zo**** Geschrieben Juni 28, 2015 Geschrieben Juni 28, 2015 ... schwarzmarkt ... herz eines 60 jährigen .. einem 20 jährigen einsetzen ... ... die wissenschaft .. am klonen ist, wir das nur .. noch nicht öffentlich mitbekommen ... ersatzteile .. im labor .. Sorry, aber das ist 'ne ganze Menge Schwachsinn, die Du da schreibst. Organe auf dem Schwarzmarkt gibt es vielleicht in Südamerika. Viel Erfolg, wenn Du Dir in Deutschland ein Organ vom Schwarzmarkt einsetzen lassen willst ... Natürlich wird die Qualität, das Alter, eines Organs bei der Spende berücksichtigt. Deshalb sind auch nicht alle Organe von Menschen, die an "Altersschwäche" sterben, noch brauchbar. Es kommen aber auch genug Menschen, z.B. durch Autounfälle, ums Leben. Wenn man einzelene Organe "klonen", besser gesagt heranzüchten kann, dann ist das revolutionär und ethisch doch wohl kaum bemängeln. Der Rest sind Verschwörungstheorien. Auch das künstliche Herstellen von Organen, zum Beispiel mit 3D-Druckern - welche, glaube ich, bisher nur Gefäße drucken können - ist eine wundervolle Sache. Wenn das wissenschaftlich anerkannt ist, zahlt es auch die Krankenkasse. Wenn nicht, dann hilft es auch den Superreichen nicht weiter, weil dann kein Arzt das Verfahren anwenden wird. Wenn Du solche Dinge ablehnst, kannst Du ja eine Patientenverfügung erstellen. Ich denke aber, dass Du im Fall des Falles solche "Rettungen" trotzdem mit offenen Armen begrüßen würdest. Sofern Du eben keine Patientenverfügung hast, sind das nur halbstarke Aussagen und, meiner Meinung nach, schlicht egoistisch. In der Regel gilt bei Organspenden immer noch: Eigenspende (z.B. eigene Gefäße) > Verwandte > Nicht-Verwandte > Tiere (z.B. Schweine-Herzklappen) > Künstlich (oft noch teils organisch, teils künstlich)
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 28, 2015 Autor Geschrieben Juni 28, 2015 Organe auf dem Schwarzmarkt gibt es vielleicht in Südamerika. Viel Erfolg, wenn Du Dir in Deutschland ein Organ vom Schwarzmarkt einsetzen lassen willstich glaube es ist nicht mal ein jahr her das ein organhändlerring in europa aufgeflogen ist die bis nach deutschland tätig waren.deshalb gabs ja danach die werbekamapgne der bundesregierung das man trotzdem nicht den glauben ans spenden verlieren soll. Wenn man einzelene Organe "klonen", besser gesagt heranzüchten kann, dann ist das revolutionär und ethisch doch wohl kaum bemängeln.es ist ethisch fragbar,weil das nämlich bedeutet ich mache mir den mensch perfekt ohne fehler & damit wurde schon in der nazizeit herumexperimentiert & das war ja nun nicht das gelbe vom ei.dazu kommt das auch die gene sich permanent verändern u nicht starr sind.wir also gar nicht wissen wie sich diese veränderungen auf lange sicht auswirken Ich denke aber, dass Du im Fall des Falles solche "Rettungen" trotzdem mit offenen Armen begrüßen würdest. Sofern Du eben keine Patientenverfügung hast, sind das nur halbstarke Aussagen und, meiner Meinung nach, schlicht egoistisch.?? es ist egoistisch wenn ich nicht will das mir was fremdes eingepflanzt wird?wozu?du stirbst so oder so.ob nun jetzt oder in 10 jahren,du kommst nicht drum herum,keiner von uns.traurig aber wahr das ist die realität.es ist nur eine lebensverlängerung sonst nix In der Regel gilt bei Organspenden immer noch: Eigenspende (z.B. eigene Gefäße) > Verwandte > Nicht-Verwandte > Tiere (z.B. Schweine-Herzklappen) > Künstlich (oft noch teils organisch, teils künstlich)tja da beisst sich der hund in schwanz.auf der einen seite finde ich es ok,auf der anderen seite fragwürdig weil man ja inzwischen von jedem seine eigenen organe klonen/ranzüchten könnte.dieses ist ethisch aber wiederumm (noch) nicht tragbar,also offiziell noch nicht erlaubt was nicht heisst das es nicht schon irgendwo getestet wird.
zo**** Geschrieben Juni 28, 2015 Geschrieben Juni 28, 2015 ich glaube es ist nicht mal ein jahr her das ein organhändlerring in europa aufgeflogen ist die bis nach deutschland tätig waren.deshalb gabs ja danach die werbekamapgne der bundesregierung das man trotzdem nicht den glauben ans spenden verlieren soll. Noch ist jedenfalls kein Fall bekannt, bei dem in Deutschland Organe vom Schwarzmarkt verpflanzt wurden. Außerdem ist der Schwarzmarkt doch nur ein Grund mehr, Organe zu spenden. Warum das ein Grund sein sollte, nicht zu spenden, kann ich nicht verstehen. Geworben wurde in Deutschland hauptsächlich wegen dem Organspende-Skandal, bei dem ein Arzt Patientendaten gefäscht hat, um seine Patienten weiter nach oben auf der Spender liste zu bringen. Ein Einzelfall. es ist ethisch fragbar,weil das nämlich bedeutet ich mache mir den mensch perfekt ohne fehler & damit wurde schon in der nazizeit herumexperimentiert & das war ja nun nicht das gelbe vom ei.dazu kommt das auch die gene sich permanent verändern u nicht starr sind.wir also gar nicht wissen wie sich diese veränderungen auf lange sicht auswirken Es geht ja hier nicht um Präimplantationsdiagnostik und züchten perfekter Embryonen. Die moderne Stammzellenforschung verwendet auch keine embryonalen Stammzellen mehr. Man benötigt dafür meines Wissens nach noch Eizellen, aber muss eben nichts in irgendjemandes Gebärmutter implantieren. Das Ziel ist also nur die Spenderorgane selbst zu züchten. Das hat nichts mit "perfekt machen" zu tun. Das ist auch nicht viel anders als ein künstliches Hüftgelenk oder eine Brille. Auf den Nazivergleich möchte ich jetzt nicht weiter eingehen. ?? es ist egoistisch wenn ich nicht will das mir was fremdes eingepflanzt wird?wozu?du stirbst so oder so.ob nun jetzt oder in 10 jahren,du kommst nicht drum herum,keiner von uns.traurig aber wahr das ist die realität.es ist nur eine lebensverlängerung sonst nix Dieser Argumentation nach müsstest Du ja jegliche medizinische Eingriffe ablehnen. Wie gesagt, ohne Patientenverfügung bekommst Du trotzdem Spenderorgane. Bis dahin ist das also nur heiße Luft. Und am Ende wirst Du diese auch höchstwahrscheinlich sehr dankend annehmen, denn irgendwann erwischt uns alle die Angst vor dem Tod. Im Krankenhaus fangen gerade die Ungläubigen und Zyniker häufig an zu beten. Mit einem Spenderorgan können manche noch Jahrzehnte leben. Das ist zum Beispiel für Menschen mit einem angeborenem Herzfehler eine lange Zeit. Trotzdem sollte man, wie zuvor schon von vielen gesagt, einen Organspendeausweis mit "Nein" ausfüllen, um die Hinterbliebenen frei von Zweifeln zu lassen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 28, 2015 Autor Geschrieben Juni 28, 2015 Noch ist jedenfalls kein Fall bekannt, bei dem in Deutschland Organe vom Schwarzmarkt verpflanzt wurden. Außerdem ist der Schwarzmarkt doch nur ein Grund mehr, Organe zu spenden. Warum das ein Grund sein sollte, nicht zu spenden, kann ich nicht verstehen.meinste die machen das öffentlich?dazu kommt ich muss ja nicht in deutschland organe verpflanzen.kann aber zb von menschen aus ärmeren ländern organe entnehmen u sie mir dort einpflanzen lassen oder in ländern wo man diese gesetze umgehen kann Geworben wurde in Deutschland hauptsächlich wegen dem Organspende-Skandal, bei dem ein Arzt Patientendaten gefäscht hat, um seine Patienten weiter nach oben auf der Spender liste zu bringen. Ein Einzelfall.soweit ich weiß kann von einzelfall keine rede sein.es waren ua mehrer ärzte u kliniken mit inbegriffen.auch das argument das bestimmte patienten eher eine organspende erhalten sollen als andere grenzt schon wieder am größenwahn & der allmachtsphantasie & sollte nicht von ärzten allein entschieden werden Die moderne Stammzellenforschung verwendet auch keine embryonalen Stammzellen mehr. Man benötigt dafür meines Wissens nach noch Eizellen, aber muss eben nichts in irgendjemandes Gebärmutter implantieren. das tun sie ja bereits zb ua bei den sogenannten leihmüttern die die kinder für andere austragen.wo auch keiner weiss wie sich das auf das kind auswirkt,ebenso wenig wie auf die austragende mutter Auf den Nazivergleich möchte ich jetzt nicht weiter eingehen.aber da hat das angefangen & die forschungen die als verbrechen an die menschheit angesehen waren werden heute als revolution u als heilmittel angepriesen.selbe sache nur mit anderem motiv,ändert aber nichts Dieser Argumentation nach müsstest Du ja jegliche medizinische Eingriffe ablehnen.quark.medizin hat ihre grenzen u dies gilt es zu akzeptieren,sonst nichts. Und am Ende wirst Du diese auch höchstwahrscheinlich sehr dankend annehmen, denn irgendwann erwischt uns alle die Angst vor dem Tod. Im Krankenhaus fangen gerade die Ungläubigen und Zyniker häufig an zu beten.wieso erwischt dich die angst vor dem tod?der ist seit deiner geburt dein ständiger begleiter,ob du willst oder nicht.der ist immer da und präsent.deshalb macht es ja sinn sich jetzt schon damit zu befassen & mal ein hospiz zu besuchen oder die patholgie oder sterbebegleitung zu machen.vorallem bekommt das leben dadurch mehr tiefe u mit der zeit verliert man auch die angst davor oder sie wird zumindest weniger/anders Mit einem Spenderorgan können manche noch Jahrzehnte leben. Das ist zum Beispiel für Menschen mit einem angeborenem Herzfehler eine lange Zeit. tja nun definiert jeder leben & lebensqualität anders.wer das am ende entscheiden soll keine ahnung. ärzt haben die aufgabe leben zu retten u zu erhalten.aber egal welche methode auch kommen wird,der tod ist uns gewiss
zo**** Geschrieben Juni 29, 2015 Geschrieben Juni 29, 2015 Das mit dem Schwarzmarkt etc. ist alles ein bisschen Spekulation. Aber, wie gesagt, eigentlich sollte das nur dazu animieren, auf legale Weise zu spenden. Leihmütter haben meines Wissens nach auch nichts (mehr) mit dem Züchten von Organen zu tun. Wenn Du meinst, Du würdest nie die Angst vor dem Tod bekommen, wärst Du ein Übermensch. Wenn man an "Altersschwäche" stirbt, ist das vielleicht noch etwas anderes. Aber wenn man mit einer Organspende noch einige Jahre länger leben kann, mit seinen Liebsten und seiner Familie verbringen kann, dann möchte ich den sehen, der deswegen Nein sagt. Von sonderlichen Religionsrichtungen mal abgesehen... Aber das hin und her zu diskutieren, führt zu nichts. Für viele ist es auch einfach unvorstellbar, plötzlich schwer krank zu werden und vor solch eine Entscheidung gestellt zu werden.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juni 29, 2015 Autor Geschrieben Juni 29, 2015 Leihmütter haben meines Wissens nach auch nichts (mehr) mit dem Züchten von Organen zu tun.das hab ich ja auch nicht gesagt.sondern das ei & spermazelle künstlich im labor kombiniert werden & eingesetzt werden zur austragung Wenn Du meinst, Du würdest nie die Angst vor dem Tod bekommen, wärst Du ein Übermensch. Wenn man an "Altersschwäche" stirbt, ist das vielleicht noch etwas anderes. Aber wenn man mit einer Organspende noch einige Jahre länger leben kann, mit seinen Liebsten und seiner Familie verbringen kann, dann möchte ich den sehen, der deswegen Nein sagt.ich hab nicht gesagt das ich nie angst haben würde,mir ist aber bewusst auch durch meine erfahrung das es den tod gibt & hab ihn obwohl man ihn ja nie sieht doch gesehen...bzw was danach kam & klar gibts bestimmt die eine oder andere art die vielleicht schöner ist wenn die zeit gekommen ist. mit der familie ist es so eine sache.ich kann kurz und intensiv leben oder aber lang u vor mich hindümpeln Für viele ist es auch einfach unvorstellbar, plötzlich schwer krank zu werden und vor solch eine Entscheidung gestellt zu werden.und da sprichst du was weises an.das ist ua eins von vielen hauptproblemen in unserer gesellschaft & würde aber auch dann viele probleme lösen.auseinandersetzung mit der realität u sehen was wirklich wichtig ist im leben.am ende bleibt nur wenig übrig u die haben alle nichts mit geld,besitz zu tun
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 9, 2015 Autor Geschrieben Juli 9, 2015 Hallo Zusammen. Sehr interessantes und bewegendes Thema. Ich habe auch schon seit über 10 Jahren, nämlich seit dem Jahr in dem meine Frau gestorben ist, einen ORGA. Allerdings mit dem handschriftlichen Vermerk, "Nicht für kommerzielle Zwecke". Das sollte man nämlich wissen, wenn man Organspender ist. So können nicht benötigte Organe, gerne werden da mal die Augen genommen, nicht einfach z.B. der Kosmetik-Industrie zur Verfügung gestellt werden. Das wäre dann auch eine Art der Entmündigung. Ich möchte schon das meine Organe helfen, aber dabei Leben zu retten und nicht bei der Herstellung von Cremes oder Ähnlichem. Micha
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