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Woher kommt dieser immer mehr um sich greifende Schlankheitswahn?Wissen Frauen nicht-


sp****

Empfohlener Beitrag

Squirtyundrene
Geschrieben

[QUOTE=in10thief;13198521

Ich habe nicht behauptet, Herr Schorp hätte den alleinigen Durchblick.
Insofern stehen hier nun mehrere Studien. Kein Grund zu poltern



Es liest sich für mich aber schon so als ob der Herr den alleinigen Durchblick hatt. Ich habe übrigens nicht gepoltert, das empfindest du nur so.

Auch wenn es sich um fünf Prozent der Gesamtkosten handelt, ist dies immer noch eine "minimale" Summe und keinerlei Rechtfertigung dafür, zu behaupten, Dicke verursachten enorm hohe Kosten. Die enorm hohen Kosten insgesamt verursachen Kranke - unabhängig von dick oder dünn.


5% waren es vor 10jahren
Nein eben nicht. Durchschnittliche Gesundheitskosten liegen für Nicht-Adipöse bei 545,20€ pro Quartal. Adipöse mit einem BMI zwischen 30 und 35 weisen um 316,56 € höhere Kosten auf.
Das sind nun mal 861,76 Euro. Also mehr als 50% da kannst du dich winden wie du willst, es bleibt Fakt!


Hier leugnet doch kein Mensch, dass es Dicke gibt. Dass extremes Übergewicht für denjenigen, der es mit sich rumschleppt, kein Vergnügen ist, ist jedem! Dicken bewusst.



Habe ich auch nie behauptet.


Verantwortung für seinen Körper hat jeder selbst und wenn der Leidensdruck hoch genug ist, ändert Mensch daran auch etwas.



Finde ich reichlich spät, erst dann selbst was dagegen zu tun. Warum?
Weil es dann vielleicht schon zu spät ist und man es aus eigener Kraft gar nicht mehr kann.


Er braucht keinen, der ihm sagt, wie er zu leben hat - das Ganze gepaart mit einer Vielzahl von Vorurteilen und Klischees.



Hat der Raucher vor nicht all zu langer Zeit auch gedacht und wo steht er jetzt in der Gesellschaft?


Ein Dicker, der seit dreißig Jahren das gleiche Gewicht hat, bis auf Erkältungen keine weiteren Erkrankungen, kostest die Krankenkasse nicht mehr als ein Schlanker, er ist weder dauernd am Diäten, noch ernährt er sich ungesünder als ein Schlanker.



Richtig, ein Dicker der seit 30Jahren das gleiche Gewicht hat. Einen zweiten Dicken wirst du so schnell nicht finden der 30 jahre nur Erkältungen gehabt hat..

Ein mit 20 Jahren adipöser junger
Mensch, der zeit seines Lebens adipös bleibt, entspricht einem Gegenwartswert von zusätzlich
ca. 43.653€ (bei einem Diskontierungssatz von 2%)
Ein nicht schädlich konsumierender,
nicht-adipöser Patient subventioniert in dieser Rechnung die GKV mit ca.22.635 € Gegenwartswert.

Patienten mit BMI 30-35 verursachen bis zum Lebensende etwa 172.804 € zusätzlich gegenüber Nicht-Adipösen.
Das ist nun mal leider so, ob dir das nun passt oder nicht.

Schätzungen zufolge gehen bis zu einem Fünftel aller Gesundheitsausgaben in den Industrieländern auf Adipositas zurück, und die Tendenz ist steigend.

Aber es geht doch gar nicht um diese scheiss Kosten.

Es wird zeit das endlich eine Änderung im Kopf der Menschen statt findet.

Vor allem die Entwicklungen im Ess- und Trinkverhalten in vielen Ländern haben die Zahl der Adipösen anwachsen lassen. So ist etwa der Konsum von verpackten Lebensmitteln und Fertigprodukten im vergangenen Jahrzehnt weltweit um 92 Prozent gestiegen (Euromonitor). Im Gegensatz zu selbst gekochten, frischen Nahrungsmitteln stehen diese im Verdacht zu kalorienreich zu sein. Weltweit wurden außerdem in den vergangenen zehn Jahren doppelt soviel Limonaden wie z. B. Cola getrunken als zuvor. In den USA gehen Wissenschaftler davon aus, dass 20 Prozent der Gewichtszunahmen in der Bevölkerung allein auf diese süßen Getränke zurück*gehen.

Warum tun wir uns das an?

Den größten Adipositas-Anstieg verzeichnet bei Männern wie Frauen die Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen – also die jungen Leute, die mit Computer und vielen Unterhaltungsmedien aufgewachsen sind.

Wir wissen der Ursache, aber scheissegal erstmal.


Was passiert aber, wenn immer mehr Menschen krank werden und die Krankheitskosten letztlich die gesamte Bevölkerung belasten?

Befürworter von politischen Maßnahmen gegen Übergewicht führen die erfolgreichen Anti-Raucher-Kampagnen mit Warnhinweisen und Rauchverboten ins Feld, die tatsächlich die Zahl der Zigarettenkonsumenten deutlich senkten.


Studien zeigten, dass 2008 rund um den Globus etwa 1,5 Milliarden Menschen übergewichtig oder adipös waren. Nicht einmal ein halbes Menschenleben zuvor, nämlich1980 war es nur etwa die Hälfte davon. Bis 2030 rechnen Forscher der Tulane University (USA) mit 3,3 Milliarden Übergewichtigen weltweit.


Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) führt z. B. 44 Prozent der Zuckererkrankungen und rund 40 Prozent bestimmter Krebsleiden auf Adipositas zurück. So führt Adipositas zu einer großen gesundheitlichen und finanziellen Belastung für die Betroffenen und die Gesellschaft. Der „Economist“ geht davon aus, dass ein adipöser Mensch rund 40 Prozent höhere Gesundheitskosten verursacht als ein normalgewichtiger.

Da sind sie wieder die Kosten. Aber so ist das halt, Geld regiert die Welt.



Er sieht nur anders aus. Es bedarf keines Fingerzeigs und erst recht keine Belehrung darüber, dass er nicht glücklich sein kann



stimmt, es ist ihm ja selbst bewusst das viel Übergewicht mit sich rumzuschleppen kein Vergnügen bereitet.

Verschiedene Gene sind so programmiert, dass der Körper Energiereserven anlegt und Gewichtsverluste abwehrt, nicht aber schädliche Gewichtszunahmen. In vielen Ländern zeigt sich aber jenseits der Biologie mit ihren Genen und Hormonen, dass Bildung die Chance auf ein gesundes Körpergewicht erhöht. Da es noch keine wirksame Adipositastherapie gibt, ist Bildung und Wissen um eine gesunde Lebensführung also der größte Schlüsselfaktor, den es zu beeinflussen gilt.

Lernen, zuhören, verstehen und natürlich auch aktiv werden und für sich selbst an einer geänderten Lebensführung arbeiten. Was du Fingerzeig und Belehrung nennst, sehen andere als sinnvolle Aufklärung und Hilfe.




Zurück zu den Krankenkassenkosten, in diesem Thread beteiligen sich einige Schlanke, die (jede(r) für sich) die Kosten die ein Dicker verursacht, aufgrund psychischer und physischer Erkrankung bereits um ein Vielfaches überschritten haben.



Das hast du dir jetzt aber aus den Fingern gesaugt, oder du kannst das mit Fakten belegen.

Die Kosten für Behandlung von Depressionen liegen bei ca 5,5 Milliarden.

aber jetzt kommt es,
Viele Übergewichtige leiden unter einem schlechten Körperbild und geringem Selbstbewusstsein. Sie wollen sich nicht im Badeanzug zeigen oder beim Walken das Schlusslicht bilden. Also bewegen sie sich weniger - und werden unter anderem dadurch manchmal depressiv. Umgekehrt können jedoch auch Depressionen zu Übergewicht führen. In beiden Fällen wird die Eigenverantwortlichkeit überbewertet. Von der Gesellschaft werden die Betroffenen leicht stigmatisiert: Sie gelten als willensschwach und undiszipliniert. Doch die psychosozialen und neurobiologischen Grundlagen von Depressionen und Übergewicht hängen eng zusammen.
Ein Teufelskreis.
Noch was,
Mindestens jeder sechste der tödlichen Herzinfarkte, die sich jährlich in Deutschland ereignen, trifft einen Menschen mit Diabetes. Eine neue Auswertung aus der Framingham Heart Studie hat die Rate der Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Diabetikern und Nicht-Diabetikern nochmals verglichen. Das Ergebnis: Liegen gleichzeitig [COLOR="Red"]Übergewicht und Diabetes vor, kann das Erkrankungsrisiko auf mehr als 80 Prozent ansteigen.

und dann noch,
Das Risiko, im Laufe des Lebens eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu entwickeln, betrug für

Frauen mit
•Normalgewicht ohne Diabetes: 34 %
•Übergewicht ohne Diabetes: 47 %
•Normalgewicht und Diabetes: 55 %
•Übergewicht und Diabetes: 79 %




Männer mit
•Normalgewicht ohne Diabetes: 49 %
•Übergewicht ohne Diabetes: 67 %
•Normalgewicht und Diabetes: 77 %
•Übergewicht und Diabetes: 87 %



die Kosten der Kassen die für die Behandlung von Herz-Kreislauf-Leiden aufzubringen war, betrug 37,0 Mrd. Euro. Platz 1 übrigens was die Kostenverteilung angeht.

Also, was sollen wir machen? Es hinnehmen das unsere Kinder bereits anfangen zu verfetten und zusehen wie alles aus den Nähten platzt und keiner mehr den Arsch hoch bekommt?
Bekommen wir es nicht auf die Reihe der Lebensmittelindustrie den Stinkefinger zu zeigen und endlich anfangen mal wieder Kartoffelstampf mit Möhrchen selbst zu kochen.
Wir haben heute alle Zeit der Welt und nutzen sie nur fürs faul herumlungern.

Es geht nicht darum Dicke nieder zumachen, sondern gemeinsam mit ihnen einen Weg aus dem Elend und der Knechtschaft zu finden.


Geschrieben

Im Gegensatz zu einem Dicken gefährdet ein Raucher nicht nur sich selbst sondern auch andere. Das ist der Grund des Ausschlusses aus geschlossenen Räumen. In der Gesellschaft steht er übrigens genau da, wo er sich platziert - wie jeder andere Mensch auch.

Das was du einen Ausweg aus Elend und Knechtschaft nennst, ist für viele Dicke ein Weg in eine andere Form von Elend und Knechtschaft. Es ist keine Aufklärung und Hilfe jemanden auf Grund seines Aussehens zu diffamieren (als fett, faul, undiszipliniert, frustriert etc. zu bezeichnen) und ihm vorzubeten, wie er sein Leben zu gestalten hat - das meine ich mit Fingerzeig und Belehrung. Das ist es, was in solchen Diskussionen immer passiert. Da geht es so gut wie nie sachlich zu sondern darum, sich selbst in einem möglichst guten Licht darzustellen, ohne Rücksicht auf andere.

Natürlich kann es nur von Vorteil sein, sich mit den Dingen, die man isst, auseinander zu setzen aber genau das "schützt" nicht vor Übergewicht. Kinder haben ein natürliches Sättigungsgefühl und einen natürlichen Bewegungsdrang. Lässt man sie genau das Ausleben bzw. setzt man genau da an, entwickeln sie sich vollkomen normal. Maßregelt man sie von Geburt an oder wirkt entgegen dieses natürlichen Verhaltens, ist die Essstörung vorprogrammiert. Der "Schlankheitswahn" (und jede Menge anderer "Störungen") hat seinen Ursprung bei den Eltern. Da gilt es in der Tat anzusetzen.

(und was die Fakten um die Krankheitskosten einiger hier Beteiligter angeht, ich könnte sie belegen. Werde es aber nicht tun, denn ich bin sicher, sie wissen ob dieser Tatsache)


Geschrieben


Kinder haben ein natürliches Sättigungsgefühl und einen natürlichen Bewegungsdrang.


Auch ein Erwachsener hat ein normales Sättigungsgefühl und einen gewissen Bewegungsdrang.

Aber heutzutage wird schon bei kleinsten Besorgungen und kurzen Wegen das Auto bemüht, anstatt Rad und Rucksack zu nutzen.
Das hat auch einen nicht geringen Aneil an der zunehmenden Verfettung der Mitmenschen.
Kinder werden schon von Mama und Papa mit dem Auto in die Schule gekarrt, anstatt das Rad wetterfest zu machen und sie selbst strampeln zu lassen.

Sehe ich so manchen Jugendlichen und so manches minderjährige Kind, schlage ich die Hände über'm Kopf zusammen und seh' ich dann noch die Eltern dazu, wird mir so manches klar.

Aber das ist ja alles nicht wahr.


Geschrieben

Also bitte! Ich wäre niemals auf die Idee gekommen, meine Kinder zur Schule zu fahren. Die laufen oder radeln.

Dennoch ist es so, dass ich ein Kind habe, dass sich immer schon (sogar im Mutterleib) ungern grundlos bewegt, während das andere Kind viel Sport macht.

Kenne ich leider von mir selbst auch. Ich hatte einfach keinen großen Bewegungsdrang und habe lieber gelesen als zu toben. Immer schon! Da ich aber aus einer Bauernfamilie komme, gab es dafür keinerlei Vorbilder. Bestimmte Dinge scheinen angeboren, nicht anerzogen.

Übrigens habe ich neuerdings (bedingt durch die Hormonumstellung der Wechseljahre???) tatsächlich zu hohen Blutdruck. Typisch könnte man sagen - wenn nicht meine schlanken Geschwister das gleiche Problem hätten - nur dass es bei ihnen weitaus früher aufgetreten ist. Eben leider auch genetisch bedingt.


Geschrieben

Die OP verkleinere zwar den Magen, nicht aber die Lust am Essen.

Ja, die Menge, die bei einer Mahlzeit aufgenommen wird ist nicht allein entscheidend. Ich kenne stark Übergewichtige (meist Frauen), die zu den Hauptmahlzeiten kleine, bis sehr kleine Portionen, oft nur einen Salat essen, dafür ständig Schokolade, Nüsse, Kekse zu sich nehmen, wovon sie große Vorräte in ihrer Schreibtischschublade aufbewaren. Sie wundern sich aber, dass sie zunehmen, obwohl sie doch fast nichts essen.


Ich habe einen gewissen Grundumsatz.
Bewege ich mich zu wenig, setzt es an.
Steigere ich die Bewegung bei gleicher Aufnahme von Kalorien, nehme ich stetig ab.
Das ist das ganze Geheimnis.


Das ist absolut richtig: Man nimmt zu, wenn man mehr Energie aufnimmt als verbraucht.
Das ist ganz banal und einfach.

Aber:

Der Grundumsatz ändert sich mit dem Alter, mit der Körpertemperatur und anderen Faktoren.

Mit zunehmendem Alter verschiebt sich die Tätigkeit im Durchschnitt von körperlichen zu sitzenden Tätigkeiten, weil viele Menschen in leitende Prositionen aufsteigen.

Die berufliche Belastung und die Anzahl der Überstunden nimmt mit der Zeit und auch mit der Verantwortung zu und man hat gar nicht mehr die Zeit, so viel Sport zu treiben, wie man gerne würde.

Das Essverhalten ändert sich, die Mahlzeiten werden unregelmäßiger, der Durchschnittsdeutsche ernährt sich unbewusst und kauft Lebensmittel vorwiegend nach Preis und nicht nach Qualität.

Das wird von der Lebensmittelindustrie auch noch gefördert durch Produkte wie "Du Darfst", die voller Dickmacher stecken, aber als Schlankmacher verkauft werden.

Das sind alles Faktoren, die ich nicht nur oft beobachtet, sondern auch am eigenen Leib erfahren habe, nachdem ich mich vom Leistungssport verabschiedet habe.

In meiner Wahrnehmung habe ich im Vergleich zum "normalen" Durchschnittsmann immer noch eine sportlich Figur, auch wenn hier des Öfteren behauptet wurde, dass ich kein Profilbild habe, weil ich ein Fettsack sei.

Aber dafür musste ich Laufe der Zeit meine Ernährung deutlich umstellen umstellen und muss mich sehr bewusst ernähren, zum Beispiel den Kohlenhydratanteil in meiner Nahrung drastisch reduzieren.

Trozdem bewege ich mich am oberen Ende meines Wohlfühlgewichtes.

Die Kosten der Adipositas allein im Gesundheitswesen mit über 20 Mrd. € p.a. übersteigen die
direkten Kosten von Alkohol (ca. 10 Mrd. € p.a.) und Tabak (ca. 8 Mrd. € p.a.) deutlich.

Vielen Dank,

Deine Beiträge sind sehr fundiert, wie man sie hier leider nur sehr selten liest.

Ich habe aber eine Frage zu diesen Zahlen (Ich vermute, diese Aussage gehört noch zum Zitat und stammt nicht von Dir selbst.):
Ich denke, dass man die Kosten nicht so scharf voneinander trennen kann, wie hier dargestellt. Gerade stark adipöse Menschen neigen oftmals auch zu starkem Alkoholgenuss und nicht jeder von ihnen ist Nichtraucher.
Gleichzeitig werden aber, wie Du dargestellt hast, viele Krankhieten sowohl durch Übergewicht, als auch durch Alkoholismus, als auch durch Rauchen verursacht.

Von daher verstehe ich diese scharfen Zahlenangaben nicht wirklich. Ich hätte in allen drei Fällen eher Bereiche mit einer Unschärfe von mindestens 20% erwartet.


Geschrieben


Ich kenne keine schlanke Frau, die sich ständig mit Diäten quält.
Eher frustrierte Dicke, die das Übergewicht in Angriff nehmen wollen und so unzufrieden an sich herummäkeln und so das ganze Gegenteil von ausgeglichen sind.



Du kennst vielleicht keine, aber es gibt sie (Ich kenne einige).

Hier mal eine andere Sicht:
Frustrierte "dünne", die sich abhungern, Schlankheitsmittelchen einnehmen, um ja nicht zuzunehmen... Vielleicht haben sie ja eher ein geringes Selbstbewusstsein, denken, sie müssten schlank sein, um geliebt zu werden....

Gerade letztens kam es wieder im Fernsehen:
Normale Kleidergrößen sind 38-42, im Durchschnitt haben die Frauen (in DE) eher ne 40-42, als 36-38.

Wenn ich mit mir unzufrieden bin, dann muss ich was ändern, aber sicher nicht für die "Gesellschaft" oder einen Mann (dann bleib ich lieber Single)...


Geschrieben (bearbeitet)

@in10thief




Nein ich hatte nie einen Bmi von 30 oder mehr. Da moechte ich auch nicht hin.


Wie ich dazu komme zu sagen dass adipoese Menschen physisch oft Probleme haben liegt im Spektrum des Arbeitsgebietes. (Rettungswesen )


Die psychischen Auswirkungen wurden mir im Rahmen einer Therapie bewusster.
Auch uebergewichtige Menschen waren dabei.


Krankheit definiert sich ueber viele Wege.



Uebergewicht, mangelnde Bewegung etc.macht manches schwieriger.


Ich schrieb nichts davon, dass nur "dicke "krank werden koennen


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben


Wenn ich mit mir unzufrieden bin, dann muss ich was ändern, aber sicher nicht für die "Gesellschaft" oder einen Mann (dann bleib ich lieber Single)...


aber die gesellschaft...muss sich auch nicht ändern, wie so oft verlangt


Geschrieben

Auf welches Problem dicker Menschen ist denn deine Greenpeace-Aussage zurückzuführen?

Du weißt, was ein Wal ist?


Geschrieben

Du kennst vielleicht keine, aber es gibt sie


Dass es sie gibt, habe ich nicht bestritten.

Aber diese ewige Jagd nach einer Konfektionsgröße kleiner hat irgendwo psychische Ursachen und kein wirkliches Abnehm-Muss im Hintergrund.

Ich selbst habe 40/42 bei einer Größe von 1,83 m.
Hatte aber auch schon 46/48 - nach der Schwangerschaft ... und Klamottenkauf in der Größe ist frustrierend.
Allein das wäre/müsste doch schon ein Grund (sein), die Pfunde purzeln zu lassen.


Geschrieben (bearbeitet)

Du weißt, was ein Wal ist?


Ja, die Schwanzflosse des Wales ist größer als die des Delphines (ja ich weiß, dabei handelt es sich auch um eine Walart) und liegt waagerecht. Außerdem kommt bei ihnen auch nichts als Luft aus dem Blasloch.
Du bist offensichtlich der Meinung, die Assoziation Wal - dicker Mensch sei in Ordnung. Ich hingegen halte das für vollkommen daneben und habe exakt das zum Ausdruck gebracht. Da dir scheinbar die Fähigkeit den Zusammenhang zu erkennen fehlt, hier der Originaltext.

Ich habe kein Lust darauf, so auszusehen, dass bei einem Strandurlaub ständig die Leut von Greenpeace kommen und versuchen, mich an den Füßen wieder ins Meer zu ziehen.



Hast du denn schon mal erlebt, dass Greenpeace einen dicken Menschen ins Meer zu ziehen versucht hat?
Wieso äußerst du dich dann auf solch abfällige Art und Weise?


bearbeitet von in10thief
Geschrieben

Du bist offensichtlich der Meinung, die Assoziation Wal - dicker Mensch sei in Ordnung.

Nein, bin ich nicht. Wie kommst Du darauf.
Du hattest gefragt, was sie damit meint. Und darauf habe ich geantwortet, ohne jede Wertung.

Ich assoziiere für mich gedanklich gelegentlich Menschen mit Rindviechern, aber noch nie mit einem Wal.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe nicht gefragt, was sie meint. Was sie meint, war von Anfang an klar, nämlich die despektierliche Assoziation Wal - dicker Mensch.
Der gesamte Dialog:

Ich habe kein Lust darauf, so auszusehen, dass bei einem Strandurlaub ständig die Leut von Greenpeace kommen und versuchen, mich an den Füßen wieder ins Meer zu ziehen.



Hast du denn schon mal erlebt, dass Greenpeace einen dicken Menschen ins Meer zu ziehen versucht hat?
Wieso äußerst du dich dann auf solch abfällige Art und Weise?


Ihre ausweichende Antwort.

Warst du schon mal in einem Laden, der Garderobe von 2-8XXL führt. Kennst du das modische Problem von Leuten, die diese Konfektionsgrößen tragen????



Auf welches Problem dicker Menschen ist denn deine Greenpeace-Aussage zurückzuführen?


Im Anschluss kam noch eine Antwort, die gelöscht wurde (allerdings wegen einer anderen Äußerung) die beinhaltete die Aussage, selbst Jugendliche machten doch solche Scherze.

Ich nehme solche Aussagen nicht persönlich, zumal mir gegenüber sowas noch nie gefallen ist, mir geht es (manchmal) nur darum aufzuzeigen, was lapidar Gesagtes (weil es ja eh alle tun ) für eine Wirkung hat. Solch "harmlose" Scherze sind beleidigend und abwertend. Du bezeichnest Menschen als Rindviecher - tu ich manchmal auch - auf Grund des Verhaltens und nicht ihres Äußeren, nehme ich an. Außerdem eher nicht im direkten Gegebüber aus Unmut. Das ist ein eklatanter Unterschied, finde ich.


bearbeitet von in10thief
Geschrieben

Ich moechte so bleiben wie ich bin. ....bzw. bisserl Bauchspeck los werden.

Warum?


Weil ich ’s gut finde und auch weiterhin meine geilen Klamotten tragen zu koennen.



Auch die Bikinis.



Also crash -kurs aqua -fitness, macht Spass und. .....


Geschrieben

Ich habe nicht gefragt, was sie meint. Was sie meint, war von Anfang an klar,

Tut mir leid, dann hatte ich Deine Frage falsch verstanden.


Geschrieben

Ich bin sehr belustigt über diesen Fred.
Ich bin froh und glücklich heute solche Freds und manche Poster/innen wie diesen nur milde belächeln zu können.

Da sagen uns einige Menschen hier, die nie ein Gewichtsproblen hatten wie wir uns fühlen das wir psychisch und physisch eingeschränkt sind, einen anne Waffel haben das es uns gar nicht gut gehen kann, das wir und selbst belügen usw.

Ehemalige Dicke erzählen uns in etwa das Gleiche (kommt mir vor wie bei militanten Nichtrauchern) sie wissen ja schließlich wie jeder Dicke tickt, weil sie selbst mal dick waren und so weiter und so fort.

Schreibt hier nun auch nur eine Dicke das ihr ihre Figur nichts ausmacht oder gar das sie sich wohlfühlt(vielleicht hat sie andere Prioritäten in ihrem Leben?)wird sie hier schlicht als Lügnerin bezeichnet.

Und nun traut sich diese Dicke auch noch zu widersprechen tztztztztz

Aber ansonsten geht es euch allen noch ganz gut oder?
Wenn ich sage es geht mir gut oder ich fühle mich wohl dann hat das jeder so zu akzeptieren und mir nicht einzureden das es mir ja schlecht gehen muss, nur weil er nicht in seine Birne bekommt, dass es jedem Dicken schlecht gehen muss nur weil ein Schlanker meint ihm ginge es damit nicht gut.

Ich weis auch nicht was die ganzen Belehrungen hier sollen.
Jeder hier der zuviel isst weis, das er abnimmt wenn er sich mehr bewegt, weniger isst oder beides.

Wen meint ihr eigentlich hier vor euch zu haben?
Deppen? Kleinkinder? Grenzdebile?
Hat euch ein Dicker hier um Rat gefragt?
Nicht einer!
Warum? Weil keiner diese Ratschläge braucht!

Wenn ein Dicker abnehmen möchte, dann tut er das weil er das so will. Den Weg zum Gewichtsverlust wählt jeder selbst, nämlich den, den er für sich für gangbar hält.

Im Klartext: Er tut es wann er will und wie er will!

Genau so, wie die Schlanken tun, was sie wollen und wann sie es wollen.

Hört endlich auf die Leute immer bevormunden zu wollen.
Dicke haben das gleiche Recht auf Selbstbestimmung wie Schlanke, große, kleine, geistig unterbemittelte, Depressive etc.
Das sollten manche mal in ihren Schlaubirnen verankern!

Außer mir selbst, geht es keinen etwas an wie ich aussehe.
Etwas nicht gut zu finden ist eine Sache und steht jedem frei.
Von anderen zu verlangen das sie etwas ändern weil es einem "Nichtgutfinder" nicht passt oder er es nicht verstehen kann eine ganz andere.

Es macht doch auch keiner einen Fred auf und belehrt z.B.unsere depressiven, hübschen, hässlichen Herrschaften hier, was sie (dagegen) zu tun oder zu lassen haben.


Ich bin amusiert, leicht Kopfschüttelnd und ich denke: Wieso kümmern sich manche nicht einmal ansatzweise um ihren eigenen Scheiß als dauernd anderen das Leben erklären zu wollen.

Ich lebe wie ich es für richtig und gut halte ob das gesund, vernünftig oder sonst etwas ist, geht euch schlicht nichts an!
Genauso wie es mich nichts angeht wie ihr euer Leben gestaltet!


Geschrieben

Toller Beitrag, dem ich in allen Punkten zustimme. Danke dafür!

Ob ich mich in meinem Körper wohlfühle oder nicht, ist einzig und allein meine Entscheidung

Das hat nichts mit Selbstbetrug oder sonst mit irgendetwas zu tun


Geschrieben

Moon, schade das du mein Post hier nicht einmal ansatzweise verstanden hast.


Geschrieben

Schreibt hier nun auch nur eine Dicke das ihr ihre Figur nichts ausmacht oder gar das sie sich wohlfühlt(vielleicht hat sie andere Prioritäten in ihrem Leben?)wird sie hier schlicht als Lügnerin bezeichnet.

Wo hast Du das gelesen? Ich konnte das nicht finden.


Geschrieben

Ich fasse zusammen: Dicke ernähren sich ungesund. Dicke machen ständig Diäten. Dicke machen keinen Sport, sind deshalb unbeweglich und haben keine Kondition. Dicke sind krank. Normalerweise kommt da noch ungepflegt (weil sie ständig schwitzen) dazu. Das aber wurde in diesen Thread noch nicht benannt.
Schlanke ernähren sich gesund, machen keine Diäten, sind wegen des ständigen Trainings total beweglich, haben eine Bombenkondition, sind gesund und top gepflegt.

Das gilt für alle! Immer!


Geschrieben

Nicht dass wir uns falsch verstehen: Ich halte nichts davon auf Dicke einzuprügeln, zumal er vom Titel her ja eigentlich genau in die Gegenrichtung gehen sollte.

Ein paar Argumente, die hier genannt wurden, sind trotzdem nicht von der Hand zu weisen, was zum Beispiel die Gesundheitsrisiken angeht.

Ich kenne selbst übergewichtige Menschen, die sich mit ihrem Übergewicht wohl fühlen und die sollen aus meiner Sicht auch so leben wie sie wollen.

Aber die Stelle, an der eine Dicke, als Lügnerin bezeichnet wird, weil sie schreibt, sie fühle sich wohl dabei, habe ich nicht gefunden.


Geschrieben

Einfach mal die letzten paar Seiten lesen .
Aussprüche wie *Neid* und das Absprechen vom Wohlfühlen sind eben pauschale Aussagen!
Das Wort *Lüge* wurd in der Form hier nicht genannt, aber die *durch die Blume* getroffenen Aussagen sagen genau das
aus!


Geschrieben

Delphin,
ist das jetzt nicht ein bisschen kleinlich? Reicht es nicht aus, dass hier Stammtischparolen (ich habe sie zusammengefasst) zum Besten gegeben werden, die sobald einer oder auch mehrer Dicke widersprechen oder es anders darstellen, damit abgeschmettert werden "Das mag bei dir so sein aber ich kenne bla, bla, bla". Für mich kann ein solches Gebaren inzwischen nur noch mit grenzenloser Dummheit einhergehen. Anders kann ich mir das einfach nicht erklären. Ein halbwegs intelligenter Mensch ist in der Lage zu differenzieren.

Natürlich gibt es Argumente, die nicht von der Hand zu weisen sind. Glaubst du wirklich, die seien dicken Menschen nicht bewusst? Und dennoch handelt es sich um keine Außerirdische, die Lebensfähigkeitshinweise brauchen oder deren Leben in Frage gestellt wird von irgendwelchen Hirnis, deren "Wissen" scheinbar nicht mehr als drei Meter vor die Stammkneipe reicht. (Hierbei handelt es sich selbstverständlich nur um ein Bild)


Geschrieben

Moon, schade das du mein Post hier nicht einmal ansatzweise verstanden hast.


Ich denke doch.


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