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Weibliche Dominanz


Ru****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

1. ... und ihr ganzes Dasein von einem gewalttätigen Mann bestimmt wird.

2. Eine SM-Beziehung führen.


Sorry wenn das unklar war.

Pan



Ich meinte gerade solche Frauenprofile bei denen scheinbar diese Unterscheidung nicht existiert...

Oder bist du der Meinung, dass es so etwas nicht gibt....


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Klar gibt es destruktive Beziehungen und Idioten, aber um die geht gerade nicht, oder?


Geschrieben



Ich vermute du möchtest nicht wissen was ich über heterosexuelle Männer mit festgelegten Rollenverständnis denke, oder?

Pan




Ist anscheinend wirklich schwierig.
Ich verstehe deine Antworten auf meine Postings nicht und bekomme das Gefühl,ich befriedige hier gerade eine Profilneurose..

Im Übrigen hast du Recht - ich möchte es wirklich nicht wissen, weil es mich einerseits wirklich nicht interessiert und andererseits nichts mit dem Thema zu tun hat.

Deine zweite Anmerkung zur Gleichbehandlung lasse ich unbeantwortet und hoffe auf dein Verständnis. Wir reden wirklich von verschiedenen Dingen.


Geschrieben (bearbeitet)

Klar gibt es destruktive Beziehungen und Idioten, aber um die geht gerade nicht, oder?



Nein. Aber eigentlich ist es gar nicht so klar worum es in diesem Thread geht...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Zum Anfangsposting:
Eine einfache suche nach den Vorlieben sagt doch alles.
Suche nach "weiblicher Dominanz" liefert nichtmal zwei Seiten in meiner Umgebung. Sucht man einfach mal nach "Devot" (weit über zehn Seiten) und schaut bei wievielen (nämlich den meisten) der Frauenprofile da ein "aktiv" beim devotsein steht... Da ist die anfängliche Behauptung doch schon bestätigt.

Macho vs. Frauenversteher

Ich bin in einer gleichberechtigten Umgebung aufgewachsen, und irgendwie hat das wohl auch mein sexualverhalten geprägt.
Bin kein Macho, aber auch kein devotes Schoßhündchen, bin ein Mann der sich seine Freiheiten und Eigenheiten von KEINER nehmen lässt und kann trotzdem stundenlang zuhören und auch einfach mal nur den Rücken streicheln. Ich bin (wie ihr seht) auch in der Lage mehr als zwei Sätze zu schreiben.

Was ich mir am meisten wünsche und hier seit JAHREN suche:
Einfach mal eine Frau, die auch mal die Richtung vorgibt, die Initiative ergreift. Muß kein BDSM sein, noch nichtmal echte Dominanz und auch nicht immer, aber eben manchmal. Ein Geben und Nehmen eben

Aber noch nichtmal das findet man hier.

Hier findet man als "normaler" Mann einfach mal gar nichts! Ausser ab und an mal ne lustige Unterhaltung.

Und findet man mal eine, die kein willenloses Barbie-Püppchen ist, dann ist es gleich eine Domina die Tribut fordert. Und man kann sie noch nichtmal melden, weil ein paar Stiefel für 150 Euro wohl kein finanzielles Interesse ist...


bearbeitet von mofish
Geschrieben

Zum Anfangsposting:
Eine einfache suche nach den Vorlieben sagt doch alles.
Suche nach "weiblicher Dominanz" liefert nichtmal zwei Seiten in meiner Umgebung. Sucht man einfach mal nach "Devot" (weit über zehn Seiten) und schaut bei wievielen (nämlich den meisten) der Frauenprofile da ein "aktiv" beim devotsein steht... Da ist die anfängliche Behauptung doch schon bestätigt.

Und findet man mal eine, die kein willenloses Barbie-Püppchen ist, dann ist es gleich eine Domina die Tribut fordert. Und man kann sie noch nichtmal melden, weil ein paar Stiefel für 150 Euro wohl kein finanzielles Interesse ist...



Da hast Du doch dein Problem ... es gibt halt viele Barbiepüppchen und die bezeichnen sich als devot ( was sie meiner Ansicht nach keinesfalls sind )
Ob Du es glaubst oder nicht, auch zum devot sein gehört eine Menge Stärke... sei es "nur" , um sich dem Partner wirklich völlig hinzugeben und die Kontrolle abzugeben. Das erfordert sehr viel Mut und Stärke.

Zwecks weiblicher Dominanz.... ich suche, seit knapp 6 Jahren nach solcher, nach einer die es auch Wert ist mein Vertrauen zu bekommen, meine Sinne und meinen Körper zu kontrollieren... das ist die Nadel im Heuhaufen, also wenn du sie findest halte sie fest .....


Geschrieben


Ob Du es glaubst oder nicht, auch zum devot sein gehört eine Menge Stärke... sei es "nur" , um sich dem Partner wirklich völlig hinzugeben und die Kontrolle abzugeben. Das erfordert sehr viel Mut und Stärke.



Hi ,
genau so sieht das aus , ohne Vertrauen funktioniert das nicht.

Ist anders rum aber auch nicht so einfach .
Es gibt einfach zu viele möchtegern Doms , die können ihrer Meinung nach je nach Bedarf dev oder dom sein , so wie Frau das gerade möchte
So unter dem Motto , ich kann auch dominant sein , wenn du willst aber auch devot , hautsache wir poppen
Gruß Gaby


Geschrieben

Hi ,

So unter dem Motto , ich kann auch dominant sein , wenn du willst aber auch devot , hautsache wir poppen
Gruß Gaby



hehe .. das sind ganz guten.... oder die die ihre Dominanz mit ganz vielen Ausrufezeichen versehen ....


Geschrieben

...die können ihrer Meinung nach je nach Bedarf dev oder dom sein...

Ich finde es toll, wenn jemand das wirklich kann - und nicht nur meint, wer beim Bluemchensex oben oder unten liegt.


Geschrieben

ich hab echt selten so einen Käse gelesen, ich muss gleich


Geschrieben

Keine Ahnung was hier mit Käse gemeint ist, aber es wird ja leider auch nicht näher erläutert.

Dass Zum "echten" devot sein viel stärke gehört, als auch zum "echten" dominant sein Einfühlungsvermögen (Sadisten mögen mal kurz weghören) würde ich auch so sehen. Ich hab aber meine Zweifel daran, dass alle die das im Profil drin stehen haben sich so tief darüber Gedanken gemacht haben.


Geschrieben

Wo ist eigentlich die Gleichberechtigung geblieben wenn's um dominant und devot geht???




Gleichberechtigung und persönliche sexuelle Vorlieben schliessen sich absolut nicht aus. - Ganz im Gegenteil. SIE (die Frau) kann ganz nach ihrer sexuellen Vorliebe entscheiden, welche Rolle sie (sexuell) stimuliert - und ihr passendes Pendant profitiert auf sexueller Ebene ebenso davon.


Keine Aufruhr, alles ist "rund".


Geschrieben

Keine Aufruhr, alles ist "rund".



Würde aber voraus setzen, dass man mit der Reflexion seiner eigenen Geschlechterrolle und seinen sexuellen Bedürfnissen ebenso rund ist.
Und da hab ich leider bei meinen Geschlechtsgenossen oft arge Zweifel.

Nicht umsonst definieren hier oft Männer ihr eigenes Rollenverhalten und ihre Sexualität über Abgrenzung gegenüber andersartigen Einstellungen.

Ist eigentlich ja putzig, nur zeigt es meiner Empfindung nach, dass sich soviel ncht geändert zu haben scheint. Der Claim muss immer noch abgesteckt werden.


Geschrieben


Der Frauenversteher lebt deshalb im Irrtum, weil er die Rationalisierung der Bedürfnisse einiger Frauen für bare Münze nimmt. Er will es ihnen Recht machen und macht so alles falsch. Frauen wollen keinen Mann zu ihren Füßen. Sie mögen ihr Leben damit verbringen, ihren Ehemann zu dressieren und nach ihrem Willen zu formen, doch haben sie letztlich damit Erfolg verachten sie ihn für seine fehlende Charakterstärke.




Aber warum versuchen frauen Männer zu Softies umzudrehen??
Der tiefere Sinn ist mir nicht bewußt!!
Wenn ich meiner Partnerin nicht glauben kann was sie sagt, oder sich wünscht und ich nur an meine Bedürfnisse denke, was ist denn das für eine Partnerschaft???
Ich hab auch mal eine Ex, als eigentlich schon Schluß war, behandelt wie 'Dreck', hab die angezickt und mich wie'n, in meinen augen, Arsch verhalten!! Da war die plötzlich ganz lieb, hat mich angehimmelt, etc.!
Aber wenn's das ist was ich machen muss um eine glückliche Partnerschaft zu haben verzichte ich!! Das bin nicht ich und ich werde nicht zu jemandem den ich eigentlich verachte, das wäre Heuchelei!! Da bleibe ich lieber allein, oder werd schwul!!


Geschrieben



Nicht umsonst definieren hier oft Männer ihr eigenes Rollenverhalten und ihre Sexualität über Abgrenzung gegenüber andersartigen Einstellungen.



Das stimmt leider. Ein Grund dafür könnte sein, dass ihre Erfahrungen nicht konform gehen mit dem typischen "Rollenverhalten" ( ich mag diese Definition nicht)- und sie deswegen eine Ambivalenz als nonkonform und somit paradox ansehen -&gt siehe TE.


Geschrieben

Aber warum versuchen frauen Männer zu Softies umzudrehen??


Ich mag Verallgemeinerungen!

Ich hab auch mal eine Ex, als eigentlich schon Schluß war, behandelt wie 'Dreck', hab die angezickt und mich wie'n, in meinen augen, Arsch verhalten!! Da war die plötzlich ganz lieb, hat mich angehimmelt, etc.!


Solch ein Verhalten gibt`s bei Männern und Frauen!
Im übrigen... nur weil man so eine Erfahrung gemacht hat heißt das nicht, daß alle Frauen/Männer so sind/sich so verhalten!

Da bleibe ich lieber allein, oder werd schwul!!


Meinst du, daß es bei schwulen Paaren keine Probleme im miteinander gibt?


Geschrieben (bearbeitet)

@ Xenialll:
Ja, du hast Recht, aber mir ist bis heute kein passenderes Wort untergekommen...

Aber zur nonkonformen Ambivalenz. Hängt die eigentlich näher mit Phobien zusammen, ist sie eine Vorstufe, oder eine Begleiterscheinung?
Oder verhält es sich vielleicht genau anders herum?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@megamod & Xeniall

danke fürs deeskalieren - ich fühlte mich persönlich ziemlich angegriffen und hab überreagiert.

Pan


Geschrieben (bearbeitet)



Aber zur nonkonformen Ambivalenz. Hängt die eigentlich näher mit Phobien zusammen, ist sie eine Vorstufe, oder eine Begleiterscheinung?
(...,...)



So wie von mir oben beschrieben, weder , noch...


Nicht jede Einstellung, nicht jede Denkweise ist als krank zu bezeichnen.Die meisten entwickeln sich aus unseren Lebenserfahrungen.


Ich sehe deine Frage dennoch mit einem Augenzwinkern. Ein bischen Spass muss sein ...


Das ist in Ordnung.


@Pan: verständlich. Wenn der Mensch "ernsthaft" diskutieren möchte, dann kann es durchaus emotional werden. Ich schliesse mich da nicht aus .


bearbeitet von Xenialll
Geschrieben

Ich mag Verallgemeinerungen!



Ausnahmen bestätigen die Regel!!
Und es ist mir ja auch schon oft genug passiert das eine Freundin erst solange an irgendetwas rumnörgelt, bis man das Verhalten ändert und dann ist's auch nicht gut!!
Muss ja nicht gleich der Wandel zum Softie sein!!


Meinst du, daß es bei schwulen Paaren keine Probleme im miteinander gibt?



Nein, aber ich denke da gehts ehrlicher zu!!


Geschrieben

Nein, aber ich denke da gehts ehrlicher zu!!



Nein, die Themen sind zu 99% identisch - incl. kein Sex mehr, fremdgehen, Wohnung aufräumen etc.

Pan


Geschrieben

Nein, die Themen sind zu 99% identisch - incl. kein Sex mehr, fremdgehen, Wohnung aufräumen etc.

Pan



Dann geh ich eben ins Kloster!!!! ;-)
Oder werde Eunuch im Harem!!


Geschrieben

@Rubensfan:

Solche Paradoxien gibt es bei Männern doch auch. Der Klassiker schlechthin wäre vielleicht der Mann, der sich versauten Sex wünscht (und seiner Frau / Freundin womöglich Signale in die Richtung gibt) und sie danach als Schlampe verachtet, wenn sie wirklich offen zu ihren Bedürfnissen steht.

Mag heute seltener vorkommen als früher, aber zumindest als Impuls ist das bei den meisten Männern noch drin.

Frauen suchen den aufregenden Alpha UND den versorgenden Beta. Je nach Monatszyklus oder Tageslaune mal den einen mehr als den anderen. Und Männer suchen die Hure UND die Heilige.

Abgesehen aber mal davon wünschen sich Menschen ohnehin in allen erdenklichen Lebenslagen Dinge, die ihnen schlecht tun oder die sie am Ende dann doch nicht wollen.

Viele Frauen mögen aufrichtig glauben, ihre Beziehung würde profitieren wenn der Mann seine Nächte nicht mehr mit Freunden unterwegs ist sondern zu Hause bleibt, oder wenn er sein Motorrad verkauft, wenn sie ihn erfolgreich dazu gezwungen hat den Abwasch zu machen und sich beim Pinkeln hinzusetzen etc.

Dass solche Beziehungen viel mehr Spannungen aufweisen und häufiger scheitern als Beziehungen, in denen der Mann sich mehr Freiheiten heraus nimmt und damit unberechenbarer, aufregender und eher der Mann bleibt, in den man sich mal verliebt hat, das ist vielleicht gar nicht so intuitiv zu begreifen.


Geschrieben (bearbeitet)



Wie stellst du dir das vor? ...dass die Herrin mit ihrem Sklaven ausdiskutiert, was er zu tun hat?



der ist gut

wir würfeln einfach vorher aus wer welche rolle übernehmen darf, weil wir beide! auch beide! rollen gerne spielen


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
nachtrag
Geschrieben

...
Die meisten Frauen sind mehr oder weniger devot, spätestens beim Sex!!
Angeblich werden 'Frauenversteher' gesucht, Männer die weinen, etc.
Aber im Bett muss es wieder der Macho sein!!
Wie seht Ihr das??


Ich brauche keinen Macho im Bett und auch sonst nicht.

Ich denke, dass es nach wie vor Frauen gibt, die für ihre sexuellen Bedürfnisse und deren Befriedigung nicht die Verantwortung übernehmen wollen.
Wenn man den Mann machen lässt, kann man vor sich selbst behaupten, dass man ja nur mitgemacht hat, weil er wollte.
Also so gar nicht auf die tatsächlich vorhandenen Neigungen bezogen.

Bei einigen Männern ist mir wiederum aufgefallen, dass sie sich gut/ besser fühlen, wenn ihr Verhalten mal von einer Frau als dominant bezeichnet wird.

Mir scheint es so, als wenn dabei noch ganz viel althergebrachtes Rollenverhalten einfließt.
Man kann sich aber auch davon frei machen und seine Wünsche ausleben und auch eine ausgewogene Partnerschaft leben.

Ich bin weder dominant noch devot und das ist nicht nur auf das Bett bezogen.


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