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Orgasmus der Frau: Wie viel Einfluß hat Mann bzw. Frau?


Ni****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

was ich sehr schade finde in diesem thread sind die vielen seitenhiebe. jetzt gerade auch an der stelle, wo ein paar frauen von mehreren orgasmen berichten. wo bleibt denn eure angebliche offenheit und toleranz?
ich erinnere nicht, dass sich eine hier damit gebrüstet hätte, sondern es halt als eine persönliche eigenschaft berichtet hat.

Danke, ich hatte gerade beim Lesen ueberlegt, wie ich das am Besten sage - und nun muss ich gar nicht!
Ich fand das naemlich recht interessant - und klar zum Thema passend!

Mir wurde auch schon von Partnern gesagt, dass ich im Bett anders reagiere als andere. Beurteilen kann ich das natuerlich nicht, aber da ich sehe, dass die meisten Maenner verschieden reagieren, leuchtet mir durchaus ein, dass es auch bei Frauen Unterschiede gibt. Und ob die nun zu 50 Orgasmen pro Nacht fuehren oder zu einem Orgasmus alle 50 Naechte kann doch kein Aussenstehender beurteilen. Trotzdem ist es interessant, die Erfahrungen anderer zu lesen.


Geschrieben (bearbeitet)

Wieviel Einfluss hat denn nun der Mann?

Wenn die Frau viel Lust hat, weniger.
Wenn sie weniger Lust hat, mehr.
Wenn sie Lust hat und der Mann ist doof, weniger, als wenn sie Lust hat und der Mann ist toll.
Wenn sie weniger Lust hat und der Mann ist toll mehr, als wenn sie wenig Lust hat und der Mann ist doof.

Wir fügen nun nacheinander noch die Faktoren: müde/wach, vertrauensvoll/vertrauenswürdig, geschickt/ungeschickt, gesund/kränkelnd, Kopf frei/Koof nicht frei, Sex aus Lust/Sex aus Nähebedürfnis und alle anderen Faktoren hinzu, bilden einzelne Sätze mit diesen Faktoren und kombinieren sie dann in allen möglichen Varianten.

Anschließen lösen wir uns vom einfachen Ja/Nein und betrachten was geschieht, wenn wir die Gegensatzpaare in verschiedenen Prozentsätzen haben. Beispiel: 10% müde, 20% müde, 30% müde. Danach mixen wir auch diese 100 Einzelsituationen der Faktoren untereinander und betrachten immer, wie sich der Einfluss des Mannes verändert.

Das kann dauern.

@geilbinich und SinnlicheXXL: Ihr könnt nicht wissen, ob ich Frauen mit der Möglichkeit (ich schreib extra nicht Fähigkeit) zu multiplen Orgasmen kenne oder nicht. Könnt ihr mir mal bitte sagen, wo multipel anfängt? 2, 10 oder 20 oder sonst wo? Wie groß dürfen die zeitlichen Abstände sein, damit es nicht zwei (oder 50) getrennte Orgasmen sind? Hat das ein Orgasmuskomitee irgendwann mal festgelegt?

Ich bin mir ziemlich sicher, das 50 am Stück unmöglich sind. Gut, jeder muss das vielleicht selbst beurteilen. Das was die Sinnliche fühlt, ist für sie ein Orgasmus. Eine andere Frau sähe das gleiche Gefühl vermutlich anders. Dagegen lässt sich schlecht argumentieren und Lügen lassen sich ebenso nicht widerlegen, wie Irrtümer sicher ausräumen. Lassen wir das so stehen.

Aber die Antwort nicht vergessen, bitte: 2, 10, 30? Kann man das irgendwo OBJEKTIV nachlesen?

Ich hoffe, ihr wertschätzt mein Bemühen, mich inhaltlich zu beteiligen und gebt mir ein paar Antworten, die sachlich nachvollziehbar und nicht schwammig sind. Dass sie subjektiv schwammig bleiben, kann zwar sein, aber das ist ja meine Behauptung. Damit kommen wir ja nicht weiter.

Ich fasse meinen Standpunkt nochmals zusammen: Der Einfluss des Mannes, als Gruppe und individuell, ist bei jedem Sex anders. Er lässt sich nicht qualifizieren und quantifizieren und jede Induktion aus Einzelwahrnehmungdn führt zu unzulässigen Verallgemeinerungen.

Außerdem lässt sich im Liebesspiel gar nicht auflösen, wer wie viel Anteil hat.
Nehmen wir mal ein einfaches Beispiel - Klitorisstimulation. Einmal ist die Frau ganz offen und einmal nicht ganz bei der Sache, weil der Tag hart war. Beim ersten Mal kommt sie, beim zweiten Mal nur unter Mühen oder gar nicht. Können beide nun mit Bestimmtheit sagen, dass der Mann sie beim zweiten Mal exakt so berührt hat, wie beim ersten Mal? Dafür gibt es absolut kein Kriterium.

Ich bleibe dabei: Es mag nett sein, darüber zu plaudern, aber unmöglich eine schlüssige und dauerhaft gültige Antwort zu geben, die über langweilige Allgemeinplätze hinausgeht.


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben

Der (passende!!!) Mann hat den absoluten Einfluss darauf. Natürlich hole ich mir meine Orgasmen ab (ich muss mich darauf gedanklich einlassen), aber ohne den Mann würde es in dieser Heftigkeit, Häufigkeit und Intensität nicht stattfinden.

Das wusste ich nicht bevor ich es nicht erlebt habe. Jetzt möchte ich nichts anderes mehr erleben...


Geschrieben (bearbeitet)

Du hast zu diesem Mann, der das "kann" aber auch schon vorher eine andere innere Haltung, als zu einem anderen, stimmt's? Wie noch ist sein technischer Anteil und wie stark äußert sich seine Wirkung auf dich? Wenn ein anderer Mann, den Du nicht so magst oder der dich als Typ nicht so anmacht, das Gleiche tut - hättest Du dann die gleiche Lust? Was, wenn dein Tag leicht und beschwingt war oder stressig und nervig? Wie viel "liefert" er und wie viel "holst Du ab"? Du sprichst von "absolut". Das kann m.E. nicht stimmen.


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben

...@geilbinich und SinnlicheXXL: Ihr könnt nicht wissen, ob ich Frauen mit der Möglichkeit (ich schreib extra nicht Fähigkeit) zu multiplen Orgasmen kenne oder nicht Nö, kann ich, geilbinich, nicht, aber so abwertend wie Du Dich äußerst,.ist es anders schwer vorstellbar
Könnt ihr mir mal bitte sagen, wo multipel anfängt? Wieso redest Du von uns beiden? ICH hab das Wort multipel nicht in den Mund genommen
2, 10 oder 20 oder sonst wo? Wie groß dürfen die zeitlichen Abstände sein, damit es nicht zwei (oder 50) getrennte Orgasmen sind? Mich interessieren weder Anzahl noch zeitliche Abstände, ich genieße einfach, was da abläuft.
Hat das ein Orgasmuskomitee irgendwann mal festgelegt? Wie ist das bei Euch Typen - zählt da jedes abspritzen als Orgasmus? oder gibt es auch solche ohne Abspritzen oder kann das Spritzen vielleicht auch ohne größere Gefühlsbewegung erfolgen? gibt es bei Euch ein Komitee, das Euch da Vorgaben gibt?

...Ich bin mir ziemlich sicher, das 50 am Stück unmöglich sind. Gut, jeder muss das vielleicht selbst beurteilen. Das was die Sinnliche fühlt, ist für sie ein Orgasmus. Eine andere Frau sähe das gleiche Gefühl vermutlich anders. Mann.... kannst Du nen Stuß labern.
Dagegen lässt sich schlecht argumentieren und Lügen lassen sich ebenso nicht widerlegen, wie Irrtümer sicher ausräumen. Lassen wir das so stehen. [COLOR=RoyalBlue]Wie großzügig Du mit Lügen umgegehst, tsssss tssss tsss
[/COLOR]

Aber die Antwort nicht vergessen, bitte: 2, 10, 30? Kann man das irgendwo OBJEKTIV nachlesen? Entwickel doch mal nen Test dazu. und vergiß nicht, das Studiendesign auch für Euch Kerle mitzuentwickeln

Ich hoffe, ihr wertschätzt mein Bemühen, mich inhaltlich zu beteiligen... Und wieeeee.....

Ich fasse meinen Standpunkt nochmals zusammen: .... *gääähn*.


vor allem fällt beim überfliegen deiner beiträge dein selbstverliebtes suhlen in stänkerei auf und wie ungenau du deine antworten auf die von dir ausgewählten stellen gestaltest, um deinem rhetorischen, nervenden gebrabbel dann auch noch eine zusammenfassung folgen zu lassen.

armer lichtschimmer, es scheint grad größere lücken in deinem leben zu geben die du damit füllst, auf gedeih und verderb und entgegen anderer leute bitten und auf eigene versprchungen hin

einen wirklich guten orgasmus macht für mich auch die häufigkeit innerhalb eines treffens aus. habe mich dahingehend entwickelt, eher eine reihe von 'kleinen' orgasmen zu haben, bei denen es auch bleiben kaun - dann bin ich durchaus zufrieden. ein kleiner höhepunkt ist zwar nett, hinterlässt bei mir aber eher mehr lust und wenn es bei diesem einen bleibt, frust. einen wirklich 'großen', so richtig wegtragenden orgasmus habe ich meist erst, wenn schon einige kleinere höhepunkte vorher waren und wenn es mit dem partner auch auf anderen ebenen deutlich stimmig ist.

hab das nochmal reinkopiert. hier ist weder von mulitpel die rede, noch werden zahlen angegeben.

es wär auch völlig wurscht, ob du das, was ich unter nem 'kleinen' Höhepunkt verstehe deinen kriterien genügen würde, weil die schlicht für mich uninteressant sind.

und ob da nun von 'fähigkeiten' und 'eigenheiten' die rede ist oder wie du schreibst von 'möglichkeiten', ist völlig überflüssige wortklauberei, weil wir hier keinen thesaurus erstellen, sondern uns über indivuelle orgasmuserlebnisse austauschen - zumindest soweit, wie du nicht rumspammst.

.


Geschrieben (bearbeitet)

@ Lichtschimmer,

deine Fragen sind sehr explizit, die möchte ich nicht öffentlich beantworten. Nur soviel, ich habe gar nicht mehr viele Möglichkeiten zu DENKEN, weil sich mein Hirn teilweise komplett verabschiedet. Ganz exklusiv auf diesen einen Menschen bezogen und das habe ich vorher noch nie erlebt!

Wozu soll ich da andere Männer ausprobieren? Mal abgesehen davon, ist das sowieso nicht so mein Ding. Und wenn das so einfach wiederholbar ist, dann musste ich nicht Mitte 30 werden, um das so zu erleben.
Es ist dabei auch völlig egal wie gestresst ich bin oder wie kaputt vom Tag, meine Reaktion auf ihn sind ohne Worte...

Glaub was du willst, er hat auf mich und meinen Körper den absoluten Einfluss und meine Orgasmen sind ohne ihm so belanglos, dass ich da keine Lust drauf habe. Umgekehrt ist es übrigens genauso....

Achso, meine innere Haltung war ja nicht von Anfang an so. Ich wusste ja nicht wie stark ich reagieren kann. Das hat mich schon sehr überrascht!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Der (passende!!!) Mann hat den absoluten Einfluss darauf.


Was macht für dich den Mann denn so passend? Kannst du das beschreiben (wenn es dir nicht zu persönlich ist)? Das ist ja die spannende Frage....

Finde es spannend, das die Wahrnehmung, was einen guten Orgasmus ausmacht, doch sehr stark voneinander abweicht. Nicht nur von Mann zu Frau, sondern auch "untereinander". Bin ja mal gespannt, ob noch weitere (vielleicht ganz andere) Darstellungen kommen...


Geschrieben

Das ist eher ein subjektives Empfinden und nicht so einfach zu erklären. Von der ersten kleinen Berührung an war mein Körper sozusagen "in Bereitschaft". Ganz selbstverständlich und irgendwie "magisch". Es ist so als ob ein Klavierspieler ohne jemals zu üben plötzlich Rachmaninoff virtuos spielt...etwas überspitz formuliert


Geschrieben

Von der ersten kleinen Berührung an war mein Körper sozusagen "in Bereitschaft". Ganz selbstverständlich und irgendwie "magisch".


Das klingt für mich nach Liebe. Man kann es sich nicht erklären, aber es ist irgendwie da...


Geschrieben

Meiner Meinung nach haben Frauen selber den grössten und wichtigsten Einfluss auf ihre Orgasmusfähigkeit.

Stimmt die Bereitschaft dazu( das "Wollen" ist nicht ausschlaggebend, kann sogar in zu starkem Fall störend sein), dann fluppt es.

Ein Mann hat bei einer "bereiten" Frau drei Möglichkeiten auf den weiblichen Orgasmus Einfluss zu nehmen:
- er befriedigt die Bereitschaft, und alles ist gut
- er löscht die Bereitschaft, und es gibt Frust
- er erhöht die Bereitschaft, und und es gibt ein Feuerwerk

Fazit: Mann hat Einfluss auf die weibliche Orgasmusbereitschaft, aber nur Frau selber entscheidet über ihre Orgasmusbereitschaft.

Also: Wenn`s stimmt, macht`s Buuuummm !


Geschrieben

[QUOTE=Niveaoderso;10315450]Erstmal Danke für die rege Beteiligung


Wenn es mir persönlich nur um den Orgasmus als solchen geht, dann ist doch die Selbstbefriedigung der deutlich "effektivere" Weg, oder? Da kann ich mit meiner Phantasie exakt meine Wünsche bedienen - das kann kein Anderer. Oder bin ich da schief gewickelt?


genau richtig


Geschrieben (bearbeitet)

Da muss ich meiner Vorposterin recht geben!

Wenn ich mit einem Mann Sex habe, dann dreht sich mein erster Gedanke nicht um meinen Orgasmus, sondern um das Zusammensein mit einem mir nahestehenden Menschen.
Da zählt Nähe, Gefühl und Harmonie ein grosse Rolle und wenn dann auch noch ein Orgasmus für Beide rausspringt. dann ist das super!
Wenn nicht, dann kann es trotzdem befriedigend gewesen sein, ohne Bedauern keinen Höhepunkt erlangt zu haben.
Wobei es auch andere Höhepunkte gegeben haben kann, die aber nichts mit einem Orgasmus zu tun haben müssen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Das klingt für mich nach Liebe. Man kann es sich nicht erklären, aber es ist irgendwie da...



Also zu Liebe gehört mit Sicherheit mahr als nur das! Aber wie man Liebe definiert, kann man ganz wunderbar diskutieren und doch wieder nicht, weil auch das letzendlich ein Gefühl ist (oder die Summe aus verschiedenen Gefühlen), welche sehr individuell wahrgenommen wird .

Es ging hier doch um die Einwirkung des Mannes auf den Orgasmus der Frau. Wenn das die Liebe bei mir bewirkt hat, dann muss es wohl die Liebe auf die erste Berührung gewesen sein.....

Selbstbefriedigung kann doch nicht daran herankommen, weil es eben Phantasie bleibt und man letztendlich doch allein ist. Wie kann das besser sein?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Ja, wenn ich mich selbst befriedige, dann ist der Orgasmus sehr intensiv - in meinem Fall aber nicht so intensiv wie in den oben beschrieben Fällen. Außerdem erinnere ich mich bei Selbstbefriedigung nicht wirklich lange daran. Darum ist das bei mir persönlich schon was Anderes...


Aber wie man Liebe definiert, kann man ganz wunderbar diskutieren und doch wieder nicht, weil auch das letzendlich ein Gefühl ist (oder die Summe aus verschiedenen Gefühlen), welche sehr individuell wahrgenommen wird .

Ob Liebe nun das richtige Wort ist, weiß ich auch nicht (eine Diskussion drüber bitte an dieser Stelle nicht). Es verwundert mich einfach, dass es bei mir offensichtlich in einem engen Zusammenhang mit einem außergewöhnlichen Orgasmus steht. Ob man es nun Liebe, Zuneigung, Verbundenheit, Vertrautheit oder was auch immer nennen möchte, sei mal dahin gestellt.


bearbeitet von Niveaoderso
Geschrieben

Da muss ich meiner Vorposterin recht geben!
Da zählt Nähe, Gefühl und Harmonie ein grosse Rolle und wenn dann auch noch ein Orgasmus für Beide rausspringt. dann ist das super!
Wenn nicht, dann kann es trotzdem befriedigend gewesen sein, ohne Bedauern keinen Höhepunkt erlangt zu haben.
Wobei es auch andere Höhepunkte gegeben haben kann, die aber nichts mit einem Orgasmus zu tun haben müssen.


Genau...ich auch.
Meist ist es auch so, dass ich keinen Orgasmus bekommen kann, wenn ich den Mann sehr begehre, dann bin ich von dem Sex mit ihm so berauscht, dass ich es nicht brauche und auch mit noch so viel wollen nicht bekommen kann.
Das legt sich dann erst, wenn ich den Mann länger kenne.
Ansonsten ist für mich ein Orgasmus ein rein technischer Vorgang, den kann ich mir immer herbeiführen, wenn ich allein bin und ein Mann der es technisch gut kann, kann das bei mir auch immer, wenn ich ihn nicht zu sehr begehre.


Geschrieben

wir können hier den orgasmus auch kaputtreden.


Es geht doch nur um unterschiedliche Empfindungen - was ist daran Kaputtreden?


Geschrieben

@geilbinich. Danke. Ich war sachlich und deine Reaktion darauf sehr persönlich. Offenbar sind dir die Argumente etwas ausgegangen. Du kannst ja dein Zweitprofil nochmal zur Bestätigung deiner Ausführungen heranziehen.

@Iffiriel: Was ich jetzt sage, kann böse klingen, ist aber nicht so gemeint. Am Ende von Beziehungen sehen viele Dinge rückblickend anders aus. Das Gute daran ist, dass man dann sieht, wie viel vom vorherigen Projektion gewesen ist. Wenn etwa Liebe Orgasmen schöner sein lässt, ist der Liebesabteil dann eine Einflussnahme des Mannes, der diese Liebe stiftet? Oder bist Du es, die diese Liebe in die Waagschale wirft? Oder ist es etwas Gemeinsames?

Wenn Du oder auch geilbinich sagen, dass es nur aufs Genießen ankommt oder das Orgasmen ohne ihn jenseits weiterer Diskussion belanglos sind - dann darf ich Euch der Fraktion zurechnen, die sagt, dass man in einem echten Wir-Ding keinen eindeutigen Er- und Sie-Anteil festmachen kann? Also sind wir der gleichen Meinung?!

Ich bin ja auch fürs Genießen beim Sex. Aber analytisch falsche Analysen zerlegen, finde ich auch schön. Nur nicht ganz so. Ich finde immer, ein Mann kann ruhig schlecht im Bett sein, sofern die Frauen gern wiederkommen, weil die gemeinsamen Abende so schön sind.


Geschrieben

Das klingt für mich nach Liebe.

Nein, es muss nicht Liebe sein. Meinen ersten Orgasmus hatte ich Mitte 20 bei meinem ersten ONS (naja, es war nicht als solcher geplant, so weit wollte ich eigentlich gar nicht gehen - und wir haben das dann relativ oft wiederholt...) - aber Liebe war das nicht! Der Typ war einfach wirklich richtig gut im Bett (und ein guter Verfuehrer: wir wollten eigentlich nur zusammen schwimmen gehen).


Geschrieben

Lichtschimmer, vielleicht kann man es nicht verstehen ohne es vorher erlebt zu haben. Dabei ist völlig unrelevant, was irgendwann mit der Beziehung geschieht. Ich erlebe es doch! Die Betrachtungweise kann sich ändern, aber das Erlebte ist doch ganz real da! Sogar ganz nüchtern betrachtet.

Es ist was ganz Gemeinsames. Nenn es Spiegelung auf hohem Niveau. Die vollkommende Übereinstimmung (mal reduziert) nur auf die sexuelle Ebene. Nochmal, allein die erste Berührung war "elektrisieren". Und das hatte noch nichts mit Liebe zu tun. Es passte einfach ganz schlicht.

Da haben sich einfach 2 Menschen zufällig getroffen, die (ohne jegliche Projektion)sexuell perfekt harmonieren. Ist das wirklich so unglaublich?


Geschrieben

Ich kenne das aus der Liebe auch. Dieses Gemeinsame. Und weil ich es kenne, bin ich gegen die Zielsetzung, die die Threadüberschrift suggeriert. Das kann nicht funktionieren.


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