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Organspendeausweis


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

eine patientenverfügung könnte ja auch auf ein kleineres format kopiert werden, dann nimmt sie nicht so viel platz weg


Geschrieben

es gibt viele Möglichkeiten wie wo und in welcher Form , sie bei sich hat aber in einer Notsituation sollte man sie sehr schnell finden damit diese Maßnahmen auch berücksitig werden.Ich persönlich habe alle wichtigen Dokos( Perso ,Füherschein, Medikarte, Tele,) zusammen gelegt.So kann man alles sehr schnell finden und einsehen.


Geschrieben

Organspende, ein heikles Thema.

Als Spender ist es mir praktisch egal, ich brauch nix mehr davon wenn ich dahingeschieden bin und kann vielleicht noch jemandem etwas gutes tun (postum sozusagen).

Als Empfänger? Ich denke man neigt schnell dazu zu sagen, ich brauche das nicht. Aber das ist von Fall zu Fall verschieden. Ist es eh ein Leiden dass nur verlängert wird, vielleicht nein. War es ein Unfall und ich bin grad in der Blüte des Lebens oder fühle mich noch nicht zum Abdanken bereit, dann wohl eher ja.

Leider werden ja immer nur die Sachen in den Medien breitgetreten, wo etwas nicht richtig läuft, gefälschte Diagnosen um bessere Listenplätze z.Bsp., die vielen Fälle wo alles gut und richtig läuft sind ja langweilig, keine Sensation und auch nicht interessant davon zu sprechen.

Ich bin so ein positiv denkender Mensch, alles wird gut von daher nehmt meine Ersatzteile, aber erst wenn ich sie selbst nicht mehr brauche!!!


Geschrieben

Wenn eine Person Reanimationspflichtig aufgefunden wird, wird leider kein Arzt oder Sanitäter der Welt erst mal im Geldbeutel, Kalender oder sonst was nachsehen ob da steht das jemand keine Rea will.
Also muss man wohl oder übel mit einer erstiegen Rea rechnen bis Angehörige oder sonst wer damit ins Krankenhaus kommen und die Verfügung vorlegen.
Sobald in schriftform vorliegt was der Patient sich wünscht ist dem natürlich Folge zu leisten und vollkommen zu akzeptieren.

Ich selbst habe auch einen Organspendeausweiß auf dem vermerkt ist das ich einer Entnahme ohne jegliche Einschränkungen zustimme. Ergänzend dazu bin ich auch bei der DKMS registriert und gehe regelmäßig zur Blutspende.
Jeder muss selbst wissen wie er sich dahingehend entscheidet zu handeln.

Ich persönlich finde es noch nicht mal so schlecht das manche Länder jedem zum Organspender erklären der es nirgendwo festgehalten hat wie er zu der Sache steht. So sind die Leute mal verpflichtet sich mit dem Thema auseinanderzusetzen wenn sie noch in der Lage dazu sind.


Geschrieben

sondern schnell gehandelt wird und ein Organspenderausweis ist schneller zu überblicken als eine seitenlange Patientenverfügung.



Die kannst Du selbst auf die wichtigsten Zeilen zusammen stutzen.


Geschrieben

Was soll ich mit den gesamten Organen in mir, wenn ich nicht mehr lebensfähig bin?

Einen Organspende-Ausweis habe ich schon seit Jahren und trage den auch immer bei mir.
Zu Lebzeiten würde ich im Notfall nur meinen Kindern oder meinen Geschwistern spenden.

Das ist der Stand meiner Gedanken derzeit.

Wer weiß, vllt. ändere ich meine Meinung auch, wenn es nötig wird und ich in der Situation bin - Spende für einen Familienfremden ... Ja oder Nein.


Geschrieben

Zu Lebzeiten würde ich nur einem ein Organ von mir spenden.

Mein Bruder hat schon eine Niere transplantiert bekommen.
Wenn die ihre Laufzeit hinter sich hat und es ernst würde, würde ich nicht eine Minute zögern und meine Niere spenden.

Ansonsten spende ich regelmäßig Plasma und Blut.

Bei der DKMS bin ich auch registriert.

Mehr geht wohl nicht . . . . .


Geschrieben

Auf dem Bild in meinem Ausweis erkenne ich mich selbst nicht mehr, so alt ist das Ding ... und ich bin wie Joker bei der DKMS registriert.


Geschrieben

die DKMS hat nichts mit dem Oragnspenderausweis zu tun ....


Geschrieben (bearbeitet)

[mz]***edit by mod ***[/mz]

Überträgt man das Knochenmark findet eine Transplantation statt.
Eine harmlose, ziemlich risikolose, Art der Organspende.
Die Patientenverfügung hat auch nichts mit dem Organspendenausweis zu tun, trotzdem wird sie in diesem Thread diskutiert.

[mz]***edit by mod ***[/mz]


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
OffTopic
Geschrieben

Ich habe auch dieses kleine Zettelchen, auf dem ich erlaube, dass sie mich ausweiden, wenn mein großer Tag gekommen ist.

Was zum Geier soll der Mist denn in der Erde? Was soll zudem ein Sarg in der Erde? Warum legt man tote Menschen in kunstvoll verarbeitete Holzkisten und verbuddelt sie? Das Herz weint, wenn da Eichen- oder Mahagoniholz mit schönster Maserung in der Erde verschwindet. So, wie das schöne Holz in der Erde Verschwendung ist, wären nutzbare Organe in der Erde Verschwendung.

Meinetwegen sollen sie mich im Anschluss zerschnippeln, in einen Leinensack verfrachten und irgendwo eingraben. Was juckt mich das denn noch?!


Geschrieben

klingt immer schön doch im endeffekt ist es wieder eine kapitalisierung des menschen humankapial genannt.
wenn er schon tod ist dann können wir wenigstens ein organ von ihm als ersatzteil benutzen...natürlich für den der sichs leisten kann & im umkehrschluss aber dann erzählen das alle überaltern u das gesundheitssysthem das nicht tragen kann

seitdem ich den 1. atemzug gemacht habe bin ich aufdem weg zum tod der mich die ganze zeit wie ein schatten begleitet & wenns vorbei ists vorbei.

auf der anderen seite müsste die genforschung ja zugeben das bereits geklont wird, was organspende unsinnig macht....du brauchst ne neue niere..dns/dna kommen sie in 2wochen wieder, eingepflanzt u fertig....was eh nur eine frage der zeit sein wird & wir uns ja schon bereits in den anfängen befinden zb ua bei lebensmitteln die wir in uns reinschaufeln


Geschrieben

Herr freemale,

grundsätzlich ist es als höchst bedenklich zu betrachten, dass die Menschheit sich unkontrolliert ausbreitet. Was wäre die Alternative? Festlegen, wer Kinder bekommen darf (in manchen Schichten sicher begrüßenswert) oder lebenden Menschen verbieten, sich den Möglichkeiten der Heilung zu bedienen.

Wenn es jemanden schon gibt, kann er da nichts für und wenn er oder sie unverschuldet einen Unfall hat oder erkrankt, dann bitte, soll er/sie mein Organ nach meinem Tod haben...

Kapitalisierung des Menschen? Das erläuterst du bitte. Soweit ich weiss, steht Organ-Handel unter Strafe.


Geschrieben


grundsätzlich ist es als höchst bedenklich zu betrachten, dass die Menschheit sich unkontrolliert ausbreitet.

einen Unfall hat oder erkrankt, dann bitte, soll er/sie mein Organ nach meinem Tod haben...

Kapitalisierung des Menschen? Das erläuterst du bitte. Soweit ich weiss, steht Organ-Handel unter Strafe.


1) müsste sie ja nicht. globale geburtenkontrolle ist inzwischen ganz einfach möglich,klappt ja in den westlichen ländern auch ganz gut.

2)so wie du sterben wirst wird auch der andere sterben...das nennt man kreislauf des lebens.da hilft auch das hinauszögern nichts & da ist auch nicht viel mit neuer lebensqualität, weil die meisten fremden organe fremdkörper für den eigenen körper sind...die einzige möglichkeit wäre klonen & das ist offiziel noch nicht erlaubt

3)falsch parken steht auch unter strafe,heisst aber nicht das es trotzdem viele nicht tun....es ist glaube ich noch gar nicht lange her das da schon irgendwas mit ärzten war die heimlich die verscherbelt haben u das rausgekommen ist.daufhin sind ja die anträge zurückgegangen.das gesundheitsministerium hat daraufhin kräftig die werbetrommel gedreht das das NUR ein einzelfall war von "durchgeknallten" ärzten. der mensch selbst ist eine ware geworden = humankapital...was bin ich wert


Geschrieben

da ist auch nicht viel mit neuer lebensqualität, weil die meisten fremden organe fremdkörper für den eigenen körper sind...


Für manche ist aber die Lebensquälität mit implantiertem Organ deutlich höher, als mit ihrem eigenen.

Ich stelle mir das schlimm vor, jeden Tag zur Dialyse zu müssen, nur weil meine Nieren nicht so arbeiten, wie sie sollten. Wenn die Chance auf eine Spenderniere besteht, warum die nicht nutzen, um sich wenigstens davon zu befreien?


Hätte auch nichts dagegen, wenn Menschen, die im Todestrakt sitzen, ihre Organe spenden. Schlecht zu realisieren, ich weiß, aber so würden sie wenigstens etwas wieder gutmachen.


Geschrieben

Ich hab so ein Ding. Was man von mir noch brauchen kann, wenn ich es nicht mehr brauche, darf gerne verwendet werden, wenn es jemandem noch hilft.

Meiner Liebe und meinen (zukünftigen) Kindern würde ich auch ne Niere oder nen Teil meiner Leber oder Lunge spenden, wenn es nötig und möglich sein sollte.


Geschrieben

. . .da ist auch nicht viel mit neuer lebensqualität, weil die meisten fremden organe fremdkörper für den eigenen körper sind...



Hast Du das von einem Betroffenen, oder ist das eine Vermutung von Dir?
Mein Bruder lebt mit einer Spenderniere wieder ein normales Leben.
Menschen mit Bandscheibenvorfällen z. B., müssen öfter einen Arzt aufsuchen als er.


Geschrieben (bearbeitet)

ch relativ jungen angehörigen zu eigenen lebzeiten zb eine niere spendet oder es besser finden würd, wenn er.. der angehörige... dann so langsam vergiftet.


es kann sein, dass es einen irgendwann selber nicht mehr so gut geht, und das Organ nachlässt. Dann schaut es schlecht aus, denn wenn man nur noch 1 Niere hat, wird diese doppelt belastet.

Und es gibt Grippeviren, die greifen die Organe an.
Da kann es dann auch schlecht ausgehen, bei so einer Grippe.

Ich bin froh, dass sich diese Frage nicht stellt, und kein Angehöriger ein Organ braucht.

Nach dem Tod können sie die Organe ruhig entnehmen.



Hätte auch nichts dagegen, wenn Menschen, die im Todestrakt sitzen, ihre Organe spenden. Schlecht zu realisieren, ich weiß, aber so würden sie wenigstens etwas wieder gutmachen.


Ich glaube, es ginge nicht, wegen den Methoden der Tötung.
Es gibt die Giftspritze: Vermute dass da alles danach vergiftet ist...

Den elektrischen Stuhl: Da verbrennt man innerlich, glaube auch die Organe...


bearbeitet von Alien_
Geschrieben


Ich glaube, es ginge nicht, wegen den Methoden der Tötung.
Es gibt die Giftspritze: Vermute dass da alles danach vergiftet ist...

Den elektrischen Stuhl: Da verbrennt man innerlich, glaube auch die Organe...



Der letzte Punkt kann durchaus hinkommen, ich weiss nicht, in wie weit der Körper durch den Strom "zerstört" wird. Das erste ist ganz klar falsch. Eine Vergiftung mit Todesfolge ist auch möglich, ohne, dass die Organe beschädigt oder langfristig "kontaminiert" werden.


Geschrieben

Glücklicherweise steht DAS in Deutschland nicht zur Debatte, da die Todesstrafe abgeschafft wurde. Organe von Todeskandidaten zu verwenden würde Verhältnisse wie in China schaffen, wo das durchaus praktiziert wird bzw. wurde.

Ich will jetzt keine Debatte über Todesstrafe Ja oder Nein vom Zaun brechen da das, aus meiner Sicht, NICHTS mit dem Thema zu tun hat !


Geschrieben


. Wenn die Chance auf eine Spenderniere besteht, warum die nicht nutzen, um sich wenigstens davon zu befreien?

Hätte auch nichts dagegen, wenn Menschen, die im Todestrakt sitzen, ihre Organe spenden.....ber so würden sie wenigstens etwas wieder gutmachen.

wenigstens davon?wovon willst du dich denn noch befreien?

dieses ganze todeszeugs dient eh nur als rache der gesellschaft & hat nichts gebracht.grade diese länder wo das noch gang u gebe ist deren gefängnisse sind übervoll,also muss die ursache woanders liegen.es ist halt einfacher als nach der ursache zu suchen

aber so oder so,es wird früher oder später geklont werden.die genforschung ist schon dabei & jetzt mit diesem ganzen ttip abkommen kommts noch schneller...organspende ein auslaufmodell?wir werdens vielleicht noch erleben


Geschrieben

das gibt es schon mit Herzen.
Da wurden Herzzellen in einen 3d Drucker zum Herz
gemacht. und es hat dann geschlagen.
Aber alles noch in Forschung...


Geschrieben

das gibt es schon mit Herzen.
Da wurden Herzzellen in einen 3d Drucker zum Herz
gemacht. und es hat dann geschlagen.
Aber alles noch in Forschung...


Nicht ganz korrekt.

Mit dem 3-D-Drucker wurde eine Watte-artige Kunststoffmatrix in Herzform gedruckt.

In die wurde dann Tagelang eine Lösung von geklonten Herzzellen eingespült, bis sich genug Zellen an die Fäden gesetzt hatten.

Dieses Kontrukt wurde dann unter sogfältigsten Brutschrankbedingungen einige Wochen lang hochgezüchtet.

Dann mit einer Art Herzschrittmacher versehen, der die nachgeklonten Zellen mittels Stromschlägen zur koordinierten Kontraktion gebracht hat.

Sicher - ein Erfolg der bereits gegebenen Techniken.

Aber noch weit, weit weit entfernt von einem funktionalen Organ mit eigener Reizleitung, Blutversorgung, Plasma-entsorgung (lymphatisch) und gut koordinierter Kontraktionskaskade.

Ganz weit.

Ich habe ja keine Zweifel daran, daß es solche Synthese-Organe noch in meiner Lebenszeit geben wird.
Aber der Weg dahin ist noch sehr weit, und die ersten paar Generationen werden um Längen hinter Natur-organen zurückbleiben.
Das ist alles viel, viel komplizierter als man als Laie so denkt.
Und über die Kosten wollen wir erstmal garnicht reden.




Ich habe einen Organspenderausweis, der meine Schwester als Entscheiderin ausweist.
Und Sie hat solide Anweisungen, daß ich spenden will, wenn die Lage für mein Hirn schlecht aussieht.
Früher habe ich da einen Blanko-schein mit rumgetragen, heute bin ich etwas vorsichtiger, weil ich die eine oder andere Unregelmäßigkeit mibekommen haben - so ein Umweg verhindert zumindest die sofortige Ausschlachtung.

Aber wenn ichs nicht mehr brauchen kann sind ander wilkommen, mit teilen meiner sterblichen Hülle noch ein paar Jahre weiterzuleben.

LG
FT


Geschrieben (bearbeitet)



Dieses Kontrukt wurde dann unter sogfältigsten Brutschrankbedingungen einige Wochen lang hochgezüchtet.

Dann mit einer Art Herzschrittmacher versehen, der die nachgeklonten Zellen mittels Stromschlägen zur koordinierten Kontraktion gebracht hat.

LG
FT


Es gibt eine Biotechnologiestammzellenforschungsfirma in Deutschland. Manchmal kann man die Firma A........is besichtigen, und Vorträge/Filme ansehen.

Dort kann mittlerweile ein menschliches Herz in 3 Stunden hergestellt werden. Ohne Schrittmacher schlägt es von selbst.

Im Tierversuch wurde Mäusen, denen man vorher einen Herzinfarkt zufügte, Teile von einen Herz aus diesen Drucker, eingesetzt, und die Pumpleistung steigerte sich enorm.


Und man soll aus so einen Drucker auch ein Schnitzel drucken können, was die ganze Tierhaltung überflüssig machen soll, wenn es soweit ist, dass jeder einen Drucker zuhause hat.

Es gibt auch schon Firmen, die die Nabelschnur mit der Nachgeburt einfrieren. Weil sich daraus gut Organe klonen lassen.


bearbeitet von Alien_
Geschrieben


Es gibt die Giftspritze: Vermute dass da alles danach vergiftet ist...


Wenn sich gewisse Unternehmen weiterhin weigern, die "Zutaten" für den Cocktail zu liefern, dürfte es damit bald eng aussehen.



Glücklicherweise steht DAS in Deutschland nicht zur Debatte, da die Todesstrafe abgeschafft wurde.


Ich sage da eher "leider".
Meinungsfreiheit sei Dank.

Im Übrigen gab es hier im Forum vor Jahren schon mal eine ähnliche Diskussion zu diesem Thema.






Es gibt auch schon Firmen, die die Nabelschnur mit der Nachgeburt einfrieren. Weil sich daraus gut Organe klonen lassen.


Sonst halte ich diese Experimente eigentlich eher für unverantwortlich, aber in diesem Punkt sollte darüber nachgedacht werden, das wirklich des Öfteren auszutesten.


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