mir aber doch genau um Grenzen und deren erleben geht? Da scheint mir die Sicht im EP auch ein bissel zu einfach. Bei allem Respekt, SSC ist ja ok, aber nicht auf so eine Oberlehrertour. bearbeitet Oktober 9, 2019 von glaubensfrage
Bo**** Geschrieben Oktober 9, 2019 Geschrieben Oktober 9, 2019 vor 21 Stunden, schrieb Fetisch-devot: Ich persönlich halte s für sehr wichtig, auch als Sub nicht den gesunden Menschenverstand an der Garderobe abzugeben. Vielmehr sollte man in der Lage sein, die Handbremse zu ziehen wenn es auf die harten Grenzen zugeht um gemeinsam das weitere Vorgehen zu besprechen. Sämtliche Eigenverantwortlichkeit abzulegen käme mir nicht in den Sinn Natürlich kann man das (entsprechende Erfahrung beidseitig vorausgesetzt) auch anders machen. Gerade bei Anfängern kann man dann aber auch in Situationen geraten, die den Spaß am Spiel verderben können. Darum wäre mein Credo, das Dom und Sub eher ein Team sind, das gemeinsam auf Forschungsreise geht, anstatt das Sub nur zu allem ja und amen sagt. Verantwortung und Eigenschutz sollte für alle Beteiligten im festgelegten Rahmen möglich sein Genau so sollte es doch auch sein. Wir sind ein Team und wir haben unser BDSM Leben gemeinsam erkundet. Auch Heute noch nach über 7 Jahren reden wir oft noch danach darüber. Leider gibt es viel, die einfach nur Machtgeil sind und die devote Neigung des anderen Ausnutzen. Und es gibt viele, die sich Sir, Master oder Dom nennen und glauben die Frauen haben dann zu spuren.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 9, 2019 Autor Geschrieben Oktober 9, 2019 vor 9 Stunden, schrieb Nitrobär: Das ist für mich da der Knackpunkt @Fetisch-devot . Andere sehen Das bestimmt anders und wenn die Sub " unfrei und fremdbestimmt " sein will , ist es für mich ok . Keine Frage, eine bewusste und freiwillige Willensentscheidung ist natürlich zu respektieren vor 3 Stunden, schrieb glaubensfrage: Und alle sagen ganz brav Amen ... Schon mal wirklich an ne harte Grenze gekommen bzw auf dem Weg dahin gewesen? Wie macht man das dann, die Bremse ziehen wenn man/du gerade richtig 'druff' ist? Erzähl mal, bitte. Eben kurz die Rolle verlassen und drüber quatschen? Und warum sollte zb ich die Bremse ziehen, wenn es mir aber doch genau um Grenzen und deren erleben geht? Da scheint mir die Sicht im EP auch ein bissel zu einfach. Bei allem Respekt, SSC ist ja ok, aber nicht auf so eine Oberlehrertour. Au contraire, mir geht es ja gerade darum, dass man nicht zu allem "amen" sagt, ich bin ja weder ein Heiliger noch ein Missionar Nun, gerate ich in eine Situation, bei der mir mein Bauchgefühl und meine Lebenserfahrung rät, halt zu machen, dann falle ich notfalls auch aus der Rolle und begründe mein Verhalten dann auch entsprechend Wenn es gerade um Grenzerfahrungen geht, überlasse ich es jedem Individuum selbst, wie er oder sie das durchführen möchte. Vielleicht ist meine Sichtweise im EP da zu simplifiziert, aber du musst auch bedenken, dass es oft nicht möglich ist, auf jeden denkbaren Fall im EP einzugehen. Doch explizit erwähnt habe ich dort tatsächlich, dass es jedem freisteht, nach eigenem Gusto zu handeln, wenn man weiß, was man tut Darum würde ich meine Ausführungen auch nicht unbedingt "oberlehrerhaft" nennen, da ich nicht behaupte, der Weisheit letzter Schluss zu sein. Ich bin genau so fehlerhaft wie jeder andere auch
gl**** Geschrieben Oktober 9, 2019 Geschrieben Oktober 9, 2019 (bearbeitet) vor einer Stunde, schrieb Fetisch-devot: Wenn es gerade um Grenzerfahrungen geht, überlasse ich es jedem Individuum selbst, wie er oder sie das durchführen möchte. Nein, tust du nicht. Du gibst in deinem EP sogar vor, wie man sein sollte und benutzt dafür jene, die nicht so sein können, weil sie sonst mit angezogener Handbremse fahren müssten. Du erklärst somit sehr wohl, wie es zu sein hat und stellst diejenigen, für die es nicht so sein kann als dumm oder arm (gesunder Menschenverstand an der Garderobe abgeben) hin, zumindest als nicht so toll wie du und die anderen Beifallsklatscher. Aufklärung sieht für mein Verständnis anders aus. bearbeitet Oktober 9, 2019 von glaubensfrage
Gelöschter Benutzer Geschrieben Oktober 9, 2019 Autor Geschrieben Oktober 9, 2019 vor 23 Minuten, schrieb glaubensfrage: Nein, tust du nicht. Du gibst in deinem EP sogar vor, wie es sein sollte und benutzt jene, die nicht so sein können, weil sie sonst mit angezogener Handbremse fahren müssten. Du erklärst somit sehr wohl, wie es zu sein hat und stellst diejenigen, für die es nicht so sein kann als dumm oder arm (gesunder Menschenverstand an der Garderobe abgeben) hin, zumindest als nicht so toll wie du und die anderen Beifallsklatscher. Aufklärung sieht für mein Verständnis anders aus. Das ist deine Interpreration meiner Ausführungen Andere Menschen in irgend einer Weise zu instrumentalisieren liegt mir fern und ich werde auch niemandem vorschreiben, nach meiner Fasson selig zu werden, ich denke meine Liberalität in dieser Richtung kann man durchaus erkennen. Wie gesagt, wegen mir muss niemand irgend etwas Auch möchte ich niemanden als "dumm" betiteln, andererseits muss der Verstand doch in vielen unserer Handlungen das Maß der Dinge sein, aber Ausnahmen dürfen auch hier alle machen, solange keine Dritten zu Schaden kommen. Bin ich deswegen toll? Ich würde es eher als "für mich normal" titulieren, ohne aber dabei jemand anderen geringschätzen zu wollen Wie gesagt, ich bin sicher nicht perfekt, sondern fehlbar wie alle Menschen. Ich fürchte zwar, wir kommen da auf keinen gemeinsamen Nenner, aber ein Forum lebt ja auch von differierenden Meinungen
gl**** Geschrieben Oktober 9, 2019 Geschrieben Oktober 9, 2019 Alles gut @Fetisch-devot. Es ist nicht mein Anliegen auf einen gleichen Nenner zu kommen. Mir schien lediglich deine Sicht zu einfach und das auch noch auf kosten derer, die es sich nicht sooo einfach machen können. Darin beruht meine Kritik.
leo70nrw Geschrieben Oktober 10, 2019 Geschrieben Oktober 10, 2019 Am 8.10.2019 at 12:48, schrieb Gothpaar: Die Realität sieht leider anders aus. Wir mussten leider beobachten, daß BDSM alles andere als ein Rollenspiel ist, sondern ein Symptom für eine schwere psychische Störung ist. Vor allem bei Borderline-Kranken ist BDSM weit verbreitet. Man sollte solchen Leuten helfen, davon weg zu kommen, als das Ganze noch zu verharmlosen. Wir wissen genau, warum wir einen großen Bogen um solche Leute machen, denn wir bevorzugen ein geistig gesundes Umfeld. Ich denke nicht, dass man das verallgemeinern kann. Aber mir ist auch schon aufgefallen, dass sich im BDSM-Umfeld viele Menschen mit Missbrauchserfahrungen tummeln. Und auch Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung sind anscheinend "anfällig" für BDSM. Am 8.10.2019 at 13:10, schrieb BerlinerMaedchen: Ich mag Subs nicht sonderlich, die sich gern als Opfer sehen, wenn mit ihnen etwas geschieht, was gemacht wird, was sie selbst nicht wollten, weil sie den Mund nicht aufbekommen. Als Sub bin ich mir gegenüber verantwortlich, Sub sein heißt nicht: Verantwortung an den Dom abgeben und den Verstand ausschalten... Nein! Sondern eigenverantwortlich handeln! Der Verstand schaltet sich bei mir ab einem bestimmten Punkt automatisch ab. Und das ist für mich gerade das tolle, dass ich das zulassen kann, weil ich genau weiß, sie wird das nicht ausnutzen. Und ja, sobald dieser Punkt erreicht ist, ist sie für mich verantwortlich.
gl**** Geschrieben Oktober 11, 2019 Geschrieben Oktober 11, 2019 (bearbeitet) vor 22 Stunden, schrieb leo70nrw: Der Verstand schaltet sich bei mir ab einem bestimmten Punkt automatisch ab. Und das ist für mich gerade das tolle, dass ich das zulassen kann, weil ich genau weiß, sie wird das nicht ausnutzen. Und ja, sobald dieser Punkt erreicht ist, ist sie für mich verantwortlich. Hm, schaltet sich der Verstand wirklich ab? Ich erlebe es eher so, das wenn ich unter Körpereigenen Rauschmitteln stehe, mein Selbstschutzinstikt wesentlich später anspringt als im nüchternrn Zustand.Wie das eben im Rausch so ist. In aller Not schaltet sich der 'Verstand' allerdings wirklich ab zb durch Ohnmacht. *g* Ich würde auch ab dem Punkt dem anderen die Eigenverantwortung nicht abnehmen bzw das er diese dann für mich übernimmt. Der aktive Part ist gerade an dem Punkt für sein Handeln selbst verantwortlich, mit allen Konsequenzen, so wie ich als passiver Part auch. Im Fall des Falles tragen bestenfalls beide hinterher die Verantwortung und ab da bin ich dann beim @BerlinerMaedchen. Ich finde es auch extrem ätzend, wenn nach einer Bruchhandlung das allseitsbekannte 'Schuld in die Schuhe schieben' betrieben wird, anstatt gemeinsam und jeder für sich zu schauen, wo man sich evtl aufgrund von sadomasochistischer Giergkeit übernommen hat. bearbeitet Oktober 11, 2019 von glaubensfrage
leo70nrw Geschrieben Oktober 11, 2019 Geschrieben Oktober 11, 2019 vor einer Stunde, schrieb glaubensfrage: Hm, schaltet sich der Verstand wirklich ab? Ich erlebe es eher so, das wenn ich unter Körpereigenen Rauschmitteln stehe, mein Selbstschutzinstikt wesentlich später anspringt als im nüchternrn Zustand.Wie das eben im Rausch so ist. In aller Not schaltet sich der 'Verstand' allerdings wirklich ab zb durch Ohnmacht. *g* Ja, das stimmt, das ist wirklich wie ein Rausch. Und das legt den Selbstschutzinstinkt lahm. Ich sag mal ein Beispiel: Wenn sie mich würgt, dann achtet sie darauf, wie lange, wie fest und wie ich darauf reagiere. Ich hab ihr hinterher mal gesagt, dass sie das ruhig noch fester machen kann und dass ich ihr schon ein Zeichen gebe, wenn es zu viel wird. Sie hat dann gesagt: "In dem Zustand, in dem du dann bist, kannst du überhaupt kein Zeichen mehr geben:" Und ich denke, dass sie das genau richtig erkannt hat. Sie hat gemerkt, dass ich in der Situation die Verantwortung für mich nicht mehr übernehmen kann und es ist selbstverständlich für sie, dass sie das dann macht.
Ni**** Geschrieben Oktober 11, 2019 Geschrieben Oktober 11, 2019 Ich sehe ganz klar den aktiven Part in der Veantwortung und wenn es eben nur Die ist zu erkennen ob der Passive seine noch wahrnehmen kann . Für mich gilt da eindeutig gut Ding will Weile haben , also rantasten und nicht sprinten .
gl**** Geschrieben Oktober 11, 2019 Geschrieben Oktober 11, 2019 vor 20 Minuten, schrieb leo70nrw: Sie hat gemerkt, dass ich in der Situation die Verantwortung für mich nicht mehr übernehmen kann und es ist selbstverständlich für sie, dass sie das dann macht. Das zeigt eher sehr gut, das nicht deine Verantwortung übernimmt, sondern schlicht eigenverantwortlich handelt. :))
mi**** Geschrieben Oktober 12, 2019 Geschrieben Oktober 12, 2019 Ich finde auch, dass Dom und Sub eher ein Team sein sollten, die zusammen ihre Erfahrungen machen. Das Verhältnis zwischen beiden soll von tiefem Vertrauen und gegenseitigem Respekt geprägt sein. Dazu gehört für mich auch, dass mein Dom mir nicht irgendwelche dummen Aufgaben gibt, um mich bloß zustellen oder sich über mich lächerlich zu machen. Zum Glück hat mich mein Dom vor fünf Monaten hier gefunden. Wir sind sehr glücklich, weil es einfach super passt. Er hat schon meine Grenzen erweitert, und das mit viel Vertrauen und auch Respekt.
Ve**** Geschrieben November 14, 2019 Geschrieben November 14, 2019 Am 8.10.2019 at 13:10, schrieb IloveHorses: Und das von einem Paar, das sich Gothpaar nennt, irgendwie süß. Diese Aussagen liest man ja immer gern von Leuten, die gern die Sexualität anderer runtermachen, um sich besser zu fühlen. Im Endeffekt ist das, eine reine Verurteilung...nichts weiter... Zum Thema: Ich mag Subs nicht sonderlich, die sich gern als Opfer sehen, wenn mit ihnen etwas geschieht, was gemacht wird, was sie selbst nicht wollten, weil sie den Mund nicht aufbekommen. Als Sub bin ich mir gegenüber verantwortlich, Sub sein heißt nicht: Verantwortung an den Dom abgeben und den Verstand ausschalten... Nein! Sondern eigenverantwortlich handeln! Stimme ich zu.
Gelöschter Benutzer Geschrieben November 15, 2019 Autor Geschrieben November 15, 2019 (bearbeitet) Es gibt (bei mir) grundsätzlich ein SAVE Wort, mit dem alles sofort gestoppt wird. Sicherlich gehören intensive Gespräche im Vorfeld dazu, um die Grenzen auszuloten. Es ist jedoch auch (meistens) im Sinne der Spiele, die Grenzen zu erfahren, erweitern und zu verschieben. Wenn ein Partner gefesselt ist, kann er logischer Weise keine Handbremse ziehen. Der Partner stoppt erst mit dem Savewort alles. Mit keinem anderen Wort Wenn ein /eine Sub dem / der Dom die kontrolle gibt, ist das das größte Geschenkt, was der / die Dom erhalten kann. Diese Vertrauen gilt es unter allen Umständen zu erhalten. Nur dann kann sich der / die Sub so fallen lassen, wie er /sie möchte. bearbeitet November 15, 2019 von Gelöschter Benutzer
RO**** Geschrieben November 24, 2019 Geschrieben November 24, 2019 Bei sowas spielt das gegenseitige Vertrauen die entscheidene Rolle, man sollte's z.b. am Anfang ganz langsam angehen lassen und sich damit die Voraussetzung geben sich beim den nächsten malen stück für stück zu steigern!
Wa**** Geschrieben November 26, 2019 Geschrieben November 26, 2019 Ist es nicht immer der Unterschied der den Unterschied macht. Besonders in diesem Bereich egal wie man ihn lebt, leben möchte, ja auch leben muss gibt es drei Konstanten. Verantwortungsbewusstsein, Charakter und Stärke. Und nein, bei Stärke, ist nicht die Härte der Schläge gemeint sondern die geistige. Wenn ich bestimmte Texte, ob in Profilen oder Anschreiben, stelle ich fest das leider viel zu viele Menschen die sich (aus welchen Gründen auch immer) mit dem Thema befassen, leider noch nicht Mal ansatzweise eines dieser Kriterien erfüllen. Dabei befürchte ich (ich kann nur für den Bereich hetro sprechen) viele Frauen die sich einem männlichen Mitspieler "unterwerfen" kognitiv gar nicht erfassen können um was es eigentlich geht. Vor allem nicht wie es richtig geht. Passender Weise ist das bei vielen Doms und die die es werden wollen nicht anders. Das eigentliche Problem beginnt wie bei vielen sexuellen Geschichten im Internet. Die freie und offene Verfügbare Flut an Filmen die frei gestreamt werden können verzerrt die Wirklichkeit dermaßen das es einem Angst und Bange werden kann. Oder muss! Wie hier in anderen Kommentaren schon richtig erwähnt wurde, gibt es so schöne Lektüre (für beide Seiten) mit denen sich jede(r) vorbereiten kann. Das geschriebene Wort eignet sich dazu noch hervorragend um die Qualität bestimmen zu können. Grob und vereinfacht gesagt, darf ich davon ausgehen, dass wer intelligent schreiben kann nicht dumm ist. Folglich kann das was er berichtet auch nicht so falsch sein. Ein Film, in dem man der Protagonistin sagt, tut jetzt gleich mal 90 min. weh, sag immer fein brav danke wenn du in Fr...se bekommst, Deine intimsten Körperöffnungen bis hinter deine Ohren gedehnt werden... - und hinterher gibt es 500 Taken ist dagegen wohl eher grenzwertig zu betrachten um ihn als Lehrauftrag verwenden zu wollen. Eine die hier einen guten Überblick hat ist @KarlaLangenfeld wer ihre Berichte kennt und Kommentare liest bekommt einen Überblick. Wer wissen will wie es gar nicht geht und was alles falsch laufen kann sollte sich den Film "Das Experiment" ansehen (mit Moritz Belibtreu). Basiert auf einem echten Auftrag der Bundesregierung. Lohnt sich! In diesem Sinne passt auf Euch auf und auf die, auf die aufpassen solltet.....
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