Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 5, 2014 Geschrieben Juli 5, 2014 (bearbeitet) Wer bekennt sich dazu ein Veggie zu sein? Wie wichtig ist es euch, dass der Sexpartner auch ein Veggie ist? Warum ist es euch wichtig und was wäre euch sonst noch bei diesen Kontakten wichtig? *** edit by admin *** bearbeitet Juli 5, 2014 von Gelöschter Benutzer Textteile wg. Modkritik entfernt - sowas bitte per PN direkt oder per Ticket über das Support Center besprechen
No**** Geschrieben Juli 6, 2014 Geschrieben Juli 6, 2014 Ich bin Veggie Mein Partner muss es nicht sein, ich bin aber immer stolz, wenn er es mal freiwillig ist.. Was gar nicht geht, sind Sprüche wie: Magst du nicht mal probieren.. so ein kleines Stück Fleisch bringt dich nicht um... oder: Du bist so zickig... ich glaube, du solltest wieder mal anständig Fleisch essen.... Sprüche wie: echte Männer müssen Fleisch essen, kontere ich sehr geschickt...
Lo**** Geschrieben Juli 6, 2014 Geschrieben Juli 6, 2014 Oh gott, bloss keine Vegetarierin im Bett, die haben nämlich immer ein Problem mit Oralverkehr, zwecks Fleisch im Mund. Aber nee mal im Ernst, es ist doch vollkommen Wurst, wie sich die Partnerin ernährt, solange man sich nicht gegenseitig bevormundet und jeder das essen kann und darf was er will ist alles in bester Ordnung.
Nu**** Geschrieben Juli 7, 2014 Geschrieben Juli 7, 2014 Für ne Beziehung wärs mir wichtig keinen militanten Veganer/Vegetarier zu haben. Gibt sonst schon genug Probleme. Nur für Sex wärs mir relativ egal solange das Thema nicht mit ins Bett getragen wird ^^
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 7, 2014 Autor Geschrieben Juli 7, 2014 (bearbeitet) ... militanten Veganer/Vegetarier ... Das verstehe ich nicht: Wie kann ein/e Veganer/in militant sein, wo doch diese Ernährungsform nachweislich am wenigsten Leid (z.B. Tierleid, Verschwendung von immer knapper werdenden Flächen, Abbau von Urwäldern, Wasserverbrauch und und und) verursacht. Auch kann ich mir vorstellen, dass bei einem Veganer/ einer Veganerin die Wahrscheinlich eine Gewalttat zu begehen (z.B. Mord, egal ob an Tier oder Mensch) viel geringer ist. Möchtest Du diesen Begriff "militant" wirklich in Verbindung mit einem Veganer/einer Veganerin aufrecht erhalten? Das ist ja wie mit dem von vielen Rauchern gern verwendeten Ausdruck "...militanter Nichtraucher...", wo ja eigentlich auch klar ist, dass ein Nichtraucher in Bezug auf den Ausstoß von gesundheitsschädlichen oder belästigenden Zigarettenrauch auch weniger miltitant ist als ein rauchender Raucher. bearbeitet Juli 7, 2014 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 7, 2014 Autor Geschrieben Juli 7, 2014 Ein Blick in die Wiki hilft, wie meist. Militant in der eigentlichen Wortbedeutung von "agressiv gewaltbereit, organisiert" ist wohl nicht ganz richtig. Aber der Begriff der Militanz wird umgangssprachlich häufig auch für Personen mit stark verfestigter Meinung, missionarischem Eifer und Überlegenheitsüberzeugung verwendet, auch ohne physische Gewaltanwendung. Militanter Christ und militante Feministin z.Bsp. Es gibt leider einen kleinen Prozentsatz von Leuten, die sich für eine vegetarische oder vegane Ernährung entschieden haben, die genau so ein Verhalten zeigen. Mal völlig abgesehen von den mehrheitlich guten Argumenten für fleischarme oder fleischfreie Ernährung sind solche Leute extrem anstrengen für ihr menschliches Umfeld. Anstatt einfach nur vorzuleben oder positive Aspekte zu betonen, wird da eben gern mal passiv-agressiv gehandelt, schlechtes Gewissen provoziert, moralische Überlegenheit impliziert ect.pp. Ich denke persönlich, damit ist keiner Sache gedient - weder irgendwelchen politischen oder religiösen Ideologien, noch dem Vegetarismus. Ob der TE zu dieser kleinen Gruppe gehört kann ich nicht beurteilen. Aber die Tatsache, daß sein allererster Beitrag im Forum ein eigener Thread zu genau dem Thema ist läßt schon ahnen, daß ihm diese Konsumentscheidung mehr als eine eigene Handlungsoption ist. LG FT
Si**** Geschrieben Juli 7, 2014 Geschrieben Juli 7, 2014 Gegen einen Vegetarier hätte ich gar nichts - eher im Gegenteil. Mit Veganern hätte ich schon eher Probleme, weil ich die Einstellung teilweise schwer verstehen kann. (Warum sollte man keine Eier essen, wenn die Hühner sie ohnehin legen?) Am liebsten sind mir Leute, die ganz pragmatisch mit dem Thema umgehen: Man kann wunderbar fleischlos essen, aber wenn man sporadisch mal Lust auf Fleisch hat oder bei einer Einladung irgendwo mal Fleisch dabei ist, kein Drama machen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 7, 2014 Autor Geschrieben Juli 7, 2014 Huch - das hätte ich dann fast vergessen. Ich selber lebe größtenteils ovolakto-vegetarisch. Größtenteils will heißen, ich habe mich mehrere Jahre rein vegetarisch ernährt - und dabei irgendwann festgestellt, daß das meiner körperlichen und geistigen Verfassung nicht so gut bekommen hat. Seitdem kaufe ich mir ein paar mal im Jahr Wild oder Demeter-Fleisch - wenns mein Körper verlangt. Das ist meine persönliche Lösung - Die Menschen um mich herum sollen es halten wie sie wollen und für sich brauchen. Da agitiere ich höchstens mal für den Kauf von mehr Biofleisch oder fürs weglassen von Massentierhaltungs-Produkten - wenn sich so ein Gespräch anbietet. Initiativ quatsch ich damit allerdings niemand an. LG FT
Si**** Geschrieben Juli 7, 2014 Geschrieben Juli 7, 2014 Sehr sympathisch! Neulich brachte ich Kirschen mit... tja, und ab und zu hat eben eine Kirsche einen Wurm. Die eine Vegetarierin kreischte entsetzt, wie man von ihr als Vegetarierin verlangen könne, zu riskieren, einen Wurm mitzuessen.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 7, 2014 Autor Geschrieben Juli 7, 2014 Auch kann ich mir vorstellen, dass bei einem Veganer/ einer Veganerin die Wahrscheinlich eine Gewalttat zu begehen (z.B. Mord, egal ob an Tier oder Mensch) viel geringer ist. Wie kommst du denn auf das schmale Brett? Nur mal so am Rande notiert: ****** war Vegetarier und Nichtraucher noch dazu.
Mopeder Geschrieben Juli 7, 2014 Geschrieben Juli 7, 2014 ... Nur mal so am Rande notiert: ****** war Vegetarier und Nichtraucher noch dazu. Aber alle anderen Helden der Geschichte nicht, also denke mal darüber nach. Wer sich dafür entscheidet, durch seine Ernährung keine anderen Lebewesen töten lassen zu müssen, wird vermutlich mehr Emphatie für andere Lebewesen empfinden, und Emphatie ist der Grundstein für Verständnis und Friedfertigkeit.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 7, 2014 Autor Geschrieben Juli 7, 2014 Oder der Fleischesser reagiert seine "Aggression" beim Fleisch ab, der Vegetarier am Mensch Ich bin auch für leben und leben lassen. Habe keinerlei Probleme mit Vegetariern solange diese auch kein Problem mit mir haben. SIE
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 7, 2014 Autor Geschrieben Juli 7, 2014 Hm, Chris Martin(Sänger von Coldplay)hat verkündet das er wieder Fleisch ist. Macht ihn das jetzt eigentlich weniger Emphatisch und weniger Friedfertig als vorher?
Mopeder Geschrieben Juli 7, 2014 Geschrieben Juli 7, 2014 Ja, absolut Wie du schon mit deinem Beispiel ****** bewiesen hast, ist es nicht zwingend, aber ein Hinweis
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 7, 2014 Autor Geschrieben Juli 7, 2014 (bearbeitet) Das Adjektiv "militant" haben wohl die Militaristen genommen, um den Antimilitaristen irgendetwas militantes anheften zu können. So gibt es für die Militaristen sicher auch den Begriff des "militanten Parzifisten". Also ich lasse mir das Adjektiv "militant" nicht anheften. Schon gar nicht von denen die eigentlich die Militanten sind (siehe oben). Da sollten sich die eigentlich militanten ein anderes Adjektiv für diejenigen ausdenken, von denen sie ihren bisherigen Lebensstil bedroht sehen. Meinetwegen "konsequente" oder "unbeirrbare" oder dergleichen. Aber militant? Nein! bearbeitet Juli 7, 2014 von Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 7, 2014 Autor Geschrieben Juli 7, 2014 Wie du schon mit deinem Beispiel ****** bewiesen hast, ist es nicht zwingend, aber ein Hinweis Es weist auf gar nichts hin. Man sollte halt von den Essgewohnheiten nicht versuchen auf den Charakter eines Menschen zu schließen.
ho**** Geschrieben Juli 7, 2014 Geschrieben Juli 7, 2014 Manchmal esse ich in der Kantine auch vegetarisch (z. B. Käsespätzle oder nur Sättigungsbeilagen). Ansonsten habe ich einen "Fleischzahn" und verstehe daher nicht, wie man sich nur von "Hasenfutter" ernähren kann und jegliche tierische Nahrungsmittel ablehnt... Aber jeder nach seiner Facon...feel free...
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 7, 2014 Autor Geschrieben Juli 7, 2014 Da sollten sich die eigentlich militanten ein anderes Adjektiv für diejenigen ausdenken, von denen sie ihren bisherigen Lebensstil bedroht sehen. Meinetwegen "konsequente" oder "unbeirrbare" oder dergleichen. Aber militant? Nein! Lustig, jetzt wird also auch der allgemeine Sprachgebrauch vereinahmt. Nach dem Motto: Wie du mich bezeichnest habe ich zu bestimmen... Also eine Diktatur des Duktus. Naja, wer es fürs Selbstwertgefühl nötig hat. P.S.: Für Menschen, die ihre Essüberzeugungen im Nick einer Fickseite zur Schau tragen müssen, würde uns noch ein Adjektiv einfallen: Penetrant
Kn**** Geschrieben Juli 7, 2014 Geschrieben Juli 7, 2014 Wenn jemand sich vegetarisch oder vegan ernähren möchte, dann soll er das gerne tun - habe ich kein Problem mit. Ich möchte nur nicht bekehrt werden
cu**** Geschrieben Juli 8, 2014 Geschrieben Juli 8, 2014 Das Adjektiv "militant" haben wohl die Militaristen genommen... Nein. Es kennzeichnet nur Menschen in etwas übertriebener Form, die es für wichtig halten, daß der Sexpartner auch Veganer sein müsse, nur, weil er selbst Veganer ist. Das ist diese Missionarstätigkeit, auf die ein normaler Mensch ganz gut verzichten kann. Im englischen Bereich würde man wohl von einem "Food-Nazi" sprechen. Ganz ohne politische Dimension.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 8, 2014 Autor Geschrieben Juli 8, 2014 Jeder Erwachsene soll essen und trinken was er will . Nur wer Kinder nur Vegan ernährt sollte über sein tun nachdenken . Gerade in der Entwicklung braucht der Körper bestimmte Aufbaustoffe und Eiweiß . Das lässt sich nicht nur durch Gemüse ersetzen . Später nach der Entwicklung können Kinder und Jugendliche entscheiden was sie essen . Vor allem wenn körperliche Höchstleistung ( Spitzensportler ) verlangt wird stoßen Veganer schnell an ihre Grenzen . Ich esse gerne Grünfutter aber ein paar Krabben oder Schinken im Salat mit geriebenem Käse machen den Salat rund ....Ich gebe nur meine bescheidene Meinung wieder. Milch ,Eier und sonstige Milchprodukte sind Bausteine des Lebens , Gruss
cu**** Geschrieben Juli 8, 2014 Geschrieben Juli 8, 2014 Vince Ebert (der Mann ist ja Physiker, weiß also, wovon er spricht) stellt in seinem aktuellen Programm ziemlich üebrzeugend dar, daß vor allem das vergeleichsweise große Gehirn beim Menschen den Ausschlag für den Fleischkonsum gibt. Ausnahmen bestätigen ja nur die Regel.
No**** Geschrieben Juli 8, 2014 Geschrieben Juli 8, 2014 können wir uns darauf einigen, dass wir statt des "militanten" Vegetariers lieber den Begriff "eingefleischter" Vegetarier verwenden???? Als solcher sehe ich mich - lach
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 8, 2014 Autor Geschrieben Juli 8, 2014 Es ist Evolutionstechnisch ja nun mal so das die Gehirnentwicklung des Menschen in Punkto Grösse maßgeblich durch die Aufnahme von tierischem Eiweiß gefördert wurde.
Ai**** Geschrieben Juli 8, 2014 Geschrieben Juli 8, 2014 habe auch ansich nix gegen vegetarier...solang sie nicht missionarisch auftretetn und kritikfähig sind (vegetarismus und veganismus tötet immerhin mehr tiere als aus nachhaltiger fleischproduktion gekillt werden stichwort monokulturen...aber insekten sind ja egal...die kannma net knuddeln....) ob vegetarier mehr spaß am sex haben weiß ich nicht....Jürgen von der Lippe meint zb nein ("Nein, ich lasse es nicht zu, dass mir so ein Stückchen Fleisch solch einen Spaß macht!"). fakt ist jedenfalls...der mensch ist ein allesfresser. so ist er von der natur aus konzipiert. und an der natur wird schon zuviel gerüttelt. ich frag mich wann die ersten militanten anfangen löwen etc vegetarisch zu ernähren versuchen ^^
Empfohlener Beitrag