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Günther Jauch - Prostitutionsgesetz


ReiseFreund01

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

@Lilly
Hast du nicht hin und wieder Lust etwas positives zu einem Thread beizutragen? Irgend was?


@all
Das Thema ist: "Werden in Deutschland in legalen Bordellen 300'000 Menschen mit brachialer Gewalt und massiver Drohung zur Arbeit gezungen und fliessen die Freiergelder in die organisierte Kriminalität? Wenn ja, was nun?"


bearbeitet von ReiseFreund01
Geschrieben

Der Alice Schwarzer Ethik Award für "Gutmenschentum" geht diese Wheinachten unter großem Applaus an Reisefreund01 für sein beispielloses Engagement für die Rechte der 300000 Menschen, die in deutschen Bordellen mit brachialer Gewalt und massiven Drohungen zur Prostitution gezwungen werden.

Bei der Verleihung gab der hochgelobte Gewinner an, von einer Günther Jauch Dokumentation zu seiner selbstlosen und von Hingabe geprägten Arbeit inspiriert worden zu sein.

Was bleibt uns da anderes übrig, als zu sagen:

Applaus, herzlichen Glückwunsch und weiter so!!!


i.A.

Rhainer_Zufall


Geschrieben (bearbeitet)


Ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass eine Frau, wie im Falle von Colleens ukrainischer Bekannter freiwillig diese lange Trennung von Familie und Sohn auf sich nimmt und dann auch noch 2/3 des Verdienstes abdrückt.Wieviel muss man denn da jeden Tag verdienen, wenn man hier ja auch noch ein Leben unterhalten muss?
Nee, ohne eine entsprechende Person im Hintergrund kann ich mir das nicht vorstellen.




Verstehe deine Gedanken hier nicht ?
Mein Beispiel ist korrekt, also sprich - Sie kam freiwillig her und arbeitet auch freiwillig hier, ohne Erpressung oder irgendeinen Hintermann!
Und ja, weiß ich sicher.

Was heißt wieviele muß man da bedienen um hier noch Leben zu können ? Du vergisst das der Euro dort immernoch mehr Wert ist und sie soviel heim schickt, wie sie eben kann.
Und natürlich fährt sie auch oft Heim zu ihrer Familie. Alles kein Problem.

Sie hat hier ein normales kleines Appartement wo sie wohnt, aber hat mit ihrem Job hier, fast die ganze Familie unten unterstützt/ernährt.
Das ist nicht ungewöhnlich.
Das machen viele so, -ohne Hintermann...
Mit dem Beispiel wollte ich nur sagen, das es auch legale Ausländerinnen hier gibt.
Nur kurz zum besseren Verständnis.

Nachtrag : Mit Hintermann, bekommen die Frauen fast garnichts von dem angeschafften Lohn !
Evtl ein minimales Taschengeld oder so.
Die können sicher keine Familie ernähren !!!
Sondern werden einfach nur ausgenommen oder erpresst.

Lg.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@rhainer_zufall

Ich bedanke mich für deine Antwort. Lässt sie doch keinerlei Spielraum über die Natur deiner Gesinnung und deine Einstellung zu.


Geschrieben

Das Thema ist: "Werden in Deutschland in legalen Bordellen 300'000 Menschen mit brachialer Gewalt und massiver Drohung zur Arbeit gezungen und fliessen die Freiergelder in die organisierte Kriminalität? Wenn ja, was nun?"

Noch einmal: zu der Zahl wird Dir hier niemand etwas sagen können, weil es dazu keine verlässlichen Daten gibt.

Zur zweite Frage: Ja, Freiergelder fließen in die Kassen der organisierten Kriminalität. Und zwar sowohl die aus der Zwangsprostitution als auch die aus der offiziellen Prostitution.

Hier in der Gegend ist dar Bordellgeschäft fest in der Hand des "Motorradclubs", der hier so liebevoll "die Engele" genannt wird. Und das nach heftigen Bandenkämpfen mit den Bandidos. Es sind immer noch mehrere Mordprozesse anhängig.

Die Hells Angels kontrollieren das ganze Bordellgeschäft in der Region als Betreiber. Von den wenigen Bordells, die sie nicht selbst betreiben kassieren sie Schutzgelder.

Auch in ihren legalen Bordells arbeiten (neben rauschgiftsüchtigen Kundinnen der Angels) osteuropäische Prostituierte, die nicht freiwillig in Deutschland sind. Die Angels argumentieren immer, dass sie die Kontrolle über das Geschäft ausüben, weil es sonst völlig unkontrollierbar in albanischer Hand wäre. Gleichzeitig beziehen sie ihre Frischware von osteuropäischen Menschenhändlerbanden. Die Handelsbeziehunugen werden gelegentlich von bewaffneten Auseinandersetzungen, z. B. zwischen Motorradfreunden und Kosovo-Albanern befeuert. Auch dazu sind mehrere Verfahren anhängig, bei denen neben Totschlag, Mordversuch und schwerer Körperverletzung immer auch Freiheitsberaubung, Waffenhandel, Zuhälterei, Rauschgifthandel und verbotenes Glücksspiel eine Rolle spielen.

Und was nun?
Im Gegensatz zur Meinung der Dame aus der Diskussion, deren Namen man hier nicht nennen darf, ist das derzeitige Prostitutionsgesetz kein gesetzloser Raum. Die genannten Straftatbestände sind nach wie vor Straftatbestände.

Aber vorher lebten Frauen, die auf eigene Rechnung als Sexworkerinnen arbeiteten in einer Grauzone, konnten ihr Honorar nicht einklagen, konnten sich mit diesem Beruf nicht sozialversichern.

Diese Frauen, von denen es nach wie vor sehr viele gibt, würden mit einem Prostitutionsverbot wieder in die illegale Ecke gedrängt.

Und allen denen, die Prostitution aus einer wirtschaftlichen Zwangslage mit Zwangsprostitution gleichsetzen wollen, sei gesagt, dass sich die wirtschaftliche Lage dieser Frauen durch ein Prostitutionsverbot sicher nicht bessern würde.

Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, liegt darin, die Handlungsfähigkeit für die Polizei für die Verfolgung bestehender Straftatbestände so zu verbessern, dass der Bandenkriminalität einhalt geboten wird. In diesem Sinne hat der LKA-Chef argumentiert. Die 90%-Diskussion ist da ziemlich überflüssig.


Geschrieben

Da der TE seinen eigenen Thread nun so langsam todmoderiert, und eine offene Diskussion durch penetrantes Wiederholen seiner Frage und Zurechtweisung anderer User zu verhindern sucht, verabschiede ich mich hier nun. Schade, war stellenweise sehr interessant.


Geschrieben

@delphin: merci!

...von den 90% + - sind die meisten längst abgewichen...weil es zu nichts führt...


@megamod: ich stimme dir zu,es hat keinen sinn.


Geschrieben

@Delphin18
Ist die in der Sendung vom Polizisten angedeutete Strategie erfolgversprechend? (Bleiberecht, Kronzeugenregelung, etc.)


Geschrieben

Bleibe-recht wäre der Untergang dieses Geschäfts!
Zumindest für die FI´s .
Es gibt jetzt schon genug Dumping-preise und die Ausländerfrauen unterbieten jetzt schon genug andere Frauen.
Ih würde es fast als eine Unverschämtheit empfinden, dürften die einfach alle bleiben...
Stellt euch das mal in eurem Geschäft vor.
Nur arbeiten die für die hälfte und mahen euch euer Geschäft und Lohn kaputt !
Super, doch.
Nee Danke !
Sorry, aber die sollen da bleiben wo sie sind, fertig.
Wir haben eine Eu, da dürfen schon genug rein und bleiben, das reicht auch.

Stattdessen müssten die alle sofort wieder zurück geschickt werden und ende !
Statt nur dumm zu zu schauen wie immer mehr illegale Frauen hier her kommen ( durch was auch immer) und sich hier breit machen.

Wenn die Polizei, der Staat wollte, dann könnte man das ganz schnell unterbinden.
Aber anscheinend spielen da noch ganz andere Faktoren eine Rolle, somst wäre das nämlich längst geschehen !!!


Geschrieben

Ok, gebe zu, habe nur teilweise die Beiträge gelesen. Mein Eindruck ist aber, dass wohl weit überwiegend aus der Sicht und dem Wissen von Otto und Emma Meier geredet wird. Was man so in Presse, Funk und TV gelesen und gehört hat. Womöglich noch mit dem Ach-ist-ja-so-schmuddelig-alles.

Irgendwelche Zahlen oder Fakten hat doch wohl keiner. Im besten Falle, idealerweise, kennt man jemanden aus dem bereich. dann, und erst dann, kann man dazu etwas sagen. In den Medien wird diese ach so böse Welt ganz nach vorn gestellt. Bringt doch Quoten Aufschlussreicher ist da eher was die Betroffenen dazu sagen. Da liegt der Hund begraben. Will ganz sicher nicht dafür reden. Aber vom sicheren Sofa aus reden macht sich immer prächtig. Vor allem wenn es bisserl "schmuddelig" wird.
Für die meisten viel näher und wenigstens ein Ansatz bei dem man lernen kann:

Glaube kaum, dass jemand mal einen Hilferuf bekommen hat von hier arbeitenden Ausländern. Macht sich dann, nach recht eindringlkichen Warnungen und Instruktionen, auf den Weg. Steht vor einem Haus, 2 recht gut gebaute Bodyguards davor. Respekt und wenn ich sonst nie ängstlich war, da war ich es. Vor langem Plocken in der Hose konnt ich kaum mehr gehen. Die 2 Bekannten kommen heraus. Mehr wankend als gehend. Schnell an den Bodyguards vorbei und weg. Die eine konnte dann ihre Kaffeetasse vor zittern nicht mehr halten, die andere kein Feuerzeug mehr bedienen. Deren Erlebnisse dort, bei ganz normaler Arbeit, verkneif ich mir besser zu erzählen.
Das war kein Rotlichmilieu sondern ganz normal rechtlich abgesichteres Arbeitsverhältnis. Ganz legal. Und ich weiss auch was an Lohn gezahlt wurde und was tatsächlich ausgezahlt wurde. Aber das wollen wir ja alle. Unser Stück totes Tier günstig in der grossen Supermarktkette aus dem hygienischen Plastikschüsselchen.

Solange so etwas sein kann, braucht über anderes nicht diskutiert werden. Und wenn, dann eher von den Leuten, die wirklich dazu etwas wissen dazu und davon.

Bevor ich das gepostet habe, habe ich nun eine ganze Weile überlegt. Für manch einen ist der Beitrag durchaus ein Schlag ins Gesicht. Andere sehen sofort den gesellschaftlich-politischen Aspekt. Liegt beides nicht in meiner Absicht. Es ist der Versuch etwas aus unser aller normalen Umfeld in Worten bildlich herüberzubringen um einen Teil der Problematik aufzuzeigen.
Mir wird jedenfalls dieses Bild der zwei Bodyguards an denen vorbei sich zwei kaputte Figuren vorbeischleppten, nie aus dem Kopf gehen. Und dieses Bild ist es letztlich, dass mich dies nun doch schreiben lässt.


Geschrieben (bearbeitet)


Sorry, aber die sollen da bleiben wo sie sind, fertig.
Wir haben eine Eu, da dürfen schon genug rein und bleiben, das reicht auch.



Colleen,
das haben wir doch längst in vielen anderen Bereichen!
Die Globalisierung machts möglich!

Vielen Dank übrigens für Deine ausführliche Antwort auf meine Fragen!


*** edit by Mod ***


bearbeitet von CaraVirt
Textteile wg. Bezug auf inzw. gelöschte Inhalte entfernt
Geschrieben (bearbeitet)

*** edit by Mod ***

Bei Zwangsprostitution reden wir von Organisierter Kriminalität. Diese lässt sich bekämpfen, aber halt nur sehr Zeitaufwendig und mit viel Personal. Und da fangen die Probleme an. Es gibt Bereiche wo ALLES von der Organisierten Kriminalität gelenkt wird. Drogen und Waffenmarkt, Autodiebstähle und auch gefälschte Medikamente, um nur mal ein paar Beispiele zu nennen. Durch die Öffnung der Grenzen ist es nun natürlich viel leichter, bestimmte sachen und leider auch Menschen, nach Deutschland zu bekommen. Das scheint unser Staat aber unterschätzt zu haben, denn es ist keine spürbare Verstärkung seit dem bei der Polizei geschehen, sondern das gegenteil ist passiert - einige Bundesländer haben die Mitarbeiter Zahl bei der Polizei gesenkt. Und da fangen die Probleme an. Mit mehr und besser ausgebildeter Polizei, kann man auch der Organisierten Kriminalität ein stück weit Herr werden.

Auch muss die zusammenarbeit der einzelnen Staaten besser klappen. Ich war verwundert, dass die Polizei in Brandenburg und die Polnischen Kollegen, diese Woche das erste mal gemeinsam geübt haben, wie Autokonrollen stattfinden können.

Wenn mehr Polizei und ein neues Prostitutionsgesetz auf den weg gebracht werden würden, könnte man die Zahl der Zwangsprostituirten erheblich senken. Doch die frage ist, ob dieses überhaupt von der Politik, und damit von der Gesellschaft, gewünscht ist. Viele Männer scheinen Angst zu haben, das sie dann bei Prostitutirten mehr zahlen müssen. Viele Frauen sind glücklich, wenn es Prostitutirte erst gar nicht geben würde, denn mit uns gehen ja Ihre Ehemänner fremd, und für viele andere Bundesbürger sind wir sowieso der letzte Dreck. Also wird sich so schnell keine Partei an eine neu regelung des Gestzes ranwagen, und alles bleibt so wie es ist - oder wird halt schlimmer.


bearbeitet von CaraVirt
Textteile wg. Bezug auf inzw. gelöschte Inhalte entfernt
Geschrieben

Hallo leute die meisten Prostituirten mit imigrationshintergrund kommen aus osteuropa ,baltikum, südosteuropa !

Das sind meist länder die zur EU gehören ,da brauchts keine schlepper ,die setzten sich in den buß mim personalausweis und fahren einfach nach deutschland wenn sie wollen !

Das Größste elent der prostituierten ist wohl das die meisten kerle vom in puff gehen auf internettsex umgestellt haben und selber für lau wixen anstatt für ein paar euro wixen zu lassen !!


Geschrieben

Meiner Meinung nach ist die Legalisierung der Prostitiution sicher eie gute Idee. Sollte doch den Frauen, die Geld mit ihrem Körper verdienen wollne, müssen der Weg in die Legalität und ein vergleichsweise normales leben ermöglicht werden.
die Schattenseite der Nummer zeigte sich bald. nämlich darin, dass billige Mädlchen illegal eingeführt wurden, die nicht die Ansprüche der legalen Prostituierten stellen können. Nicht, dass es Mädchenhandel nicht früher schon gab.
Ob es wirklich 90 Prozent der Prostituierten sind, die unfreiwillig arbeiten - sei dahingestellt. Traue nie einer Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.
Ich stehe den Aussagen in der Sendung eher skeptisch gegenüber. Da hatten die Beteiligten doch alle sehr die "Stinobrille" auf der Nase. :-)
Lg
Christine


Geschrieben (bearbeitet)

... der Leiter eines LKA sagt einer Ex-Bundesministerin welcher verantwortlich für das Prostitutionsgesetz ...

Erkennst du den kleinen Unterschied zu einer Nachmittags-Soap?



Also diesen Unterschied habe auch ich erkannt. Den Unterschied zwischen deinem Thread hier und besagter Soap sehe ich noch nicht so ganz. Du wiederholst - fast störrisch - Aussagen, in der Hoffnung, jemand gehe doch genau so darauf ein, wie du es dir wünscht.
Seit vielen Beiträgen ist klar: Scheinbar wird nicht klar, worum genau es dir geht.

Von mir ( hier ) nur soviel. Das ist alles ( der Tatort, der ( himmel, wie weich und inkompetent der geworden ist ) Jauch-Talk... es geht langsam auf Wahlen zu - Prostitution ist mal wieder auf dem Schirm, übel alles Bösen zu sein. Der LKA-Beamte hat sicher ( sicher! ) tragische Fälle.. hunderte.. tausende. Ggf. vernebelt das auch schon mal den Blick.
Da werden sogenannte "Expertenschätzungen" zu harten Fakten, da wird ein Teilbereich ausgebreitet auf das große Ganze.


Wir brauchen kein Novellieren des bestehenden Gesetzes - wir brauchen nur die Durchsetzung für die dafür vorhandenenen § 232 er.

Gibt es Zwangsprostitution? Ja.
Ist die Zahl gestiegen? Wahrscheinlich.
Sind es die zu laschen Gesetze? Nein
Ist es besser, Prostitution ganz zu verbieten - damit es erst gar nicht zu Opfern ( wie vielen nun auch nun immer genau.. ) komm? Sicher nicht.

Wir verbieten ja auch nicht per se die Ehe, nur weil viele in ihr missbraucht und ***igt werden.


bearbeitet von sozusagen
Geschrieben

Hab lange darüber nachgedacht, ob ich hier zum Thema schreibe und nun mache ich es einfach mal, obwohl es eine sehr komplexe Materie ist.

Die Zahlenakrobatik verkneife ich mir gleich von vornherein. Genaue Zahlen dürften wahrscheinlich nicht mal Insider kennen...geschweige denn die Polizei.

Und gleich vorab: Die Tatsache, daß es Frauen gibt, die sich aus freien Stücken prostituieren, ändert aber nicht an der Tatsache, daß es auch viele Frauen gibt, bei denen das nicht so ist.

Und da stellt sich mir die Frage, ob die deutsche Gesetzgebung überhaupt in der Lage sein kann, Zwangsprostitution wirksam zu bekämpfen....ich denke eher nicht.

Denn zuerst muss man sich der Frage stellen, wo die Zwangsprostituierten herkommen und warum sie hier sind.

m.E.nach sind viele hier, weil sie von kriminellen Organisationen hergelockt oder gezwungen worden sind. Oder sich mangels Einkommens-Alternativen prostituieren müssen. Spätestens da enden doch die Möglichkeiten der deutschen Behörden, denn das sind Probleme der Ursprungsländer, die auch nur dort gelöst werden können.

Solche Zugeständnisse wie Bleibe-Recht oder Kronzeugenregelung sind zwar ganz nett, können aber nur der Anfang sein.

Und da ist mir dieser Beitrag besonders ins Auge gefallen:

Bleibe-recht wäre der Untergang dieses Geschäfts!
Zumindest für die FI´s .
Es gibt jetzt schon genug Dumping-preise und die Ausländerfrauen unterbieten jetzt schon genug andere Frauen.
Ih würde es fast als eine Unverschämtheit empfinden, dürften die einfach alle bleiben...
Stellt euch das mal in eurem Geschäft vor.
Nur arbeiten die für die hälfte und mahen euch euer Geschäft und Lohn kaputt !
Super, doch.
Nee Danke !
Sorry, aber die sollen da bleiben wo sie sind, fertig.
Wir haben eine Eu, da dürfen schon genug rein und bleiben, das reicht auch.



Hier wird wohl das Dilemma des Gesetzes deutlich. Denn was nützt es, die kriminellen Strukturen dahinter zu zerschlagen, wenn die Frauen doch wieder ihren Körper verkaufen müssen, um Geld zu verdienen. Hier sind Alternativen gefragt. Die Abschiebung wäre aus meiner Sicht die schlechteste. Denn dann tauchen sie wahrscheinlich nach einer gewissen Zeit woanders wieder auf und das Spiel beginnt von vorn.

Grundsätzlich bleibt allerdings die Frage, ob man die Zwangsprostituion wirklich effektiv bekämpfen möchte. Denn die illegal erwirtschafteten Gelder müssen gewaschen und nutzbar gemacht werden.
Was skurrilerweise dazu führt, daß kriminelle Organsationen häufig zu legalen Arbeitgebern werden. Man siehe nur mal die Mafia in Italien.


Geschrieben (bearbeitet)



Wir verbieten ja auch nicht per se die Ehe, nur weil viele in ihr missbraucht und ***igt werden.




na sicher....am besten man verbietet endlich das leben...dann ist ruhe.

es ist immer fragwürdig die erkenntnisse gerade einer sicherheit-schaffen-wollenden berufsgruppe zu rate zu ziehen. die wühlen in ihrem sachbereich und denken, das ist die welt. ein arzt sieht nur kranke, eine politesse nur parksünder, ein drogenbeauftragter nur die spritze im arm, der notfallsanitäter nur zermatschte körper an der leitplanke....
dabei ist das nur ein geringer teil des daseins, so schlimm deren persönlicher eindruck auch ist.

und daraus zu schliessen, alle.... werden gezwungen, landen an der leitplanke usw... das wird in deren angestrebter konsequenz nur zur drangsalierung einer mehrheit führen.
wollen wir das?
na sicher: helm auf gurt um pufftür versiegeln. das leben ist ja so grausam.

ach so....kippe aus ...duuuu...


bearbeitet von popcorn69
Geschrieben (bearbeitet)

... es war schon beeindruckend wie Frau Schwarzer immer wieder von " Prostutuion" sprach . Sie weiß, wovon sie spricht......

..nur nicht um was es geht


bearbeitet von Banggangster001
Geschrieben

Also das mag vielleicht in einigen Rotlichtvierteln in den Großstädten eine Rolle spielen, aber sicher nicht im Bereich der sog. "Hobbyhuren".

90 % Zwangsprostitution ist sicher stark übertrieben.

Also ich war in letzter Zeit Freier bei mehreren privat besuchbarer Damen und davon wird keine einzige zwangsprostituiert.

Die erbringen freiwillig eine Dienstleistung und bekommen Geld dafür und das ist gut so.

Wo wäre diese Welt, wenn es diese Dienstleister nicht gäbe?

Ich mag es mir nicht vorstellen.


Geschrieben (bearbeitet)

@all
Mittlerweile habe ich die anderen Threads gelesen welche Zwangsprostitution zum Thema oder in der Zwangsprostitution zum Thema wurde und ich verstehe das Unbehagen einzelner:

- Offenbar wird Zwangsprostitution als Hebel eingesetzt um Prostitution ganz zu verbieten. Dies ist ein Missbrauch der Problematik. Dagegen wehren sich einige richtigerweise, tun dies aber reflexhaft, was wiederum dem Thread schadet.

- Offenbar wird Zwangsprostitution in moralisierender Weise zur Diffamierung Einzelner eingesetzt. Dies ist ein unerhörter Missbrauch der Problematik. Aber auch hier schaden Abwehrreflexe dem Thread.


Ich verorte ich bei Poppen.de nach wie vor Kenntnisse wie gute Polizeiarbeit aussehen könnte und wie die Mechanismen der Zwangsprostitution im inneren funktioniert:

- Ich weigere mich zu glauben das solide Polizeiarbeit keine Abhilfe schaffen kann.

- Auch verweigere ich mich der unterschwelligen Aussage das Zwangsprostitution eine Begleiterscheinung der legalen Prostitution sein soll.

- Ich bin im Gegenteil der Überzeugung das eine Kronzeugenregelung und eine griffige Gesetzgebung die Zwangsprostitution auf ein Minimum reduzieren kann.

Eine moderne Gesellschaft sollte in der Lage sein für Sexworker aller Herren Länder menschenwürdige Verrichtungspläze zu schaffen und die Frauen von der organisierten Kriminalität abzuschirmen, und das in jungen Jahren geschaffene Einkommen über Altersvorsorge / Unterstützungsfonds über viele Jahre an die Sexworker, aus allen Herren Länder, auszuzahlen.

Und wem meine Vorstellung sozialromatisch vorkommen, möge sich Überlegen ob die heute verfügbare Technik nicht ausreicht um Sexworker bei der Arbeit zu schützen und die Freier-Zahlungen mehrheitlich in ein zu schaffendes spezielles Altersvorsorge / Unterstützungsfonds System zu überführen.


bearbeitet von ReiseFreund01
Geschrieben



Eine moderne Gesellschaft sollte in der Lage sein für Sexworker aller Herren Länder menschenwürdige Verrichtungspläze zu schaffen und die Frauen von der organisierten Kriminalität abzuschirmen, und das in jungen Jahren geschaffene Einkommen über Altersvorsorge / Unterstützungsfonds über viele Jahre an die Sexworker, aus allen Herren Länder, auszuzahlen.



Halte ich für einen ziemlich schlechten Scherz. Denn auch die Freier der Zwangsprostituierten sind Teil unserer Gesellschaft.

Man könnte natürlich alle Freuderhäuser verstaatlichen oder, mit einer entsprechenden Lizenz, unter strengster Aufsicht der Behörden stellen.

Alles, was aus diesem Rahmen herausfällt, wird vom Staat mit harten Strafen sanktioniert. Und da sollte man bitte als erstes beim Freier ansetzen. Denn egal,ob Freier oder Hintermann: Die interessiert nur, daß sie bekommen, was sie wollen...bei dem einem ist es Sex, bei den anderen ist es Geld.


Geschrieben

Möglicherweise missinterpretierst du etwas. Der Gedanke das der Staat Einrichtungen betreibt welche, die Privatwirtschaft nicht hinkriegt ist alt und nicht unbedingt falsch.


Geschrieben

Mein Beitrag war eher ironisch gemeint. Die Ausgabe von Ersatzdrogen satattlicherseits konnte ja den Rauschgifthandel auch nicht unterbinden.


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