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Partnerschaft


Ri****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)



@Loveseeker7:
Aber hallo. Beziehung ohne Sex ist irgendwas anderes, aber keine Beziehung. Meinethalben trifft das sterile Wort "Partnerschaft" dann zu. Ich kenne sehr viele Paare, die sexlos leben, sich weiterhin als "Beziehung" definieren und damit irgendwie klarkommen - und kann es nicht begreifen - gar nicht...

Die Basis für Beziehung sehe ich nur in den beiden Begriffen VERTRAUEN und SEX, und beides ungefähr gleichwertig.



Danke, dass wir uns einig sind!


bearbeitet von Loveseeker7
Geschrieben (bearbeitet)


Sich hohe Ideale/Vorstellungen zu machen, hat für meinen Begriff so ein bisschen was von einem Wunschzettel... dies muss stimmen und jenes muss stimmen...




Ja, so könnte man meinen Beitrag auch verstehen, dass meinte ich aber nicht. Es geht mir nicht um Wunschzettel, sondern darum, dass man sich in einer Beziehung nicht von sich selbst entfernen sollte. Ich habe klare Vorstellungen davon was für mich zu einer Beziehung unbedingt gehört, alles andere ist gerne verhandelbar und erforschbar.
Und diese Dinge die für mich absolut wichtig sind, müssen bei einer Beziehung (und da meine ich wirklich langfristige Partnerschaften) auch vorhanden sein, sonst fühle ich mich eben nicht wohl, oder ich gehe Kompromisse ein, die sich dann mit der Zeit als Killer erweisen.

Helmut Schmidt hat mal den Satz von sich gegeben: "Wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen".
Ich finde dagegen: Wer keine Visionen mehr hat sollte zum Arzt gehen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@huldra

befreundet sei ist eine gute basis oft besser als eine verliebtheit !

Wünsch dir viel glück und die richtige mischung an guten und schlechten momenten in deiner beziehung !


Geschrieben

was ist das denn, wenn wir uns die Partner nach Katalog bestellen würden, den Partner/ die Partnerin uns selber backen könnten? Wären wir dann glücklicher?

Warum akzeptieren wir nicht den Partner so wie er ist, anstatt rumzujammern?


@ Loveseeker7


Für mich wäre es ein Vorspielen falscher Tatsachen. Der Partnerin vorzugauckeln es wäre alles in bester Ordnung, aber in Wirklichkeit ist nix in Ordnung.

Und auf der Dauer spürt Frau das. Hast du es schon mal mit einem Gespräch versucht oder mit einer Paartherapie?


Geschrieben


Warum akzeptieren wir nicht den Partner so wie er ist, anstatt rumzujammern?



Wer jammert denn (von PaanTau mal abgesehen)?


Geschrieben




@ Loveseeker7


Für mich wäre es ein Vorspielen falscher Tatsachen. Der Partnerin vorzugauckeln es wäre alles in bester Ordnung, aber in Wirklichkeit ist nix in Ordnung.

Und auf der Dauer spürt Frau das. Hast du es schon mal mit einem Gespräch versucht oder mit einer Paartherapie?



1. Aus meiner Sicht ist alles in Ordnung!
2. Haben wir alles schon hinter uns!

Meiner Meinung nach ist meine Frau frigide oder hat sonst irgendein Problem, aber wenn ihr das so gefällt.
Mit gefällt meine derzeitige Situation so auch wie sie ist, nur dass ich nach wie vor eine Affaire suche und da bin ich offensichtlich nicht der einzige, sondern Teil einer breiten Mehrheit, zumindest auf dieser Plattform!


Geschrieben

Ich habe klare Vorstellungen davon was für mich zu einer Beziehung unbedingt gehört, alles andere ist gerne verhandelbar und erforschbar.
Und diese Dinge die für mich absolut wichtig sind, müssen bei einer Beziehung (und da meine ich wirklich langfristige Partnerschaften) auch vorhanden sein, sonst fühle ich mich eben nicht wohl, oder ich gehe Kompromisse ein, die sich dann mit der Zeit als Killer erweisen.




Verstehe jetzt! :-)
Ich kenne viele "Wunschzettel-Kanditaten" und "-innen" und weiss auch, dass ich das ungesund finde. Die bleiben sehr lange single (und wundert es jemanden?), und ihr Wunschzettel wird im Lauf der Zeit immer exaltierter und perfektionistischer.
Ok, es gehen viele Sachen nicht - klar! Aber dann entsteht auch die Basis nicht, die da wäre "Sympathie"... :-)


Geschrieben


Warum akzeptieren wir nicht den Partner so wie er ist, anstatt rumzujammern?



Das kommt noch aus der Urzeit, als es noch keine Moralvorstellungen gab.
Damals wollten die Männer einfach nur ihr Erbgut möglichst breit streuen, sprich möglichst viele Weibchen begatten.
Doch die Frauen waren daran interessiert, die Männer an sich zu binden.
Das war auch zwingend nötig, denn eine schwangere Frau hätte alleine nicht überlebt. Und auch eine Frau mit kleinen Kindern hätte die Kleinen alleine nicht durchbringen können.
Also hat sie den Mann mittels verschiedener Manipulationstechniken (auch "Betaisierung" genannt) an sich gebunden.

Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Wenn eine Frau eine Partnerschaft mit einem Mann eingeht, macht sie das, weil er in irgendseiner Form ein Alpha-Mann ist (er hat sie schliesslich verführt und erobert).
Aber dann versucht sie, ihn in einen Beta-Mann zu verwandeln.
Warum?
Weil ein Beta-Mann grundsätzlich kein Interesse an anderen Weibern hat (und zwar nicht aufgrund von Moralvorstellungen, sondern aufgrund niedriger Hormonwerte).
Die Sache hat allerdings einen Haken:
Ein Beta-Mann ist für die Frau nicht so interessant und attraktiv wie ein Alpha-Mann.
Sie ist also schon wieder unzufrieden...

Das ist der Grund, warum die Frau ihren Partner nicht "akzeptieren" kann, so wie er ist, und stattdessen immer rumjammert.

Aber es gibt eine Lösung für das Problem:
Der Mann muss immer schön alpha bleiben und ggf. "Beta-Blocker" einsetzen.

.


Geschrieben

Wer jammert denn (von PaanTau mal abgesehen)?




@megamod


lt. den Männern liegt es immer an den Frauen und umgekehrt, würde auch in meinen aktuellen Thread reinpassen. Generell lese ich das im Moment fast überall.

Hab es allgemein gemeint.

Entweder es liegt daran, das er oder sie zu dick, zu schlank, oder sie hat andere Difizite. Es sind immer dieselben vorgeschobenen Gründe, warum die Partnerschaft nicht funktioniert oder man braucht eine Rechtfertigung warum man jetzt z.B. fremde Haut braucht. Will keinen was unterstellen, aber meistens ist das so.
Ok, ich kann auch danebenliegen!


Geschrieben (bearbeitet)

Das kommt noch aus der Urzeit, ....das übliche Blabla....

Aber es gibt eine Lösung für das Problem:... die übliche Blabla-Standartantwort......


Ach Braunbein, früher warst du echt mal einfallsreicher, gähn.


Generell lese ich das im Moment fast überall.



Dann solltest du vielleicht mal deinen Lesestoff überdenken...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

gähn.



Sag mal, hat man Dir nicht beigebracht, dass es unhöflich ist, in anderer Leute Gegenwart zu gähnen?

.


Geschrieben

Nö,man hat mir aber beigebracht immer wiederkehrenden Platitüden entsprechend zu begegnen.


Geschrieben

Das kommt noch aus der Urzeit, als es noch keine Moralvorstellungen gab.
Damals
.




Aber liebes Dreibein, du bringst es doch selber ganz wunderlieblich präzise auf den Punkt in dem Wort: DAMALS!
Seither sind viele, viele Jahre vergangen, es hat Evolution stattgefunden, die Menschheit hat ihren freien Willen entdeckt - und wenn es den nicht gäbe und die Evolution etc. etc., wären wir alle nicht HIER bei pp.de, sondern wir säßen noch in Höhlen und auf Bäumen, und die Weiblichkeit würde ein Dutzend Blagen auf dem breiten Schoß wiegen und die Männlichkeit würde einander mit Keulen platt hauen!
Wirklich und ehrlich: die Urzeit ist vorbei! Willkommen im Jahr 2012 und bald 2013!


Geschrieben

Aber liebes Dreibein, du bringst es doch selber ganz wunderlieblich präzise auf den Punkt in dem Wort: DAMALS!



Wie heisst es in der Reklame für diese Pfefferminzschokolade:
"Somethings never change".

.


Geschrieben

...sondern darum, dass man sich in einer Beziehung nicht von sich selbst entfernen sollte. Ich habe klare Vorstellungen davon was für mich zu einer Beziehung unbedingt gehört, alles andere ist gerne verhandelbar und erforschbar.
Und diese Dinge die für mich absolut wichtig sind, müssen bei einer Beziehung (und da meine ich wirklich langfristige Partnerschaften) auch vorhanden sein, sonst fühle ich mich eben nicht wohl, oder ich gehe Kompromisse ein, die sich dann mit der Zeit als Killer erweisen.
...

Du hast mit diesem Beitrag auch meine eigenen Gedanken gut formuliert.

Zu wissen was man will und ebenso nicht will (und auch dem eigenen Wohlbefinden dienlich ist), scheint aber nicht bei vielen Menschen besonders ausgeprägt zu sein.


befreundet sei ist eine gute basis oft besser als eine verliebtheit !

Wünsch dir viel glück und die richtige mischung an guten und schlechten momenten in deiner beziehung !


Danke schön.

was ist das denn, wenn wir uns die Partner nach Katalog bestellen würden, den Partner/ die Partnerin uns selber backen könnten? Wären wir dann glücklicher?


Käme auf einen Versuch an, das ist ja leider noch nicht möglich.

Warum akzeptieren wir nicht den Partner so wie er ist, anstatt rumzujammern?


Ich akzeptiere meinen Partner so wie er ist, sonst wäre er nicht (mehr) mein Partner.

Was bitte schön hat es mit Jammern zu tun, wenn man konkrete Vorstellungen von einer Partnerschaft hat?

Klare Ansagen und dazu zu stehen sind wohl vielmehr ein sehr guter Weg aus dem Jammertal heraus.


Geschrieben

Wie heisst es in der Reklame für diese Pfefferminzschokolade:
"Somethings never change".

.




Nee... da lehrt die Beobachtung anderes...
Ich glaube, dass es viele Fälle gibt, bei denen das zutrifft, was du sagst; aber gottlob gibts auch viele (Tendenz steigend), bei denen sich das geändert hat. Wie gesagt: sonst wäre dies Forum ein reines Männerforum, weil nämlich die potenziellen Muttertiere gar nicht hier sein WOLLEN würden...
Und sonst wäre unsere Gesellschaft auch anders strukturiert.


Geschrieben

Nee... da lehrt die Beobachtung anderes...



Ach was, im Prinzip ist es so, wie es immer war.
Und wenn man weiss, wie es funktioniert, kann man es doch hervorragend zu seinen Gunsten nutzen.

.


Geschrieben

Ach was, im Prinzip ist es so, wie es immer war.

.




Na, ich kenn ja jetzt deinen Bekanntenkreis nicht...

Denn man zu!


Geschrieben


Was bitte schön hat es mit Jammern zu tun, wenn man konkrete Vorstellungen von einer Partnerschaft hat?

Klare Ansagen und dazu zu stehen sind wohl vielmehr ein sehr guter Weg aus dem Jammertal heraus.




@Huldra


Klare Vorstellungen kann und sollte man ja auch haben, nur wenn jetzt z.B. sich wieder "rückentwickelt" oder zu unseren Ungunsten hin entwickelt neigen die meisten Menschen dazu, ihren Partner / ihre Partnerin "umkrempeln" zu wollen.


Geschrieben

Wie heisst es in der Reklame für diese Pfefferminzschokolade:
"Somethings never change"

Das bezieht sich primär wohl auf das dubiose Weltbild Ewiggestriger und ihrer kalten, ja sehr kalten Kotze.
Um es mit Udo Lindenberg auszudrücken

die gleiche kalte Kotze
schwappt ihnen wieder aus dem Mund


Geschrieben (bearbeitet)

kalten, ja sehr kalten Kotze.



Kotze hat grundsätzlich eine Temperatur von ca. 37 Grad Celsius, wenn sie den Körper verlässt.

Wenn also jemand in der Lage wäre, kalte Kotze zu kotzen, wie es Udo Lindenberg besingt, wäre er ein Phänomen.

.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Da kann man mal sehen, wie abgestorben und überholt manches sein kann, was Einige so von sich geben beziehungsweise wie tot sie selber schon sind.

Kotze bleibt aber Kotze. Selbst durch Erhöhung der Temperatur würde sie für die meisten Menschen sicher keine angenehmen Assoziationen hervorrufen.

Aber du demonstrierst ja erneut, dass du gar nicht verstehst. Auch hier lasse ich offen, ob absichtlich oder aufgrund von Unfähigkeit.


Geschrieben

...
Klare Vorstellungen kann und sollte man ja auch haben,

Kann? Ich bin der Ansicht, dass man die in meinem Alter haben muss.

...nur wenn jetzt z.B. sich wieder "rückentwickelt" oder zu unseren Ungunsten hin entwickelt neigen die meisten Menschen dazu, ihren Partner / ihre Partnerin "umkrempeln" zu wollen.

Ich kenne die meisten Menschen nicht und mag auch solche Verallgemeinerungen nicht. Ich entwickle mich außerdem ständig weiter, aber nicht zurück. Ob eine Partnerschaft auseinander driftet oder nicht, liegt nicht zuletzt an der Kommunikation miteinander.

Wer umkrempeln will, will nicht den Mann/die Frau, die sie/er als Partner gewählt hat.

Und es geht doch hier um eigene Vorstellungen, die man von einer Partnerschaft hat.
Siehe Eingangsbeitrag:

...
was ist die Basis für eine Beziehung?
Hat eine Beziehung Anspruch auf Perfektionismus?
Mir ist durchaus bewußt, dass jeder seine Gründe hat und es damit viele verschiedene Meinungen gibt. Aus dem Sammelsurium daraus könnte ich und evtl auch der eine oder andere seinen Blickwinkel ändern.
...Forenregeln gemäß gekürzt


Geschrieben

Bei allen - teilweise durchaus interessanten - Definitionen vermisse ich das fuer mich wichtigste Wort 'wir'. Definiere ich ''Partnerschaft'' aus dem Geschaeftsleben heisst es, an einem Strang zu ziehen, das Optimum zu erreichen, um das gemeinsame Ziel gemeinsam kaempfen. Aus dieser Sicht heraus, liebe Ridi, habe ich dann auch an eine Beziehung einen gewissen ''Perfektionsanspruch''.


Geschrieben

Bei allen - teilweise durchaus interessanten - Definitionen vermisse ich das fuer mich wichtigste Wort 'wir'.



Da sagste was,das macht auch für uns den klitzekleinen Unterschied aus.

Wenn Beide den Schritt vom Ich zum Wir nicht hinbekommen, wird es nie eine dauerhaft funktionierende Beziehung/Partnerschaft/Ehe werden.
Sobald einer anfängt zu denken, ICH bekomme hier irgendwie zu wenig, bin im Nachteil -bei was auch immer- dann war es das im allgemeinen für die Beziehung.
Es sei denn ,man kann mit dem Partner als "WIR" drüber reden und ihm seine Sorgen und Gedanken mitteilen und Abhilfe schaffen.Da kommt dann auch die schon angesprochene Freundschaft ins Spiel.

Was uns immer wieder wundert,wenn erwachsene Menschen zwar mit dem/r "besten Freund/in" alles bekakeln können ,aber den eigenen Partner im Regen stehen lassen und der soll dann raten was los ist.

Und eine Perfekte Beziehung gibt es genauso wenig ,wie es den perfekten Menschen gibt.

Susi


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