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Reicht ein Partner aus


Ic****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb XXJürgenXX:

Die Evolution lebt von der Vielfältigkeit, Treue ist da nicht vorgesehen ...

Das stimmt so nicht ganz. Treue gibt es in der Tierwelt sehr oft. Z. B. bei den Höckerschwänen, Störchen, Regenbogenpapageien, Präriewühlmäuse, Rabengeier, Kakerlaken und Termiten, Seepferdchen und Biber

Geschrieben

Naja, in der Tierwelt...wenn die Vernunft und Verstand hätten wie  wir und wissen würden was es an Möglichkeiten gibt, dann wären sie auch nicht treu :-)

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb XXJürgenXX:

Naja, in der Tierwelt...wenn die Vernunft und Verstand hätten wie  wir und wissen würden was es an Möglichkeiten gibt, dann wären sie auch nicht treu :-)

Wenn wir Menschen wirklich Vernunft und Verstand hätten, würden wir nicht permanent Kriege untereinander/gegeneinander führen und das Haus zerstören, in dem leben. Ok, das ist ein anderes Thema.

Im Umkehrschluss bedeutet deine Aussage, dass alle, die ihrem Partner treu sind, keine Vernunft und keinen Verstand haben.

Oder anders herum gesehen: Eigentlich wissen (fast) alle Menschen was es an Möglichkeiten gibt und sind ihrem Partner trotzdem treu, gerade weil sie Verstand und Vernunft haben.

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Ich-bins-nur77:

Was sagt Ihr dazu. Ein Partner das ganze Leben treu bleiben, oder ist man dafür eigentlich nicht geschaffen.

Ich denke ja und eine Beziehung gehe ich nur dann ein wenn ich daran glaube das es für ein ganzes Leben reicht sonst ist es nicht das was ich unter einer Beziehung verstehe.

In einer guten Beziehung gibt es diesen Gedanke des betrügen nicht, Liebe ist wenn Treue Spaß macht.

Mit ist Treue noch nie schwer gefallen.

morituritesalutant
Geschrieben

der gedanke ist romantisch,aber die realität sieht bei mir anders aus.

ich bin der jeweiligen dame treu,aber es hält leider kein lebenlang.:sob:

Geschrieben
Natürlich nur ein Partner, dem man treu verbunden ist in einer geschlossenen Beziehung. Sollte er/sie mal mit einem/einer Fremden vögeln wollen, kann ich da in Zeiten von Pille & Kondom kein ernsthaftes Problem erkennen. Wenn man das gemeinsam macht, ist es ein wunderschönes Zeugnis von Treue, Vertrauen und einem weiten Horizont, der für lebenslange Beziehungen absolut unumgänglich ist. Deshalb: "Augen auf!" bei der Partnerwahl.
Geschrieben

Für mich ist Das eine Frage der Wahrscheinlichkeit und Die ist wesentlich größer das es nicht ein Leben lang hält .

Darin sehe ich auch erst mal kein Problem . 

Geschrieben

Klar sehr gerne eine Partnerin fürs ganze Leben aber treu werde ich wohl nicht sein 

Geschrieben

Natürlich reicht ein Partner , mit dem man sein Leben teilt. Möglicherweise gibt es auch Paare, die es schaffen, monogam zu leben. 

Ich unterscheide zwischen emotionaler und sexueller Treue. Wenn ich eine Partnerin finde, die ich von ganzem Herzen liebe, dann bleibe ich auch mit ihr zusammen. 

Trotzdem ist sie nicht mein Eigentum und umgekehrt natürlich auch. Hat einer oder vielleicht beide mal Lust auf Sex mit anderen, dann darf es ausgelebt werden. 

Das ist doch kein Trennungsgrund.

Geschrieben
Ich bin auch der Meinung das ein Partner reicht , ABER sollte man(n) (oder Frau) das Bedürfnis verspüren sich sexuell ausleben zu wollen ...neben den eigenem Partner , ist Kommunikation alles. Mein Partner und ich sind noch relativ jung , für uns ist die sexuelle Offenheit (Sex zu dritt , viert usw) essenziell wichtig für eine funktionierende Beziehung . Im Alter wird sich das aber sicherlich legen ... oder unsere sexuelle Orientierung festigt sich, wer weiß 🤔😅
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb baerliner007:

Wenn wir Menschen wirklich Vernunft und Verstand hätten, würden wir nicht permanent Kriege untereinander/gegeneinander führen und das Haus zerstören, in dem leben. Ok, das ist ein anderes Thema.

Im Umkehrschluss bedeutet deine Aussage, dass alle, die ihrem Partner treu sind, keine Vernunft und keinen Verstand haben.

Oder anders herum gesehen: Eigentlich wissen (fast) alle Menschen was es an Möglichkeiten gibt und sind ihrem Partner trotzdem treu, gerade weil sie Verstand und Vernunft haben.

Zum Verstand / Vernunft kommt eben leider noch die menschliche Gier und der Grössenwahn,viele sind mit nichts zufrieden..höher, schneller weiter...bis ins Verderben.:-)...deswegen gibts auch Kriege bzw.entstehen  vorher die Grundlagen dafür. Wie der jetzigen Schuldenzyklus eben auch in einem Krieg enden kann.

Was Verstand / Vernunft in Bezug auf Treue betrifft..wir sehen eben Möglichkeiten anders zu leben als bisher, egal ob sexuell  oder auf anderer Ebene, manche nutzen das, andere eben nicht.Viele bevorzugen auch lieber die Sicherheit und leben wie Bruder und Schwester, weeil man ja zusammen eun Haus hat etc....das sind meist kleine ängstliche Krämerseelen. :-), die haben Angst vorm echten Leben  oder schonmal was Schlimmes erlebt, und ziehen deswegen Sicherheit vor. Ich kenne persönlich welche. Also  wer treu bleiben möchte bzw. beim Partner bleiben möchte, den verurteile ich nicht...leben und leben lassen...

 

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb Ich-bins-nur77:

Was sagt Ihr dazu. Ein Partner das ganze Leben treu bleiben, oder ist man dafür eigentlich nicht geschaffen.

Die Einen sagen so.

Und die Anderen sagen so.

Da kann sich dann Jeder das Passende heraussuchen.

vor 3 Stunden, schrieb ZimmerLuder:

sowas gibst doch heute nicht mehr

Wer entscheidet denn das?

Geschrieben
Am 18.10.2019 at 17:00, schrieb StaenkerJule:

Schau dir viele Ehepaare an die weit über die Goldene Hochzeit hinaus sind, also ja dann hat es gereicht für einen Partner im Leben...

Meine Großeltern waren über 70 Jahre glücklich verheiratet....aber treu waren sie gegenseitig nicht und von offener Beziehung hat man damals , glaube ich, noch nichts "gewusst". 

Beide haben immer gesagt, wie froh sie sind, den jeweils anderen an ihrer Seite zu haben.

Geschrieben
Am 18.10.2019 at 14:52, schrieb Ich-bins-nur77:

Was sagt Ihr dazu. Ein Partner das ganze Leben treu bleiben, oder ist man dafür eigentlich nicht geschaffen.

Zum einen kommt es drsuf an, wie lange das leben ist.... und ja.. manchr schaffen das... die meisten nicht...

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb XXJürgenXX:

... Was Verstand / Vernunft in Bezug auf Treue betrifft..wir sehen eben Möglichkeiten anders zu leben als bisher, egal ob sexuell  oder auf anderer Ebene, manche nutzen das, andere eben nicht.Viele bevorzugen auch lieber die Sicherheit und leben wie Bruder und Schwester, weeil man ja zusammen eun Haus hat etc....das sind meist kleine ängstliche Krämerseelen. :-), die haben Angst vorm echten Leben  oder schonmal was Schlimmes erlebt, und ziehen deswegen Sicherheit vor. Ich kenne persönlich welche. Also  wer treu bleiben möchte bzw. beim Partner bleiben möchte, den verurteile ich nicht...leben und leben lassen...

Nur weil jemand die Möglichkeit, nicht treu leben zu brauchen/müssen, kennt, es aber nicht macht, ist er ohne Verstand und Vernunft? Was ist denn das für ein Schmarrn?

Wer die Sicherheit dem Risiko vorzieht, hat er weder Verstand noch Vernunft? Wie kommt man nur auf so einen Gedanken?

Ein Mensch der pragmatisch denkt und das Ungewisse scheut, hat keinen Verstand und keine Vernunft? Hä?

Nur weil sich ein Ehepaar als Ehepaar nicht mehr versteht und scheiden lässt, müssen sie sich nicht gleich die Töpfe an den Kopf und das gute Meißener aus dem Fenster schmeißen, mit der Abrissbirne das Haus platt machen. Am Besten gleich noch die Kinder nach Sachsen in ein Internat abschieben. Die meisten Ehepaare, die zusammenbleiben, bleiben nicht wegen des Hauses zusammen, sondern wegen der Kinder, die beileibe nichts dafür können, dass sich ihre Eltern auseinandergelebt haben.

Nein. Es gibt auch Exehepaare, die haben sich nach der Scheidung besser verstanden als vorher. Die Kinder fanden es auch ganz gut, dass sie nicht von Hamburg nach Erlangen mussten, um ihren Vater zu besuchen.

Du schreibst etwas von, dass Du niemanden, der treu ist und dies auch bleiben möchte, verurteilstund schreibst noch etwas von leben und leben lassen, bezeichnest diese ein paar Sätze zuvor als "kleine ängstliche Krämerseelen". Wie scheinheilig ist dass dann, mal so und mal so zu reden.

Ach ja, man kann auch mit lange mit ein und dem selben Partner zusammenleben und das Leben nicht nur leben, sondern auch erleben, viel gemeinsam machen und Spaß haben. Nur weil man lange Jahre mit ein und dem selben Partner zusammenlebt, heißt das nicht automatisch, dass das Leben an einem vorbeizieht und man immer mehr eins mit seiner Couch im Wohnzimmer wird.

Das "echte Leben" kann man auch in einer langjährigen treuen Partnerschaft erleben. Dazu muss man nicht alle acht Wochen einen neuen Partner haben.

Geschrieben
Oder anders gefragt, das ganze Leben nur Schnitzel oder darf es auch mal ein Braten sein?
Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb baerliner007:

Nur weil jemand die Möglichkeit, nicht treu leben zu brauchen/müssen, kennt, es aber nicht macht, ist er ohne Verstand und Vernunft? Was ist denn das für ein Schmarrn?

Wer die Sicherheit dem Risiko vorzieht, hat er weder Verstand noch Vernunft? Wie kommt man nur auf so einen Gedanken?

Ein Mensch der pragmatisch denkt und das Ungewisse scheut, hat keinen Verstand und keine Vernunft? Hä?

Nur weil sich ein Ehepaar als Ehepaar nicht mehr versteht und scheiden lässt, müssen sie sich nicht gleich die Töpfe an den Kopf und das gute Meißener aus dem Fenster schmeißen, mit der Abrissbirne das Haus platt machen. Am Besten gleich noch die Kinder nach Sachsen in ein Internat abschieben. Die meisten Ehepaare, die zusammenbleiben, bleiben nicht wegen des Hauses zusammen, sondern wegen der Kinder, die beileibe nichts dafür können, dass sich ihre Eltern auseinandergelebt haben.

Nein. Es gibt auch Exehepaare, die haben sich nach der Scheidung besser verstanden als vorher. Die Kinder fanden es auch ganz gut, dass sie nicht von Hamburg nach Erlangen mussten, um ihren Vater zu besuchen.

Du schreibst etwas von, dass Du niemanden, der treu ist und dies auch bleiben möchte, verurteilstund schreibst noch etwas von leben und leben lassen, bezeichnest diese ein paar Sätze zuvor als "kleine ängstliche Krämerseelen". Wie scheinheilig ist dass dann, mal so und mal so zu reden.

Ach ja, man kann auch mit lange mit ein und dem selben Partner zusammenleben und das Leben nicht nur leben, sondern auch erleben, viel gemeinsam machen und Spaß haben. Nur weil man lange Jahre mit ein und dem selben Partner zusammenlebt, heißt das nicht automatisch, dass das Leben an einem vorbeizieht und man immer mehr eins mit seiner Couch im Wohnzimmer wird.

Das "echte Leben" kann man auch in einer langjährigen treuen Partnerschaft erleben. Dazu muss man nicht alle acht Wochen einen neuen Partner haben.

Da hast Du was falsch verstanden...

vor 11 Stunden, schrieb baerliner007:

Nur weil jemand die Möglichkeit, nicht treu leben zu brauchen/müssen, kennt, es aber nicht macht, ist er ohne Verstand und Vernunft? Was ist denn das für ein Schmarrn?

Wer die Sicherheit dem Risiko vorzieht, hat er weder Verstand noch Vernunft? Wie kommt man nur auf so einen Gedanken?

Ein Mensch der pragmatisch denkt und das Ungewisse scheut, hat keinen Verstand und keine Vernunft? Hä?

Nur weil sich ein Ehepaar als Ehepaar nicht mehr versteht und scheiden lässt, müssen sie sich nicht gleich die Töpfe an den Kopf und das gute Meißener aus dem Fenster schmeißen, mit der Abrissbirne das Haus platt machen. Am Besten gleich noch die Kinder nach Sachsen in ein Internat abschieben. Die meisten Ehepaare, die zusammenbleiben, bleiben nicht wegen des Hauses zusammen, sondern wegen der Kinder, die beileibe nichts dafür können, dass sich ihre Eltern auseinandergelebt haben.

Nein. Es gibt auch Exehepaare, die haben sich nach der Scheidung besser verstanden als vorher. Die Kinder fanden es auch ganz gut, dass sie nicht von Hamburg nach Erlangen mussten, um ihren Vater zu besuchen.

Du schreibst etwas von, dass Du niemanden, der treu ist und dies auch bleiben möchte, verurteilstund schreibst noch etwas von leben und leben lassen, bezeichnest diese ein paar Sätze zuvor als "kleine ängstliche Krämerseelen". Wie scheinheilig ist dass dann, mal so und mal so zu reden.

Ach ja, man kann auch mit lange mit ein und dem selben Partner zusammenleben und das Leben nicht nur leben, sondern auch erleben, viel gemeinsam machen und Spaß haben. Nur weil man lange Jahre mit ein und dem selben Partner zusammenlebt, heißt das nicht automatisch, dass das Leben an einem vorbeizieht und man immer mehr eins mit seiner Couch im Wohnzimmer wird.

Das "echte Leben" kann man auch in einer langjährigen treuen Partnerschaft erleben. Dazu muss man nicht alle acht Wochen einen neuen Partner haben.

Da hast Du was falsch verstanden...nur weil wir Verstand/ Vernunft haben..sehen wir eben die Möglichkeiten....unabhängig davon ob wie sie  wahrnehmen oder nicht. Ist die Lust zu gross und der Sex zu  Hause selten und nicht befriedigend, sind wir wohl eher bereit, als wenn vieles passt.  Eine Rolle spielt ja auch, was auf dem Spiel steht...hat man kleine Kinder, ein Haus abzuzahlen etc.....obwohl das manche auch nicht bedenken, was sie alles aufs Spiel setzen.

Wer Sicherheit vorzieht und pragmatisch denkt ist nunmal ein Kleingeist!!!!! Er hat Angst vorm echten Leben und vor echten Herausforderungen. So wie manche eben ihren guten und sicheren Job verlieren, vorher  noch glücklich waren udn selbstbewusst...dann aber nur noch ein Häufchen Elend sind, die sich selber bedauern.ich kenne Beispiele..

Lebeb und leben und leben lassen und gleichzeitig jemasndf als kleine Krämerseele zu bezeichnen ist eben  TOLERANZ!!!..falls Dir das Wort bekannt ist :-)

Klar gibts auch Partnerschaften die nach vielen Jahren noch innig sind, gefüllt mit buntem Leben, sich immer neu entdecken...voller Elan...aber  sind wohl allenfalls so 2%...

 

Geschrieben

@XXJürgenXX Jemanden mit "kleine ängstliche Krämerseelen" oder "Kleingeist" zu beleidigen, hat nichts mit Toleranz zu tun. Egal wie oft man vorher oder hinterher das allseits bekannte "Leben und Leben lassen" daherplappert.

Nachdem Badstuber die Schieris mit Muschis beleidigt hat, kann Gomez noch so viel von Emotionen und dass der Ton auf Fußballplätzen normalerweise noch viel rauher ist, faseln. Das macht diese Beleidigung deswegen nicht zu einer Lobhuddelei.

Geschrieben

Ich sag nur, er konnte 6 Sprachen, hatte in seiner Ehe aber nichts zu sagen! :joy:

Geschrieben

Ich denke, in den Fällen handelt es sich um serielle Monogamie. Das kann 20-30 Jahre dauern, aber wirklich ein Leben lang? Das glaube ich nicht. Zumindest bei den wenigsten Paaren. Im Freundeskreis habe ich ein gleichaltriges Paar, die seit 30 Jahren zusammen sind. Aber sonst kenne ich kaum so lange Beziehungen....meine mit dem Vater meiner Kinder hielt 17 Jahre, 16 davon war ich ihm absolut treu. Ich wußte immer schon, daß ich nicht monogam bin, habe aber immer so gelebt, ganz streng. Und über weite Strecken hat es mich auch nicht gestört. Heute stehe ich dazu, polygam zu sein und keine Beziehung mehr zu wollen.

Ich denke, Treue bedeutet viel mehr als sich körperlich treu zu sein. Treu zueinander zu stehen durch dick und dünn kann sicherlich auch heute noch möglich sein. Aber ob man sich deswegen auch sexuell treu sein muß, bezweifle ich.

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