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Dominanz und Devotion


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Ich muss nochmal blöd fragen. Ausgelöst wurde meine Frage wegen des Threads zum Thema "Analsex mit dominanten" Frauen und bei den entsprechenden Antworten stellt sich mir erneut die Frage, was unter Dominanz und Devotion verstanden wird. 

Geht es um bestimmte Praktiken, die man nur ausführen/empfangen "kann", wenn man diese Neigung hat?

Muss man sich dann automatisch einordnen? 

Ist dominant = aktiv und devot = passiv?

Wie ist "normaler" Sex? (frei von Schubladen) 

Ist da nicht jeder mal aktiv und passiv, mal dominant, mal devot?

Ab wann fällt eine Neigung in den BDSM Bereich? Sind es Praktiken, Einstellungen, Charaktereigenschaften? Wenn ja, welche?

Kann nicht jemand auch maso und dominant sein? Bin ich dominant, wenn ich sage "leck mich"? Oder nur passiv oder nur eine renitente Sub? Was, wenn ich sage "tu mir weh"? Dominant? Devot? Oder nur maso?

Welche Regeln gibt es da eigentlich um jemanden zu klassifizieren? 

Und wie wichtig ist das eigentlich?

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
gibt da keine Regeln...so genannte Dummdoms zb finden auch ihren Topf..der Bereich hat halt viele Facetten(50 shades of Grey..etc)
Geschrieben
Ich lese mal einfach mit wenn die geistvollen Kommentare kommen 😉
Geschrieben
Bdsm waere zb wenn ich dich anfesseln wuerde das du dich ueberhauptnimmer bewegeb kannst und du dann sozusagen analnsex ueber dich ergehen lassen musst
Geschrieben
MännlichLeipzig ....🤔machst es dir aber einfach hat’s wohl keine geistvollen Beitrag den dieses Spruch hättest Dir schenken können 😏mit lesen kann man und sein Kommentar ab geben muss man auch nicht also alles gut 😉
Geschrieben
Vielleicht nicht unbeding zentral zu deiner Frage, aber die Assoziation anal=passiv=unterworfen (verwerflich) ist sicherlich kulturell verankert durch die christliche Moral.
Geschrieben
Klar kann jeder den Begriff/ e .. benutzen wie er will ... macht eh jeder ... Zum Ärgernis...richtiger Doms...... da sind wir wieder bei der Porno Fantasie von eine dom die einem Mann alle sexuellen Wünsche erfüllt Was real na klar volluger Blödsinn ist eine echte dom macht so was nicht Und ein echter dev .. fordert nicht sondern findet sein Glück darin einfach die Wünsche der dom zu erfüllen .. es es nicht um Sex sondern um bdsm geht
Geschrieben
Das Thema bdsm und die Verteilung auf dom/devot ist so vielschichtig in meinen Augen. Deine Fragen lassen sich daher kaum pauschal beantworten. Jede antwort wird immer nur den Blickwinkel dessen wiedergeben was diese Personen oder deren Umkreis als bdsm bezeichnen.
Geschrieben
Ob ich jetzt dominant oder devot bin? Hängt eher vom sexual Partner ab! Bei gleichgeschlechtlichen Sex bin ich eher devot,was für mich heißt;ich lasse mich von dem anderen Mann führen! Bei Frauen habe ich es bisher nicht oft erlebt dass auch sie mal die Initiative,bezüglich Stellungen und Praktiken ergriffen hat!
Geschrieben
Hmm schwierig würde ich sagen... I'm Alltag (Arbeit) bin ich eher Dominant veranlagt, habe die Kontrolle und sage wo es lang geht. Privat mit einer Partnerin, habe ich bisher darauf geachtet das es immer 50/50 mit den Entscheidungen zugeht. Beim sex habe ich es gerne wenn die Frau sagt wie sie was haben will (die Führung übernimmt) ist für uns Männer auch angenehmer und zudem auch einfacher :D also pauschal kann man da glaube ich nichts genau festlegen... Zumindest hätte ich keine genaue Antwort darauf...
Geschrieben
Ich bezeichne mich selbst als dominant, jedoch bin ich dies stets und nicht nur im sexuellem Bereich. Doch klassifizieren würde ich keine Neigung, es gibt dominant und maso, selbst schon bei einer Spielbeziehung erlebt. Es gibt viel Dominanz jedoch wenig Devotion. Muss man denn für alles eine Klasse (Schublade) finden, oder reicht es nicht einfach der/die zu sein, der/die man ist. Wenn man dann noch einen Partner findet mit dem es passt, ist es dann noch besser.
Geschrieben
Ich glaube das alles hat mehr weniger, was mit eigene Vorstellung zu tun. Es geht nicht um Worte und Praktiken in sich, sondern um die Durchführung. Man muss wissen, was man will, wie u. ob er gern die Macht hat oder lieber weiter gibt. Wenn Sex ein Theater Stück wäre, muss man schon wissen welche Rolle zu einem besser passt...
Geschrieben
Dominanz = ich führe oder leite dich Devotion = ich unterwerfe mich deiner Führung und lasse mich leiten So gesehen ist jeder mal mehr oder weniger dominant und devot. Treffen zwei Dominante aufeinander muss sich einer fügen, sonst kracht es gewaltig. Ähnlich ist es bei zwei Devoten. Einer muss sich verändern oder auf eine, einen Dritten warten
Geschrieben
Muss man nicht aber manche versuchen es hier krampfhaft
Geschrieben
Mich nervt es inzwischen, dass jedem noch so kleinem Ding ein spezieller Name gegeben werden muss und man dann ewig darüber diskutiert, ob es jetzt um ABC123 oder ABC234 geht. Hoffentlich halten sich alle Experten beim Sex dann auch genau an die jeweiligen Definitionen... Nicht dass es Abweichungen von der reinen Lehre gibt...
Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb Sonnen***ten:

Klar kann jeder den Begriff/ e .. benutzen wie er will ... macht eh jeder ... Zum Ärgernis...richtiger Doms...... da sind wir wieder bei der Porno Fantasie von eine dom die einem Mann alle sexuellen Wünsche erfüllt Was real na klar volluger Blödsinn ist eine echte dom macht so was nicht Und ein echter dev .. fordert nicht sondern findet sein Glück darin einfach die Wünsche der dom zu erfüllen .. es es nicht um Sex sondern um bdsm geht

Ich finde die Aussage interessant, weil Du BDSM von Sex trennst. 

Meinst Du also, dass sexuelles Verhalten/Vorlieben/Neigungen eigentlich nichts mit BDSM zu tun hat?

 

Geschrieben
Ich finde jeder sollte den BDSM leben, den er für sich richtig hält und geil findet. Eine gemeinsame Schnittmenge an sexuellen Vorlieben ist denke ich wichtiger und natürlich das Umsetzen statt sich darüber den Kopf zu zerbrechen ob etwas dominant oder devot ist. Weg von der Meinung und den Konventionen derer die meine sie müssten andere belehren was BDSM ist. Das ist das Problem an Szenen. Sie versuchen sich durch Kleidung, Meinung, Ideologie etc. abzugrenzen und sagen Dir was Du zu tun hast um dazu zu gehören. Macht Euer Ding, habt Spass daran und treibts wie Ihr es am liebsten habt. Egal wie Ihr es nennt. In diesem Sinne, Beste Grüße Dirty
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb böses_Mädchen781:

Ich finde die Aussage interessant, weil Du BDSM von Sex trennst. 

Meinst Du also, dass sexuelles Verhalten/Vorlieben/Neigungen eigentlich nichts mit BDSM zu tun hat?

 

Ich finde wenn die dom  eine Frau ist dann sollte sie kein geschlechsveher mit einem Sklaven haben ... daa untergräbt ihre Position auch in einer Beziehung mit einem Sklaven wenn die dom TV oder ts ist ist es anders oder dom mann ist 

Es ging mir nicht um sexuelles Verhalten allgemein 

Sex bedeutet für mich Geschlechtsverkehr 

Ich weiß viele schließen da alle sexuelle Handlungen ein ich aber nicht 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Warum assoziiert ihr BDSM immer mit Dom/Sub. Dom-Sub ist nur der D-Bereich sprich Disziplin. Das hat nichts mit dem BSM zu tun. Also Bondage Sado Maso. Mann ich könnt die Wände hoch gehen. 

Vielleicht magst du ja gefesselt zu werden dann Bondage. Oder du stehst auf Schmerzen, dann Maso. Wenn du es geil findest andere zu quälen dann Sado.

Aber bitte zwängt eine Dom-Sub-Beziehung nicht hier rein. Das ist eine ganz andere Welt.

Geschrieben

Dominant, ist für mich „nur“ eine Charaktereigenschaft. 

Frauen sagen mir immer ich wäre dominant, was ich lange als Beleidigung aufgenommen habe, da ich die Frau ja nicht wirklich dominiere. Sie meinten auch nicht das ich sie wirklich dominiere, doch das mein Auftreten sehr Souverän und selbstbewusst sei.  

Ich bin ggf. dominant, doch kein Dom und will auch keine Sub! 

Ich brauche eine Frau auf Augenhöhe, auch wenn ich, beim Sex, gerne die „Führung“ übernehme. Doch habe ich auch nichts dabei, wenn die Frau mir mal die „Zügel“ aus der Hand nimmt.

Geschrieben

Es gibt auch die Switcher, die mal Domonant und mal devot sind.

Grundsätzlich ist alles eine Sache der Absprache.

BDSM hat so viele facetten, dass es vielleicht für jeden etwas anderes bedeutet.

Bondage fängt schon an, wenn man die Hände an das Bett fesselt.

Und hört auf, wo es zuviel wird.

Wo es den  einem zuviel wird, fängt es bei dem anderen erst an.

Nur, je "härter" die Spiele, desto mehr braucht der "DOM" feine Antennen um genau die Grenzen zu erkennen, wann es zuviel wird. Um dann den Partner wieder aufzufangen

Manchmal ist es für den DOM so anstregend, dass es garnicht mehr zum Sex kommt.

Gerne kannst Du mich bei Fragen auch per PN anschreiben.

Alles würde ich hier nicht öffendlich schreiben.

 

Lieben Gruß

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

...Dominant oder devot sind Eigenschaften die den grundsätzlichen sexuellen Charakter einer Person wiederspiegeln...

Geschrieben
Am 28.10.2019 at 07:55, schrieb böses_Mädchen781:

Und wie wichtig ist das eigentlich?

Ist es nicht :) man soll so Leben wie man es möchte, man soll nicht alles kaputt denken. BDSM ist vielfältig, unterschiedlich.. pauschale Antworten gibt es nicht da jeder Mensch anders ist und es jeder anders macht.. normaler Sex zb, was ist normaler Sex? Es ist das,was zwei Menschen daraus machen... 

Die andere Frage, selbst als Dominanter Part kannst du masochistisch sein. Du musst nicht zwangsläufig dominant und sadistisch sein, umgekehrt genauso.. 

Ich bin zb im normalen Leben recht dominant aber ich wünsche mir einen gegenüber der mich auch mal führt, es ist oft wie eine Last die ich abgeben möchte..es ist aber schwer so jemanden zu finden 🤷‍♀️ dann kommt es auch immer darauf an wie man zusammen passt, nur weil man im normalen Leben kompatibel ist heißt es nicht das es auch bei den Neigungen so ist...

Ich finde den Thread wirklich sehr interessant und finde es schade das er so wenig Beachtung bekommen hat.. 

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