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Männer und Gefühle/Reden


LK****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Meinst Du Magnetresonanztomografie oder Mess- und Regelungstechnik?


Geschrieben (bearbeitet)

Ich dachte eher an die "Männer-radikale-Therapie" oder "Mentale Rotation".

Die MRT legt den Fokus auf männerspezifische Denk- und Verhaltensformen, die der Entfaltung im Weg stehen. In Selbsthilfe durch kleine Gruppen ohne hierarchische Ordnung, anders als bei der üblichen Psychotherapie und mit eigener Verantwortlichkeit sollen die männerspezifischen Denk- und Verhaltensformen erkannt und verändert werden. Angesprochene männerspezifische Formen sind beispielsweise der Drang zu besonderer Intelligenz oder Stärke. Im geschlossenen und durch Regeln geschützten Raum sollen neue Verhaltensmöglichkeiten ohne Dominanz Einzelner zusammen mit anderen Männern probiert und trainiert werden.




Izo, der zuviel Wikipedia benutzt.


bearbeitet von Inkognizo
Geschrieben

Meinst Du Magnetresonanztomografie oder Mess- und Regelungstechnik?



Natürlich meinte ich Mess- und Regeltechnik. Was sollte man auch sonst in der Neurophysiologie einsetzen, als durch Klempner und Klimafachkräfte erprobte Technik.

Beim Ausbacken der Gedanken kommt extrem auf eine angepasste Temperaturkurve an, allein die 15 Thermostate am frontalen Kortex wollen fein justiert sein - denn ansonsten werden aus den angestrebten Muffins schnell mal Erdbeer-Soufles und dann lässt sich gar nicht mehr klären, was zu erst da war, das Rezept, die Entscheidung für Muffins oder die Zutaten die einfach nur zusammen gerührt wurden und in nachträglichen Betrachtung für richtig und passend erklärt wurden.

Btw. bei mir heute Kirsch-Käsekuchen in kognitiver Dissonanz - weil die Zutaten da waren und ich es gut fand als er fertig war.

Pan


  • 2 Monate später...
Geschrieben

sehe ich durchaus etwas anders.ich selbst bin ein mann und ich denke mal dass es auch vielen anderen männern genau so ergangen ist.bei mir und meiner partnerin war früher ich derjenige der stets geredet hat.durch mauern und vom wegrennen vom gespräch meiner partnerin bin ich mittlerweile nicht mehr in der lage über die dinge die mich beschäftigen überhaupt zu reden.über sexuelle wünsche schon mal garnicht


Geschrieben (bearbeitet)

Engelschen_72

Das ist geschlechtsunabhäng, kenne ebenso viele ( einige) Männer, die genauso "bohren"



Völlig richtig! Damit ist die Frage beantwortet. Besser wäre... wieso sind viele oder manche Menschen so. Es gibt auch Frauen die Lügen und auch Frauen die Probleme mit der Rechtschreibung haben... Was es wohl tatsächlich nicht gibt.... Frauen die Autofahren können.... ups :-)


bearbeitet von secour
Geschrieben

Was es wohl tatsächlich nicht gibt.... Frauen die Autofahren können.... ups :-)


in 20ig jahren habsch nicht einen punkt erwirtschaftet...zählt doch unter können...so wie kerle immer mit punktelos..angeben..oder??


Geschrieben

Hallo Molli, du fragst

Warum sind manche Männer nicht in der Lage, Gedanken mit zu teilen, über ihre Gefühle zu reden, diese auch zu zeigen und lassen uns Frauen mit unseren Fragen im Regen stehen???
Dabei ist man als Frau/ICH gerade darauf angewiesen, wie sonst soll man denn erkennen wie Mann gestrickt ist???
...



und willst ernsthafte Antworten. Den Hinweis auf unsere Gesellschaft gab es in diesem Thread ja schon. Das ist der Anfang einer Erklärung.

Die Gründe hierfür sind aber komplex. Gestern gab es in DLF (öffentlich rechtliches Radio, Deutschlandfunk) einen Beitrag in der Richtung, den man auch über deren Webseite herunterladen kann. Darin wurde vermutet, dass junge männliche Kinder wenige Rollenvorbilder haben, kurz gesagt. Ihre Väter arbeiten zu lange. Ihre Kindergärtnerinnen sind weiblich und fördern keine "Peergroups" für Jungen, ihre Lehrer sind weiblich, der Alltag ist körperlich wenig fordernd usw. usf...

Das sind die Männer von Morgen und die Männer von Heute, weil das so schon seit dem 2. Weltkrieg (Wirtschaftswunder...) geht.

Seit kurzer Zeit wird auch öffentlich wieder mehr auf Gefühle bei Männern geschaut, aber jetzt hat die Gesellschaft eben das was sie sichi geschaffen hat: Konsum und feste Rollenbilder.


Geschrieben (bearbeitet)

Warum sind manche Männer nicht in der Lage, Gedanken mit zu teilen, über ihre Gefühle zu reden, diese auch zu zeigen und lassen uns Frauen mit unseren Fragen im Regen stehen???
Da Frau von Haus aus recht redselig ist,
.....

Also bitte, nur sachliche Beiträge und keinen Schmarren, oder andere Lächerlichkeiten. Wer meint meine Frage sei nur ein Gag und sich hier darüber lustig machen will, soll in Kindergarten gehen.






molli,du stellste eine frage die sicher nicht ganz unberechtigt ist.
aber mal im ernst ; woher sollen die männer das denn kennen oder lernen?
von der krabbelgruppe?
oder in der kita?
von der schule samt stress und beide eltern arbeiten?


anschliessend game-boy spielen????




so funktioniert das nicht.....


zumal auch frauen nicht mehr so redselig sind!!!!!!!du solltest nicht von dir auf andere schliessen.


dein hinweis auf den kindergarten.....hättest du dir sparen können.
.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

in Gesellschaft wäre das sowieso recht dumm, das hat schon Goethe erkannt. Also auch im Forum wäre es einfach dumm, allzu ehrlich über Gefühle zu reden.
Per Email oder Nachricht...irgendwo habe ich gelesen, dass in Emails geschrieben wird, dass sich die Balken biegen....

Bleibt also das Zweiergespräch unter 4 Augen.

Es gibt Frauen, die sind selber nicht ehrlich, und wenn sie noch so viel reden. Also Ehrlichkeit und echtes Vertrauen im Zweiergespräch setzt von beiden Seiten eine grosse Ehrlichkeit bis ins Intime voraus.

Das gibt es recht selten. Ich schätze Menschen sehr, die absolut offen und ehrlich sind. Dann bin ich es auch.


Geschrieben

ich weiss nicht ob molly das forum oder sonstige nachrichten meint....ich dachte eher an das "wahre leben"..

hab mich in dem vorherigen beitrag missverständlich ausgedrückt,ich wollte sagen woher sollen die jungs das lernen....;-)


Geschrieben (bearbeitet)




dein hinweis auf den kindergarten.....hättest du dir sparen können.
.



Wie ? Kein Kindergarten. Doch nicht etwas Schule ? Noch komm ich gerne hier her!..... sag bitte bloß nicht dass das hier Schule ist..... komm sonst nie wieder. Und mit dem Game -boy spielen ???
Welchen meinst du denn da ? ;-).....
Es gibt heute auch einfach zu viele Menschen auf der Welt um noch sagen zu können, das ist typisch so oder so....


bearbeitet von secour
Geschrieben

Warum sind manche Männer nicht in der Lage, Gedanken mit zu teilen, über ihre Gefühle zu reden, diese auch zu zeigen und lassen uns Frauen mit unseren Fragen im Regen stehen???...


Ich würde sagen das stimmt nicht ganz. Männer reden gelegentlich über ihre Gefühle, jedoch meist nicht mit ihren Freundinnen oder Ehepartner, sondern mit dem besten Kumpel dem sie vertrauen.
Wenn man als Mann gegenüber einer Frau von Gefühlen spricht wird man(n) nicht selten als Weichei, Heulsuse oder ähnliches bezeichnet. Das beginnt schon in der Schule. Als Junge muss man stark sein um als Mann zu gelten als Mann ändert sich daran nichts. Ergo so wenig wie möglich Gefühle zeigen, denn diese zeigen Schwäche und Verletzbarkeit. Zeigt man keine dann kann man auch meist nicht so stark verletzt werden.
Es ist jedoch häufig so, dass Frauen intuitiv bemerken wenn es den langjährigem Freund schlecht geht. Wenn diese einen darauf ansprechen versucht, reagiert man als Mann natürlicherweise meist unwirsch oder unfreundlich, denn dann wird nicht weiter gefragt. Gelegentlich entsteht dabei ein kleiner Streit, der jedoch dann vom eigentlichen Problem ablenkt. Nur wenige öffnen sich ihrer Partnerin so weit, dass sie ihr jedes Problem erzählen.


Geschrieben


Nur wenige öffnen sich ihrer Partnerin so weit, dass sie ihr jedes Problem erzählen.

Stimmt.... was geht meine Partnerin mein Konto an....


Geschrieben


Wenn man als Mann gegenüber einer Frau von Gefühlen spricht wird man(n) nicht selten als Weichei, Heulsuse oder ähnliches bezeichnet.


Nur gut, dass ich das anders sehe.
Nur, weil einige wenige Frauen das so handhaben, trifft das nicht auf das Gros der Frauen zu.

Ich meine - ganz provokant: Das ist eine reine Schutzbehauptung, um sich nicht öffnen zu müssen.

Du schreibst selbst weiter unten, dass es Frau ohnehin nicht entgeht, wenn mit Mann etwas nicht stimmt.
Wäre sie an ihm -und seinem Wohlergehen- absolut desinteressiert, würde sich Derartiges überhaupt nicht bemerken.
Nachfragen sind ein Zeichen von Interesse und nicht immer dazu da -wie von Mann vermutet- hintenrum nachzutreten.



Ergo so wenig wie möglich Gefühle zeigen, denn diese zeigen Schwäche und Verletzbarkeit. Zeigt man keine dann kann man auch meist nicht so stark verletzt werden.


So -geschlechtsunspezifisch- gefällt mir diese Äußerung schon besser.

Auch als Mädchen -später Frau- ist es fatal, allzu offen Gefühle zu zeigen.
Nur, weil es für Jungen -und später: Männer- nicht immer offensichtlich ist, wird auch jedes Preisgeben von Gefühlen und Schwächen mit Spitzen und kleinen Gemeinheiten unter der Gürtellinie geahndet.
Sie sind nur versteckter und meist um Einiges verletzender.


Gelegentlich entsteht dabei ein kleiner Streit, der jedoch dann vom eigentlichen Problem ablenkt.


Gewollt und provoziert.

Warum eigentlich?
Angriff ist nicht immer die beste Verteidigung.
Durch solche verbale Attacken wird doch nichts gewonnen.


Geschrieben


So -geschlechtsunspezifisch- gefällt mir diese Äußerung schon besser.

Auch als Mädchen -später Frau- ist es fatal, allzu offen Gefühle zu zeigen.
Nur, weil es für Jungen -und später: Männer- nicht immer offensichtlich ist, wird auch jedes Preisgeben von Gefühlen und Schwächen mit Spitzen und kleinen Gemeinheiten unter der Gürtellinie geahndet.
Sie sind nur versteckter und meist um Einiges verletzender.



Ich stimme dir soweit zu,(zuviel?) Gefühle preisgeben gegenüber dem anderen Geschlecht bürgt für beide Geschlechter ein hohes Risiko, bzw viel Mut/Selbstbewusstsein.

Aber ich glaube, Frauen/die weibliche Sozialisation ist, was den Umgang mit eigenen Gefühlen angeht, den Männern nach wie vor voraus. Ein nicht ganz unwesentlicher Punkt ist glaube ich die Ebene der Freundschaft von Frauen zu Frauen. Mein Eindruck ist, das es dort Frauen wesentlich besser gelingt, Gefühle zu zeigen und zu kommunizieren.
Ich will nicht sagen, das es sowas grundsätzlich nicht gibt, aber ich glaube, das u.A. aufgrund vom Rollenverständniss, es Frauen/Mädchen leichter ist als Männern/Jungen.

Desweiteren denke ich, das, wie bei vielen emotionalen Angelegenheiten, positive Bestätigung (z.B. ja, du kannst über deine Gefühle sprechen/sie zeigen, ohne das du ausgelacht wirst, es hilft dir sogar evtl) dazu führt, das eine höhere Bereitschafft besteht, dieses Bewältigungsmuster weiter zu verwenden.
Umgekehrt sehe ich die Schwierigkeit, das Menschen, die grundsätzlich wenig/keine Gelegenheiten hatten, sich auf diesem Gebiet zu üben/kennenzulernen speziell in emotional schwierigen Situationen, wie z.B. Konflikten in der Partnerschaft, es sehr schwer haben werden, sich auf soetwas einzulassen.


Geschrieben


Aber ich glaube, Frauen/die weibliche Sozialisation ist, was den Umgang mit eigenen Gefühlen angeht, den Männern nach wie vor voraus.



Eine Mutter spricht -im Normalfall- mit ihren Kindern - egal, ob Junge oder Mädchen.
Die Art der Kommunikation dürfte sich nicht gravierend gegenüber beiden Geschlechtern unterscheiden.
Allerdings haben Kinder auch noch einen Vater - logisch.
Lebt der einen Mangel an Selbiger vor (erlebe ich immer wieder beim Kindesvater gegenüber meinen Kindern) oder zeigt auch selbst keine Gefühle, wird das Rollenbild der Jungs schon im Kindesalter unbewußt geprägt.
Also ist es an den Männern -respektive Vätern- das Rollenverständnis ("Männer zeigen keine Gefühle ... reden nicht, sondern lassen Taten sprechen") aufzubrechen.

Selbst in einer Beziehung ist es mir möglich, meinem Partner zu signalisieren, dass ich ein offenes Ohr für seine Probleme habe.


Ein nicht ganz unwesentlicher Punkt ist glaube ich die Ebene der Freundschaft von Frauen zu Frauen. Mein Eindruck ist, das es dort Frauen wesentlich besser gelingt, Gefühle zu zeigen und zu kommunizieren.


Das ganze Geheimnis: Frauen kommunizieren MITEINANDER ... FRAGEN NACH ...

Das ist nämlich der springende Punkt.
Männer hören zwar zu -zumindest hoffe ich das ... -, aber letztlich wird daraus nur ein Monolog, weil Männer eben nicht nachhaken.
Eben das, was Frauen untereinander tun.
Ich selbst gebe nicht eher Ruhe, bis ich dann jedes relevante Detail weiß, um Rat zu geben.
Männer nennen das auch gern Neugier.


Umgekehrt sehe ich die Schwierigkeit, das Menschen, die grundsätzlich wenig/keine Gelegenheiten hatten, sich auf diesem Gebiet zu üben/kennenzulernen speziell in emotional schwierigen Situationen, wie z.B. Konflikten in der Partnerschaft, es sehr schwer haben werden, sich auf soetwas einzulassen.



Das sind alles Dinge, die man lernen kann - so man denn will.
Ich kann nicht darauf hoffen, dass mein Gegenüber/ PartnerIN meine Gedanken liest und immer weiß, was ich denke.

Jede Art von Beziehung lebt von Kommunikation.
Und bei Manchen frage ich mich tatsächlich, warum sie einen so großen Wortschatz zur Verfügung haben, wenn er ungenutzt bleibt.


Geschrieben

@moonlight_waltz

weißt du warum manche Menschen (es sind sowohl Männer als Frauen) so viel reden wollen und dauernd nachfragen müssen ? weil sie oft ihre Gedanken und Anliegen nicht auf dem Punkt bringen können... außer dem verstehen viele die Antworten anderer auf ihre Fragen nicht, weil diese Antworten nicht das aussagen was sie gerne hören würden. manche denken womöglich, dass nach dem Zwanzigsten male nachfragen die antworten andres ausfallen werden als nach dem ersten Mal nachfragen.


Geschrieben

männer heulen schnell. zb bei fußball.

(habe ich beobachtet :lehrer


Geschrieben (bearbeitet)

@ moonlight_waltz (vorletzter Beitrag)
Zu der ersten Aussage ja es mag sein, dass es Frauen gibt, die lieber einen Mann haben, der sich ihnen öffnet. Aber wenn man einmal die andere Erfahrung gemacht hat neigt man dazu zu glauben, dass es bei der nächsten Freundin genauso ist.
Ich habe nicht behauptet, dass alle Frauen ihre Männer als Weichei betiteln sobald er über seine Gefühle spricht, aber es kommt durchaus häufiger vor. Auch wenn man die Frauen fragt wonach sie bei einem Mann suchen kommt meist die Aussage nach einer starken Schulter zum anlehnen. (de facto der Mann muss immer stark erscheinen.) Es als reine Schutzbehauptung sehen würde ich aufgrund beider Faktoren eher nicht.

Zur zweiten Aussage kann ich nur zustimmen, egal wer zu viele Gefühle zeigt der hat das Risiko.

Zu der dritten Aussage nicht unbedingt gewollt, aber wenn man als Mann schon fertig ist mit den Nerven oder Probleme hat, die nicht so einfach zu lösen sind und dann die Frau noch nachbohrt was denn nun los sei, ist man nicht selten gereizt. Wenn sie ihm jedoch Zeit und Ruhe lässt (oder versucht ihn ein wenig abzulenken ) erledigt er das Problem von alleine oder öffnet sich dann etwas später seiner Frau/ Freundin. Häufig ist der Mann auch verständlicherweise frustriert und gereizt und dieser Gefühlscocktail führt nicht selten zur Wut. Interessanterweise trägt der Streit jedoch manchmal auch zur Problemlösung bei.


Zu deiner Aussage:
Du schreibst selbst weiter unten, dass es Frau ohnehin nicht entgeht, wenn mit Mann etwas nicht stimmt.
Wäre sie an ihm -und seinem Wohlergehen- absolut desinteressiert, würde sich Derartiges überhaupt nicht bemerken.
Nachfragen sind ein Zeichen von Interesse und nicht immer dazu da -wie von Mann vermutet- hintenrum nachzutreten.

Das gilt jedoch meist nur für Beziehungen die schon viele Jahre Bestand haben aber keinesfalls für die die erst ein paar Wochen/ Monate dauern. Es ist auch immer die Frage um welches Thema es geht. Geht es um den Job, Familie, Freundeskreis oder um die Beziehung...? Wenn es um die Beziehung an sich geht ist es meist doppelt so schwer wie in den anderen Bereichen.


bearbeitet von Tylar-de-Noche
Geschrieben

all:

ich mag eine schulter.....auch mal stark.


Geschrieben

Das Ganze ist Kommunikation und wie so oft, extrem Anfällig für Störungen. Wie schaffe ich es, meine Empfindungen so in Worte zu verpacken, das der Andere mich versteht. Allein das es so viele Begriffe für ein und dieselbe Sache gibt zeigt auf, wie unzureichend die "Krücke" Worte sind. Fehlt die passende GKörpersprache, oder die Bereitschaft zuzuhören und das Gesagte zu entschlüsseln, wird es unmöglich.

Da sehe ich allerdings zwischen Männer und Frauen keinen so gravierenden Unterschied. Ist eine Typfrage.

Außerdem gibt es Freundinnen


Geschrieben (bearbeitet)

....Aber wenn man einmal die andere Erfahrung gemacht hat neigt man dazu zu glauben, dass es bei der nächsten Freundin genauso ist.
.....

Zu der dritten Aussage nicht unbedingt gewollt, aber wenn man als Mann schon fertig ist mit den Nerven oder Probleme hat, die nicht so einfach zu lösen sind und dann die Frau noch nachbohrt was denn nun los sei, ist man nicht selten gereizt. ...




Wenn mann die alte Erfahrung auf die neue Begegnung überträgt, kann das nur schief gehen.

Ich sage nicht, dass man nicht vorsichtiger wird im Lauf der Zeit,, aber Gefühle sind nun mal ohne Garantie und Anspruch auf Erwiderung. Wer das Risiko scheut, kann nur verlieren.

Und mit Verlaub, wenn eine Frau den Mann als "Weichei" bezeichnet, dann ist sie schlicht falsch nfür den, den sie so sieht...

Gute Beispiele sind Männer (wobei Frauen das auch machen!), die in ihrem Verhalten irgendwie alles ins Lächerliche meine ziehen zu müssen.
Ich z.B. begegne so einem Verhalten mit absoluter Offenheit- was natürlich ein Risiko ist- und sage was mir weh tut daran, was ich unpassend finde. Männer, die nicht einmal dann hinter ihrer Maske hervorkommen, können nur verlieren.

Zum anderen von mir zitierten Punkt:

Dieses gereizt sein" kann Mann ansprechen, Mann kann darum bitten, so und so lange in Ruhe gelassen zu werden. Stattdessen wird der Kopf in den Sand gesteckt, Kommunikation eingestellt und sich eine Zeit lang über "die" Frauen (oder eben auch andersrum) aufgeregt bis zum nächsten Mal oder eben bis zur nächsten Frau...

Die vielbeschworene "starke Schulter" kann nur haben, wer Rückgrat hat.




Und ganz generell: das was Ifferiel schreibt, ist einfach so.

Kommunikation ist schwierig. Diese Schwierigkeiten kann man, auch ohne Körpersprache zu sehen, ausräumen durch Offeheit.

Halkyonia


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich habe bei meinen Eltern oft gesehen, dass meine Mutter reden wollte und mein Vater angeblich nicht - das Problem war auf der Seite meiner Ma, weil mein Vater nicht wahnsinnig viel zu Sachen sagen konnte, die *für ihn* okay waren. Selbst hab ich ähnliche Situationen auch schon gehabt. Mehr als erklären kann ich leider nicht, irgendwann kommt der Punkt wo *Mann* selber was sagen muss... genug Männer können oder wollen das nicht. Schade drum. Bei weitem aber nicht alle!


Geschrieben

Wenn mann die alte Erfahrung auf die neue Begegnung überträgt, kann das nur schief gehen.

...

Kommunikation ist schwierig. Diese Schwierigkeiten kann man, auch ohne Körpersprache zu sehen, ausräumen durch Offeheit.

Halkyonia



Zum ersten Satz:
Wer leugnet, dass der Mensch die Summe seiner Erfahrungen ist, leugnet das Leben. Da hilft dann nur noch weiterträumen.

Zum zweiten Satz:
Körpersprache sagt mir mehr als 1.000 Worte.


LG xray666


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