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Vegetarier und Veganer


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Aber ein wenig zu Fett.
Wo liegen da Tote Tiere unter den anderen?


Geschrieben

von den ökologisch aufgezogenen tieren kann man dann auch noch eine rohe leber mit zwiebelringen geniessen


Geschrieben

Aber ein wenig zu Fett.
Wo liegen da Tote Tiere unter den anderen?



Das frage ich mich auch. Bei Wikipedia liegen die Schweine in der Sonne... Im Freilandmuseum kann man sie auch sehen.


Geschrieben

ihr müsst Reportagen über Mastbetriebe ansehen!
Schweine sind hochempfindlich, und es ist keine Seltenheit, dass dort tote Tiere unter den anderen liegen. Es wirkt sich bestimmt auf das Fleisch aus, dass sie niemals die Sonne sehen. Ganz zu schweigen,
dass sie im eigenen Dreck liegen.
Die Sau suhlt sich im Dreck, ist aber trotzdem von Natur ein sauberes Tier.


Geschrieben


"Wusstet ihr, dass wenn man Puten einen Apfel in die Runde wirft, sie damit "Fußball" spielen? Dass Schweine träumen und in ihrer Intelligenz vergleichbar sind mit dreijährigen Kindern und wesentlich schlauer und verspielter sind als Hunde? Hühner schneiden in Wahrnehmungstests so gut ab wie Katzen, Hunde und sogar einige Primaten. Wenn sie sich frei bewegen dürfen, bilden sie Beziehungen und kümmern sich um ihren Nachwuchs. Kühe sind sanftmütige, gefühlsbetonte, soziale Tiere mit facettenreicher Persönlichkeit, die starke Familiengefüge pflegen - wenn man sie ihr natürliches Leben führen lässt. Primatenforscher haben bei Affen ethische Verhaltensweisen entdeckt. Fische kommunizieren untereinander und mögen Berührungen. Und es gibt Berichte von verliebten Meeressäugern und alkoholkranken Eseln.

- und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass Tiere in Schlachthäusern den Schmerz doppelt empfinden: Sie trauern um ihre Artgenossen und haben Angst vor ihrem eigenen Schicksal.

Zu ihrem Leidwesen unterscheiden sich Tiere vor allem in Folgendem vom Menschen: Sie können sich uns nicht mitteilen. Es ist nicht das erste Mal, dass der Mensch daraus verheerende Schlüsse zieht: Mediziner waren bis vor gar nicht langer Zeit der Meinung, das menschliche Schmerzempfinden sei bei Säuglingen noch nicht ausgebildet, und verwendeten daher bei Operationen zu wenig Betäubungsmittel.

Einige Katzen sind verschmust, andere zurückhaltend, es gibt schlauere und weniger intelligente Individuen, genauso wie liebenswürdigere und gemeinere. Genau wie Menschen werden Tiere von ihrer Umwelt geprägt und entwickeln eine entsprechende, individuelle Persönlichkeit. So sind auch psychische Krankheiten bei Tieren nicht unbekannt - bei denen, die wir "Haustiere" nennen, und bei denen, die wir als "Nutztiere" klassifiziert haben.

Der größte Unterschied zwischen Nutztieren und Haustieren besteht darin, wie wir sie behandeln. Trotz der Tatsache, dass zum Beispiel Kühe intelligente, empfindsame Geschöpfe sind, die Schmerz fühlen wie wir, werden sie in der modernen Landwirtschaft lediglich als "Wareneingang" und "Warenausgang" betrachtet."

Ich bin immer sehr berührt, wenn jemand sein Bewusstsein erweitert, und zwar nicht aus egoistischen, gesundheitlichen Gründen, sondern aus Gründen des Mitgefühls gegenüber unseren Mitlebewesen.



Das unterschreibe ich alles!!!!

...und zu einigen Beiträgen hier, kann ich nur sagen:

WER DIE MENSCHEN KENNENLERNT, LIEBT DIE TIERE!!!!!!!


Geschrieben

ziemlich intelligent also...
ist das hirn nicht sogar eine delikatesse ?


Geschrieben

Schweine leben also alle im Dreck, ich meine hier gelesen zu haben das Masttiere doch ALLE auf Spaltenböden gehalten werden. Da fällt der Kot und der Urin durch und ist weg. Also wie viel Dreck liegt da im Stall?


Geschrieben

von den ökologisch aufgezogenen tieren kann man dann auch noch eine rohe leber mit zwiebelringen geniessen


Wie kann man nur dauernd ans essen denken


Geschrieben (bearbeitet)

Der untrüglichste Gradmesser für die Herzensbildung eines Volkes und eines Menschen ist, wie sie die Tiere betrachten und behandeln.

(Berthold Auerbach, deutscher Schriftsteller, 1812-1882)


Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige.

Die Mitteilungsmöglichkeit des Menschen ist gewaltig, doch das meiste, was er sagt, ist hohl und falsch. Die Sprache der Tiere ist begrenzt, aber was sie damit zum Ausdruck bringen, ist wichtig und nützlich. Jede kleine Ehrlichkeit ist besser, als eine grosse Lüge.

(Leonardo da Vinci 1452-1519, italienisches Universalgenie)


bearbeitet von Marie-Anne
Geschrieben

ihr müsst Reportagen über Mastbetriebe ansehen!


Propaganda muss sich niemand anschauen. Frag doch deinen nächsten Bauern, ob du mal in den Stall schauen darfst, da wär dann tatsächlich mal Realität zu sehen.


Geschrieben (bearbeitet)

Bitte googeln:
Schweinemast und Ferkelzucht in Alt Tellin
Europas größte Schweinemastanlage im Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern


Das ist keine Propaganda!
...und auch kein "Einzelfall"!!!


Frag doch deinen nächsten Bauern, ob du mal in den Stall schauen darfst, da wär dann tatsächlich mal Realität zu sehen.



...und was was du "Realität" nennst, ist alles andere als "artgerechte Tierhaltung".

Sondern auch Tierquälerei!


bearbeitet von Marie-Anne
Geschrieben (bearbeitet)

ziemlich intelligent also...
ist das hirn nicht sogar eine delikatesse ?


vielleicht solltest du tatsächlich mal versuchen, das hirn zu essen .... manche männer sind ja auch davon überzeugt, tierhoden zu essen erhöhe ihre manneskraft


..... das Masttiere doch ALLE auf Spaltenböden gehalten werden. Da fällt der Kot und der Urin durch und ist weg. .....



das würde alle so gehaltenen tiere freuen. tatsache ist jedoch, daß der kot durch die große anzahl der tiere festgetreten wird und die spalten verstopft, so daß die armen viecher überwiegend knöchelhoch in ihren exkrementen stehen und ihre lungen und atemwege von den ausdünstungen verätzt werden.

weiterhin guten appetit. geht ja den homo sapiens (sapiens = weise = reich an wissen) nix an. hauptsache, es schmeckt, egal, wie man es dazu bringt....


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Propaganda muss sich niemand anschauen. Frag doch deinen nächsten Bauern, ob du mal in den Stall schauen darfst, da wär dann tatsächlich mal Realität zu sehen.


Ich weiss ja nicht wo Du aufgewachsen bist, ich bin das auf dem Land,
und ich habe viel Zeit bei meiner Oma im Kuhstall verbracht, da sie in der Nachbarschaft war. Du wirst noch nie einen von innen gesehen haben. Jedenfalls kommen mir Deine Aussagen
ahnungslos vor. Ich habe schon mit 6 Jahren erlebt, wenn eine Kuh geschlachtet wurde. Oder meine Oma einen Huhn den Kopf abgehackt hat.
Ich weiss wie ein Darm ausschaut, und ein Pansen.
All das was beim Bauern auf dem Land passiert, hat nichts mit Massentierhaltung zu tun.

Warst Du schon einmal in einen Schlachthof? Wahrscheinlich nicht. Ich schon. Ich weiss wie der Tod aussieht, seit meinen 6. Lebensjahr.

Es ist Intelligenz nötig, um hinter die Kulissen zu schauen, und nicht alles als
Propaganda abzutun.
Weil man dann sein Gewissen beruhigt.


Geschrieben (bearbeitet)

Wollen wir doch mal zur Gemütsberuhigung festhalten, daß hier niemand für Tierquälerei ist. Die angesprochenen Mißstände sind aufs schärfste zu verurteilen, hierfür gibt es aber auch regelmäßige staatliche Kontrollen. Auch in der Pflanzenzucht ist nicht alles koscher sondern genmanipuliert. Man muß also hier und da genauer hinschauen und entscheiden, WAS man KAUFT. Sicherlich ist daß für mich, der im ländlichen Raum wohnt einfacher, als für einen Großstadtbewohner. Unterm Strich entscheidet doch der VERBRAUCHER, ob er bereit ist, für hochwertiges und ökologisch und ethisch einwandfrei produziertes Fleisch mehr Geld auszugeben. Und dann eben weniger, aber dafür gutes Fleisch zu essen. Dasselbe gilt auch in der Pflanzenzucht.

@Alien

ich war als Kind auch schon dabei, als nem Huhn der Kopf abgehackt wurde. Wer das nicht ertragen kann, sollte wirklich kein Fleisch essen. Dem Huhn ging es zu Lebzeiten übrigens sehr gut, es hatte freien Auslauf auf einer riesigen Wiese (auf der habe ich im Winter Skifahren gelernt) und ging abends freiwillig zurück in den Hühnerstall...

Und ein Veganer will nichtmal ein Ei von so nem glücklichen Huhn essen... das kann ich nicht nachvollziehen.


bearbeitet von K_Blomquist
Geschrieben

Auch ich bin Vegetarier und hätte ich die Wahl zwischen einem fleischessenden Lover und einem, der ebenfalls vegetarisch lebt, wäre meine Wahl ganz klar der Vegetarier.

Ich bin ein großer Tierfreund. Und mein Leitsatz lautet :" Meine Freunde esse ich nicht. " Ganz einfach.

Dazu kommt das Wissen um die Qualen die heutzutage " unser Fleisch " erdulden und erleben muss, bloß um unser billiges Mittagessen zu sein...Für mich ist es auch eine Frage der Ehtik.
Ich bin vor vielen Jahren mal in so einen Schweinemastbetrieb gegangen und habe mir alles angesehen. Nein...ich beteilige mich ganz klar nicht an diesem Scheiß. Schlimm finde ich die Menschen, die nicht wissen wollen, woher ihr Nahrungsmittel Fleisch kommt und wie es gelebt hat. Denn genau diese Ignoranz ist es, die die Existenz der Massentierhaltung garantiert....


Geschrieben

Wollen wir doch mal zur Gemütsberuhigung festhalten, daß hier niemand für Tierquälerei ist.


falsch.
jeder, der billigfleisch und -eier, fertigkost und sonstiges undefinierbares zeugs kauft, erklärt sich ausdrücklich oder stillschweigend damit einverstanden.


Die angesprochenen Mißstände sind aufs schärfste zu verurteilen, hierfür gibt es aber auch regelmäßige staatliche Kontrollen.


sorry, aber: träum weiter!

Auch in der Pflanzenzucht ist nicht alles koscher sondern genmanipuliert. .

MONSANTO läßt grüßen.

Unterm Strich entscheidet doch der VERBRAUCHER, ob er bereit ist, für hochwertiges und ökologisch und ethisch einwandfrei produziertes Fleisch mehr Geld auszugeben. Und dann eben weniger, aber dafür gutes Fleisch zu essen. Dasselbe gilt auch in der Pflanzenzucht.


klingt superkorrekt. ist für mich aber nur eine hülse...



..... Dem Huhn ging es zu Lebzeiten übrigens sehr gut, es hatte freien Auslauf auf einer riesigen Wiese ...


auch ich hab dir einen link per pn geschickt


Und ein Veganer will nichtmal ein Ei von so nem glücklichen Huhn essen... das kann ich nicht nachvollziehen.


wer sich wirklich informieren WILL, kann sich mit leichtigkeit unmengen an seriösem material zu diesem thema beschaffen.

wer das nicht will, den kann man nicht zwingen....


Geschrieben (bearbeitet)

Ich persönlich könnte mir eine vegetarische Ernährung durchaus vorstellen, vielleicht ergänzt mit Fisch, wenn ich mal im Alter in Frankreich lebe. Tiere zu vermenschlichen halte ich für deplatziert. Der Hund, als "bester Freund des Menschen" vergißt ganz schnell die Freundschaft, wenn er woanders ein Leckerli bekommt. Was die Haustierhaltung betrifft, so bin ich sogar reinrassiger Veganer, lach. Ich sehe Tiere lieber in Freiheit in möglichst unberührter Natur.

@musetta

Viele sind leider nicht wirklich daran interessiert zu wissen, WAS sie essen. Das gilt aber für alle Lebensmittel, nicht nur für Fleisch. Gerade das neue Freihandelabkommen mit den USA öffnet Tür und Tor für genmanipulierte Lebensmittel...

Daß nicht überall öko drin ist, wo öko draufsteht ist mir bekannt. Mißstände gibt es überall, auch in der Pflanzenzucht (Insektizide, Pestizide, Genmanipulation usw...)

Deswegen sollten Veganer und ökologisch orientierte "Allesfresser" auch nicht aufeinander einschlagen, sondern zusammenarbeiten.

Gerade Großstadtbewohnern ist es gar nicht möglich, sich direkt beim Bauern selbst zu versorgen. Umso wichtiger wären bessere Deklarationen von Lebensmitteln.


bearbeitet von K_Blomquist
Geschrieben (bearbeitet)

Ich weiss ja nicht wo Du aufgewachsen bist, ich bin das auf dem Land[...]


Wenn du mal auf meine Aussagen eingehen und sie argumentativ wiederlegen würdest, wär das schön. Oder ist deine Meinung per se besser, nur weil du aufm Land aufgewachsen bist?

Ich weiss übrigens auch wie ein Darm aussieht. Das wissen die meisten - zumindest die, die ab und zu Wurst im Natursaitling essen

All das was beim Bauern auf dem Land passiert, hat nichts mit Massentierhaltung zu tun.


Hab ich doch schon vorher gesagt - was ist Masse? Ab wann? 30?50?100?1000? Immer nur die kleinbäuerliche Realität von vor 50 Jahren zu loben, führt leider zu keinen Ergebnissen. Vor allem dann nicht, wenn die Existenz daran hängt. Die Realität heute sieht anders aus als damals - und die Leute, die kein Fleisch essen um Massentierhaltung nicht zu fördern, bestrafen doch indirekt die, die wirklich gut mit kleine(re)n Beständen wirtschaften wollen, die direkt vermarkten und sich Mühe geben.
Wie wärs denn mal mit der Stärkung des "gewünschten" Produkts? Aber nein, das würde ja Mühe machen. Dann müsste man ja nachfragen. Also lieber Soja-Schnitzel und Selbstkasteiung... Wer isst schon kein Fleisch, weil es ihm nicht schmeckt?

Ich bin ein großer Tierfreund. Und mein Leitsatz lautet :" Meine Freunde esse ich nicht. " Ganz einfach.


Hast du die Tiere mal gefragt, ob sie auch deine Freunde sein wollen? Die meisten wollen es nicht, die wollen in Ruhe gelassen werden, fressen und sich paaren und zwischendurch dösen.
"Freundschaften" mit Tieren sind vorrangig umdeklarierte Nutzbeziehungen.



Gerade Großstadtbewohnern ist es gar nicht möglich, sich direkt beim Bauern selbst zu versorgen. Umso wichtiger wären bessere Deklarationen von Lebensmitteln.


Och, wer täglich x Stunden zum Arbeitsplatz pendeln kann, der kann sicher auch bei nem Direktvermarkter einkaufen. Oder nachfragen, nachforschen, sich schlau machen.


bearbeitet von Nurayia
Geschrieben

Meine Oma ist auf nem Bauernhof aufgewachsen, die hatten ganze 4 Kühe. Diese waren sozusagen halbe Familienmitglieder und wurden gehegt und gepflegt.

Je mehr Tiere, umso unpersönlicher muß der Kontakt zum Tier werden. Die Bauern werden ja geradezu dazu gezwungen, ihren Bestand immer mehr zu erweitern, ansonsten gehen sie pleite.
Ein Fortschritt wäre schon, wenn es verboten würde, Kraftfutter zuzukaufen. Das Rind müßte also aus dem Grundbesitz des Bauern ernährt werden, so gäbe es auch keine Überdüngung.

Man darf auch nicht vergessen, daß die deutschen Bauern in Konkurrenz mit der ganzen Welt stehen, wo sich viele für ökologischen Landbau eben leider null interessieren.


Geschrieben (bearbeitet)

sie ställe der guten bauern sind wirklich sauber. da liegen keine tiere im dreck da der ganze dreck wie schon weiter oben beschrieben wurde, durchfällt.
wenn man so etwas liest dass sie im dreck liegen, sind das ausnahmen.

gequält wird kein tier, auch nicht beim schlachten. wenn doch dann sind das wieder nur wenige ausnahmen. es gibt auch beim schlachten vorschriften.

aber egal bei was, es wird immer ausnahmefälle geben.

@ musetta.. hab ich schon... schmeckt gut. es macht mir auch nichts aus wenn ich mal ein steak englisch auf dem teller hab, da fleisch für mich einfach nur ein wertvolles nahrungsmittel ist und alles andere ist gaumensache.
bevor ich auf fleisch verzichten würde, dann eher noch auf meine heissgeliebte schokolade und auf wurst... aber auch nur weil ich käse lieber mag... allerdings wird die kuh die die milch dafür gibt später auch geschlachtet und liegt als steak auf einem anderen teller


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)



Och, wer täglich x Stunden zum Arbeitsplatz pendeln kann, der kann sicher auch bei nem Direktvermarkter einkaufen. Oder nachfragen, nachforschen, sich schlau machen.




Sofern der Person das Thema überhaupt wichtig ist... Viele kochen ja gar nicht mehr selbst, ernähren sich in Kantinen oder über fast food Ketten...

Wenn die Familie hier die Vorbildfunktion nicht mehr erfüllen kann, muß eben der Staat eingreifen. Das beginnt schon im Kindergarten. Mein Sohn hat übrigens über die Schule mehrfach Bauernhöfe besucht, wir wohnen allerdings auch im ländlichen Raum. Manche Stadtkinder wissen ja nicht mal mehr, daß die Milch, die sie trinken nicht auf Bäumen wächst. Nach erfolgter, gründlicher Aufklärung kann dann das Kind selbst entscheiden, ob es Veganer, Vegetarier oder Allesesser werden möchte.

@musetta

ich habe mir deinen Link angeschaut. Dort werden Fleischesser als "Tierleichenfresser" verunglimpft. Diese Polemik lehne ich ab. Was würden eigentlich die "Tierbefreier" mit den ganzen befreiten Tieren machen?

Und die Ausscheidungen von Tieren sind für Bauern wichtiger Dünger oder Grundstoff für Biogasanlagen.


bearbeitet von K_Blomquist
Geschrieben

"Tierbefreier" sind halt ein übles Extrem. Das was da befreit wird sind Tiere, die in "Freiheit" nicht bis kaum überlebensfähig sind, weil auf Haltung optimiert. Dann verrecken sie halt elendig in "Freiheit" oder müssen notgeschlachtet werden...

Polemik ist der Feind von Argumentation und Kommunikation im Sinne von Verständigung.


Geschrieben (bearbeitet)



Und die Ausscheidungen von Tieren sind für Bauern wichtiger Dünger oder Grundstoff für Biogasanlagen.


dann gib doch mal bitte den suchbegriff "wohin mit der gülle" ein und lies (brauchst aber viel zeit dafür)

einen kleinen teil der suchergebnisse habe ich mal der einfachheit halber kopiert (quelle: wdr, bericht aus brüssel)

Zu viel Nitrat im Grundwasser – der EU reicht es.
Rund 50% des deutschen Grundwassers weist zu hohe Nitratwerte auf. Deutschland bildet mit Malta das EU-Schlusslicht. Den Hauptgrund sieht die EU-Kommission in der Landwirtschaft: Es wird zu viel Gülle auf die Felder gekippt. Die wie Pilze aus dem Boden schießenden Biogasanlagen verschlimmern das Problem noch. Deren hochkonzentrierte Gärreste kommen nämlich auch auf die Felder. Jetzt hat die EU Deutschland verklagt. Aber was tun mit der Gülle?
Im Münsterland wird das Problem besonders deutlich. Im Kreis Steinfurt zum Beispiel leben viele Bauern von der Viehzucht. Die Masttiere werden ordentlich gefüttert. Und wo viel vorne reingeht, kommt auch viel hinten raus. Zu viel. Die Bauern müssen nach kreativen Lösungen suchen, um die Gülle los zu werden. Denn sie dürfen nur eine bestimmte Menge pro Hektar auf die Felder aufbringen. Doch wer auf Viehzucht spezialisiert ist, hat wenig Land. Und so geht die Rechnung meist nicht auf.






ich habe mir deinen Link angeschaut. Dort werden Fleischesser als "Tierleichenfresser" verunglimpft. Diese Polemik lehne ich ab.
.


die darfst du ablehnen, ist dein gutes recht.... aber die tatsachen über die eierproduktion werden doch dadurch nicht weniger wahr, oder?

die wortwahl "tierleichenFRESSER" gefällt mir auch nicht, aber daß es nun mal tierleichen sind, die da produziert und konsumiert werden, kann man mit nichts wegdiskutieren.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@musetta

die Problematik mit der Überdüngung habe ich doch bereits im Thread angesprochen...

Wenn du wirklich etwas erreichen willst, nützt es doch nichts die "Tierkadaverfresser" vor den Kopf zu stoßen. Denk nur mal daran, was der Vorschlag eines "Veggie-Days" den Grünen für Wahlverluste eingebracht hat.


bearbeitet von K_Blomquist
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