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langfristge Affären


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Und was für eine innere Haltung hilft dabei um keine Besitzansprüche zu haben?...



ja das hab ich mich auch gerade gefragt...

kann man das einfach so vorher klären und dann kommt das nicht mehr vor... oder ist das etwas, was sich einfach einstellt, wenn man sich verliebt...?


Geschrieben

Lach.. ne, es war total seltsam: Bei mir passierte es bei einer Orgie: Ich merkte plötzlich, dass ich loslassen und einfach genießen kann. Es gibt nicht mehr "mein oder dein", sondern das ist völlig unwichtig. Wichtig ist eher, dass es allen gut geht.

Der Rest ist einfach rationales Denken: Ich will meine Familie nicht riskieren und weiß sehr genau, was ich an meinem Mann habe (und was nicht). Warum sollte jemand nicht anderweitig Spaß haben, wenn ich doch ohnehin nicht kann? Warum sollte ich etwas einfordern, was ich selbst nicht geben will? Mir wird nichts weggenommen... und wenn doch (wie ja leider passiert), werden sich dafür neue Türen öffnen.


Geschrieben

Es ist vermutlich am einfachsten wenn beide kein Single sind...Dann haben ja beide Gründe warum sie die Emotionen bremsen sollen.



Das dachten ich und die damalige Frau auch. Rein gar nix hats geholfen. Wir hätten es sofort in der ersten Woche beenden müßen. Das haben wir verpaßt, aber hinterher ist man ja immer schlauer.

So begann ein 5-jähriges Drama, allerdings auch voller wunderschöner Momente. Aber nochmal brauch ich es wirklich nicht.


Geschrieben

Es ist vermutlich am einfachsten wenn beide kein Single sind...
Ich glaube meistens ist es so, dass er gebunden und sie Single ist. Und wenn dann Gefühle entstehen gibt es viel Stress....



Es ist nie einfach!
Es spielt keine Rolle ob beide Single sind und ob wer besuchbar ist oder nicht. Emotionen sind Emotionen und die Vernunft im Hinterkopf liefert nur ein böses Grinsen bei.

Und es ist auch überhaupt nicht so dass bei den meisten Affären er gebunden ist und sie Single. Alles kommt vor und neueste Studien berichten von einer Veränderung in Form von mehr fremd gehenden Frauen als Männern. Das war nie so. Ja ich weiß: Eine Studie ist immer nur so gut wie der der sie gefälscht hat. ;-)

Aber da ich beruflich auch sehr viel mit Menschen in Krisen zu tun habe stimme ich dieser Studie zu. Immerhin sind die Männer meist realistischer was Erwartungen und Prognosen angeht. Ich habe mehrheitlich mit Frauen zu tun die schon seit Jahren oder sogar Jahrzehnten drauf warten dass ER sich von seiner Frau trennt.

Meine persönliche Statistik dazu: Die Menschen, die sich von dem oder der EX für eine neue Affäre trennen, die tun das innerhalb der ersten Monate. Alles was länger geht bleibt Affäre. Ausnahmen bestätigen die Regel. ;-)


Geschrieben (bearbeitet)

Vermutlich sind Frauen ehrlicher und sagen ganz klar vom Anfang an, dass es bei einer Affäre bleiben soll, während Männer wahrscheinlich viel versprechen (d.h. sich zu trennen) und nicht einhalten....


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Dreamseller

Ich denke, dass sich da beide Seiten nichts schenken und das was man vorweg einmal versprochen hat auch später einzuhalten, kann Beiden schwer fallen.
Was weiss man schon was sich aus einer Affäre alles entwickeln kann und dass man Gefühle nicht steuern kann, muss ich dir sicher nicht sagen.
Das Eingehen einer Affäre für einen gebundenen Menschen ist immer mit dem Risiko des Entdecktwerdens verbunden und manche Absprachen sind später aus verletzter Eitelkeit oder Eifersucht hinfällig geworden.
Gefühle können wunderschön sein, aber auch zu einer Waffe mutieren.


Geschrieben

Also die Männer klagen eher darüber, dass die Frauen besitzergreifender sind und schnell über das Ziel hinaus schießen. Beim Vorsatz nur Sex können Männer leichter bleiben. Uns Frauen hat Mutter Natur da ein wenig anders gestreckt. Wir binden uns unbewusst und schneller als die Männer. Das musste ja auch ursprünglich so sein, denn viele Jahrhunderte lang war der Mann immer auch Ernährer. Diese alten Muster haben wir noch in uns.

Wenn eine Affäre einseitig endet sind meiner Meinung nach die Frauen rachsüchtiger. Egal wie verliebt man am Anfang ist, man sollte nie zu viel von sich preis geben. All das kann später benutzt werden um zu schaden.


Geschrieben

..Und wenn dann Gefühle entstehen gibt es viel Stress....



Das sehe ich völlig anders Dreamseller. Ohne Gefühl keine Affaire.

Das Konstrukt was man so Beziehung nennt, wird m.M.n. so definiert, dass es impliziert, dass Dinge miteinander& dauerhaft & in allen Belangen erlebt, gelebt6gelöst werden. Ob die von aussen oder innen kommen ist dabei egal. In einer Beziehung ist eine der Erwartungshaltungen vieler, dass der Beziehungspartner mehr als nur Anteil nimmt am Leben und dem was man Leben nennt, eher dass er ein Teil davon ist.

In einer Affaire teilt man zwar Zeit, Gefühle, Sex, erzählt sicher auch von Problemen, vom Leben etc. Wenn man dann auseinandergeht lebt jeder seins ohne die Erwartung.

Viele meinen, dass Liebe nur möglich ist, wenn eigene Erwartungen an den anderen erfüllt werden, respektive man Erwartungen erfüllt.

Affaire und Liebe (und alle Facetten davon- ich bleib mal beim Begriff Liebe)) schliessen einander nicht aus. Im Gegenteil.

Liebe wird von vielen als der lebbbare und sichtbare Teil- Beziehung- wahrgenommen. Meiner Ansicht nach weil eben viele einen Spiegel brauchen um sich zu erleben.

Liebe ist aber nicht das was Komplikationen bringt , sondern allein das, was eben viele darunter verstehen bringt die Probleme. Nämlich das "sich in Beziehung setzen".

Liebe steht für sich und hat nicht den Anspruch an eine bestimmte Form des Erlebens einer Begegnung.



Halkyonia


Geschrieben

Halkyonia - klingt wunderbar, was du geschrieben hast - ist nur leider blutleeres Geschwafel! Natürlich tut nicht die Liebe an sich weh, sondern das was man damit verbindet. Man will zurückgeliebt werden, man will dem Liebsten nahe sein, man leidet unter Sehnsucht, zurückgewiesen werden oder Eifersucht.

Wir sind keine ***ies mehr, die sich in irgendwelche Idole verlieben, wo eh klar ist, dass sich daraus nichts ergibt.


Geschrieben

Okt. 2001 bis Dez. 2011 - denke das war schon eine längerfristige Affäre.
In der Woche 1 bis 2 Treffen.
Und ja, es ging zwar nicht nur, aber in der Hauptsache um Sex bzw machte man mal was anderes zusammen endete es aber trotzdem so

Manche sagen jetzt bestimmt dass das keine Affäre war sondern ne Zweitbeziehung - auch ok.
War zu Ende da sie, bis dahin Singel, einen Singel für ne feste Beziehung kennenlernte.


Geschrieben

...Man will zurückgeliebt werden, man will dem Liebsten nahe sein, man leidet unter Sehnsucht, zurückgewiesen werden oder



Wieso schreibst du "man" wenn du von dir schreibst?


Geschrieben (bearbeitet)

Weil ich glaube, dass das für die meisten Menschen so ist. Ich kann ja gerne "man" durch viele/die meisten Menschen ersetzen. Nein, ich denke nicht, dass wirklich viele Menschen gerne einseitig verliebt sind.

@eieicolumbus - deine Affäre war also quasi 10 Jahre lang Single und hatte nur die Treffen mit dir, während du vermutlich Familie und Affäre hattest? Ok, das kann für sie heißen, dass sie frei und unabhängig war, aber dennoch regelmäßigen Sex hatte. Es kann aber auch heißen, dass sie alle Sonntage, Feiertage, wenn es ihr nicht gut ging, etc. sehr unter Einsamkeit litt und diese Konstellation verfluchte.


bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben

Das sehe ich völlig anders Dreamseller. Ohne Gefühl keine Affaire.

Das Konstrukt was man so Beziehung nennt, wird m.M.n. so definiert, dass es impliziert, dass Dinge miteinander& dauerhaft & in allen Belangen erlebt, gelebt6gelöst werden. Ob die von aussen oder innen kommen ist dabei egal. In einer Beziehung ist eine der Erwartungshaltungen vieler, dass der Beziehungspartner mehr als nur Anteil nimmt am Leben und dem was man Leben nennt, eher dass er ein Teil davon ist.

In einer Affaire teilt man zwar Zeit, Gefühle, Sex, erzählt sicher auch von Problemen, vom Leben etc. Wenn man dann auseinandergeht lebt jeder seins ohne die Erwartung.

Viele meinen, dass Liebe nur möglich ist, wenn eigene Erwartungen an den anderen erfüllt werden, respektive man Erwartungen erfüllt.

Affaire und Liebe (und alle Facetten davon- ich bleib mal beim Begriff Liebe)) schliessen einander nicht aus. Im Gegenteil.



Sehr schön gesagt.
Liebe sollte ohne Besitzanspruch sein.
Meist scheitern ja auch viele Beziehungen daran...du hast zu wenig Zeit für mich, du verstehst mich nicht, warum verbringst du mehr Zeit mit anderen....

Versucht doch mal einfach zu lieben und es als Geschenk zu betrachten, wieder geliebt zu werden. Das ist Liebe.
Besitzansprüche machen allles kaputt. Oder den anderen verändern zu wollen. Dann ist er doch nicht mehr der geliebte Mensch.
Und was ist eine Beziehung?
Das muss doch jeder selbst definieren.
Wenn ich jemanden liebe, möchte ich häufig mit ihm zusammen sein, weil ich in seiner Nähe glücklich bin. Wenn er das nicht möchte, werde ich ihn nicht überreden, sondern mich noch mehr freuen, wenn ich ihn wieder sehe. Und ich liebe auch seine Fehler. Wenn es ein Fremdgänger ist, auch das.

Liebe bedeutet jemanden zu erleben und jeden Moment mit ihm zu genießen. Keine Forderungen stellen und auch seine Fehler lieben.
Und das macht zudem einen erwachsenen reflektierten Menschen für mich aus.


Geschrieben

Wenn ich jemanden liebe, möchte ich häufig mit ihm zusammen sein, weil ich in seiner Nähe glücklich bin. Wenn er das nicht möchte, werde ich ihn nicht überreden, sondern mich noch mehr freuen, wenn ich ihn wieder sehe. Und ich liebe auch seine Fehler. Wenn es ein Fremdgänger ist, auch das.


Ich stimme dir in allem zu!
Der letzte Satz jedoch...
Mag jeder für sich anders sehen, aber ein fremdgehen meines Partners hätte für mich nichts mehr mit unserer Liebe zu tun!


Geschrieben



Wenn ich jemanden liebe, möchte ich häufig mit ihm zusammen sein, weil ich in seiner Nähe glücklich bin. Und ich liebe auch seine Fehler. Wenn es ein Fremdgänger ist, auch das.



Hi,
wenn er mir dann auch meine(sexuellen) Freiheiten lässt ok
Aber nicht er darf und ich nicht , das hat nichts mit Liebe zu tun , dann ist mir persönlich die Liebe zu einseitig.
Gruß Gaby


Geschrieben

Ohne Gefühl keine Affaire.



Eine Affaire, die auch Liebe beinhaltet ist für mich keine Affaire mehr sondern eine Beziehung.

Was ich mit "viel Stress" meinte, ist der Fall in dem nur einer der Partner verliebt ist. Der klassische Fall wäre die Singlefrau, die sich in dem gebundenen Mann verliebt, aber er nicht in sie.


Geschrieben

Der Kern des Problems ist doch die Eifersucht und die resultiert aus Verlustängsten. Wenn man es schafft, dem Partner die Angst zu nehmen, dass man verloren gehen könnte, dann schafft es dieser auch seine Eifersucht zu überwinden und sich möglicherweise sogar einfach zu freuen, weil man Spaß hat und es einem gut geht. Leicht gesagt, aber dat geht ... ;-)


Geschrieben

Natürlich tut nicht die Liebe an sich weh, sondern das was man damit verbindet. Man will zurückgeliebt werden, man will dem Liebsten nahe sein, man leidet unter Sehnsucht, zurückgewiesen werden oder Eifersucht..



Da mags du wohl recht haben.

Nur, stellt sich mir die Frage, ist das gut so?
Wenn ich mir die Scheidungsrate oder die vielen unglücklichen Paare anschaue, sollte MAN das doch mal hinterfragen.
Warum bin ich eifersüchtig?
Liebe ich mich selbst nicht genug?

Ich war selbst immer sehr eifersüchtig, bis ich gemerkt habe, dass das nur meine eigene Unsicherheit ist. Wenn ich mir selbst sicher bin, brauche ich nicht mehr eifersüchtig sein, nur als Beispiel, was ich damit meine.


Geschrieben


@eieicolumbus - deine Affäre war also quasi 10 Jahre lang Single und hatte nur die Treffen mit dir, während du vermutlich Familie und Affäre hattest? Ok, das kann für sie heißen, dass sie frei und unabhängig war, aber dennoch regelmäßigen Sex hatte. Es kann aber auch heißen, dass sie alle Sonntage, Feiertage, wenn es ihr nicht gut ging, etc. sehr unter Einsamkeit litt und diese Konstellation verfluchte.



Ja, das wird schon so gewesen sein aber bestimmt nicht oft. Ihr Job ergab freie Zeiteinteilung und da arbeitete sie auch mal vermehrt am WE so dass unter der Woche gut Zeit war, auch meine Zeiteinteilung war/ist flexibel - Zeitfaktor no Prob.
Und dann gabs noch einige Freundinnen die ihr wichtig waren und mit denen sie am WE oder Abends ab und an gern was unternahm, insoweit kam ihr mein Zeitmanagement auch entgegen.
Glaub mir, eine selbsbewusste Frau wie sie sagt es wenn ihr was nicht passt und leidet nicht darunter o verflucht es - diese "Ohrfeige" würde jeder merken.


Geschrieben (bearbeitet)

Der Kern des Problems ist doch die Eifersucht und die resultiert aus Verlustängsten. Wenn man es schafft, dem Partner die Angst zu nehmen,....sogar einfach zu freuen, weil man Spaß hat und es einem gut geht. Leicht gesagt, aber dat geht ... ;-)


Ängste sind da oder nicht. Wenn man mit sich selbst im reinen ist hat man die nicht. Ein Partner, welcher Art auch nicht, ist nicht für meine Ängste oder andere Gefühle verantwortlich.
Jeder ist eigenständig. Auch ein Manko in vielen Beziehungen. Den Partner für die eigenen Gefühle verantwortlich machen. Genau so, wie andere immer meinen, Verhaltensweisen des Gegenüber in bestimmte Richtungen interpretieren zu müsssen. Fragen hilft da weiter.
Aber ansonsten geb ich dir recht.

Eine selbstbewusste Frau sagt, was sie möchte. Und das nett und freundlich, ohne Vorwurf.


bearbeitet von Rosemarie1
Ergänzung
Geschrieben


Eine selbstbewusste Frau sagt, was sie möchte. Und das nett und freundlich, ohne Vorwurf.


Yes Rose, je nach Füllung des Testosteronspiegels... deshalb ja auch die Gänsefüssle.


Geschrieben

Eine Affaire IST eine Art von Beziehung


Geschrieben

Klar ist sie das laut Definition, Geile.
Nur eben inoffiziell.
Manche stricken aber lieber ihre eigene Definition. :-(
Allerdings ist die offizielle Definition vermutlich sehr alt, da die Könige früher auch ihre Affairen hatten. Mätressen genannt. Die hatten oft mehr Einfluß auf den König, als die offizielle Partnerin. Und das ging über Jahre. Sogar mit Kindern und mitGefühl.


Geschrieben

..
Das muss doch jeder selbst definieren.
Wenn ich jemanden liebe, möchte ich häufig mit ihm zusammen sein, weil ich in seiner Nähe glücklich bin. Wenn er das nicht möchte, werde ich ihn nicht überreden, sondern mich noch mehr freuen, wenn ich ihn wieder sehe. Und ich liebe auch seine Fehler. Wenn es ein Fremdgänger ist, auch das.

Liebe bedeutet jemanden zu erleben und jeden Moment mit ihm zu genießen. Keine Forderungen stellen und auch seine Fehler lieben.
Und das macht zudem einen erwachsenen reflektierten Menschen für mich aus.



Ich habe mal den Kernsatz hervorgehoben, der für mich massgebend ist. Als Beispiel: so wie duhäufiger mit demjenigen beisammen sein wollen würdest, wenn er es auch will, so wäre ich die, die damit überfordert wäre. So hat jeder seine Definition

Liebe kann ich ganz ähnlich so zusammenfassen wie du es in den letzten drei Sätzen schreibst.
Als Beispiel den Fremdgänger: man kann ihn lieben, aber das heisst ja nicht, dass man die Beziehung mit ihm/ ihr weiterführen muss.


Genau an dem Punkt hakt es bei vielen m.A.n.
Liebe wird ausschliesslich über die Fähigkeit, über das Wollen einer Beziehung definiert.
Ich sehe Beziehung nicht als einzig lebbarbe& erlebbare Form von Liebe.

Eine Affaire, die auch Liebe beinhaltet ist für mich keine Affaire mehr sondern eine Beziehung.



Wie definierst du denn Beziehung?

Ich muss keine Beziehung (Definition s.o.) haben um zu lieben.

Weil ich glaube, dass das für die meisten Menschen so ist. Ich kann ja gerne "man" durch viele/die meisten Menschen ersetzen. ...

Nein, ich denke nicht, dass wirklich viele Menschen gerne einseitig verliebt sind.



Wenn du leidest unter Zurückweisung, Eifersucht und ähnliches, dann tut mir das leid für dich.

Vielleicht hast du etwas gelesen, was in meinem Beitrag nicht steht.

Halkyonia


Geschrieben (bearbeitet)

Eine Affaire, die auch Liebe beinhaltet ist für mich keine Affaire mehr sondern eine Beziehung.



Für dich ok. Aber über Liebe an sich kann man eine ganze Nacht lang philosophieren ohne zu einem gemeinsamen Ergebnis zu kommen.



Was ich mit "viel Stress" meinte, ist der Fall in dem nur einer der Partner verliebt ist. Der klassische Fall wäre die Singlefrau, die sich in dem gebundenen Mann verliebt, aber er nicht in sie.



Das Verliebt sein ist doch sowieso nur ein kurzfristiger Zustand, der rosarote Schleier den man vor Augen hat lichtet sich mit der Zeit.

Stressig? Ja, kann es sein. Wenn ich, zu Beginn unserer Affaire/Zweitbeziehung, nach 22 Stunden beisammen sein gehen wollte, dann wurde ich festgequasselt, sie fand kein Abschied. Dann hilft entweder nur das Problem zu bereden, oder die Dinge selbst so zu steuern das es zu einem Festquasseln nicht kommen kann. Das ganze hat sich dann mit der Zeit gelegt. Wobei, sie war auch der Meinung das es zwischen uns nur 4,5 oder 6 Wochen geht und ich dann die nächste Frau ansteuern würde, trotz meiner klaren Ansage das ich etwas längerfristiges suche.

Um eine langfristige Affaire führen zu können muß man einfach seine Erfahrungen machen, das schafft zwar auch nicht immer alle Probleme von Bord, aber es macht das ganze etwas leichter, kann dem einen oder anderen doch leichter entgegenwirken bevor der Karren im Dreck versinkt.


Clyde

Nachtrag: Ein Verlieben meinerseits fand nicht statt, das heisst aber nicht das ich ihr gefühlslos gegenüber gestanden hätte, nein, Sympathie/Zuneigung war schon da, aber ich habe sie eben nur sehr langsam in mein Herz gelassen, zumal auch sie sich erst damit zurecht finden mußte das ich eben nicht zu haben bin.


bearbeitet von BonniewithClyde
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