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Frauen begehen mehr Seitensprünge !! ..jetzt ist es bewiesen


Entesaurus

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

kurvigrund: Soll ich mal versuchen zu erklärbären?
Frau nimmt 30 kg zu. Mann findet sie sexuell nicht mehr attraktiv.
Frau geht fremd und begründet dies damit, dass Mann sie nicht mehr sexuell begehrt.
"Fehler" bemerkt?

Danke kurvigrund - geht das nicht noch einfacher?


Geschrieben (bearbeitet)

Klar, sogar zu poppen.de passend.
Frau fett. Mann kriegt keinen mehr hoch.
Frau meldet sich bei poppen.de an, wird angehimmelt, hat Sexdates. Sie muss das machen, schließlich hat ihr Mann Potenzprobleme oder ist asexuell.


bearbeitet von kurvigrund
Geschrieben

@Goiler: Ja, je intelligenter die Menschen werden, die mit mir zu tun haben, desto weniger wird das Kopfschütteln.

Menschen, die mir Dir zu tun haben, werden intelligenter ?
Deine Gedanken sind wirklich verblüffend einfach.
Einen schönen Abend noch.


Geschrieben (bearbeitet)

Sorry Goiler, ich hatte das "werden" im Sinne von "aufsteigend" gemeint. Also: Je intelligenter jemand "ist", desto weniger wird das Kopfschütteln. Besser?


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben

@Moppelhengst:

Du bist das Äquivalent von jemandem der anzügliches Verhalten entschuldigt, weil "die Frau so angezogen ist, dass sie es herausfordert".

Nein. Wer einer Frau sexuell belästigt ist dafür selber verantwortlich, egal wie sexy sie angezogen ist. Und wer fremd geht ist auch dafür verantwortlich, egal ob der Partner ihn / sie vorher vernachlässigt haben mag.



Ich liebe den Vergleich von Äpfeln und Birnen. Das sagt immer soviel über denjenigen aus...

Natürlich entscheidet jeder selbst, ob er seinen Partner betrügen möchte oder nicht. Trotzdem liegt aber der Grund für das Fremdgehen immer darin, dass der Partner einem nicht das gibt, was man braucht.

Eigentlich ging es im dem Tröd ja darum, dass angeblich prozentual mehr Frauen als Männer fremdgehen. Im Handumdrehen ist daraus aber wieder ein Diskussion darum entstanden, ob Fremdgehen in unserer ach so aufgeklärten Gesellschaft immer noch unmoralisch ist oder nicht. Man sollte nicht meinen, dass es auf einer Seite wie dieser dermaßen von engstirnigen Spießern nur so wimmelt...


Geschrieben

Sorry Goiler, ich hatte das "werden" im Sinne von "aufsteigend" gemeint. Also: Je intelligenter jemand "ist", desto weniger wird das Kopfschütteln. Besser?


Besser. Viel besser sogar. Aber einem Superhirn wie Dir dürfte es doch nicht schwerfallen, sich gleich allgemeinverständlich auszudrücken.
Jetzt aber.


Geschrieben (bearbeitet)

Viele Superhirne verlieren die Fähigkeit sich allgemeinverständlich auszudrücken sogar vollkommen - oder haben sie nie besessen. Wieviele große Wissenschaftler sind gleichzeitig auch große Popularisierer ihrer Wissenschaft? Die kann man an einer Hand abzählen... Den meisten bereitet es geradezu körperliche Schmerzen, ihre abstrakten Gedanken auf das Niveau des Durchschnittsmenschen herunterzubrechen.

@Moppel:

Jetzt wirst Du tautologisch. Die Frage ist nicht, ob es einen GRUND gibt, warum jemand fremd geht. In einer doch recht kausalen Welt hat schließlich alles seinen Grund. Die Frage ist, ob der Grund eine ausreichende moralische RECHTFERTIGUNG für das Fremdgehen darstellt - bzw. ob es so eine überhaupt geben kann ( ich sage nein). Und einfach mal pauschal die moralische Verantwortung von dem Fremdgeher auf den vermeintlich vernachlässigenden Partner abzuschieben, wie Du es getan hast, ist lachhaft.

Und was hat eine Abneigung gegen Fremd gehen mit Spießertum zu tun? In der Umfrage ging es nicht um offene Beziehungen sondern um den Betrug hinten herum. Ist man jetzt ein Spießer, wenn man sich von seinem Partner offene Karten wünscht / erwartet?


bearbeitet von SensualGuy
Geschrieben

Insofern: Frauen und Männer sind weitaus gleicher, als immer postuliert wird.



Dem stimme ich mal aus Außenstehender zu. Beim Rest halte ich mich raus, da ich heteromonogame unverhandelte Beziehungsysteme und geschlechtsbezogene Rollenbilder einfach nicht verstehe.

Pan (Und ich hab es echt versucht)


Geschrieben

Dieser Beitrag ist ein abschließendes Statement meinerseits zum Thema Fremdgehen, anschließend werde ich mich von dieser Diskussion fernhalten. Im Grunde geht es bei der moralischen Beurteilung dieses Themas um eine Glaubensfrage, und in einem solchen Fall ist das Gegenüber kaum davon zu überzeugen, seinen Standpunkt zu überdenken.

Ich glaube, das jeder Mensch das Recht hat, sich selbst sexuell zu verwirklichen. Und wenn ihm das in einer Beziehung nicht möglich ist und er diese Beziehung gleichzeitig, aus welchem Grund auch immer, nicht beenden möchte, dann hat er nach meiner Überzeugung auch das Recht, die Erfüllung seiner sexuellen Bedürfnisse außerhalb dieser Beziehung zu suchen. Man darf ein solches Verhalten gerne moralisch verurteilen, aber nicht den Menschen nicht im Ganzen. Letztendlich ist es am Betreffenden selbst, sein Handeln mit seinem Gewissen zu vereinbaren.


Geschrieben

Moppelhengst, dass ist deine Rechtfertigung - aus welchen Gründen auch immer. Die moralische Barriere scheint vor allem in deinem Kopf zu sein. Du brauchst das offensichtlich für dein Seelenheil.
Und du machst es dir einfach. Du gibst dem Fremdgehen einen scheinbar rechtlichen Kontext.
Worin ist deiner Meinung nach das Recht auf sexuelle Verwirklichung begründet? Was passiert, wenn dieses Recht nicht erfüllt wird? Kann Mensch das einfordern? Bei wem?


Geschrieben

Ohne alles gelesen zu haben. Einigen wir uns doch darauf das beide Geschlechter viel fremdgehen.
Mein Partner dürfte z.b in einen Club gehen.
Aber wenn er draußen jede Pimpern würde, ohne das ich es weiß, würde ich das als Vertrauensbruch sehen und mich trennen !!!

Eine ganz offene Beziehung ist nichts für mich, damit könnte ich nicht leben.
Man sollte sich deshalb auch nur Partner suchen mit denen man sich ausleben kann, oder zumindest einigen.

Dann würde es weniger fremdgeher geben, denke ich ...


Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube, das jeder Mensch das Recht hat, sich selbst sexuell zu verwirklichen. Und wenn ihm das in einer Beziehung nicht möglich ist und er diese Beziehung gleichzeitig, aus welchem Grund auch immer, nicht beenden möchte, dann hat er nach meiner Überzeugung auch das Recht, die Erfüllung seiner sexuellen Bedürfnisse außerhalb dieser Beziehung zu suchen. Man darf ein solches Verhalten gerne moralisch verurteilen, aber nicht den Menschen nicht im Ganzen. Letztendlich ist es am Betreffenden selbst, sein Handeln mit seinem Gewissen zu vereinbaren.



Da bin ich dabei.


Worin ist deiner Meinung nach das Recht auf sexuelle Verwirklichung begründet? Was passiert, wenn dieses Recht nicht erfüllt wird? Kann Mensch das einfordern? Bei wem?



Das Recht dazu steckt im "Streben nach Glück" - Sexuelle Befriedigung ist eines der Basisbedürfnisse von Menschen. Wenn der Weg zum Glück versperrt ist - dann ist man unglücklich.

Wo man das einfordern kann? Bei sich selbst - denn für sein Glück ist man selbstverantwortlich.

Pan (eigentlich wollte ich dazu nix sagen *grummel*)


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn euch jemand in die Fresse tritt, verurteilt ihr den "Menschen im Ganzen" dann auch nicht?


bearbeitet von yoyo66
Geschrieben


Die Online-Partneragentur Parship hat gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Innofact ....



Ich traue grundsätzlich nur den Statistiken, die ich auch selbst gefälscht habe.


Geschrieben (bearbeitet)

@Pan + Moppel:

Ich finde Eure fadenscheinige Rechtfertigung von Lug, Betrug und der Zufügung emotionaler Schmerzen einfach nur zum Kotzen. Auf dem Niveau von Kindergartenkindern.

Im Kern sagt ihr doch nur: Wenn ICH etwas wirklich, wirklich will, dann darf ich mir das nehmen, auch wenn ich anderen Menschen damit Leid zufüge.

Das war ungefähr auch meine Rechtfertigung, als ich mit 8 Jahren Geld aus der Handtasche meiner Mutter geklaut habe um mir ein Videospiel zu kaufen. Spielen ist ein absolutes Basisbedürfnis jedes Menschen, speziell von Kindern. Versteht ihr? Ich konnte also gar nicht anders. Ich musste meinen Spieltrieb einfach befriedigen.
Mein Vater hat mir damals den Einlauf meines Lebens verpasst und seitdem habe ich nie wieder auch nur im entferntesten daran gedacht, irgendwem irgendwas zu stehlen. Aber ich muss sagen, trotz meiner grandiosen Rechtfertigung vor mir selbst hatte ich ein ziemlich schlechtes Gewissen nachdem ich das Geld genommen hatte.
Irgendwie schade, dass ihr diese Lektion bis jetzt in Eurem Leben noch nicht gelernt habt.

Was ist eigentlich so schwer daran, sich mit einer Partnerin auf eine offene Beziehung zu einigen? Findet ihr hippen, sexuell befreiten Typen etwa keine Frau, die das so locker sieht wie ihr? Müsst ihr so eine verklemmte und frigide Kuh nehmen und dann nach Strich und Faden belügen, weil die das ja eh nicht schnallt, wie junggeblieben und sexuell energiegeladen ihr seid?


bearbeitet von SensualGuy
Geschrieben (bearbeitet)

@SensualGuy
Das ist zunächst einmal eine Einstellung, auch eine "moralische", warum also gleich generell verdammen?


bearbeitet von yoyo66
Geschrieben

Also mit Moral hat diese Einstellung nun wirklich nichts zu tun. Eigentlich bin ich auch nicht hier im Forum um mich als Moralapostel aufzuführen, aber diese selbstgerechte Begründung von wegen "Streben nach Glück" blah blah hat mich dann doch gestört...

Alle Menschen Streben nach Glück. Jedes Kind lernt und weiß, dass das eigene Streben nach Glück eben dort Schranken finden muss, wo es das Streben nach Glück anderer Menschen tangiert. Sonst rechtfertigt hier bald der nächste Kannibalismus...


Geschrieben

Das hat sehr viel mit Moral zu tun. Die Hedonisten sind ein mögliches Beispiel dafür...


Geschrieben

SensualGuy - wenn du aufmerksam gelesen hättest, dass wüsstest du, dass Hirtengott seit Jahren polyamor lebt!
Es gibt eine derart breite Spanne von verschiedenen Konstellationen, dass man die unmöglich alle über einen moralischen Kamm scheren kann. Es gibt leider z.B. Beziehungen, wo einer absolut keinen Sex will, dennoch Treue einfordert. Das kann nicht klappen.


Geschrieben


Es gibt eine derart breite Spanne von verschiedenen Konstellationen, dass man die unmöglich alle über einen moralischen Kamm scheren kann. Es gibt leider z.B. Beziehungen, wo einer absolut keinen Sex will, dennoch Treue einfordert. Das kann nicht klappen.


Und genau da sehe ich eine Riesendiskrepanz zwischen Hirtengott und Moppelhengst - auch wenn Hirtengott den Worten von Moppelhengst zustimmt. Im Gegensatz zu Moppelhengst, lebt Pan nämlich das Ding mit der eigenen Verantwortung, während Moppelhengst Schuldzuweisungen ausspricht und sich rechtfertigt - was vollkommen unnötig ist.


Geschrieben

Schuldzuweisungen



Schuldzuweisungen sind in bestimmten Konstellationen in denen ein "Double Bind" von "Ich will keinen Sex und du darfst auch nicht" besteht verständlich, aber nicht sonderlich zielführend.

Macht die Beziehung zum Partner nicht besser und ist auch für die eigene seelische Gesundheit nicht so toll.

Pan


Geschrieben

Pan:

Sorry, aber willst Du mich nun veräppeln? Ich kenne Dich nicht und ob Du polyamor lebst, polyglott bist oder Dein Pullover aus Polyacryl besteht interessiert mich nunw irklich nicht die Bohne.

Du hast Moppel zugestimmt als er FREMDGEHEN gerechtfertigt hat. Nicht Polyamorie, sondern dass man zur Not eben einfach ungefragt fremd vögelt, wenn man in einer Beziehung lebt und die Partnerin das nicht mitmachen würde.
Wenn Du Moppel falsch verstanden haben solltest oder ICH Moppel falsch verstanden haben sollte, dann ists mir auch gleich. Aber wir reden hier nicht von Polyamorie in einer offenen Beziehung sondern von Fremdgehen hinter dem Rücken des Partners.


Geschrieben

Trau keiner Statistik, die du ...

ist es nicht seltsam, dass die Top 5 Städte bei den Frauen die gleichen sind wie bei den Männern, nur in anderer Reichenfolge?
sind da evtl. nur in genau diesen Städten die Leute befragt worden? Dann sind so Aussagen wie "in Großstädten wird mehr betrogen als auf dem Land" aber sehr konstruiert.

Auf der Suche nach mehr Informationen zu dieser Statistik bin ich nicht auf die ausführlichen Daten gestoßen (die sind scheinbar streng geheim, oder zumindest gut versteckt), aber auf ähnliche frühere Umfragen, und die haben alle die gleiche Aussage "Frauen sind untreuer als Männer".
ich würde da nicht noch so eine Umfrage durchführen um die gleiche Aussage noch einmal bestätigt zu bekommen, sondern versuchen herauszufinden warum es zu dieser Aussage kommt (einige meiner Thesen dazu: 'Frauen und Männer sind bei der Umfrage unterschiedlich ehrlich', 'Frauen leben anders in Beziehung/alleine als Männer', 'Frauen definieren Untreue anders als Männer', 'wie sieht das Verhältnis von Single Frauen: Single Männer:in Partnerschaft-lebenden Frauen und Männern in den Städten aus?')
Aber ohne die genauen Fragestellungen und unverarbeiteten Antworten gibt es keine Möglichkeit die Aussagen der Untersuchungen genauer zu untersuchen und Fehlinterpretationen aufzudecken.


Geschrieben (bearbeitet)

@Witwer:

Frauen und Männer SIND unterschiedlich ehrlich. Frauen verschweigen Affären häufiger, Männer dichten sich eher welche hinzu. Frauen gehen also noch häufiger fremd als es den anschein hat. Keine Ahnung, wie / ob dieser Effekt in dieser Statistik berücksichtigt wurde.

Hast Du den Fragebogen gesehen? Es würde mich wundern, wenn da nicht explizit nach Sex / Küssen usw. gefragt worden wäre. Einfach "Betrogen" wäre in der Tat sehr vage und subjektiv.


bearbeitet von SensualGuy
Geschrieben

Wie gesagt habe ich eben nichts konkretes gefunden. Allerdings ältere Untersuchungen mit genauso verschwommenen verallgemeinerten Aussagen.
(eine Aussage der aktuellen Untersuchung sollte aber schon klar sein wenn man die zahlen mal direkt nebeneinander stellt:

Untreue (sortiert nach Einwohnerzahlen der Städte)
Mann - Frau - Stadt
32% - 21% - Berlin
26% - 22% - Hamburg
21% - 35% - München
27% - 30% - Köln
26% - 27% - Frankfurt

in den beiden größten Städten Deutschlands sind die Männer untreuer als die Frauen
erst die Mittelwerte ergeben dann:
26(,4)% - 27% - gesamt (was dann eigentlich so nah beieinander liegt, dass man es wohl unter Toleranz sehen sollte)

berechnet man das Ganze aber auf die absolute Bevölkerung ergeben sich auf einmal andere Werte (Bevölkerungszahlen der Städte nach Wikipedia und Stand 2011)
27,8% - 25,1% - gesamt (Gewichtet mit den Einwohnerzahlen)

OOPS - hab ich gerade das Gegenteil der Untersuchung aus den Daten der Untersuchung hergeleitet?
kleines statistisches Paradoxon???

meine genaueren Werte:

berlin   	3501872	   32%	1120599,04	21%	735393,12
hamburg 1798836 26% 467697,36 22% 395743,92
münchen 1378176 21% 289416,96 35% 482361,6
köln 1017155 27% 274631,85 30% 305146,5
frankfurt 691518 26% 179794,68 27% 186709,86
V V
26,4% 27%
V V
summe: 8387557 &gt 27,80% 2332139,89 &gt 25,10% 2105355

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