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Mobbing im Job, Abschieds-Mail?!


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Warum meine Beiträge jetzt gelöscht worden sind erschließt sich mir nicht im Augenblick.

Denn ich wollte nur ( evtl. etwas mißverständlich? ) nur bestätigen, was @Uwe und die meisten hier schon gesagt haben, das es besser ist sich denn krankschreiben zu lassen, das war alles, was ich wollte.


Geschrieben

@hexe

... Du mußt dich mit dem Mobbing auseinander setzen sonst wiederholt sich das eventuell. ...



Wenn der Chef des Hauptmobbers und dein eigener Chef zusammen halten, setzt du dich damit auseinander, bist aber chancenlos.

@prickeldieb

heute ist überhaupt niemand mehr sicher, selbst den Papst kann es erwischen (dass er zurück getreten wird).


Geschrieben

Das Arbeitsrecht ist nicht mehr IMMER auf der Seite der
Arbeitnehmer.

Kleine Firma, wenig Angestelle, Kein Betriebsrat...........
und Mobbing ist schwer nachzuweisen, die Kollegen wollen ihren Job ja auch behalten

Das Beste draus machen.


Geschrieben

@onkelhelmut

Ich meinte nicht dass es sich mit den gleichen Personen bzw. in dieser Firma wiederholt, sondern dass man auch erfahren muß welche Anteile man selbst hatte. Es gibt immer wen der die Tendenz hat andere zu quälen und es gibt das Opfer welches Anteile hat die Mobbing möglich machen. Das ist keine Schuldzuweisung! Aber man kann z.B. in einer Therapie lernen sowas im Keim zu ersticken noch bevor Mobbing begonnen hat. Laßt man alles auf sich beruhen dann hat man das Riskko wieder in der Mobbingspirale zu enden.


Geschrieben

@hexe

natürlich gehören zum Mobbing immer 2, aber wenn der Mobber die Vorgesetzten "kaufen" kann, hat der Unterlegene viel schlechtere Karten.


Geschrieben

emotionale Belastung ,
Bourn out , Deppressionen Schlafstörungen


Sind heute alles keine Gründe, daß man sofort eine Kur/Reha bewilligt bekommt!
Im Regelfall muß man erst eine Therapie machen (Hilfe vor Ort), wenn diese nichts bringt, dann wird eine Kur ins Auge gefasst.

Krankheit ist kein Kündigungsgrund!


Definitiv falsch!
Wenn der AG eine negative Gesundheitsprognose sieht, diese "durchdrückt", dann kann auch während Krankheit gekündigt werden und der AG kommt damit durch!


Geschrieben

Was bedeutet denn negative Gesundheitsprognose?

Bei psychischen Erkrankungen läuft doch alles irgendwann auf eine Reha hinaus (sofern ambulante Maßnahmen und/oder Medikamente) nicht reichen.
Das dauert erst einmal.
Ich war bisher der Meinung diese Möglichkeit muss dem Arbeitnehmer erst gegeben werden.

Verläuft diese erfolglos, also mit negativer Prognose bzw. die Reha zeigt nicht die erhoffte Wirkung (sprich Arbeitsfähigkeit) sieht die Sache anders aus.


Geschrieben (bearbeitet)


Definitiv falsch!
Wenn der AG eine negative Gesundheitsprognose sieht, diese "durchdrückt", dann kann auch während Krankheit gekündigt werden und der AG kommt damit durch!



@Geile72


jetzt habe ich mal gegoogelt und hab oben negative Gesundheitsprognose eingegeben


und hab folgendes zu dem Thema gefunden ( hoffe es ist jetzt nicht wieder ot)

Autor:
[um]**edit by MOD **[/um]
Qelle Google



*


bearbeitet von DanielaSupport
*Bild mit URL entfernt*
Geschrieben


Definitiv falsch!
Wenn der AG eine negative Gesundheitsprognose sieht, diese "durchdrückt", dann kann auch während Krankheit gekündigt werden und der AG kommt damit durch!



So aber auch nicht richtig.

Die negative Gesundheitsprognose ist nur ein Bestandteil und es muss zwischen häufigen Kurzerkrankungen, dauernder, langandauernder Krankheit und Leistungsminderung unterschieden werden.

Bei Tante G....e mal Krankheit als Kündigungsgrund eingeben. Der erste Eintrag (RAe Hensche - Arbeitsrecht) bechreibt es sehr ausführlich.


Bei Krankschreibung hast du erst einmal Anspruch auf 6 Wochen Lohnfortzahlung.



Aber auch nur dann, wenn das Ende der ordentlichen Kündigung nicht in den Zeitraum der Gehaltsfortzahlung fällt.


Danach gibt es Krankengeld und das liegt immerhin noch 5% über ALG I!



Das nenne ich gefährliches Halbwissen.
Die Höhe des Krankengeldes beträgt 70% des regelmäßig erzielten beitragspflichtigen Bruttoarbeitsentgelts, höchstens jedoch 90% des letzten Nettoarbeitsentgelts.

Die Höhe des Arbeitslosengeldes richtet sich hauptsächlich nach dem vorherigen beitragspflichtigen Gehalt, der Lohnsteuerklasse und danach, ob ein Kind bei der Berechnung mit zu berücksichtigen ist.

Und die Differenz beträgt immer 5% ?


@TE: Mobbing ist für Betroffene ein unangenehmes Thema. Die Lösung per se gibt es nicht.

Ohne Betriebs-/Personalrat solltest Du einen Anwalt für Arbeitsrecht einschalten. Themen wie Krankschreibung, Kündigung und andere Vorgehensweisen kannst du mit dem besprechen.


Geschrieben

Du könntest Dich auch erst mal krankschreiben lassen.

Mobbingfolgen sind ein Grund und du könntest erst mal durchatmen.



Jepp. Ich war wegen Mobbing 3 Monate lang krank geschrieben vom Doc.
Habe ihm die Situation erklärt. Dann wurde ich gekündigt.
Leider wurde die Kündigung nicht genehmigt (Kündigungsschutz: Behinderung)
und wir einigten uns dann gütlich. Hat alles geklappt, aber es ging mir nur seelisch danach besser,
war dann 1,5 Jahr arbeitslos - es war die Hölle !!


Geschrieben (bearbeitet)

Der TE behauptet gemobbt zu werden. Die Richtigkeit dieser Aussage ist unbewiesen und kann als wahr gelten - muss es aber nicht. Weiter will er in einer Rundum-Mail noch mal so richtig draufhauen.

In seinem Profil beschreibt er sich u.a. als durchtrieben, provokativ und redselig.

Bei mir gehen da erst einmal die Alarmglocken an:
Wird er tatsächlich gemobbt oder mobbt er?
In einer 3-Personenfirma will er eine Rundmail verschicken. An wen denn? An die, die ihn angeblich gemobbt haben? Die wären doch froh, dass sie ihn los sind.
Seine seelische Gesundheit ist ihm wichtig. War die Seele denn vor diesem Job gesund?

Da werden ihm reihenweise Tipps erteilt, sich krank schreiben zu lassen, eine Kündigung zu provozieren u.ä., alles erst einmal auf Kosten des Arbeitgebers, der Kranken- oder der Rentenkasse oder des Staates, sprich auf Kosten aller.

Wird ein Arbeitnehmer wirklich gemobbt und kann sich nicht wehren, sollte er erst einmal ein Seminar besuchen oder sich mithilfe eines Mentors oder Psychologen Hilfe holen, sich gegen das Mobbing zu wehren und dieses auszuhebeln.

Mobbing kann ein ernstes Thema sein, ohne jede Frage. Mir erscheint es allerdings eher fragwürdig, wenn ich die Fragestellung mit den Profilangaben vergleiche. In seinem Fall wird ein AG wohl gerne die Kündigung aussprechen - und froh sein, dass er diesen AN los ist. In einem Kleinbetrieb geht dies ohne großen Aufwand - und allen ist gedient.

In einer Firma mit 3 Angestellten wird dem Chef ein mögliches Mobbing nicht entgehen. Ich als Chef würde Mitarbeiter-gespräche führen und das Mobbing beenden, notfalls mit Abmahnungen. Oder ich würde einen solchen Mitarbeiter aufgrund seiner charakterlichen Eigenschaften nicht mehr beschäftigen wollen und würde mit ihm über Kündigung oder - sauberste Regelung - einen Aufhebungsvertrag sprechen.

Mir erscheint die Fragestellung wie seine Selbseinschätzung: durchtrieben und provokativ.

Nachtrag: Und wenn einer als Vorliebe angibt, gerne Sex am Arbeitsplatz zu haben, ergeben sich weitere Perspektiven, warum er nicht wohl gelitten sein kann in seinem Job.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

WO liest du : gerne sex am arbeitsplatz?????


Geschrieben

Die erste der Vorlieben des TE lt. seinem Profil ist Sex am Arbeitsplatz. Vielleicht ist das aber der erste Schritt im Anti-Mobbing-Programm. Ich weiß es nicht und werde es wohl auch nie erfahren.

Das ist übrigens der Grund, warum ich gerne Profile anschaue oder auch manchen früheren Post eines Users lese, nämlich um eine klare Linie oder Wechselhaftigkeit herauszulesen.


Geschrieben

hola lola.......das was mindestens jeder 2. user hier so antipselt.


Geschrieben

wenn du gesundheitliche Probleme dadurch hast, angefangen von Schlafstörungen, Herzrasen, Ängste, Unkonzentriertheit, Depri usw...Hausarzt ausfsuchen, dann Psychologen.
Beide zusammen schreiben dir ein "Attest" dass du diese Arbeit nicht mehr ausführen kannst aufgrund der Belastungen.Einer Sperre wird somit vorgebeugt!
Trotzdem solltest du dich weiterhin mit den Mobbing(ursachen) auseinandersetzen, mit fachlicher Beteiligung, es hilft erneut in so ein Loch zu rutschen.
Die mail bringt dir zwar Erleichterung im gewissen Sinn,ändert aber nix an der Tatsache!


Geschrieben (bearbeitet)

moin moin.....@liebegesucht :

.... was du ihm rätst hilft deinen worten nach mit fachlicher hilfe erneut in so ein loch zu rutschen.



das meintest du sicher nicht.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

oops... natürlich fehlt das Wort "nicht"... sorry früüüüh am Morgen


Geschrieben

Der TE behauptet gemobbt zu werden. Die Richtigkeit dieser Aussage ist unbewiesen und kann als wahr gelten - muss es aber nicht.


Ich habe folgendes erlebt:

Kollegin A, Berufsanfängerin, und Einserabsolventin, fühlte sich von Kollegin B gemobbt.

Sie wandte sich mit dem Problem an die Chefin, eine freundliche Frau mit hoher sozialer Kompetenz und ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn, die das zwar nicht so beobachtete hatte, aber duch den Schichtbetrieb nicht immer dabei war.

Die Chefin teilte also Kollegin B mit, was Kollegin A empfand.
Kollegin B, ( war selber mal Mobbingopfer) reagierte ziemlich erschrocken. Sie hatte zwar Kollegin A immer wieder korregiert und auf Fehler hingewiesen, aber eigentlich doch nur, um der Berufsanfängerin den Start in die Praxis zu erleichtern.

Bei der nächsten Begegnung suchte Kollegin B das Gespräch mit A, entschuldigte sich, erklärte A ihre Motivation, versicherte ihr, dass sie wirklich nicht mobben wollte und achtete fortan ziemlich genau darauf, wie sie mit der jungen Kollegin redete.

Sie wurden zwar nicht beste Freundinnen, arbeiteten aber gut und auch gerne zusammen, ohne dass eine vor der anderen Angst hatte. Kollegin A schöpfte gern aus dem Erfahrungsschatz der älteren Kollegin, ohne sich angegriffen zu fühlen, die ältere lernte von der einiges von dem, was inzwischen anders gelehrt wird.

Manchmal hilft tatsächlich ein Gespräch.


Geschrieben

@Hannah65: das genau ist der Punkt.
Vielleicht wurde A tatsächlich gemobbt, und durch das Gespräch mit der Chefin wurde B sich ihres Verhaltens bewusst.
Vielleicht hat B ihr Verhalten gar nicht als Mobbing angesehen und es war es auch nicht, A fühlte sich aber gegängelt.
Gleich wie es war, ein klärendes Gespräch hat geholfen.

Ob der TE gemobbt wird oder sich gemobbt fühlt, kann ich nicht beurteilen.

Was mich aber irritiert, sind die betriebsrechtlichen, juristischen und medizinisch-psychologischen Ratschläge, die ihm erteilt werden. Die können in der Folge zwar wichtig sein, aber nicht, wenn bei der Verfassung eines Rundumschlages geholfen werden soll.

Wenn er mir als seinem Arzt diese Geschichte auftischen würde, bekäme er Deinen Rat und keine Krankmeldung.


Geschrieben (bearbeitet)

und es nur 3 "richtig" Angestellt gibt...


Hat das irgendwer gelesen?

Bei einer derart "kleinen" Belegschaft kann der Arbeitgeber SOFORT bei Eintritt der Krankheit/Arbeitsunfähigkeit kündigen, da dies eine "unzumutbare Belastung" der Firma darstellt!

Oder glaubt hier irgendeiner dass "das Wohl" eines Einzelnen über "das Wohl" einer kompletten Firma inkl. Angestellten gestellt wird?

Dazu folgender Text:
"Wer glaubt, Arbeitgeber können Arbeitnehmern keine Kündigung wegen Krankheit schicken, irrt. Jeder, der krankgeschrieben ist, kann trotzdem entlassen werden.
Voraussetzungen:
- weniger als 10 Angestellte im Betrieb"
Quelle: Die Welt


bearbeitet von Eromaus
Geschrieben


"Wer glaubt, Arbeitgeber können Arbeitnehmern keine Kündigung wegen Krankheit schicken, irrt. Jeder, der krankgeschrieben ist, kann trotzdem entlassen werden.
Voraussetzungen:
- weniger als 10 Angestellte im Betrieb"
Quelle: Die Welt



Das hat nix mit der Anzahl der Angestellten zu tun - das geht auch bei 20 - 30 Mitarbeitern, glaubt mir!!


Geschrieben

Das hat nix mit der Anzahl der Angestellten zu tun - das geht auch bei 20 - 30 Mitarbeitern, glaubt mir!!


Der Unterschied liegt darin, daß man bei einer Mitarbeiterzahl unter 10 keine Kündigungsschutzklage einreichen kann!
Eine Voraussetzung zum Einreichen selbiger ist nämlich die Anzahl der Mitarbeiter im Betrieb.


Geschrieben

Wobei hier der Arbeitgeber trotzdem nicht willkürlich kündigen darf. Die Kündigung dar weder treuwidrig noch sittenwidrig sein und es hat eine soziale Rücksichtnahme zu erfolgen.


Geschrieben

So ihr lieben...

Die Sache mit den 3 Angestellten bezieht sich auf eine Tochterfirma die ihr Büro in der Abteilung der MutterFirma hat und mit der Abteilung tagtäglich zusammengearbeitet wird, also etwas kompliziert, betrifft aber in Summe mehr als 100 Leute in der Abteilung.

Werde morgen erst mal zum Arzt gehen und dann im Anschluss den Krankenschein dort abgeben...

Okay für euch?


Geschrieben

Okay für euch?


Das was du machst sollte für einen Menschen okay sein: für DICH!


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