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Was ist so schlimm daran, als Sexobjekt gesehen zu werden?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb holger63:

Ich frage mich das als sexuell eher unauffällig daherkommender Akademiker, der eigentlich gerne häufiger mal als ansprechbar erkannt und ganz sicher nicht nur auf seinen Intellekt reduziert werden möchte

Dieser Werbeblock wird nach hinten los gehen, bei der Freitagswitzabteilung wäre es besser angebracht 

Geschrieben
Objekt ist wirklich der falsche Begriff. Wenn ich Personen als Objekt tituliere oder selbst als benutzbares Ding gesehen werde, ist dies nicht richtig. Dann ist man schnell „Humankapital“. Sprache macht sexy, Sprache macht hässlich. Natürlich will jeder von uns letztendlich seine Sexualität befriedigen. Jedoch wollen wir doch auch als Mensch wahrgenommen werden. Sonst braucht es doch nur die eigene Hand oder lebloses Sexspielzeug.
Geschrieben
Was genau möchtest du jetzt damit ausdrücken. Hast du eine Frau angesprochen, die nach deinem Ermessen sexy aussah, und dir dafür eine Ohrfeige eingefangen? Oder wie genau, kann man das verstehen!
Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Miss_Verständnis:

@Maria2466 und @Knut_Schmund wenn ihr euch schick macht, macht ihr das für jeden Hans und Franz? Doch sicher nicht. Ich mache das für mich.

Na für mich machen ich das auch nicht. Ich lege mich nicht voll gestylt auf für Couch erfreue mich daran wie geil ich aussehe. 

Das wäre auch mal ein Thread wert, was es bedeutet, es für sich zu tun. 

Wenn ich wegggehe und mich schick mache, dann weil es der Anlass erfordert und ich nicht ungewaschen, ungeschminkt und in Kuschelhose und Schlabberpulli dort hin kann. 

Natürlich macht man sich schön, um Ändern zu gefallen! 

Geschrieben
Zwischen sexy aussehen und als Sexobjekt gesehen zu werden, liegen für mich Welten.
Geschrieben
Wer möchte schon als *Objekt* betrachtet werden? Also ich nicht.. egal in welcher Hinsicht. Ich bin ein Mensch mit Ecken, Kanten und Rundungen und möchte auch als der Mensch wahrgeworden werden der ich bin. Das kann für den Einen sexy sein für den Anderen ein Abturn, ganz nach Geschmack.
Geschrieben

Wie meinen?

Ich mache mich sexy zurecht, wenn ich ein Date habe und ich werde dann nicht auf ein Sexobjekt reduziert, sondern als weibliche, sinnliche, erotische Frau wahrgenommen. 

Wirst du das nicht? Ähm..oder ? ..ich verstehe dich nicht

Geschrieben
Also an sich ist nichts verwerfliches daran zu finden, wenn die Person nicht nur darauf reduziert wird.
Geschrieben

Ich finde das immer ein bisschen schwierig.

Natürlich mache ich es in erster Linie für mich.Ich muss mich wohl fühlen und es gibt mir ja persönlich auch was zurück wenn ich mich FERTIG MACHE....

nämlich Selbstsicherheit .

Das ist wie so ein Mantel den ich mir über schmeiße.

Zum anderen präsentiere ich mich in Clubs oder beim Date oder oder oder....und möchte was erreichen!

Grob gesagt....Ich laufe Werbung für mich!

Nur ich unterscheide da sehr mittlerweile.

Der weite Ausschnitt und mehr Schminke und das laszive Blick sind arbeitstechnisch nicht immer vom Vorteil!

Da werden dann gerne mal Urteile gefällt in der zum Teil spießigen  Berufswelt die ein Urteil fällen von einen Menschen was nicht an dem ist!

Da ist dann weniger oft besser mehr!

Und jetzt mal zum Akademiker Grad

Mit so einen Herren war ich vor einem halben Jahr liiert!

Warum bitte Warum wird da immer die Bildung sooooo hervor gehoben??

Intellekt ist ganz schön....aber man sollte sich nicht darauf ausruhen.....sonst verlernt man nämlich Mensch zu sein!!

 

Ich möchte kein Sexobjekt sein....wird auch nicht gehen weil ich schon mal nicht mit der Norm laufe.

Ich möchte immer ICH bleiben....weil mir das am besten liegt!:balloon:

Geschrieben
vor 39 Minuten, schrieb Knut_Schmund:

Öhm.....ich versteh nur Bahnhof. 🙄 

Könnte daran liegen, dass ich keinen akademischen Grad habe.....man weiß es nicht. 🤷‍♀️

Entchuldigung, ich wollte in dieser Wunde nicht bohren.

Geschrieben
Nichts ist daran schlimm nur Kopfsache
Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb DickeElfeBln:

Dieser Werbeblock wird nach hinten los gehen, bei der Freitagswitzabteilung wäre es besser angebracht 

Schön, zusehen, dass die meisten anderen die Frage unvoreingenommen beantworten.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Na für mich machen ich das auch nicht. Ich lege mich nicht voll gestylt auf für Couch erfreue mich daran wie geil ich aussehe. 

Das wäre auch mal ein Thread wert, was es bedeutet, es für sich zu tun. 

Wenn ich wegggehe und mich schick mache, dann weil es der Anlass erfordert und ich nicht ungewaschen, ungeschminkt und in Kuschelhose und Schlabberpulli dort hin kann. 

Natürlich macht man sich schön, um Ändern zu gefallen! 

Öhm... Nö. Warum sollte ich mich für andere, fremde Menschen schön machen??? Ergibt, für mich zumindest, keinen Sinn. Stylen tue ich mich nie, erst recht nicht auf meiner Couch. Ist ja auch iwie sinnbefreit. Genau wie ungewaschen iwo aufzuschlagen. Jedoch gehe ich immer in Schlabberwohlfühlklamotten und Latschen überall hin. Ich wurde auch noch nie aus einem Restaurant, einer Bar oder der Arbeit des Platzes verwiesen.

Wenn ich mich aber mal in ne Knallenge Jeans schieße, dann mache ich das, weil mir danach ist und ich mich eben im Moment darin wohlfühle. 

bearbeitet von Miss_Verständnis
Geschrieben
Gerade eben, schrieb Miss_Verständnis:

Wenn ich mich aber mal in ne Knallenge Jeans schieße, dann mache ich das, weil mir danach ist und ich mich eben im Moment darin wohlfühle. 

Und warum fühlst Du Dich in dem Moment darin wohl?

Geschrieben (bearbeitet)

Bei mir ist das Tagesformabhängig und hat nichts mit anderen Menschen zu tun.

Ich esse auch gerne Scamis, weil sie mir schmecken und nicht weil ich darüber nachdenke, was andere Menschen über mich denken. 

bearbeitet von Miss_Verständnis
Geschrieben
Eine wie ich finde für einen " Akademiker " dumme Frage, wenn eine oder einer sexy aussieht oder aussehen will heist das noch lange nicht das diese Personsn auch gleichzeitig Sexobjekte sein wollen...
Geschrieben
Nur weil man eine Frau als Sexobjekt sieht, heißt das ja noch lange nicht das ich sie nur darauf reduziere! Sie kann doch auch eine tolle Ehefrau, Freundin, Mutter oder was auch immer sein! Aber es wäre doch traurig wenn ich eine Frau nicht als Objekt meiner sexuellen befriedigung sehen würde..
Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb holger63:

Entchuldigung, ich wollte in dieser Wunde nicht bohren.

Dann ist es ja gut, dass du den Akademiker ordentlich raushängen lässt. 👍(da sieht man wiedermal, wer einem das Wasser reichen kann und wer nicht 🤭)

Geschrieben

"Was ist so schlimm daran, als Sexobjekt gesehen zu werden?'

Weil man dann ein Gebrauchs- und Verbrauchgegenstand ist. 

Männern scheint das ja nicht viel auszumachen, da Männer seltener sexuell belästigt werden und auf sexuelle Reize reduziert werden. Im Gegenteil wünschen sich (manche) Männer eindeutige Sexangebote. 

Als Frau ist man dessen einfach irgendwann überdrüssig. (toll, heute ist Mann 583, der nur ficken will....) Laaangweilig......

Alter und Aussehen egal.....Woher  soll die Frau das Gefühl haben nicht ein wahlloses Fickstück zu sein? 

Fühlen sich Männer damit so?

Ist es nicht vielmehr so, dass sie sich geschmeichelt fühlen, weil solche Anfragen nur wenig Männer erreichen?

Als Mann mag es sogar erstrebenswert sein nur ein Fickobjekt zu sein. Als Frau eher weniger. 

Geschrieben
Man kann sexy aussehen wollen um sich selber wohl zufühlen und auch um anerkennende Blicke und damit eine gewisse Bestätigung zu bekommen. Deshalb muss man aber noch lange nicht als 'Sexobjekt' wahrgenommen werden.Das würde für mich bedeuten nur darauf reduziert zu werden, das ich weiblich bin und man Sex mit mir haben kann. Wenn ich einen attraktiven sexy Mann sehe, bekomme ich auch eventuell Lust darauf mit ihm Sex zu haben. Wäre er aber zB. strunzdumm, hätte sehr konträre Ansichten oder eine komische Stimme, wäre er auch nicht mehr sexy für mich. Als sexuell attraktive Person wahrgenommen zu werden, hat nichts damit zu tun nur als Objekt betrachtet zu werden.
Geschrieben
vor 58 Minuten, schrieb holger63:

Warum möchte man sexy aussehen, wenn das so nicht wahrgenommen werden soll?

Für mich ist das widersprüchlicher Unsinn, sich aufzumotzen und rumzulaufen wie dem Rotlichtmilieu oder einem Porno entsprungen, sendet nun einmal diese Signale und spricht damit eine deutliche Sprache. 

Das Gleiche gilt hier, wer mehr oder weniger angezogenes Fleisch auf seinen Bildern präsentiert muss sich nicht darüber wundern, als Sexobjekt gesehen und so behandelt zu werden.

Geschrieben

...der Wortteil "...objekt" passt irgendwie nicht in mein Weltbild Menschen als Menschen wahr zu nehmen, selbst wenn ich sie primär nur vögeln will und mir Intellekt, Bildung (ja, das sind zwei paar Schuhe) oder deren Lebensgeschichte so wichtig sind wie die Wasserstandsmeldung der Ostsee vom 12.08.1985...

 

Geschrieben (bearbeitet)

Der Sex wird dann halt so schlecht, wenn man nur als Sexobjekt gesehen wird, ganz einfach.  Da ist oft weniger mehr und das wird dann zum Spagat.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Möchte kein Sexobjekt sein.. Klingt billig.. Und nur so, wie wenn man sich opfert für den trieb der anderen!!!! Objekt der Begierde klingt dagegen schon anders!
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