Banggangster001 Geschrieben Juli 13, 2013 Geschrieben Juli 13, 2013 (bearbeitet) Aus diversen Forenbeiträgen lese ich Ängste einger Männer über den sexuellen Umgang mit Frauen heraus, die eine körperliche Behinderung haben; wie z.B. Amputation von Gliedmaßen, Lähmungen, Rollstuhlfahrerinnen, usw. Wie seht Ihr dieseen Aspekt der menschlichen Sexualität? bearbeitet Juli 13, 2013 von Banggangster001
In**** Geschrieben Juli 13, 2013 Geschrieben Juli 13, 2013 Ich seh' das relativ locker. Aber ich hab' da auch so meine Berührungen mit gehabt. Übrigens ist positive Diskriminierung auch welche, ist mir in diesem Forum auch schon aufgefallen.
SeuteDeern001 Geschrieben Juli 13, 2013 Geschrieben Juli 13, 2013 Ich denke, das es schon zahlreiche Behindertenthreads gab , wo diese Frage erörtert worden ist. Mitleid wäre der falsche Weg! Viele haben Angst , auf Menschen mit Behinderungen zuzugehen!
single_willy40 Geschrieben Juli 13, 2013 Geschrieben Juli 13, 2013 (bearbeitet) Ich kann zwar keine Tröds finden die das Eröffnungsposting belegen, Auch wenn behinderte Menschen immer behaupten sie wollten keine Extrawurst gebraten haben, sobald das kleinste Problem kommt - schieben die ihre Behinderung vor. bearbeitet Juli 13, 2013 von single_willy40
In**** Geschrieben Juli 13, 2013 Geschrieben Juli 13, 2013 Auch wenn behinderte Menschen immer behaupten sie wollten keine Extrawurst gebraten haben, sobald das kleinste Problem kommt - schieben die ihre Behinderung vor. Was soll man darauf antworten, ohne beleidigend zu werden? Unterlass gefälligst solche Generalisierungen! Ja, alle beide und auch alle, die da noch kommen mögen. Das ist nämlich schlicht verkehrt.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 13, 2013 Geschrieben Juli 13, 2013 ..., sobald das kleinste Problem kommt - schieben die ihre Behinderung vor. Welche Art Problem meinst du? Halkyonia
single_willy40 Geschrieben Juli 13, 2013 Geschrieben Juli 13, 2013 Zum Beispiel bei einer Trennung. Auch anfängliche Dankbarkeit wird schnell zum klammern. Obwohl keiner Dankbarkeit für z.B. kleine Gefälligkeiten erwartet hat. Auf gut deutsch, man bekommt die nicht wieder los. Was bei einer normalen Freundschaft (keiner Beziehung)recht problemlos geht.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 13, 2013 Geschrieben Juli 13, 2013 Auch wenn du hier im Forum wohnst, so solltest du dich aufs wesentlichste den Teppisch der Forenfrauen zu saugen beschränken. Wenn Du schon unsachlich wirst, dann doch bitte orthographisch korrekt.
single_willy40 Geschrieben Juli 13, 2013 Geschrieben Juli 13, 2013 Die Fehler mache ich extra, damit die handvoll Spezies nicht einschlafen....
SeuteDeern001 Geschrieben Juli 13, 2013 Geschrieben Juli 13, 2013 (bearbeitet) Auch anfängliche Dankbarkeit wird schnell zum klammern. Obwohl keiner Dankbarkeit für z.B. kleine Gefälligkeiten erwartet hat. Auf gut deutsch, man bekommt die nicht wieder los. single_willy das trifft sicher auf manche zu, das hat meistens mit Verlustängsten zu tun, aber nicht auf Alle! Denn für einen Menschen mit Behinderung ist es schwer einen Menschen ohne Behinderung zu finden. Wenn man ihn gefunden hat, ist es schwer ihn wieder gehen zu lassen! Du mußt Dich nur mal in die Lage hineinversetzen, und da liegt nicht nur bei Dir, sondern auch bei manch anderen der Punkt. Viele können sich nicht in die Lage hineinversetzen, weil Sie denken : "Mir passiert soetwas nicht"! Du machst es Dir zu einfach, meistens liegt es an beiden. bearbeitet Juli 13, 2013 von SeuteDeern001
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 13, 2013 Geschrieben Juli 13, 2013 . Denn für einen Menschen mit Behinderung ist es schwer einen Menschen ohne Behinderung zu finden. Wenn man ihn gefunden hat, ist es schwer ihn wieder gehen zu lassen! Du mußt Dich nur mal in die Lage hineinversetzn.. . Hi Seute Ich widerspreche deiner These. Es ist für alle gleich schwer oder leicht, jemanden "gehen zu lassen". Es kommt auf den Charakter an, wie man sein Leben aufgestellt hat und dabei sind Behinderungen nicht maßgebend. Ich bin nicht der Meinung, dass ein Nicht Behinderter sich in die Lage des Behinderten versetzen sollte. Respekt reicht. . Auf gut deutsch, man bekommt die nicht wieder los. Was bei einer normalen Freundschaft (keiner Beziehung)recht problemlos geht. Verstehe ich dich richtig, dass du der Meinung bist, dass Menschen mit Behinderungen schwerer 'loszuwerden' sind, weil diese klammern? Hm, was meinst du mit "kleine Gefälligkeite " und der "anfänglichen Dankbarkeit"? Halkyonia
single_willy40 Geschrieben Juli 13, 2013 Geschrieben Juli 13, 2013 (bearbeitet) single_willy Denn für einen Menschen mit Behinderung ist es schwer einen Menschen ohne Behinderung zu finden. Wenn man ihn gefunden hat, ist es schwer ihn wieder gehen zu lassen! Ich kann mich in diese Lage versetzen, aber auch die gibt es bei Menschen ohne Behinderung. Der Dicke schiebt es auf sein Gewicht, die Schöne auf ihre Schönheit und schon haben wir das Forum voll von diesen Tröds. Um aufs Thema zurück zu kommen........... Genau dieses Klammern, das ist der Grund warum vor solchen Bindungen gewarnt bezw. man die nicht mehr möchte. Edit: Halk. Klammern hat Seute ja gerade angesprochen...... Gefälligkeiten eben, nett sein, die akzeptieren und helfen.... den kleinen Finger reichen... dann sind die Dankbar obwohl ich das gar nicht möchte, ist für mich selbstverständlich und schwups ist die Hand ab. bearbeitet Juli 13, 2013 von single_willy40
In**** Geschrieben Juli 13, 2013 Geschrieben Juli 13, 2013 den kleinen Finger reichen... dann sind die Dankbar obwohl ich das gar nicht möchte, ist für mich selbstverständlich und schwups ist die Hand ab. Diese Behinderten aber auch. Mit denen sollte kein normaler Mensch Beziehungen anfangen!
SeuteDeern001 Geschrieben Juli 13, 2013 Geschrieben Juli 13, 2013 Hi Seute Ich widerspreche deiner These. Es ist für alle gleich schwer oder leicht, jemanden "gehen zu lassen". Es kommt auf den Charakter an, wie man sein Leben aufgestellt hat und dabei sind Behinderungen nicht maßgebend. Ich sehe das so. das es für einen Menschen mit Behinderung schwerer ist als für einen Gesunden ( Ok, gut, bis auf die Schüchternen) jemanden kennen zu lernen. der Charakter ist bei beiden wichtig! Man kann das natürlich nicht verallgemeinern! die Verlustängste sind bei Menschen mit Behinderungen am größten ( Ich spreche aus Erfahrung aus meiner Rehazeit, wo ich in Behinderteneinrichtungen war , wie in Husum oder Heidelberg) und wir untereinander auch viel gesprochen haben und aus den Behintertengruppen ( wie Intecra, Reichsbund uvm.) das viele Angst davor haben, wenn der Partner sie verläßt!
single_willy40 Geschrieben Juli 13, 2013 Geschrieben Juli 13, 2013 Hat euch in der Reha keiner die Verlustängste genommen? Jeder nicht behinderter Mensch gefärdet durch "Klammern" evtl. die Beziehung.
ReiseFreund01 Geschrieben Juli 13, 2013 Geschrieben Juli 13, 2013 Also ich habe mal eine Reise mit einer "Quasiblinden" Frau unternommen. Die nötigen optischen Beschreibungen haben meine eigenen Wahrnehmungen geschärft und ich profitierte von ihrem ausgezeichneten Gehör- und Geruchsinn. Die Erfahrung war bereichernd, aber letztlich war es belastend für mich immer einen Menschen am Ellenbogen hinter mir herzuziehen. Es blieb bei einer Reise, der Kontakt verlief schnell im Nichts.
SeuteDeern001 Geschrieben Juli 13, 2013 Geschrieben Juli 13, 2013 (bearbeitet) Hat euch in der Reha keiner die Verlustängste genommen? Jeder nicht behinderter Mensch gefärdet durch "Klammern" evtl. die Beziehung. das hat was mit Urängsten zu tun. Weil jeder Nichtbehinderte denkt, man kann als Behinderter froh sein, das man überhaupt jemanden abbekommt. Ich will niemanden was unterstellen, aber so oder so ähnlich dachte man noch vor ein paar Jahren. Weiß auch nicht, ob ein Umdenken in der Zwischenzeit stattgefunden hat oder nicht! @Halkyonia das mit der Dankbarkeit zielt doch darauf ab , was ich oben schon schrieb, das man dankbar zu sein hat überhaubt jemanden abbekommen zu haben! bearbeitet Juli 13, 2013 von SeuteDeern001
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 13, 2013 Geschrieben Juli 13, 2013 Die Frage ist hat eine falsche Voraussetzung: Männer haben keine Angst vor Frauen mit körperlichen Handicaps! Möglicherweise hat ein Forenteilnehmer diese Angst hier geäußert. Möglicherweise war das sogar EIN echter Mann. Oder ZWEI. Oder X. Es waren aber nicht alle Männer. Ich beantworte also die dahinter stehende Frage: "Warum werden Frauen mit körperlichen Handicaps so selten von Männern angesprochen": Ich habe schon einige sehr schöne Frauen im Rollstuhl gesehen und kürzlich wollte ich auch eine ansprechen. Warum ich das nicht gemacht habe? Sie war in einer Gruppe von ungefähr 8 Rollifahrerinnen unterwegs und es waren einige Betreuer dabei, von denen man nicht wußte ob es "Freunde" oder "Professionelle" waren. Darum habe ich mich dann nicht getraut, naja.
In**** Geschrieben Juli 13, 2013 Geschrieben Juli 13, 2013 Schließt die Frage eigentlich Männer mit körperlichen Handicaps ein? Also die, die ich kenne, haben da keine Berührungsängste. Gut, die ohne Handicaps haben auch eher wenige, kein so Angsthase dabei wie der Einzelfall hier. Zum Klammern gebe ich Seute recht. Das kommt von der veralteten und v.a. falschen Annahme, Behinderte bekämen ja so selten jemanden ab und haben deshalb mehr Angst, ihre Partnerinnen zu verlieren.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 13, 2013 Geschrieben Juli 13, 2013 --- Auch wenn behinderte Menschen immer behaupten sie wollten keine Extrawurst gebraten haben, sobald das kleinste Problem kommt - schieben die ihre Behinderung vor. Das ist ja wohl das Allerletzte. Die, die ich kenne, zum Beispiel, ist dafür viel zu stolz. Die kommt genau da hin, wo sie hinmöchte und wenn sie dahin kriechen müsste. LG xray666
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 14, 2013 Geschrieben Juli 14, 2013 . die Verlustängste sind bei Menschen mit Behinderungen am größten. Nein Seute. Wie gesagt, das sehe ich völlig anders. Jemand, der eine Behinderung hat, lebt damit, richtet sich damit ein oder kommt eben nicht damit zurecht. Fakt ist doch, dass es Menschen gibt, die einfach in ihrem Leben nicht klarkommen. Dabei ists egal, ob behindert oder nicht. Diese Leute haben möglicherweise grössere Verlustängste als andere. Diese haben sie nicht aufgrund einer Behinderung körperlicher Art, sondern weil sie ständig damit beschäftigt sind, sich als Opfer sehen zu wollen. Und dir Single Willy, kann man nur sagen, dass du offensichtlich körperliche Behinderung mit Dummheit verwechselst. Es gibt wesentlich mehr Dumme als körperlich Behinderte die deiner Schilderung enstprechend handeln. Dummheit ist allerdings keine anerkannte Schwerbehinderung, sie behindert dennoch so manchen in seinen merkwürdigen Vorstellungen vo Beziehung. (Bezehung= nicht nur Liebesbezieung) Halkyonia
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 14, 2013 Geschrieben Juli 14, 2013 Auch wenn behinderte Menschen immer behaupten sie wollten keine Extrawurst gebraten haben, sobald das kleinste Problem kommt - schieben die ihre Behinderung vor. Sprichst du da aus Erfahrung oder hast du das am Stammtisch aufgeschnappt Gruß Gaby
Banggangster001 Geschrieben Juli 14, 2013 Autor Geschrieben Juli 14, 2013 Schließt die Frage eigentlich Männer mit körperlichen Handicaps ein? Nein ! Da kann, wr´s mag , gerne einen Thread eröffnen
Gelöschter Benutzer Geschrieben Juli 14, 2013 Geschrieben Juli 14, 2013 Die, die ich kenne, zum Beispiel, ist dafür viel zu stolz. Die kommt genau da hin, wo sie hinmöchte ... So ähnlich ist auch meine Erfahrung. Immer diese klischeehafte Beschreibung von körperlich eingeschränkten Menschen, als sich im Selbstmitleid ergehendes Opfer. Das mag es wohl auch geben, aber meine Erfahrungen sind da, wie gesagt, andere. Und im Übrigen ist mir die Fragestellung im Threadtitel zu allgemein.
SeuteDeern001 Geschrieben Juli 14, 2013 Geschrieben Juli 14, 2013 Immer diese klischeehafte Beschreibung von körperlich eingeschränkten Menschen, als sich im Selbstmitleid ergehendes Opfer. Das mag es wohl auch geben, aber meine Erfahrungen sind da, wie gesagt, andere. das ist ja schön, wenn du andere Erfahrungen gemacht hast, aber es gibt auch viele die sich nicht trauen selbstbewußt auf andere zuzugehen ich bin da auch anders, ich gehe auf andere Leute zu, und lerne gerne neue Leute kennen.
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