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Heute wieder so ein Mist....


to****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Versuche es mal mit Bachblüten Erste ....



In klinischen Studien zeigte sich keine größere Wirksamkeit von Bach-Blüten-Essenzen gegenüber Placebos, weshalb man davon ausgehen kann, dass die Wirkung von Bach-Blüten ein reiner Placebo-Effekt ist.



Wenn es euch hilft, OK - aber ich wäre sehr vorsichtig damit anderen ein Placebo zu empfehlen.

Pan


Geschrieben

Wer bestimmt denn die Themen für ein Forum?


Er meint wohl nur, dass diese Frage im Forum nicht wirklich zu beantworten ist, weil Du sie nur persönlich klären kannst.

aber ich wäre sehr vorsichtig damit anderen ein Placebo zu empfehlen.


Warum? Ein Placebo kann nun wirklich niemandem schaden. Aber bestenfalls helfen.



[COLOR="Blue"]@einfachx, das ist so eine Sache mit Panikattacken. Ich kenne sie aus dem Bereich Höhenangst. Und da kann es für mich manchmal sehr schwer werden, über eine Brücke zu kommen (es kann aber auch recht unproblematisch sein). Ich bekomme es bisher aber immer in den Griff und mache dann ganz langsam. Daher kann ich keine weiter reichenden Hinweise geben.

Du solltest der Sache aber nachgehen (z.B. erneut eine Zugfahrt probieren) und es dann mit Deinem Hausarzt besprechen.

ganz liebe Grüße und alles Gute
Oliver

[/COLOR]


Geschrieben


(Seine Idee mit der PN verfolgt allerdings wahrscheinlich ebenfalls nicht hilfreiche Ziele für Dich )



Jetzt pass mal auf! Du kannst hier jeden Mist verzapfen und deine komischen Ratschläge geben, soviel du willst, aber bitte schließe nicht von dir auf mich.
Es gibt hier nämlich tatsächlich noch Männer, die denken nicht mit dem Schwanz. Menschen mit Panikattacken und anderen Angststörungen habe ich oft genug gehabt, aber was mir dieser Tread wieder mal zeigt ist, dass es hier wirklich nur um Selbstdarstellung geht und das auf beiden Seiten.
Hauptsache, man ist interessant und kann über irgendwas schreiben.
Ich bin wahrscheinlich einfach noch nicht lange genug hier, um begriffen zu haben, dass man sich einfach raushalten soll.


Geschrieben

Es gibt hier nämlich tatsächlich noch Männer, die denken nicht mit dem Schwanz.


Richtig, und in diesem Thread hat es bislang auch keiner.

Menschen mit Panikattacken und anderen Angststörungen habe ich oft genug gehabt, aber was mir dieser Tread wieder mal zeigt ist, dass es hier wirklich nur um Selbstdarstellung geht und das auf beiden Seiten.


Ist das nicht ein Wiederspruch in sich?
Auf der einen Seite möchtest du dich als Hobbypsychologe profilieren und bietest deine Hilfe per PN an und auf der anderen behauptest du, dass es hier nur um Selbstdarstellung, auch seitens der TE, geht, bei der du, mit Verlaub gesagt, voll mitmischt.

Hauptsache, man ist interessant und kann über irgendwas schreiben.
Ich bin wahrscheinlich einfach noch nicht lange genug hier, um begriffen zu haben, dass man sich einfach raushalten soll.


Es ist sicherlich richtig, dass einige nur des Schreibens wegen einen Text verfassen. Ich würde mir nie anmaßen, der TE dieses zu unterstellen.
Raushalten braucht sich hier niemand, überreagieren aber auch nicht.

Auch ich habe geschrieben:
Die Ratschläge von Hobbypsychologen sind mit mehr als Vorsicht zu genießen.

Ein guter Hausarzt wird nie eine Ferndiagnose stellen und ein Rezept ausstellen, wenn du telefonisch über Halsschmerzen klagst. Du darfst dort erscheinen und er wird dich untersuchen.
Bei Angstzuständen ist es noch problematischer. Da ist es wichtig, den Ursprung zu erkennen, und das bedarf einer guten Ausbildung und persönlicher Gespräche. Da ist es nicht mit ein paar PN getan.
Aber wen erzähle ich das. Du selbst hast ja geschrieben

Menschen mit Panikattacken und anderen Angststörungen habe ich oft genug gehabt


Geschrieben

Warum? Ein Placebo kann nun wirklich niemandem schaden. Aber bestenfalls helfen.


Ich empfehle als Verhütungsmittel demnächst einen Apfel statt der Pille - danach ist das Argument "Placebos können ja nicht schaden" wohl vom Tisch...

Also war oder bin ich bekloppt?..


Nö. Der Terminus ist ver-rückt. Das kann (und sollte man) wieder gerade rücken. Denn sonst beherrscht es vielleicht irgendwann das Leben.


Geschrieben

Ich empfehle als Verhütungsmittel demnächst einen Apfel statt der Pille - danach ist das Argument "Placebos können ja nicht schaden" wohl vom Tisch...


Ich gehe davon aus, dass ein Apfel - auch zur Verhütung eingenommen - nicht schaden wird.

Der Apfel wird vermutlich die gewünschte Wirkung, eine Schwangerschaft zu verhindern, nicht erreichen (wobei man das bei der bekannt hohen Wirkungsrate von Placebos auch nicht ausschließen kann). Auf der anderen Seite fällt der Bereich Kontrazeptionsmittel nicht unter die Heilmittel und stellt damit einen Sonderfall in der Medizin dar.

Hier geht es um ein "leichtes" - weil nicht lebensbedrohliches oder stark beeinträchtigendes - psychisches Problem und da kann ich keine Gefahr darin erkennen, ein Mittel zu empfehlen, das seine Wirkung möglicherweise auf rein psychologischer Ebene entfaltet. In diesem Bereich (und nicht nur diesem) der Medizin wird gerne auch mit psychologischen "Kniffen" gearbeitet, um einer solchen Situation Herr zu werden.


Geschrieben

Ich gehe davon aus, dass ein Apfel - auch zur Verhütung eingenommen - nicht schaden wird.



Ich gestehe das ich bei der Apfel-Verhütungsmethode echt sauer auf die Hokuspokus-Fraktion wäre, denn im Gegensatz zu den anderen Medikamenten-Empfehlungen mendelt die sich nicht über die Generationen raus.

Pan


Geschrieben

@ Filzpantoffel...

...ich weiß nicht, was du als Hobbypsychologen bezeichnest.Ich habe die Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie und mein ursprüngliches Angebot war durchaus Ernst gemeint, aber wie ich gelesen habe, ging es nur um einen Scherz oder was auch immer.
Überreaktionen versuche ich zu vermeiden, aber wenn Menschen, die einen nicht kennen, sich anmaßen, Vermutungen anzustellen, die völlig unbegründet sind, dann sei es mir gestattet, mich dazu zu äussern.
Ich bin anscheinend noch nicht lang genug hier, um die Ernsthaftigkeit der Diskussionen hier richtig einzuschätzen.


Geschrieben

Buttman, nimm es nicht persönlich, die meisten meinen es nicht so! Und du hast natürlich recht, mit dem, was du schriebst!

Einfachxfrau, wenn diese Panickattacken nur alle drei Jahre einmal und nur am Bahnhof auftreten, dann ist das wohl ein Phänomen, mit dem man sich arrangieren kann. Sollte so etwas aber wiederholt passieren, würde ich mich an deiner Stelle unbedingt an einen Fachmann wenden, der nach den tieferliegenden Ursachen sucht und dir ggf. eine Therapie anbietet.


Geschrieben

Ich bin anscheinend noch nicht lang genug hier, um die Ernsthaftigkeit der Diskussionen hier richtig einzuschätzen.


Ob sich das wirklich ändert, wenn Du länger hier bist - ich weiß es nicht.
Ich habe auch nach mehreren Jahren Probleme, alles richtig zu deuten.

Ich kann Dir aber in diesem Fall als mittelbar Beteiligter versichern, dass die Ausgangsfrage real und ernst gemeint ist.



denn im Gegensatz zu den anderen Medikamenten-Empfehlungen mendelt die sich nicht über die Generationen raus.


Bei Verhütungsmethoden versagt der gute Herr Mendel. Denn nur die unwirksamen können überhaupt mendeln...

Im übrigen vermute ich wiederum, dass die Frauen, die Dank der wirksamen Pille unter Nebenwirkungen und Folgeschäden leiden, auch echt sauer sind.

Wir sollten daher zunächst "Schaden" und "gefährlich" definieren und einordnen, bevor wir uns darüber austauschen.
Denn jedes wirksame Medikament (und auch viele unwirksame) ist gefährlich und erzeugt Schäden.
In Deinem speziellen Fall der Kontrazepionsmittel ist die Frage, ob der Schaden eine Schwangerschaft ist - oder ein körperlicher Schaden, der durch das Mittel erzeugt wird.


Geschrieben


Denn ich fahre am 1.11. wieder weg und habe jetzt schon Angst davor....




Musste nicht. Panikattacken sind was relativ normales und sehr gut mit Psychotherapie (keine Medikamente und son kram) behandelbar.

Und genau das würde ich dir auch ans Herz legen. Alles andere ist ne deutlich unbequemere Lösung...


Geschrieben

Der Bereitschaftsarzt meinte nämlich, dass dieses sehr oft ab einem gewissen Alter passiert...

Da hat er aber Recht!
Kindern wird vielleicht schlecht vom Autofahren oder Fliegen, Angst haben sie aber nicht bewusst davor. Dagegen schau Dich mal im Bekanntenkreis um, wer da alles Hoehenangst hat, Panik macht, wenn er eine Spinne oder Maus sieht, niemals in einen Flieger steigen wuerde... und so weiter.

Bei Flugzeugabstuerzen meldet sich hinterher gelegentlich mal jemand, der direkt vor dem Flug entschieden hat, nicht einzusteigen, und damit ueberlebt hat. Wie oft solche Leute aber entscheiden, nicht einzusteigen, obwohl der Flieger ganz normal und problemlos and Ziel kommt, wird wohl keiner so genau wissen.
Du kannst nach der Ursache fuer Deine Panikattacke suchen, falls es Dich einschraenkt, oder Du kannst Dich mit dem Problem arrangieren, wie es viele andere Leute auch tun.
Ich denke, ein Besuch bei einem Kopfklempner schadet erstmal nicht, also warum nicht?


Geschrieben

Höhenangst und starkes Unwohlsein in großen Menschenansammlungen kannte ich nie von mir!
Seit ca. 10 Jahren ist das extrem und ich hab das Gefühl, daß es von Jahr zu Jahr "mehr" wird.
Ich versuch dann solche Situationen einfach zu vermeiden.


Geschrieben

Lass das abklären Frau.

Ferndiagnosen, tel. -und oder via Email, sollte dir als HP (@Buttman) klar sein, dass dies verboten ist und hier auf diese Weise mehr als fraglich dir gegenüber erscheinen wird.

Im übrigen meint hier jeder das was er schreibt @Sinnliche, so wie Vermutungen rein persönliche Darstellungen betrifft.


Geschrieben

Ich habe z.B. wahnsinnige Flugangst. Selbst jemanden hinbringen oder abholen war mir fast unmöglich. Aber als sich mein Partner weigerte immer mit dem Auto bis nach Spanien, Griechenland, Montenegro usw. zu fahren, blieb mir nichts anderes übrig, als es nach vielen Jahren "Abstinenz" wieder zu versuchen. Mir haben dann sehr gut Globuli geholfen. Jetzt fliege ich sogar "freiwillig" nach das 2. Mal nach Ägypten- Man sollte daher den hömopath. Mittelchen nicht jegliche Wirksamkeit absprechen


Geschrieben

Ich habe mir erst einmal Baldrian gekauft und bin heute zum Bahnhof gegangen.....

Auf dem Gleis und als der Zug kam ging es mir gut...
vielleicht auch da ich wusste: ich steige nicht ein...

Den Mut für einen Fahrkartenkauf habe ich noch nicht gehabt aber:...
ich werde mir diese Woche eine kaufen...
und auch eine oder zwei Stationen fahren!...

Was dann passiert weiß ich nicht aber...
dann kann ich immer noch einen Kopfklempner besuchen...


Geschrieben (bearbeitet)


dann kann ich immer noch einen Kopfklempner besuchen...




Sorry, aber falls der Ausdruck "Kopfklempner" ernst gemeint ist, spare dir die Zeit, dir einen solchen zu suchen!

Es gibt die "goldene Regel" der Grundvoraussetzungen für den Beginn so ziemlicher jeder Therapie: Therapiebedürftig, -willig und -fähig. Hat man eine m. E. unbegründete Ablehnung gegen The***uten, wird das ganze nicht funktionieren!

Was aber spätestens dann nicht schlimm ist, wenn du mit Baldrian im wahrsten Sinne "gut fährst"!


bearbeitet von nickless001
Geschrieben

Nick, das bezog sich auf meine Albernheit - ich denke schon, sie nimmt das ernst.


Geschrieben

Nick, das bezog sich auf meine Albernheit - ich denke schon, sie nimmt das ernst.




Vielleicht hätte ich mehr als den letzten Beitrag lesen sollen...


Geschrieben

Eine Kollegin von mir leidet an Klaustrophobie. Das kam erst heraus, nachdem sie mehrfach Panikattacken in einer vollbesetzten U-Bahn hatte. Eine davon habe ich miterlebt.

In ihrem Fall hilft Baldrian nicht. Sie kann öffentliche Verkehrsmittel einfach nur benutzen, wenn sie nicht überfüllt sind.


Geschrieben (bearbeitet)

Da ich ehrlich gesagt die Äußerungen von einfachxfrau (nachdem ich sie nicht kenne) etwas verwirrend finde, und auch von Selbstversuchen mit "Mittelchen" wie Baldrian bei einer wirklichen Panikattacke ernstlich abraten würde, mal einer kleiner Versuch einer Definition.

1, Panikattacken: Eine wirkliche bedrohende und für den Patienten extentiell erschütternder Angstzustand, der im Extremfall bis zum Selbstmord führen kann.

2, Phobien mit Angstzuständen: Auch nicht schön, aber in der Regel bewältigbar (wenn auch oft nicht alleine).

Wenn es sich bei der TE wirklich um Panikattacken handeln sollte:

Schnell professionelle Hilfe holen, es gibt gute Mittel um den akuten Zustand zu dämpfen.

Bei Phobien: Auch Hilfe holen, aber erstmal in Ruhe drüber nachdenken, was für einen selbst nützlich sein könnte.

Und glaubt mir, sie wird den Unterschied selbst erkennen.

Und bevor jetzt irgendwelche Anmerkungen zu meiner Qualifikation kommen: Ich war 7 Jahre mit einer Frau zusammen, die unter wirklichen Panikattacken litt, wie oft ich in der Zeit den Notarzt gerufen habe....

Es ist ein langer und steiniger Weg.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Hallo einfachxfrau

eine Panikattacke kann viele Ursachen haben, seelische und/oder körperliche.

Dein Ansatz (quasi Verhaltenstherapie) könnte schon richtig sein, wenn Ersteres anzunehmen ist.
Auch diverse Medis könnten nützen, helfen Dir aber nur die Symptome zu unterdrücken, behandeln nicht die Ursache.

Den ersten Schritt, sich selbst die Angststörung einzugestehen, hast Du getan, der nächste Punkt sollte der Gang zum Allgemeinmediziner sein um körperliche Aspekte auszuschließen, und dann zum Psychologen, damit auch die möglichen seelischen Ursachen geklärt werden.

Deswegen ist man nicht "gaga", verrückt oder sonst was.


Geschrieben (bearbeitet)


Ich versuch dann solche Situationen einfach zu vermeiden.




...dadurch wirds nicht besser!




Ferndiagnosen, tel. -und oder via Email, sollte dir als HP (@Buttman) klar sein, dass dies verboten ist und hier auf diese Weise mehr als fraglich dir gegenüber erscheinen wird.



Ich habe keine Ferndiagnose gemacht oder angeboten, aber einen Rat zu erteilen, ist auch in Deutschland noch nicht verboten. Und ich bot es über PN an, weil ich mich hier genau nicht mit einem klugen Rat profilieren wollte.


bearbeitet von Buttman63
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